Möglichst abgelegenes, unbekanntes Schlachtfeld

  • [infobox]Schattenkatze: Aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Moin,

    ich suche nach einem Schlachtfeld oder ähnlichem, wo viele Personen gestorben sind. Desto plötzlicher und unerwarteter der Tod desto besser. Außerdem sollten die Gestorbenen einen gemeinsamen Zweck gehabt haben (vor dem Tod). Last but not least sollte der Ort abgelegen genug sein, dass Geistererscheinungen nicht direkt auffallen oder nicht relevant genug gewesen sind, um Meisterentschwörer oder ähnliches anzuschleppen (da geht einfach keiner mehr hin, ist irgendwie böse/schlecht/gefährlich, aber keiner weiß mehr wieso z.B. ist fine).

    :) eine sehr konkrete offene Frage I know ^^

  • Schlachtfelder haben selten die Angewohntheit abgelegen zu liegen. ^^

    Aber da in Aventurien gern auf Rondra und Kor gehört wird, sollte sich was finden lassen.

    Wieviel brauchst du - und wo?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Moin,

    ich suche nach einem Schlachtfeld oder ähnlichem, wo viele Personen gestorben sind. Desto plötzlicher und unerwarteter der Tod desto besser. Außerdem sollten die Gestorbenen einen gemeinsamen Zweck gehabt haben (vor dem Tod). Last but not least sollte der Ort abgelegen genug sein, dass Geistererscheinungen nicht direkt auffallen oder nicht relevant genug gewesen sind, um Meisterentschwörer oder ähnliches anzuschleppen (da geht einfach keiner mehr hin, ist irgendwie böse/schlecht/gefährlich, aber keiner weiß mehr wieso z.B. ist fine).

    :) eine sehr konkrete offene Frage I know ^^

    Mit fiele spontan die Schlacht von Ochs und Eiche ein. Ilmensteiner gegen Graf Uriel Notmarks Borbaradianer... Mitten im bornländischen Wald.

    Die Schlacht von Amamna Rudh im Gjalsker Land. Ist sogar schon 1200 Jahre her..

    Edith: Schlacht im Drachenspalt/von Baliho/in der Braunenklamm. Theaterritter gegen Priesterkaiser. Meine auch mal gelesen zu haben das es dir n der Braunenklamm spukt.. sehr lange her über Weiden gelesen zu haben...

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (11. April 2021 um 13:14)

  • Da fällt mir Das Grabmal von Brig-Lo ein, zwar ist Brig-Lo eine kleines 400 Einwohner Dorf aber das Schlachtfeld der zweiten Dämonenschlcht wird eigentlich gemieden weil dort Geister umgehen, lediglich zum Jahrestag der Schlacht tauchen tausende Pilger auf.

    Die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden wäre noch sehr blutlastig, durch das ganze vergossene Blut ist Karmoth erschienen und hat das ganze zu einem Gemetzel gemacht, erst das eintreffen bornischer Truppen konnte das Blatt unerwarteter Weise noch wenden.

    PS: beides jedoch an Engstellen zwischen Gebirgszüge bzw Gebirge und Meer, damit halt stark bereiste Gebiete und als Pilgerstätten bekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von Psiren (11. April 2021 um 13:17)

  • In jeder besiedlten Region gab es Schlachten, bei manchen wie den Trollkriegen oder Zusammenstoß zwischen Zwergen vs. Siedlern ist der genaue Ort nicht mal bekannt ... fraglich nur ob da noch was zum Erwecken liegt.

    So abgelegen liegt die Schlacht von Ochs und Eiche nicht - für's Bornland. ;)

    Schlachten in Pässen fallen weg, da diese später wieder benutzt werden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In jeder besiedlten Region gab es Schlachten, bei manchen wie den Trollkriegen oder Zusammenstoß zwischen Zwergen vs. Siedlern ist der genaue Ort nicht mal bekannt ... fraglich nur ob da noch was zum Erwecken liegt.

    So abgelegen liegt die Schlacht von Ochs und Eiche nicht - für's Bornland. ;)

    Schlachten in Pässen fallen weg, da diese später wieder benutzt werden.

    Aber Ochs und Eiche würde sich anbieten wenn man im Bornland unterwegs ist. Und es würde ich anbieten da in den tiefen des Waldes durchaus versprengte Ilmensteiner niedergemacht worden sein könnten.. Müßen ja nicht immer gleich hunderte sein die des nächtens erscheinen.

    Müßte mir heute Abend mal „Das Herzogtum Weiden“ auskramen. Ich meine da in Erinnerung zu haben das die Einwohner von Braunenklamm sich des Nächtens verbarrikadieren weil Geister umgehen. Ich aber bestimmt schon 20 Jahre her wo ich das zuletzt gelesen habe...

  • Das Totenmoor bietet sich auch noch an, wenn du in der Bornländer Region was brauchst. Dort haben die Hochelfen einst gegen die Heerscharen des Namenlosen gekämpft und es ist unwirtlich genug, dass nicht viele hingehen.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Meine erste Aufgabe beim Dg war ja das Sammeln von Schlachten; worddatei!

    Dateien

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  • Eine Schlacht habe ich noch, 141 v BF: Die Schlacht von Saljeth.

    Saljeth ist das heutige Greifenfurt. Vielleicht steht in einer der Quellen, wo genau die Schlacht stattfand. Es reicht ja im Grunde, wenn das Schlachtfeld nicht in Spuckweite der Stadt ist. Vergessen ist die Schlacht auch so ziemlich, meine ich (auch wenn sie in einer Kampagne noch mal sozusagen ausgegraben wurde).


    Kannst du mir dazu mal einen Link ins Wiki Aventurica geben?

    Schlacht bei Amanma Rudh – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Dazu ergänzend aus UdW, S. 119: "Als die Orks um 200 v.BF aus dem Süden in großer Zahl ins Gjalsker Hochland eindrangen, flüchteten alle Haeradi südlich des Lachanshiel nach Amanma Rudh, einer alten Festungsanlage an den Knochenklippen (Kreidefelsen), um sich dort dem übermächtigen Feind zu stellen."

    Und auf S. 175: "Als die vereinten Haeradi der Gjalsker im Jahre 200 v.BF in Amanma Rudh von den Orkscharen belagert wurden, gaben die gesamten Dûrro-Dammagon-Dûn bei einer entscheidenden Befreiungsaktion ihr Leben. Ihr Opfer ging jedoch über ihren 'Iod hinaus, denn seit jener Schlacht galten die vom Wollnashorn erwählten Tierkrieger als ausgestorben und ihre Geheimnisse als im Dûnthyr verschollen."

    Der Größe nach könnte es eventuell eine alte Trollfeste sein, wer sie erbaut hat, ist unbekannt. Bei jeder Sonnwende werden die zwischenzeitlich verstorbenen Gjalsker dorthin gebracht und mit einer großen Zeremonie zu Zwanfir dem Meer übergeben. Das ganze Jahr über wird die Feste allerdings von mehreren Kriegern und einem Schamanen bewacht.

    Spukgestalten werden in dem Kontext trotz aller Geheimnisse und Rätsel, die die Feste bergen mag, nicht erwähnt (was man ja nicht so halten muss).

  • Du hast leider mit dem Link zu Saljet die Antwort mitgeliefet, nördlich vom heutigen Greifenfurt; praktisch fast grenau dort wo die letzte Schlacht um Greifenfurt geschlagen wurde.

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  • Nördlich ist halt "nur irgendwo" nördlich (soweit kann ich noch lesen - schwör's), aber wie weit nördlich genau, wo genau, das steht nicht im Wiki-Artikel.

    Das steht irgendwo (die Quellen nachgelesen habe ich nicht), oder man überlegt es sich selber, wenn man da "irgendwo nördlich" in einer gewissen Entfernung eine passende abgelegene Stelle findet, um das alte und größtenteils vergessene Schlachtfeld zu platzieren.

  • Ich könnte noch die Schlacht am stillen Grund anbieten, das Schlachtfeld gilt als verflucht, seitdem die Zwerge dort in den Magierkriegen gegen den Schwarzmagier Zulipan kämpften.

    Die Dämonenbrache nahe Gareth ist zudem das Schlachtfeld der ersten Dämonenschlacht. Geister sind jedoch nicht das einzige, was da vermutlich umgeht....

  • Schattenkatze 11. April 2021 um 22:46

    Hat das Label Universal hinzugefügt.
  • Ah,

    danke Schattenkatze für das eigene Thema :) nun fühle ich mich deutlich wohler ausführlich zu antworten, denn mittlerweile haben sich ja bemerkenswert viele Antworten gefunden :)

    Erstmal einen großen Dank an alle.

    Aktuell wird's wohl Das Totenmoor von Avessandra werden, denn durch die Nähe zu Targunitoth erfüllt es noch einen weiteren Zweck über den ich mich erstmal ausschweige :P

    Ich bin mir aber sicher, dass ich noch mehr als einmal auf diesen Thread zurückschauen werde, wenn meine Geschichte ein Schlachtfeld braucht!

  • Nördlich und das Wort Belagerung ... sollte also nicht zu weit im Norden liegen. 😉

    Da mir diese A.Schlacht nichts sagt ist sie nicht so bekannt ...

    Pflicht des Historikers:
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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Schlachten der Theaterritter, sei es gegen die Goblins oder die Sonnenlegion?

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Möglichkeiten, aber dann eher kleine Zusammentreffen, die grossen Schlachten fanden an heut bewohnten Orten statt.

    Das ist ja die Frage, wie viele Tote braucht man? Ich fand die Szene bei Neetha reizvoll, und das waren nicht viele Untote.

    Wenn wir mal das Thema Schlachten fallenlassen liesse sich überall ein Dorf errichten, das durch eine Katastrophe ausgelöscht wurde ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (12. April 2021 um 15:50)

  • Das Totenmoor bietet sich auch noch an, wenn du in der Bornländer Region was brauchst. Dort haben die Hochelfen einst gegen die Heerscharen des Namenlosen gekämpft und es ist unwirtlich genug, dass nicht viele hingehen.

    Könntest du mir sagen, wo man etwas zu der Schlacht selbst findet?

  • Totenmoor – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    In "Aus Licht und Traum" laut dem Wiki-Artikel.

    In "Land des schwarzen Bären" S. 9 aber auch: "Am Totenmoor im Norden hatte sich um 2250 v.BF ein 1 2 .000 Köpfe starkes Heer aus Hochelfen, einigen Waldelfen, Firnelfen und Nivesen einem Heer Namenloser Horden unter Führung des Nachtalben Feyangola Finsterblick entgegengestellt, das sich mit dämonischem Donner gegen die Verteidiger warf und diese nach und nach zurückdrängte. Mit des Namenlosen Hilfe kehrte das dämonische Ross Ghon'chmur zurück und nahm blutige Rache an den Elfen. Die Riesen Wolkenkopf, Donnerarm, Tugrabab und Kazak zermalmten das Heer mit Baumstämmen, Oger fielen hungrig über die Elfenkrieger her, Orks warfen sich ohne Rücksicht auf eigene Verluste auf sie, Trolle erschlugen alle Fliehenden. Nur wenigen Elfen gelang die Flucht, und die, die nicht starben, wurden in finstere Sphären gezerrt."

    Tatsächlich am/in der Nähe des Totenmoors, nicht im Totenmoor selber.