Schönen guten Tag,
ich stehe momentan gedanklich in einer Zwickmühle und würde gerne mal wissen wie Ihr als Geweihten Spieler*in im RP "richtig" Agieren würdet.
Als kurzer Hintergrund: Mein GM sieht DSA sehr schwarz und weiß, böse sind typisch böse bis in den Tod & die guten sind immer engstirnig und uneinsichtig.
Soweit komme ich damit gut klar und habe nichts dagegen, es führt nun aber zu einem Ingame Metagame Dilemma wo ich nicht weiß was mir als Geweihten Spieler zusteht und was nicht.
Die Szene: Eine von einem Land geführte Militär Einheit führt Krieg und eine Stadt steht als Brückenpunkt im weg, diese Stadt ist eigentlich ziemlich Neutral.
Nun heißt es das die Helden die Chance haben den Angriff auf die Stadt unblutiger zu gestalten, indem Sie die Bevölkerung aufwiegeln oder anderweitig den Weg frei machen.
(Die Militär Einheit ist um einiges größer und besser bewaffnet als die Stadtbüttel und würde mit der Stadt kurzen Prozess machen)
Meine Geweihte der Marbo ist nun direkt zur Burg gegangen und hat um Einlass zum Dortigen Machthaber gebeten, welchen Sie auch erhalten hat.
Nach einem kurzen Gespräch und einer Erklärung des ganzen (der Machthaber wusste durch Spione schon vorher von dem Angriff der Helden),
hat der Machthaber meine Geweihte "gefangen" genommen in dem Sinne das sie das Büro nicht mehr verlassen darf.
eigentlich sollte Ihr auch der Marbo- Dolch entwendet werden, da hat Sie jedoch gesagt das dies als Aggression gegen Sie zu verstehen wäre und Sie sich verteidigen würde. (Sie durfte den Zeremonialien Gegenstand behalten)
Nun komme ich zu meinem eigentlichen Dilemma, ich habe ihn inständig darum gebeten die Militär Einheit ohne Kampf in die Stadt zu lassen, da diese so oder so stärker ist und ihn besiegt.
Ich habe versprochen mich für die Stadt auszusprechen auf das Gnade gezeigt wird. Mir ist vollkommen klar, dass ein Geweihter in den meisten Fällen sich nur als Berater zu sehen hat jedoch fängt der Kerl noch an frech zu werden.
Er meint das die Geweihte (29) nur ein kleines Mädchen ist und gefälligst schweigen soll, spricht sie nicht mit gebührendem Titel an und hat keine Lust seine "Herrschaft" über die Stadt zu verlieren, er sitzt es lieber in der Burg aus.
Bei der Respektlosigkeit gegenüber den Göttern und deren Kindern und diesen klammern an Macht & Herrschaft muss ich an den Namenlosen denken (Vor allem bei der Einleitung des GM's).
Frage: Wie würde eine Geweihte nun vorgehen, welche Rechte hat sie. Muss ich jetzt wirklich friedlich warten bis die Soldaten die Burg stürmen, alle töten und mich dadurch "befreien"?
So das sind mal meine Gedanken, über ein paar Anmerkungen würde ich mich sehr freuen. Bitte entschuldigt meine Grammatik und Schreibweise, habe mein Bestes gegeben :P.
So schon mal danke für eure Zeit & Lg. Overwolf