Mit Zauber auf ein unsichtbares Ziel zielen

  • [infobox]Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.[/infobox]

    Der Grakvaloth ist unsichtbar und als Dämon immun gegen alle Zustände. Wie ist es bei Statuseffekten?

    Konkretes Beispiel: Das Opfer des Grakvaloth ist in der Lage ihn zu sehen. Das Opfer zaubert bspw. einen Ignifaxius und das Ziel brennt nach erfolgreichem Würfelwurf. Die umstehenden Charaktere müssten doch jetzt in der Lage sein die Flammen zu sehen und damit entsprechend auch einen Ignifaxius auf ein "unsichtbares" Ziel zaubern.

    1. Können Dämonen überhaupt brennen, fixiert sein usw.?

    2. Würden die dann entstandenen Flammen sichtbar sein oder als des Wesens auch unsichtbar werden?


    [...]Zauber und Liturgien können nur auf einen Unsichtbaren gewirkt werden, wenn der Wirkende den Unsichtbaren berührt.[...]

    3. Wenn ich die Flammen sehen kann: Muss ich den Grakvaloth dann trotzdem noch berühren mit einer Raufen-AT, die halbiert ist, weil der Gegner unsichtbar ist? Schließlich heißt es in den Traditionen ja:

    [...]# Ein Zauber der gildenmagischen Tradition erfordert Sicht auf das Ziel, eine magische Geste und eine deutlich ausgesprochene Formel.[...]

    Und streng genommen sehe ich nicht das Ziel an sich, sondern die Flammen, die dem Ziel anheften.

    Also wie verfahren?

  • Ahti Dämonen sind Chaos, mein Freund. Mal mögen sie brennen, mal nicht. Mal werden sie durch die Flammen gänzlich vergehen, mal werden die Flammen sie sogar stärken. Jetzt siehst du sie, doch dann sind sie fort.

    Ob die Form des brennens für einen Zauber ausreicht? Gruppenentscheidung.

  • ...manchmal hat der Dämon AT 35, manchmal pupst er Regenbögen, manchmal sieht er aus wie William Shatner. ;)

    Na gut, ernsthaft:

    1. Dämonen sind explizit immun gegen Zustände und jede Menge Merkmale.

    Mir wäre keine Regelstelle bekannt, die hier Statuseffekte einschließt. Unsichtbar ist ebenso ein Status und über den verfügt dieser Dämon. Daher kann man folgern, dass auch andere Statuseffekte ebenfalls normal wirken.

    2. Es gibt meines Wissens nach keine Anhaltspunkte dafür, dass die Flammen ebenso von der Unsichtbarkeit betroffen sind. Ohne eine Quelle die das Gegenteil aussagt, würde ich daher davon ausgehen das die Flammen sichtbar sind.

    3. Auch wenn die Flammen sichtbar sind hat sich am Status des Dämons nicht wirklich etwas verändert.

    Hier könnte man höchstens argumentieren die Abzüge auf AT und FK gegen den brennenden Dämon zu reduzieren, da er offensichtlich leichter auszumachen ist. Zauber und Liturgien brauchen dennoch noch eine Berührung des unsichtbaren Ziels.

    Mit einer SK von 7 als Erschwernis gegen Zauber, der daraus resultierenden RS von 12 gegen den Ignifaxius und Immunität gegen viele andere Merkmale, sehe ich diese Situation aber ohnehin nur echt selten als relevant.

  • Hat der Dämon denn (para)physikalische Substanz? Ohne die wird er nicht brennen, vermute ich. Ich sehe es außerdem nicht als gesetzt an, dass ein Unsichtbarer, der brennt, sichtbar in Flammen steht. Die Flammen könnten analog wie Kleidung oder in der Hand gehaltenes als Teil der Aura des magischen Wesens angesehen werden, dann sollten sie unsichtbar bleiben. Angesichts der Chaosstruktur der Siebtsphährigen mag es sich aber mal so, mal so verhalten, wechselnd von Dämon zu Dämon oder gar von KR zu KR. Ein kurzer Ausflug in den Limbus sollte jedwede Flamme zum Ersticken bringen, falls dem Dämon das elementare Hitzegefühl missbehagen sollte.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • 1. Können Dämonen überhaupt brennen, fixiert sein usw.?

    2. Würden die dann entstandenen Flammen sichtbar sein oder als des Wesens auch unsichtbar werden?

    Wurde schon geklärt, er kann brennen. Und die Flammen sieht man.

    3. Wenn ich die Flammen sehen kann: Muss ich den Grakvaloth dann trotzdem noch berühren mit einer Raufen-AT, die halbiert ist, weil der Gegner unsichtbar ist? Schließlich heißt es in den Traditionen ja:

    Wenn ein "Nicht-Opfer" den Grakvaloth mittels Zaubern angreifen will, braucht dieser Zauber ein Ziel. Er kann die Flamme (die er sieht) Angreifen, dann trifft das "Nicht-Opfer" aber nicht den Dämon sondern nur die Flamme... bei einem Ignisphaero dürfte de rDämon dann trotzdem Schaden nehmen, bei einem Ignifaxius keinen.

    Will man nicht die Flamme, sondern den Dämon angreifen, muss man das Ziel berühren... Ja dazu dann eine (um was auch immer) erschwerte Raufen AT.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Komisch. Ich kann das Regelbuch von allen Seiten betrachten... und schütteln... aber... wozu das denn?!

    In meiner Vorstellung sind Mehlstaub, Fußtapser auf dem Boden u.s.w die klassischen Methoden einen unsichtbaren Gegner doch sichtbar(er) zu machen. Und da wären mir Regeln ziemlich schnurzpiepe. (Es sein denn sie sagten klare Worte wie: "das geht nicht!")

    Eine elementare Hülle um einen unsichtbaren Gegner macht den nur mittelbar sichtbar, deshalb würde ich wohl nur 1-2 Sichtstufen in der Tabelle nach oben wandern, aber irgend eine Regelfuchserei würde unter meiner Spielleitung die kreative Strategie gegen Unsichtbarkeit nicht neutralisieren!

    Apropos neutralisieren: der Grakvaloth ist derweil nicht dumm (KL 12): er kann mit einer Probe auf Körperbeherrschung (12) ohne Erschwernis (brennend auf kleiner Fläche) in einer Aktion die Flammen löschen (QS/2 Erschwernis bei Ranken aus Humofaxius) und das Kräftegleichgewicht wieder zu seinen Gunsten verrücken...

  • Eine elementare Hülle um einen unsichtbaren Gegner macht den nur mittelbar sichtbar, deshalb würde ich wohl nur 1-2 Sichtstufen in der Tabelle nach oben wandern, aber irgend eine Regelfuchserei würde unter meiner Spielleitung die kreative Strategie gegen Unsichtbarkeit nicht neutralisieren!

    Klar, eine komplette Hülle macht den Grakvaloth sichtbar. Zumindest für profane Angriffe.

    Die magietheoretische Frage ist: Kann ich an Mehlstaub einen Ignifaxius anknüpfen, der den Grakvaloth trifft? Oder muss ich den spüren?

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wenn ein "Nicht-Opfer" den Grakvaloth mittels Zaubern angreifen will, braucht dieser Zauber ein Ziel. Er kann die Flamme (die er sieht) Angreifen, dann trifft das "Nicht-Opfer" aber nicht den Dämon sondern nur die Flamme... bei einem Ignisphaero dürfte de rDämon dann trotzdem Schaden nehmen, bei einem Ignifaxius keinen.

    Will man nicht die Flamme, sondern den Dämon angreifen, muss man das Ziel berühren... Ja dazu dann eine (um was auch immer) erschwerte Raufen AT.

    Das ist deine reine Interpretation und du kannst mit einem Ignifaxius, auch auf den Raum unter oder zwischen den Flammen Zielen, da dieser als Zielkategorie "alle" besitzt, besitzt er auch die Zielkategorie "Zone", wie ein Ignisphäro, was nach meiner Interpretation bedeutet, das ich durchaus auf freien Raum zielen darf, z.B. in einen dunklen Schacht den ich mit der Flammen Lanze erhellen möchte.

    Sollten wir solche Nuancen des Zielens und der Ziele von Zaubern weiter diskutieren wollen sollten wir das Thema auslagern.

    Meine Frage, gilt ein unsichtbares brennendes Wesen weiterhin als unsichtbar? Denn wenn ich die Flammen sehe, sehe ich Konturen des Wesens, damit ist das Wesen über den Sichtsinn wahrnehmbar, und kann auch nichtmehr die Verbergen (Schleichen) Probe einsetzen, um seine Position zu verbergen.

    Kann ich also Zauber auf das Wesen richten, die die Zielkategorie "Wesen" haben, da ich ja Konturen sehen kann?

    Ich darf solche Zauber auch gegen körperlose Kreaturen, wie Geister, richten.

    Aus diesem Grund würde ich es in meiner Gruppe so handhaben, dass der Status 'Brennend', bis zu seinem verlöschen, den Status 'Unsichtbar' unterbricht.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (2. März 2021 um 12:46) aus folgendem Grund: RS

  • Er besteht nicht aus derischer Substanz, unterliegt nicht der Schwerkraft usw. Warum sollte der Grakvloth denn dann brennen? Ich würde ihm deshalb den Status "brennend" gar nicht erst geben. Selbst wenn dank des dämonischen Chaos genau dieser Grakvaloth, dem Alrike, die Kampfmagierin einen übergebraten hat, heute "brennt", wäre das Feuer vielleicht Teil seiner Aura und könnte durchaus unsichtbar bleiben. Einen Grakvaloth wie irgendein derisches Monster zu behandeln, wird seiner Perfidität nicht gerecht, finde ich.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ich würde auch den Ansatz wählen, es unkonsistent zu behandeln. Von er brennt und wird dadurch sichtbar, über er brennt kurz und nimmt nach wenigen KR die Flammen in seiner Aura auf, um dann damit Brandschaden zu verursachen, bis hin er ist nicht entflammbar.

  • Er besteht nicht aus derischer Substanz, unterliegt nicht der Schwerkraft usw. Warum sollte der Grakvloth denn dann brennen?

    Warum sollte er zubeißen und zuschlagen können, er besteht nicht aus derischen Substanz ist aber durchaus auf eigenen Wunsch körperlich. Deshalb kann er auch brennen. Unsichtbar und körperlos sind 2 Paar Schuhe in DSA5 und selbst wenn er beides wäre würde es ihn nicht immun gegen die Elemente machen. Er ist dadurch das er ein Dämon ist immun gegen Zustände, die Merkmale Heilung, Illusion, Einfluss und Verwandlung, Gifte und Krankheiten. Aber nicht gegen das Merkmal Elementar oder Statuseffekte.

    Dämonen unterliegen nicht der Schwerkraft und bewegen sich durch Geistes- nicht durch Körperkraft, können aber ohne Flugfähigkeit dennoch nicht fliegen, sondern eher Wände und Decken entlang laufen. Also unterliegen sie in ihren Dämonenkörpern doch gewissen Einschränkungen.

    Ich würde auch den Ansatz wählen, es unkonsistent zu behandeln. Von er brennt und wird dadurch sichtbar, über er brennt kurz und nimmt nach wenigen KR die Flammen in seiner Aura auf, um dann damit Brandschaden zu verursachen, bis hin er ist nicht entflammbar.

    Das finde ich gut! Mehr Freiheit der Meisterwillkür 😆

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Aha wenn es der Gruppenkonsens ist das der Meister willkürlich entscheiden darf ist es keine Meisterwillkür mehr?! Komische Interpretation von Willkür.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Verhaltensweise, die ohne Rücksicht auf andere nur den eigenen Wünschen und Interessen folgt

    Die Gruppenentscheidung, dass der Meister entscheiden soll, folgt den Wünschen und Interessen der anderen in der Gruppe. Ergo keine (Meister)Willkür. ;) Zurück zu den Kleinigkeiten.

    Wie regelt ihr einen Treffer mit dem Wurfspeer, einer Axt oder anderen großen Gegenständen? Bleiben diese Stecken und behindern im Kampf oder ignoriert ihr das?

  • Wie regelt ihr einen Treffer mit dem Wurfspeer, einer Axt oder anderen großen Gegenständen? Bleiben diese Stecken und behindern im Kampf oder ignoriert ihr das?

    Wir ignorieren das, es sei denn ein Projektil besäße eine Regel, dass beim Herausziehe noch einmal Schaden verursacht wird.

    Oder es handelte sich um einen kritischen oder finalen Treffer und man gleitet mehr hinüber zur genüsslichen Verbildhaftung...

    (Wir 'visualisieren' nicht jeden Treffer).

  • Das ist deine reine Interpretation und du kannst mit einem Ignifaxius, auch auf den Raum unter oder zwischen den Flammen Zielen, da dieser als Zielkategorie "alle" besitzt, besitzt er auch die Zielkategorie "Zone", wie ein Ignisphäro, was nach meiner Interpretation bedeutet, das ich durchaus auf freien Raum zielen darf, z.B. in einen dunklen Schacht den ich mit der Flammen Lanze erhellen möchte.

    Der Ignifaxius kann keine Zone als Ziel haben. Sonst müsste er allen Zielen in der Zone Schaden zufügen. Tut er aber nicht sondenr immer einzelziel (doppelziel. etc. durch Erweiterungen).

    Alle meint: Untot, Lebend, Kulturscahffend, Tier, Gegenstand etc. Aber Nicht ZONE (auch wenns nicht explizit dasteht). Ich kann den Ignifaxius auf einen Stuhl zaubern, der brennt dann... aber nicht auf eine Zone und dann brennt sowohl der Tisch, als auch der Stuhl, als auch der unsichtbare Grakk'va'loth (der grad mit Lätzchen am Tisch saß und mit Messer und Gabel seinen Teller brav leer aß).

    Nada!

    Das ist eine ziemlich namenlose Regelauslegung.

    Meine Frage, gilt ein unsichtbares brennendes Wesen weiterhin als unsichtbar? Denn wenn ich die Flammen sehe, sehe ich Konturen des Wesens, damit ist das Wesen über den Sichtsinn wahrnehmbar, und kann auch nichtmehr die Verbergen (Schleichen) Probe einsetzen, um seine Position zu verbergen.

    Kann ich also Zauber auf das Wesen richten, die die Zielkategorie "Wesen" haben, da ich ja Konturen sehen kann?

    Ich darf solche Zauber auch gegen körperlose Kreaturen, wie Geister, richten.

    Aus diesem Grund würde ich es in meiner Gruppe so handhaben, dass der Status 'Brennend', bis zu seinem verlöschen, den Status 'Unsichtbar' unterbricht.

    Genau darauf kann man die Frage reduzieren. E.C.D. tat es ja oben schon: Mehlstaub, Sand, Wasser, Feuer, etc.

    Letztendlich reduziert sich die Frage auf: Wenn der unsichtbare Gegner markiert ist, kann ich ihn anzaubern?

    Wie großflächig ist ide Markierung? Beispiel unsichtbarer Grakvaloth wurde mit dem Blut des Opfers (Schnauze, Hals, Oberkörper teilweise) "markiert"... Sehe cih dadurch seine Pranken? Nein! Kann ich dadurch einen Prankenhieb sehen? Nein! Ausweichen? Nein. Enem Biss? Ja, vielleicht. Weiß ich wo sein Arsch ist? Nein...

    Kann ich ihn mit der Babarenstreitaxt in die Seite schlagen? Ja/Nein... hier muss der Meister festlegen, wie doll erschwert die AT ist. Den Kopf sieht er, den vorderen Oberkörper auch... aber die Seite nicht mehr... Erschwert um 3? um 2? Meisterwillkür?

    Warum fällt es einem Kämpfer mit TaW 0 leichter einen Unsichtbaren zu treffen, als einem Profi?

    TaW 6 = (Mu, 10); AT = 6; AT/2 = 4 (Abzüge von 3).

    TaW 12 (Mu =14); AT = 14; AT/2 = 7 (Abzüge von 7).

    Logisch? Ja/nein/vielleicht.

    Würde der Unsichtbare komplett brennen könnte man sagen: Ja ich sehe seine Kontur, weiß komplett wo er ist. Bei brennend auf kleiner FLäche

    Weiterhin: Kann der Unsichtbare sich "schütteln" um das Mehl, Sand, Wasser, Status brennend loszuwerden und (erneut völlig) unsichtbar zu werden? Wie lange dauert das bis die letzten Funken aus sind?

    Wir ignorieren das, es sei denn ein Projektil besäße eine Regel, dass beim Herausziehe noch einmal Schaden verursacht wird.

    Dito! Bei Schilden kann man sich drauf einigen, dass Wurfspeere behindern (sinnvolle Hausregel), ansonsten: Nein, außer extra angegeben (Ogerfänger, Pfeil mit Widerhaken)

    Die Gruppenentscheidung, dass der Meister entscheiden soll, folgt den Wünschen und Interessen der anderen in der Gruppe. Ergo keine (Meister)Willkür.

    Sehe ich genauso. Meisterwillkür ist nur wenn es UNBEGRÜNDETE schwankungen gibt. Beispiel: Doreen würfelt: Probe um 2 rleichtert. Max will seinen Helden dasselbe machen lassen: um 2 erschwert... Wobei man es begründen könnte. Doreens Charakter hat das Seil hochgezogen/ Steine rausgebrochen oder das Fenster geschlossen... Wo soll Max einbrecher nun noch festen Griff finden?

    Wenn man sagt: Wir spielen Magie eher nach dem Ansatz von Tomas Römer. Dann ist es so. Wenn man sagt: Magie muss berechenbar sein, dann ist es halt anders. Letztlich eine Gruppenentscheidung. Gruppenentscheidung ist keine Meisterwillkür.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Eine Sache die bei der Unsichtbarkeit von Gegnern besondere des grakvaloth beachtet werden sollte ist wie wirkt die Unsichtbarkeit. Ist wirklich nur der Dämon unsichtbar oder auch Sachen die mit ihm in Berührung kommen. Wie z.B beim Visibili mit unsichtbarer Kleidung, und wenn die Sachen unsichtbar werden werden sie es sofort oder erst nach einer gewissen Zeit?

    Was den Status brennend angeht, erstmal muss man mit dem Ignifaxius auf 13TP kommen um überhaupt schaden zu machen aber das nur nebenbei. Viel wichtiger und interessanter ist: kann er brennen? In der Zauberbeschreibung steht brennbare Materialien, das bedeutet z.B. das ich Ritter Alrick in seiner Plattenrüstung auch nicht anzünden könnte. Aber zurück zum grakvaloth hat er ein brennbares Fell? komplett? nur die Mähne? ist es überhaupt Fell? wurde sie getroffen? Fragen über fragen.

  • Der Ignifaxius kann keine Zone als Ziel haben. Sonst müsste er allen Zielen in der Zone Schaden zufügen. Tut er aber nicht sondenr immer einzelziel (doppelziel. etc. durch Erweiterungen).

    Das sehe ich anders ist die Zone nur Punkt groß wird max. auch nur ein Ziel getroffen. Du widersprichst mit deiner Interpretation außerdem RAW, denn wie gesagt dir [Element]faxius Zauber haben nach RAW Zielkategorie 'alle' und nicht Wesen oder Objekt und RAW sagt nirgendwo das sie Zone nicht haben, auch das Regelwerk auf S. 254 relativiert in der Meisterinfo unten den Begriff Zone und verknüpft ihn nicht ausschließlich an Flächenzauber.

    Das einzige das deine Interpretation stützt ist die Tatsache, dass kein Radius für die Zone angegeben wird.

    Zielkategorie: alle, heißt für mich nunmal 'alle' und nicht

    Zielkategorie: alle (außer Zone)

    Warum sollten Zauberer ihn deiner Meinung nach nicht in die leere Luft schießen dürfen. Er zählt schließlich als Fernkampfangriff, warum sollte sich das nur auf das Verteidigen beziehen.

    Wir haben einfach 2 verschiedene Interpretationen. Beide Interpretationen halte ich für valide. Meine ist nicht namenloser als deine. Du ignorierst, dass Zone eine inkludierte Zielkategorie ist, ich ignoriere das der Zonenradius nicht angegeben ist.

    Was nun "gewollt" ist kann nur die Redax beantworten!

    Die Gruppenentscheidung, dass der Meister entscheiden soll, folgt den Wünschen und Interessen der anderen in der Gruppe. Ergo keine (Meister)Willkür.

    Sehe ich genauso. Meisterwillkür ist nur wenn es UNBEGRÜNDETE schwankungen gibt. Beispiel: Doreen würfelt: Probe um 2 rleichtert. Max will seinen Helden dasselbe machen lassen: um 2 erschwert... Wobei man es begründen könnte. Doreens Charakter hat das Seil hochgezogen/ Steine rausgebrochen oder das Fenster geschlossen... Wo soll Max einbrecher nun noch festen Griff finden?

    Wenn man sagt: Wir spielen Magie eher nach dem Ansatz von Tomas Römer. Dann ist es so. Wenn man sagt: Magie muss berechenbar sein, dann ist es halt anders. Letztlich eine Gruppenentscheidung. Gruppenentscheidung ist keine Meisterwillkür.

    Oh man, wie ein dummer Scherz von mir, in der Luft zerrissen wird, fänd ich sehr witzig wenn ich es nicht so albern finden würde.

    Ihr liegt dennoch falsch:

    Der Gruppenkonsens kann sich auf Meisterwillkür einigen, dennoch darf dann der Meister frei und ausschließlich nach seinem Willen entscheiden (eben willkürlich).

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (3. März 2021 um 12:56)

  • Du verwendest eine andere Definition von Willkür in Meisterwillkür, als ich es kenne. Natürlich ist der Meister immer willkürlich in der Art und Weise, dass er seine Handlungen selbst und unabhängig bestimmt und durchführt. Diese Definition, welche Du für die Bedeutung von Meisterwillkür heran ziehst, ist jedoch nicht jene, welche "wir" verwenden. Weder Du noch wir liegen also falsch, sondern verstehen nur unterschiedliche Dinge unter Meisterwillkür. Bei uns ist Meisterwillkür ein Abweichen von den Regeln außerhalb des Gruppenkonsens, bei Dir ist es jegliches freies Entscheiden des Meisters, also auch innerhalb des Gruppenkonsenses. Ich weiß, es war nur ein Scherz, aber wenn schon, denn schon! =D

    Hast Du die Redax bezüglich der Interpretation mal angeschrieben? Würde mich tatsächlich interessieren. =)

  • Du verwendest eine andere Definition von Willkür in Meisterwillkür, als ich es kenne. Natürlich ist der Meister immer willkürlich in der Art und Weise, dass er seine Handlungen selbst und unabhängig bestimmt und durchführt. Diese Definition, welche Du für die Bedeutung von Meisterwillkür heran ziehst, ist jedoch nicht jene, welche "wir" verwenden. Weder Du noch wir liegen also falsch, sondern verstehen nur unterschiedliche Dinge unter Meisterwillkür. Bei uns ist Meisterwillkür ein Abweichen von den Regeln außerhalb des Gruppenkonsens, bei Dir ist es jegliches freies Entscheiden des Meisters, also auch innerhalb des Gruppenkonsenses. Ich weiß, es war nur ein Scherz, aber wenn schon, denn schon! =D

    Mein überspitztes Bestehen auf der Definition von Willkür, war ja der Witz dran... Ich weiß was Meisterwillkür ist... und wir verwenden ihn nicht unterschiedlich... Ich hab ihn in diesem Kontext nur ironisch verwendet.

    Hast Du die Redax bezüglich der Interpretation mal angeschrieben? Würde mich tatsächlich interessieren. =)

    Nein warum, hinterher gefällt mir die Antwort nicht 😝

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'