Spart natürlich Kosten, wenn das Lektorat halt nicht von Leuten gemacht wird, die das gelernt haben- behaupte ich mal frech, auch wenn Frau Forster seit zwei Jahren als Lektorin bei Ulisses eingestellt ist und den Job freiberuflich (!) seit 2016 ausübt. Studiert hat sie ja Psychologie.
Wo ich das gerade sehe: Lektorat (das, was Frauke Forster macht) und Korrektorat sind zwei getrennte Arbeitsfelder, auch wenn Lektor_innen das Korrektorat häufig auch gleich mit anbieten. Es ist nicht die primäre Aufgabe des Lektorats, nach Rechtschreib-, Interpunktions- und Grammatikfehlern zu suchen. Die Impressa von DSA5-Bänden geben für diese Aufgaben auch (fast) immer verschiedene Personen an. Das Korrektorat wurde in diesem Fall von Jens Kothe übernommen.