Welche Dämonen Sind Bekannt?

    Also, wenn nun ein Schwarzmagier einen Dämonen beschwören will..
    Woher weiß man, wie viele er kennt?
    Und vor allem welche er kennt?
    Wird das vom Spielleiter festgelegt oder wie handhabt ihr das?

    Vermutlich bist oder wirst du gerade Spielleiter und hättest gerne einige Regeln für deinen Schwarzmagier NSC ?
    deshalb gleich die einfache Antwort :
    Ja , du als Spielleiter darfst dir ausdenken welche Dämonen er beschwören will.
    Natürlich sollte es etwas zu seinem Charakter passen obwohl das keine Voraussetzung ist .
    Das soll heißen , ein " lustfeindlicher " Kerl wird nicht gerade Isphanil , die Nutznießerin finsterer gelüste beschwören . Aber wenn er sie benötigt , warum auch nicht.

    Für DSA 3 stehen die Dämonen alle im " Mysteria Arcana ".
    Aber bei einigem Suchaufwand findest du auch einen Großteil im Netz.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

    @Harven:

    Solltest du Box Götter und Dämonen besitzen, Findest du im Buch "Mit Geistermacht & Sphärenkraft" auf den Seiten 59 bis 76 einen großen Anteil der Dämonen. Ansonsten kann ich nur Hathumil|Dreikorn bestätigen. Versuche es im Internet
    z.B.:

    hier

    Sind allerdings nur ein kleiner Teil, der bekannten Dämonen.

    Ich nehme doch an, dass er weiß welche Dämonen es gibt.
    Ich denke, dass er nur wissen will, welche Dämonennamen
    ein Charakter zu Beginn des Spiel wissen kann.

    Oder täusche ich mich da jetzt? :laechel:

    Ich denke welche Dämonen bekannt sind liegt an der Herkunft deines MAgiers.

    In Brabak wird man wohl andere Dämonen benötigen/beschwören wie in der ehemaligen Rashduler Akademie (genauer gesagt dem Zweig der Akademie) oder gar in den Schwarzen Landen.


    Ich würde sagen, dass ein Standard-Dämonenbeschwörer durchaus viele niedere Dämonen kennt und einige wenige Gehörnte aus seinen Studien in dem Bereich der Dämonologie, dem er sich verschrieben hat. Schließlich liegen Wahre NAmen nicht auf der Straße oder in einem Regal beim Trödler um die Ecke, die muss man sich hart erarbeiten und lange nach solchen Namen suche.

    Trotzdem hat das letzte Wort der Meister.

    Ups: Frage falsch verstanden :rot:

    Da der schwarzmagier zusätzlich, wenn er Dämonen beschwören soll, bei mir den Sonderfertigkeitsmerkmal Beschwörung, oder die Talentspezialisierung Magiekunde ( Dämonologie ) besitzen muss, damit er es überhaupt darf. Mache ich die Anzahl der ihm bekannten Dämonen vom Talentwert auf Magiekunde abhängig, und entscheide so beim NSC selber, oder beim Spieler, mit ihm zusammen, welche Dämonen er kennt und somit bechwören kann. Dabei lege ich besonderen Wert darauf, das er erst ab einem Magiekunde TaW von 10 bis 12 gehörnte Dämonen kennenlernt, und für Niedere Dämonen einen Wahren Namen der besseren Qualität erhält.
    Welche er kennt, mache ich, bzw. wir, dann an seiner Gesinnung selber fest.

    Also: Wenn der Magier an seiner Akademie den Invocatio Minor auf einem anständigen Wert erlernt, sollte er einige Wahre Namen minderer Dämonen kennen und wenn er den Maior ebenfalls gelernt hat, dann auch den einen oder anderen Namen von Gehörnten (alles andere wäre unlogisch- müssten die Lehrmeister sich doch vorwerfen lassen ihre Schützlinge mit einem gefährlichen Halbwissen entlassen zu haben). Welche und wieviele dies sind sollte der Spieler mit seinem Spielleiter aushandeln und darüber genaustens Buch führen, am besten direkt auf dem Zauberbogen.

    Wenn ich Spielleiter wäre, würde das wie folgt aussehen:
    Da die Magister darauf achten werden, dass ihre Abgänger sich auf nicht allzu große Risiken einlassen, werden sie ihnen vermutlich nur hochwertige Wahre Namen zur Verfügung stellen. Dies würde bedeuten, dass am Anfang eher wenige Wahre Namen von entweder sehr verbreiteten Dämonen oder solchen, dessen Domäne zur Ausrichtung der Akademie passt (z.B. Brabak=Thargunitoth). Außerdem werden es bei den wenigen Gehörnten auch nur solche sein, die verhältnismäßig leicht zu beherrschen sind. Alles in allem also wenige aber hochwertige Namen eher bekannter und hauptsächlich niederer Dämonen.
    Andere Spielleiter mögen dies anders sehen- offizielle Regeln gibt es hierzu nicht.


    NSC`s können alle Dämonen beschwören, die dem Meister in den Kram passen.

    Möchtest du dich allerdings weniger von den Namen sondern von Abbildungen inspirieren lassen , dann empfehle ich dir
    diese Seite.

    Der Künstler hat die Dämonen zwar sehr eigenwillig aber dennoch teilweise sehr stimmig dargestellt.

    Wir mischen uns , da `n bisschen ein - so soll es sein , so wird es sein .

    Ja, die Box besitze ich, aber hab halt noch nirgends eine Regel gefunden welche Dämonen dem Spieler denn nun bekannt sind. Also jap, Yantur, du hast meine Frage richtig verstanden ;)
    Aber die Idee von Granghul hat mir sehr gut gefallen!
    Vielleicht mache ich auch mal eine Tabelle, wo der Spieler sich dies dann auswürfeln muss.

    Danke!

    ich würde es für einen anfängerhelden in dämonologie so halten, wie in den ergänzungen zur brabaker akademie: kenntnis der wahren namen von 3 niederen dämonen und 2 gehörten, der qualität 5. wenn du dir die dämonen mal durchliest, wirst du schnell merken, dass es nicht viele gibt, deren wahrer name mit mindestens qualität 5 verbreitet ist. das sollte für eine grobe auswahl reichen.

    Ich würde die Qualität, die ein Wahrer Name zu beginn haben kann, von seiner Verbreitung abhängig machen und davon, ob man die Spezialisierung Dämonologie und eine Merkmalskenntnis Dämonisch (speziell) erworben hat. Das sehe dann (Vorschlag) ungefähr so aus:
    Verbreitung 6 (praktisch jedem Magier bekannt): maximal die höchste Qualität (fehlende Spezialisierung und fehlende Merkmalskenntnis jeweils -1, Unfähigkeit: halbiert den Wert)
    Verbreitung 5 (für fast jeden Magier zugänglich): wie 6, Unfähigkeit drittelt den Wert
    Verbreitung 4 (jeder Magier, der will, kann ihn wissen): maximal 75% der höchsten Qualität, fehlende Spezialisierung oder fehlende Merkmalskenntnis reduzieren um jeweils 25%, unmöglich bei Unfähigkeit
    Verbreitung 3 (nur speziellen Magiern zugänglich): Spezialisierung oder Merkmalskenntnis Vorraussetzung, um überhaupt Kenntnis zu haben, normalerweise nicht mehr als 50% der höchsten Qualität möglich, fehlt Spezialisierung oder Merkmalskenntnis nur 25%

    Der besondere Besitz eines Brabaker Dämonologen kann dann für Dämonen gewählt werden, bei denen er gerne eine höhere Qualität des Namens hätte (also die nicht in seine Merkmalskenntnis fallen oder deren Name zu wenig bekannt ist)