Wobei die Vertrautentiere schon immer etwas besonderes waren als ihre Vettern in der freien Wildbahn ... und da jeder sterbliche Körper - laut Mythos - aus den Urkräften entstanden ist, hat damit jedes dieser Körper auch eine Seele (bei manchen Pflanzen eher unbestimmbar, aber es gibt ja auch Pflanzenkönige). Ob der Mythos da klar zwischen Lebenswesen und Pflanzenwelt trennt, ich denk mal ja. Elementarisch gehören die Pflanze auch zum Humus, die Kraft des Lebens.
Ab wann beginnt in Aventurien kosmologisch Leben
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- DSA 5
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Notatus ex Bonisagus -
5. Februar 2021 um 15:02 -
Erledigt
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Das Problem ist, das DSA ja keine OOC Regelung setzt was nun beseelt ist und was nicht, IC gelten Tiere als unbeseelte Wesen, genau wie Untote, darüber rechtfertigt man ja auch was geschlachtet und gejagt werden darf. Aber ich würde mich wundern wenn es dazu einen klaren eindeutigen Regeltext gibt. (Selbst in DSA4.)
Vielleicht unter den Hexen und den Vertrautentieren nachsehen, denn die Vertrautenbindung zählt durchaus als eine Verbindung zwischen zwei Seelen. Das Tier ist ein Seelenverwandter. Das Tier ist eine eigenständige Person. Man kann telepathisch mit diesem Tier dieser Seele kommunizieren. Das ist meiner Meinung nach schon ein dicker Hinweis OT wie IT, dass Tiere nicht unbeseelt sind. Das hindert mich nicht am essen dieser im Allgemeinen.
Wobei die Vertrautentiere schon immer etwas besonderes waren als ihre Vettern in der freien Wildbahn ... und da jeder sterbliche Körper - laut Mythos - aus den Urkräften entstanden ist, hat damit jedes dieser Körper auch eine Seele (bei manchen Pflanzen eher unbestimmbar, aber es gibt ja auch Pflanzenkönige). Ob der Mythos da klar zwischen Lebenswesen und Pflanzenwelt trennt, ich denk mal ja. Elementarisch gehören die Pflanze auch zum Humus, die Kraft des Lebens.
Richtig, die Unbeseeltheit von Nutzvieh und Jagdtieren sehe ich als reine innerweltlich Theorie/Sichtweise. Die Elfen brechen mit dieser, die Einflussmagie bricht mit dieser, die Vertrauten brechen mit dieser u.s.w..
Jedoch ist klar, dass regeltechnisch ein "Wesen" keinen eigenen Nayrakisfunken haben muss, um zu dieser Kategorie zu zählen. (Zombies und Skelettkrieger sind da eindeutige Vertreter.) Schließlich verfügen sie dank der Magie über LeP und nicht reine Strukturpunkte.
Eine schamanische Knochenkeule jedoch ist ein Objekt ohne LeP und einem Bruchfaktor!
Irdisch regeltechnisch ist hier also keine klare Linie zu erkennen.
Inneraventurisch ist DIESE "klare Linie" eine reiner Aspekt des Glaubens.
In Charakter View:
Wenn man meinem Waldelfen sagt, dass sein "Gefährte" (ein Esel der sein Gepäck trägt) keine Seele besitzt, würde er dieser Person lange misstrauisch/bockig gegenüber sein, für so eine "Beleidigung seines guten Freundes" (und Sailias kann noch nicht einmal mit Tieren kommunizieren, wie viele seiner Artverwandten).
Wenn jemand im Laufe seines Lebens seine Seele verwirkt, dann sind es wohl die Rosenohren und Bartmurmler (zwar aus verschiedenen Gründen aber dennoch). Langsam (ganz langsam) lernt mein Elf, wovor die Sippe ihn immer warnte. Was denn das 'badoc' ist und warum die Menschen es unweigerlich verbreiten, sie können einfach nicht erfassen was einem Elfen bedeutet 'aus Licht und Traum' zu sein. Sie sind einfach um des "Seins" willen und schreiben dies den Göttern zu. Elfen hingengen entscheiden sich ins Sein zu treten, sich vom großen Licht vorübergehend zu entfernen, um eine Aufgabe zu erfüllen die Erfüllung finden soll. Diese vollkommen andere Perspektive auf das Leben ist eine wunderbare rollenspielerische Herausforderung.
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Moment, nicht LE-Werte als Zeichen für reales Leben ansehen. Selbst Türen oder Mauern können "LEs" besitzen. Auch wenn es regeltechnsich Lebensenergie heißt, bedeutet dies nicht automatisch das alles auch damit versehene Leben besitzt.
Untote wurden durch Magie entweder aufgeladen oder durch einen Dämon mit dessen Lebensenergie versorgt; das wurde gut beim ersten Untotenabenteuer (B02) beim Zombie erklärt (S.53): Sie müssen von einem Magier zum Leben erweckt und kontrolliert werden. ... Sie verlieren allerdings einen Punkt LE pro SR, bis sie von dem kontrollierenden Magier aufs neue aktiviert werden. Ein Z. kann daher max. 20 SR einsatzfähig bleiben. Skeltte zerfallen gar zu Staub. Dämonen, wie der Zant, hatten keine "LE" sondenr mußten vom Beschwörer mit AE "am Leben gehalten" werden.
Liest man im späteren "Kreaturen"-Heft nach, tauchen ab S.103 alle "Geisterwesen und Bewohner andere Sphären" auf, die entweder beschworen werden müssen oder am Ort/Gegenstand ihres Todes gefesselt sind. Hier hält/verkörpert die "LE" diese Kreaturen in der dritten Sphäre.
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Es gibt ja auch noch Dämonen, die mit Objekten beschworen werden. Sind die Objekte dann als chaotische Essenz des Dämons zu begreifen oder im Moment der Materialisation als Teilobjekt zu verstehen. Kann dann hier wieder ein Motoricus gegen z.b. einen Stab angewendet werden?
Diese unklaren Grenzfälle finde ich spannend und obwohl wahrscheinlich kaum Spielrelevant irgendwie wichtig für die Anwendung von Zaubern.
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In Gegenstände muß ja ein Zauber eingewoben sein der irgendetwas beschwört - ersetzt sozusagen den Zauberer (der ja zuvor dieses Obejekt erschaffen haben muß); ist dann wie mit jedem Artefakt (u.a. der klassische KK-Gürtel). Nur ist hier die AE die "Lebensenergie" für den Zauber, der dann wieder die Existenz-LE erschafft.
Nehmen wir uns mla ein Skelett vor - es besteht aus toten Knochen. Ein Zauber webt eine Netz aus erzeugten Lebenspunkten um diese Knochen, setzt diese in eine (vorherige) Form und läßt dieses Skeltt auferstehen - daher spricht man ja auch von Unleben.
Wir können es auch anders sagen:
Leben kann aus sich selbst Leben erschaffen.
Unleben braucht Material um daraus beschworen zu werden.
Nach dieser Theorei müßten auch Elementarwesen "seelenlos" sein - wo bei ich da die einmaligen Elementarheeren ausschließen möchte.
Für diese dürfte sie ähnliche Entstehung verantwortlich sein, die auch Wesen wie den Flußvater erschuf.
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Moment, nicht LE-Werte als Zeichen für reales Leben ansehen. Selbst Türen oder Mauern können "LEs" besitzen. Auch wenn es regeltechnsich Lebensenergie heißt, bedeutet dies nicht automatisch das alles auch damit versehene Leben besitzt.
Hab ich in DSA5, womit dieser Faden getaggt ist, keine Ahnung, ob dass noch so zutrifft. Im Prinzip sind Strukturpunkte aber ja nichts anderes. Jedoch gibt es auch Wesen (vorallem Pflanzen) mit Strukturpunkten anstelle von LeP.
Aber dass sollte in meinem letzten Beitrag auch keine harte Definition zwischen Belebtem und Unbelebtem oder Wesen und Objekt sein.
Wie ich bereits schrieb:
Aber ich würde mich wundern wenn es dazu einen klaren eindeutigen Regeltext gibt. (Selbst in DSA4.)
Des weiteren:
Abgeschlagen, also "getötet"= Objekt: ja.
Selbst diese "Hilfe" kann nicht als allgemein gültig betrachten.
Denn das "eiskalte Händchen" (Zaubertrick) gilt als Wesen, genau wie Wesen die aus Objekten bestehen (Golems).
Nehmen wir uns mla ein Skelett vor - es besteht aus toten Knochen. Ein Zauber webt eine Netz aus erzeugten Lebenspunkten um diese Knochen, setzt diese in eine (vorherige) Form und läßt dieses Skeltt auferstehen - daher spricht man ja auch von Unleben.
Du würdest die Zielkategorie des Skelletaruis in DSA5 "Kulturschaffende (Verstorbene)" also nicht wie ich unter:
- Wesen -> nicht Lebende -> Kulturschaffende (Verstorbene)
sondern unter:
- Objekt -> Kulturschaffende (Verstorbene)
kategorisieren?
Das würde natürlich auch gehen.
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Achtung, es gibt ja unter den "Unlebenden" auch besondere Ausnahmen, wie die beseelte Mumie aus dem Untotenband, die trotzdem nicht gerade über "Lebenspunkte" verfügen dürfte, sondern eher Existenzpunkte.
Der BF ist ja auch die älteste Umschreibung von "LE" für eine Waffe, ebenso die Strukturpunkte, seit DSA3 (https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Struktur_(Gegenstand)).
Wenn ein Dämon alle "LE" verleirt stirbt es ja nicht sondern nur seine derische Form löst sich auf - und der Dämon rauscht zurück in die Niederhöllen.
Theoretisch haben alle Dinge einne LE-Wert die mit normalen Waffen zu beschädigen sind, bedeutet aber nicht das diese Dinge unbedingt Leben müssen. Dieses Motto: Waffe macht Trefferpunkt - RS = Verlust der LE; geht auf die Grudnterchnik von DSA1 zurück.
Bereits im B06 kam eine Eistür vor, die (ca.) 100 TP besaß, und dann zerbrach. Aber sind TP nichts anderes als LP?
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Die Unterscheidung LE und StrukturPunkte ist halt für viele Zauber relevant. Desintegratus z.B. der im Kontrast zum Eisenrost ja gegen sämtliche Objekte wirkt (Leider nicht mehr im Trichter ) .
Und bei "Dingen" wie Eiern ist wieder die oben genannte Problematik: Zerstört der Zauber jetzt die Schale?
Im Falle der Selbstreproduzierenden Chimären wäre auch interessant ab welcher Generation das Wesen dann als "natürlich Lebend" zählt, insbesondere bei Chimären aus z.B. Pflanze und Tier.
Baum-Hund Chimäre der 4. Generation, deren Körper primär aus Holz besteht mit einem Hundemaul z.B.: LeP unter 0...geht dann der Motoricus oder der Hartes Schmelze auf den "Holzkörper"
Ich sehe vor meinem geistigen Auge ständig einen Zirkel schwarzmagischer Theoretiker der Chimärologie und Verwandlung.
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Wir müssen klar bei der Frage "Was ist derisches Leben?" zwischen Hintergrund (alles was Tsa erschuf) und Regeln (alles was LE besitzt) trennen.
Ein Ei - nett - enthält Leben (nämlich ein zukünftiges Küken), die Schale jedoch ist als toten Kalk; Korallen leben ja auch nicht - oder trägt man außer Pelz heute noch tote Tiere um den Hals/Finger?
Alles was unter Natur läuft ist Leben - das Element für Leben ist Humus. Frankesteins Monster lebte zwar, aber es war ein künstlich erzeugtes Leben in einen toten Köper. Zauberkundige machen dies bei Elementar-, Toten- oder Dämonenbeschwörung. Bei Elementaren und Untoten müssen Bausteien vorhanden sein, die (kurzfristig) belebt werden. Dämonen hingegen werden durch dne Zauberspruch in eine "rituelle" Hülle gepreßt.
Ab 1989 wurden die Zauberprüche nach Arten getrennt, besonders hervorstehend "Verwandlung von Lebewesen" und "Verwadnlung von Unbelebtem" (hauptsächlich elementarische Sprüche). Das der Salander jemanden in einen Stein verwandeln könnte (wie zu DSA1) wurde abgeschafft: Der Z. wirkt nur gegen Lebewesen und gestattet nur Verw. innerhalb des organischen Bereichs.
Hm, schönes Wort Organismus – Wikipedia
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Spannend auch, was bei Chimären aus Tier + Objekt passiert, allein von der Kategorie her. Also Pudel + Fußschemel, als was zählt das dann? Von der Frage der Fortpflanzung ganz zu schweigen...
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Chimären lassen sich - normalerwiese - nur aus (normalen) Lebewesen erschaffen, wobei die Drache-Troll-Chimäre eine bösartige Ausnahme (hoffentlich) war. Eine Chimäre ist ein Konstrukt, kein natürliches Lebwesen wie es u.a. in der Pferdezucht entsteht; daher kaum fortpflanzungsfähig - und das war ja hier nicht die Frage.
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Eine Chimäre ist ein Konstrukt, kein natürliches Lebwesen wie es u.a. in der Pferdezucht entsteht; daher kaum fortpflanzungsfähig - und das war ja hier nicht die Frage.
Kommt darauf an ob man die Fortpflanzungsfähigkeit der Spezies als Indiez für "Leben" sieht. Wenn eine Spezies der Chimäre inneraventurisch erst als Lebewesen betrachtet wird wenn sie eigenständig für das Überleben der Spezies sorgen kann.
Crunch-technisch betrachtet ist die Chimäre auf bereits genannter Quelle als Beispiel aufgeführt. Demnach wird sie als:
Wesen > Lebewesen > übernatürliche Lebewesen > Chimäre (Spezies der Chimäre)
kategorisiert.
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Ja, und damit schiedet eine Chimäre als normales Lebewesen - wie auch die magischen Lebewesen - aus.
Ist ein Kobold ein Lebewesen oder eine lebendige Form der Magie?
Wie würde ein aventurischer Nautrforscher es aufteilen?
1. Natürliche, organische Lebewesen (Menschen, Tiere, Pflanzen) (Humus, Tsa)
2. Magische/karmale Lebewesen (u.a. Kobolde, Greife, Drachen, gewisse Pflanzen, Vertrautentiere) (Hesinde)
3. Magisch-erschaffene Kreaturen (u.a. Goleme, Chimären, Dämonenarche)
4. Beschworene Kreaturen (u.a. Elementargeister, Untote, Dämonen)
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Der Crunch ist eindeutig, jede Chimäre ist crunch-technisch ein Lebewesen. (Punkt)
Wenn du sagst das sie kein "normales" Lebenwesen sind würdest du auch die Drachen ausklammern, die genau so natürlich sind, wie jede kulturschaffende Spezies.
Auch fluff-technisch sehe ich das nicht so schwarz und weiß, wie du zakkarus , nur weil Chimären konstruiert sind macht sie das nicht weniger zu Lebewesen. Wenn man über die Chimärologie keine Lebewesen erschaffen würde, warum nehmen dann Tsa- und Perainekirche anstoß daran?
Wie können dann 2 Chimären den Göttern heilig sein (Greif und Mantikor), wenn sie innerweltlich pauschal als "Konstrukt" betrachtet werden?
Ist ein Kobold ein Lebewesen oder eine lebendige Form der Magie?
Warum sollte eine "lebendige Form der Magie" inneraventurisch nicht als Lebewesen betrachtet werden, Madas Frevel hat dafür gesorgt, daß dieser Teil der Schöpfung auch Teil der 3ten Sphäre wurde, jedoch macht dies Kobolde nicht minder zu geschöpften der Tsa.
"Lebendige Form der Magie" und "natürliches Lebewesen" ist nichts, was sich gegenseitig ausschließen würde! (weder Crunchtechnisch, noch Flufftechnisch)
Wie würde ein aventurischer Nautrforscher es aufteilen?
1. Natürliche, organische Lebewesen (Menschen, Tiere, Pflanzen) (Humus, Tsa)
Sowie Drachen, Feen, Biestinger, Dryaden und auch einige Chimären (Greif, Hippogriff, Mantikor, Sphinx u.s.w.)
2. Magische/karmale Lebewesen (u.a. Kobolde, Greife, Drachen, gewisse Pflanzen, Vertrautentiere) (Hesinde)
Kobolde, Drachen und Greife werden nur weil sie magisch sind und/oder mit einem Gott in Verbindung gebracht werden nicht nicht zu Tsas Kindern gezählt. Tsa wacht über alles Leben, sogar die Biestinger und Feen, die aus anderen Welten stammen sind ihr heilig!
3. Magisch-erschaffene Kreaturen (u.a. Goleme, Chimären, Dämonenarche)
Ja, dass herum fuschen an Tsa's Geschöpfen ist verpönt und spätestens sobald man die 7. Sphäre mit einbezieht (Daimonide, Dämonenarchen, Unelemente) auch im höchsten Maße frevelhaft. Aber nur weil etwas magisch ist, ist es kein "unnormales Leben" und wird aus der natürlichen Schöpfung ausgeklammert.
4. Beschworene Kreaturen (u.a. Elementargeister, Untote, Dämonen)
Auch hier kann man fluff-technisch nicht pauschalisieren.
Untoter ist nunmal nicht gleich Untoter.
Ein Untoter der von Marbopristerinnen erhoben wird oder durch den Willen der Götter in der 3ten Sphäre verweilen muss, wird inneraventurisch nicht gleichgesetzt mit einem Zombie oder einer Skelettwache.
Elementargeister sind für viele Kulturen der Inbegriff der Natürlichkeit, die Abwesenheit eben jenen, wäre etwas vollkommen unnatürliches.
Alles - innerhalb der 6 Sphären der Schöpfung - ist ein Drahtseil-Akt der Balance, zwischen Sirkanya und Nayrakis, LOS und SUMU, nurdra und zersa.
Auch das Transmutarium wird sich mit diesem Thema auseinandersetzen:
Zitat von Vorab PDF Aventurisches Transmutarium S. 115Groteske und märchenhafte Mischwesen – Von der Transmutation zum übernatürlichen Wesen
»Und TSA sprach: Nichts hat Bestand. Und: Alles wird wiedergeboren. Drum halte ein, wer sich neigt, der Eidechse den Kopf zu halten, die nach ihrem eigenen Schwanz beißt, und denkt, er würde sie retten. Denn TSA sprach fürderhin: Das Leben findet einen Weg.«
—aus dem Brevier der zwölfgöttlichen Unterweisung, mittelreichische Schulausgabe
»Wenn ich einen Kreis ziehe und hineindeute, sprießen dort Leiber in schillerndsten Farben. Ein Arm erdrückt den ande-ren und Münder überrennen sich, um meinen Willen zu er-fragen. Geh in den Wald und beobachte die Eber, Sittiche und Nattern, wenn du willst. Aber in zehn Leben kannst du nicht genügend davon sichten, um über das Leben zu lernen, was mir ein Blick in meinen Kreis offenbart: Fleisch ist nur Masse, die es zu formen gilt, nicht mehr, nicht weniger.«
—Asfaloth-Paktierer Abu Terfas Ysasser Shenesach, zu sei-nem Schüler Rafim Bey, 1010 BF
Doch keine Chimären?
Chimären und Daimonide sind verrufen, weil sie dämo-nischen Ursprungs sind. So einfach ließe sich die grund-sätzliche Abneigung des Durchschnittsaventuriers zu-sammenfassen, wenn die Wahrheit nicht wesentlich komplexer wäre. Die Geschichte der Transmutations-forschung zeigt, dass viele Vorbehalte, die heute die ar-kanen Wissenschaften vom ordentlichen Studium der Disziplin abhalten, wahrlich gut begründet sind. Argu-mente wie der korrekte, wenn auch lachhaft anmutende Fakt, dass jährlich mehr Aventurier durch Pferde ihren Tod finden als durch Chimären, interessieren keine tulamidische Spektabilität, die bei gutem Wetter den Tafelberg der Gor am Horizont erspähen kann. Wäh-rend den Gelehrten an Akademien und Universitäten schon beim Aufkeimen jeder Diskussion um die Ein-führung des CHIMAEROFORM in die Lehrpläne der Hut vom Haupte rutscht (selbst die Mitglieder der Schwar-zen Gilde sind hiervon nicht ausgenommen), ist Alrik aus dem Dorfe einerlei, ob das seltsame Wesen in seinen Feldern nun Tier oder Transmutation ist, solange es sich nützlich macht oder verschwindet. Dies hat allerdings wenig mit einem Mangel an Bildung zu tun, sind die Landleute doch durch ein reichhaltiges Geschichtengut bestens über ihre Umwelt informiert, sondern vielmehr mit dem Grad an nervöser Dringlichkeit, die eine unver-hoffte Begegnung nahe der Heimstatt hier auslöst. Mit den Niederhöllen will hier niemand etwas zu tun haben. Es ist schlicht zu gefährlich von der Gunst der Götter abzufallen, wenn die Gesundheit von Vieh, Feld sowie eigenem Geist und Körper unmittelbar über Leben und Tod entscheiden. Wenn allerdings ein Hippogriff unver-mittelt auf Alriks Acker auftaucht, um nach Nagern zu jagen und sich nach einigen Monden Vertrauensarbeit auf einen kleinen Ritt einlässt, stehen nur der örtliche Geweihte (und Besitzansprüche des Lehnsherren) zwi-schen Alrik und seinem neuen Haustier. Obwohl es sich beim Hippogriff auf den ersten Blick um eine Chimäre aus Pferd und Vogel handeln könnte, wird Alrik jedoch erleichtert sein, dass der Geweihte beim besten Willen nicht dazu in der Lage ist, dem Wesen eine solche Identi-tät nachzuweisen. Eine magische Analyse des Leib-magiers seines Barons würde dasselbe zutage fördern. Trotzdem liegen sie alle mit ihrer Skepsis nicht falsch.
Charaktere können also die verschiedensten Standpunkte dazu einnehmen, was ist ein Wesen, was ein Lebewesen.
"Ist das von Marbo-Priestern erweckte Kind der Nacht, wirklich nur ein schnöder Untoter? Ja, Praios Fluch scheint ihn getroffen zu haben, doch bewegt er sich wie im Leben und spricht wie im Leben. Für mich ist er immer noch Alrik!"
oder
"Ohh - diese Lichtung und die Blütenfeen sind einfach bezaubernd, dank dir Tsa, für die Pracht deiner Schöpfung!"
sind doch Meinungen die durchaus, auch unter Gelehrten Aventuriern, nicht unüblich oder gar falsch wären.
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Mein Naturforscher hat nur den Begriff Lebe in 4 Unterpunkte aufgeteilt, aber nicht behauptet das diese Kreaturen keine Lebewesen sind.
So ist ein Steinholem eindeutig lebender Stein - nur von Magie belebt. Nirgends in Aventurien sind normale lebende Steine bekannt, außer irgendwo lebt ein steinerner Verwandter des Flußvaters.
Priester sehen dies etwas genauer, bei denen muß das Leben aus den beiden Grundsätzen (LOS+SUMU) bestehen, ansonsten ist es kein echtes Leben. Die Seele macht aber kein Lebewesen; Irrlcihter sehe ich nciht als Lebewesen an sondern Echos davon, daher können sich Irrlcihtzer aucxh nicht fortpflanzen.
Die natrüliche Vermehrung dürfte bei allen Völkern Aventuriens das wichtigste Merkmal für Lebewesen sein.
Und das schließt Gruftassel, Weizen, Orks, Birke, Drachen, Huhn und Kobolde mit ein.
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Mein Naturforscher hat nur den Begriff Lebe in 4 Unterpunkte aufgeteilt, aber nicht behauptet das diese Kreaturen keine Lebewesen sind.
So ist ein Steinholem eindeutig lebender Stein - nur von Magie belebt. Nirgends in Aventurien sind normale lebende Steine bekannt, außer irgendwo lebt ein steinerner Verwandter des Flußvaters.
Okay wir beide haben wirklich ein sehr unterschiedliches Bild von dem was auf Aventurien als Lebewesen bezeichnet wird.
Kein Golembauer würde in meinem Aventurien den Anspruch erheben "Lebewesen" erschaffen zu haben.
Desweiteren verstehe ich immer noch nicht, was du mit "normale Lebende" auszudrücken versuchst.
Soll das Synonym für "natürliches Leben", "profanes Leben", "eindeutig Lebende" oder "gottgefälliges Leben im Sinn von Tsa und Peraine" stehen?
Ein Stein ist erstmal ein Stein. Schlüpft jedoch ein Erzelementar hinein und benutzt ihn als Leib, ist der Stein für den gelehrten Aventurier, als auch für uns Spieler kein Objekt mehr, sondern ein Wesen.
Der Crunch kategorisiert hier für uns Spieler
Wesen > Nicht Lebende > Elementare
Der Charakter würde aber je nach Einstellung behaupten, das Elementare Lebewesen der 2ten Sphäre sind.
Eine Leiche lebt nicht, ist aber dennoch crunchtechnisch ein "Wesen" , genau wie ein Skelett, entferne ich jedoch von dem Skelett eine Hand ist die Hand erstmal ein Objekt, mache ich die Hand über einen Zaubertrick zu meinem Püppchen gilt sie wieder als Wesen.
Als Meister sollte man einfach intuitiv und situativ, gemäß dem eigenen Verständnis der Regeln entscheiden, was wann welchem Typus an gehört. Und als Spieler sollte man sich vielleicht im Voraus Gedanken darüber machen, wann für diesen Charakter "Leben" beginnt.
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Ein Bauer sieht das Leben indem es sich vermehren kann - das ist für die meisten Aventurier ein Sinnbild des Lebens; Leben erschafft Leben.
Ein Golembauer glaubt er erschaffe Leben - aber können sich Goleme forftpflanzen; nach meinem Wissen nicht.
Macht die Seele ein Lebewesen aus? Nein - denn dann müßte der Flußvater als Lebewesen gelten, aber er ist eine beseelte Personifizierung desw Großen Flusses - und das dürfte kaum ein Aventurier wissen oder verstehen.
Ich denke was "Leben" in Aventurien bedeutet gibt es drei Ansichten: Der normale Bürger, die Geweihten und Zauberkundige.
Wobei die Bürger/Bauenr mit ihrem organischen (natrülichen) Leben der Wahrheit wohl am nächsten kommen.
Moment - dein Beispiel läßt isch gut auf eine Handpuppe umsetzen, schlüßft eine mensclhiche Hnad ind dxie Puppe und erwdckt sie damit zum "Leben" würde bei dir jeder Aventurier die Handuppe als lebendig bezeichnen? Nicht anders wie bei dienem Elementarbeispiel, nur das wir den unterschied erkennen werden - die nichtmag. Aventurier jedoch nicht, weil sie nicht den Körper sehen der den Stein bewegt.
Wir Menschen sehen alles - wie die Götter - auf Dere, wir kennen gar ihre Weltgesetze; das macht es so schwer Aventurier nur mit den Augen der Bürger zu sehen - und deswegen mag der alte Boten immer von Schreibern aus dem MR herausgebracht worden sein; so erlebten wir Aventurein aus dem Blickwinkel eines Mittelreichers - außer dem Salamander, da waren es mal Gildenmagier.
Was für die meisten Aventurier (u.a. Thorwalern bis Mohas, Zwerge bis Goblins) als Leben bezeichnet wird, dürfte mehr Antworten und Fragen hervorrufen als wir uns ausdenken können.
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Danke schonmal hier an alle Beteiligten, insbesondere für die Fluffbegründungen und die damit verbunden Ideen. Mein eigenes DSA Wissen weißt hier mit der Zeit leider einiges an Defiziten auf.
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aber können sich Goleme forftpflanzen; nach meinem Wissen nicht.
Gargylen sind zumindest eine Art von fortpflanzugsfähigen Golems, aber natürlich auch ein absolutes Meisterwerk.
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Genau darauf hbe ich gewartet - wer sind sie? Fachexperte für Magierkriege und Entstehung der Gargylen?
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