Figuren mit Behinderungen = OT Assoziation mit NL-Anhängern?

  • [infobox]Schattenkatze: Dieses Thema wurde aus einem anderen ausgegliedert,[/infobox]

    Gibt es Gruppen in aventurien die Behinderung als Strafe (der Götter) sehen?

    Behinderung als Strafe der Götter ist mir noch nie untergekommen. Ein wenig problematisch ist, dass manche Kulte Körperteile opfern. Bei Kor ein Finger, aber beim Namenlosen so ziemlich alles. Letzteres kann zu Vorurteilen und Diskriminierung führen.

    Ansonsten haben die Orks die Angewohnheit, ungewöhnliche Fellfarben als spezielles Zeichen der Götter zu sehen. Aber das ist jetzt nicht unbedingt Strafe und auch nicht wirklich eine Behinderung.

    -----------------------

    Behinderung als Strafe der Götter ist mir noch nie untergekommen. Ein wenig problematisch ist, dass manche Kulte Körperteile opfern. Bei Kor ein Finger, aber beim Namenlosen so ziemlich alles. Letzteres kann zu Vorurteilen und Diskriminierung führen.

    Ich habe dazu auch die Redax, befragt. (Sie zitieren also in der Antwort mich.)

    Zitat von DSA Redax

    "Ich finde es auch schade, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen auch immer im Verdacht stehen mit dem Namenlosen im Bunde zu sein." ist allerdings eine falsche Annahme. Einige der größten Helden Aventuriens hatten körperliche Einschränkungen und stehen nicht im Verdacht, Anhänger des Namenlosen zu sein (Geron der Einhändige, Rondrasil Löwenbrand und andere Rondrianer ebenso wenig). Zudem verdächtigen nicht Aventurier körperlich Beeinträchtige. Spieler tun dies. Die Aventurier wissen erstens gar nicht so viel über die Opferungen der Namenlosen-Geweihten, zweitens werden auch nicht körperliche Dinge geopfert. Nur sehr wenige Aventurier wissen überhaupt von der Praxis der Namenlosen-Kultisten, geschweige denn, wie man in ihren Rängen aufsteigt

    Mich überzeugt das nicht, aber das ist die Meinung der Redax dazu.

    Mich ehrlichgesagt schon. Purpur und Gold sind ja auch Attribute des Namenlosen und stehen zugleich auch für Königswürde oder Praios. Und die Kor-Kirche, die Körperteile opfert, gehört zur 12 Göttlichen Ordnung. Finde auch die positiven Beispiele der Redax gut und die kennt wirklich jeder Aventurier. Klar vermuten Spieler gerne mal überall versteckte Feinde aber die Spielwelt gibt das diesbezüglich nicht her und meiner Erfahrung nach auch die Abenteuer nicht.

  • Offenbarung des Himmels

    Bestes Beispiel: Offenbarung des Himmels. Da ist eine Person mit Handverletzung. Als Neuling denkt man sich nix dabei, aber als alter Hase wittert man da schon den Namenlosen. Ergo: als jemand der von den Umtrieben der NL Kulte weiss, kommt man da schnell auf die Idee etwas böses dahinter zu vermuten. Wenn man davon keine Ahnung hat, dann ist das einfach ne Person mit ner kaputten Hand.

    Allerdings finde ich auch, dass in offiziellen Publikationen viel öfter Kriegsversehrte gezeigt werden sollten. Oder Handwerker denen mal n Finger oder nur n Stück von nem Finger fehlt. Sind mir noch deutlich zu oft Menschen die so wirken als würden sie sich gerade für ein Fotoshooting bereit machen :D

    Einmal editiert, zuletzt von Lancaster91 (25. Januar 2021 um 20:23)

  • Seit Borbarads Invasion sind sichtbare Verletzungen, u.a. fehlendes Auge, fehlende Finger, etc. Normalität geworden; schwer traf es die Krieger die mit dem O. zusammentrafen und sich vom Odem dieser Kreatur freischnitten ... der Bericht dazu im Boten war ... nett.

    Die Frage an sich ist interessant, wieso die Aventurier so wenig die Möglcihkeiten der heilenden Tempel nicht in Anspruch nehmen (können).

    Und wo ein "Rollstuhl" überhaupt sinnvoll ist - in Grangor und Andergast schon einmal gar nicht. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Klar vermuten Spieler gerne mal überall versteckte Feinde aber die Spielwelt gibt das diesbezüglich nicht her und meiner Erfahrung nach auch die Abenteuer nicht.

    Wenn ein Spiel mich dazu erzieht durch die Strukturierung der Spielwelt Menschen mit körperlichem Makel zu verdächtigen gefällt mir das nicht. In der Spielwelt mag alles Tuti sein.
    Ich kenne nicht alle DSA5 Abenteuer, aber in meinem Erleben tauchen da zu wenig Leute mit Makeln auf, die dann eben nicht Böse sind. Für ein uriges DSA1 Abenteuer ist vielleicht schön=gut und hässlich=böse in Ordnung.

  • Ich denk mal, das hakt entweder am Geld oder an der Verbreitung der Liturgien, die ja nun auch nicht als Selbszweck mal eben so unters Volk geworfen wird.
    Die einzige Götterstrafe, die mir einfiele, wäre Kor 'Wärst du gut genug gewesen, hättest du das Bein noch !'

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Wie war das mit "Nicht an Tempelmauern pinkeln" ...? Auch eine Krankheit ist unschön. ;) Wobei die Götter ja selbst gar nicht eingreifen dürfen.

    Wer jeden Menschen/Elf/Zwerg etc. wegen körperliche Verletzungen verdächtigt, ist ein ernster Fall für die Noioniten - oder bester Kandidat für die Inquisition. ;) Und nach all den vielen Kriegen müßte es davon reichlich geben ... und ich meine dies wurde in einem DSA4-RSH auch angesprochen.

    Jedoch gehen Abenteuer nur selten darauf ein - oft eher als Wiedererkennungsmerkmal (Hodaki z.B.) ...

    Aber machen wir nicht den Fehler zu realistisch daran zu gehen? Wollen wir in Abenteuern auf aussätzigen Bettlern, weggefaulten Füßen oder Kindern so dünn das man die Rippen sehen kann, hingewiesen werden oder bevorziehen wir die unrealistische Fluch-der-Karibik-Variante,die dafür Spaß macht? Dann bin ich für den Spaß. :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (25. Januar 2021 um 21:01)

  • Klar vermuten Spieler gerne mal überall versteckte Feinde aber die Spielwelt gibt das diesbezüglich nicht her und meiner Erfahrung nach auch die Abenteuer nicht.

    Wenn ein Spiel mich dazu erzieht durch die Strukturierung der Spielwelt Menschen mit körperlichem Makel zu verdächtigen gefällt mir das nicht. In der Spielwelt mag alles Tuti sein.
    Ich kenne nicht alle DSA5 Abenteuer, aber in meinem Erleben tauchen da zu wenig Leute mit Makeln auf, die dann eben nicht Böse sind. Für ein uriges DSA1 Abenteuer ist vielleicht schön=gut und hässlich=böse in Ordnung.

    Wieso sollte dich das Spiel dazu erziehen? Die Antwort der Redax zeigt das Gegenteil auf, mit prominenten Beispielen. Geweihte oder Paktierer des Namenlosen agieren in aller Regel im Verborgenen, oft auch in hohen Gesellschaftsschichten. Die achten meist darauf, nicht von weitem durch abgeschnittene Gliedmassen erkennbar zu sein. Kriegsverletzungen oder Arbeitsunfälle sind absolut überwiegend oder ein Kor-Geweihter, der sicher nicht "böse" ist. Ich hab jetzt nur mal in der Havena-Spielhilfe nachgeschaut. Da finden sich mindestens 5 NSC, denen Gliedmassen fehlen oder die Protesen tragen. Keiner dieser NSC ist "böse" oder ein Paktierer des Namenlosen. Wenn du da als Spieler offenbar ständig Bösewichte vermutest, hast du in Havena eine anstrengende Zeit.

  • Sind die NPC auch Teil der Abenteuer dort?

    Schrecken aus der Tiefe und MI Havena

    Ybalio der Necker, ihm fehlt das rechte Ohr, taucht in diesem Abenteuer (laut Wiki Aventurica) auf, laut "Versunkene Geheimnisse" ist er als Teil der "Guten" gesetzt - etwa als Mitglied einer Gruppe, die gefangene Necker befreit. Mit Namenlosgeweihten hat er mWn nichts am Hut.

    Ansonsten stimme ich Carus umfänglich zu - aus dem Alter erzogen zu werden bin ich raus ;) .

  • Wieso sollte dich das Spiel dazu erziehen?

    Positive Verstärkung

    Zitat

    Ich kenne nicht alle DSA5 Abenteuer, aber in meinem Erleben tauchen da zu wenig Leute mit Makeln auf, die dann eben nicht Böse sind.

    Schön, dass es in Havena andere Erfahrungen zu machen gibt. Sind die NPC auch Teil der Abenteuer dort?

    Vielleicht könntest du dir auch die Mühe machen zu argumentieren, anstatt bloss einen Wikipedia-Artikel zu verlinken?

    Zumal der Zusammenhang nicht wirklich klar ist; Als wäre es ein Stereotyp gegenüber Menschen mit körperlichen Einschränkungen, dass sie "böse" sind. Im Gegenteil brechen Namenlos-Geweihte gerade mit den verbreitesten ableistischen Stereotypen. Sie sind gerade nicht "arme Opfer" ihrer Behinderung, sondern wählen diese bewusst selber. Sie sind auch nicht "eingeschränkt" sondern ziehen aus ihrer Entscheidung sehr grosse Macht. Schau dir mal die entsprechenden Liturgien an.

    Wenn ein Spielercharakter, dem z.B. eine Hand fehlt, sich überall in Aventurien mit entsprechenden Vorurteilen herumschlagen müsste, dann fände ich das tatsächlich auch prolematisch. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Der Zusammenhang zum Namenlosen kennt so gut wie niemand, dagegen werden offensichtlich zahlreiche "nicht-böse" NSC beschrieben, denen Gliedmassen fehlen und es gibt bekannte aventurische Helden, auf die sich so ein SC stolz beziehen könnte und die jeder kennt. Wenn das in deiner Gruppe anders gehandhabt wird, dann kann euch das niemand verbieten, aber es widerspricht dem offiziellen Aventurien.

    Ja, Kapitän Caerwyn ui Merodin, der nur ein Bein hat, kommt in "Grauen aus dem Nebel" vor. Er ist der Vorsitzende des Rates der Kapitäne, sehr efferdgläubig und kämpft gegen die Korruption.

  • Warum, das passt doch wunderbar zum Namenlosen. Divide et Impera. Menschen gegeneinander ausspielen, versehrte Helden unter Generalverdacht bringen... Ich finde eher, das sollte oefter aufgegriffen werden und Versehrte in Aventurien staerker diskriminiert werden. Das waere doch eine schoene, konsequente Weiterdenkung des NL-Hintergrundes und eine moralische Zwickmuehle fuer Helden, die dazu neigen, zu trigger happy zu sein.

  • Ich kenne nicht alle DSA5 Abenteuer, aber in meinem Erleben tauchen da zu wenig Leute mit Makeln auf, die dann eben nicht Böse sind

    Definitiv. Es müsste viel mehr Kriegsversehrte, arme, abgemagerte geben. Menschen die nichts anderes haben, als ihre ausgemergelten Körper.

    Menschen die schwer arbeiten müssen um etwas Essen kaufen zu können. Menschen die ihre Kinder nciht satt bekommen und deshalb zu Räubern werden müssen...

    Aventurien ist zu sauber und zu wohlgepflegt. Selbst sterben tun die meisten Räuber sauber. Kein Blut, was die "Helden" anspritzt, keine im erbrochenen und GNade wimmernden, die Boron so oder so holen würde.

    Auch moralsich sind die Helden viel zu oft die Guten. Es gibt sehr wenig "Zwielicht" ... Räuber die wirklich nur rauben, um ihre Kinder satt zu bekommen... die Kinder, die den Mördern ihrer Mutter ohne es zu wissen noch eine Traviagefällige Bettstatt bieten für die Nacht. Die mit knurrendem Magen einschlafen und irgendwann nicht mehr erwachen: verhungert und erfrohren.

    Aber machen wir nicht den Fehler zu realistisch daran zu gehen? Wollen wir in Abenteuern auf aussätzigen Bettlern, weggefaulten Füßen oder Kindern so dünn das man die Rippen sehen kann, hingewiesen werden oder bevorziehen wir die unrealistische Fluch-der-Karibik-Variante,die dafür Spaß macht? Dann bin ich für den Spaß.

    Ich war mit 16 mal in Prag und hab dort Bettler mit weggefaulten Füßen gesehen... hat mich ziemlich geschockt, diese Armut. Das ist die Frage in welcher Spielwelt man spielen will. Sauber sterben mit 0 LeP, oder schmerzvoll verreckend die eigenen Därme wieder in den Körper pressend?

    Wieso sollte dich das Spiel dazu erziehen? Die Antwort der Redax zeigt das Gegenteil auf, mit prominenten Beispielen

    Das Spiel erzieht dich, indem alle NSC's unversehrt dargestellt (bildlich) und beschrieben (Wörter) werden. Es tauchen zu wenige Versehrte, Verstümmelte, Fehlentwickelte auf. Wenn dann vermutet man (ich bin ja selbst so) zumindest als Spieler, nicht zwingend auch der Charakter gleich NL Geweihte.

    So bei "Offenbarung des Himmels" unser Magier hat gleich beim ersten Verdacht alle Dorfbewohner anteten lassen und sie untersucht! Sehr zu meinem Missfallen (Trennung Spieler/Charakterwissen)...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Also wie sehr das mit den Opferungen bei Namenlosenanhängern bekannt ist, da springt DSA ständig hin und her. Schon seit mindestens DSA3 ist der potentielle Verlust des Schattens beim Ecliptifactus genau deshalb ein Problem weil offenbar jeder weiß, dass Namenlosenanhänger Gliedmaßen und Schatten opfern. Und auch in verschiedenen Abenteuern mit Namenlosenthematik werden immer wieder Versehrte aufgewählt, die rote Heringe sind, weil man selbstverständlich davon ausgeht, dass Suche nach namenlosen Umtrieben auch Suche nach fehlenden Gliedmaßen umfasst. Das jetzt im Nachhinein zu seltenem Geheimwissen zu erklären ist mehr als nur ein wenig albern.

    Favon abgesehen, ja, es kommen so viele Leute mit fehlenden Gliedmaßen und alten Verletzungen vor, dass IME Verstümmelungen im Spiel nicht mit dem Namenlosen in Verbindung gebracht werden, außer die Namenlosenthematik ist sonst schon überpräsent.

    Übrigens auch schon seit mindestens DSA3 tauchen Namenlosenanhänger auf, deren Opferungen sehr verborgen sind. Von einzelnen Zehen, die man in den Schuhen nicht sieht bis hin zu Geschlechtsteilen. Es ist also nicht wirklich so, als ob Leute mit Namenlosenabenteuern "erzogen" werden, wirklich gegen Verstümmelte vorzugehen. Bei der Hälfte der entsprechenden Abenteuer führt das nur ins Leere.

    Einmal editiert, zuletzt von Satinavian (26. Januar 2021 um 09:26)

  • Aventurien ist zu sauber und zu wohlgepflegt.

    Kann man sich wünschen, aber das scheint nicht die Richtung zu sein, in die der Verlag geht mit DSA. Mit DSA5 ist ja alles bunt und heller geworden. Ich meine mich an soetwas in einem Talk von Nadine Schekel zu erinnern, dass man jüngere Leute mit weniger grimdark ansprechen will. Ich dachte, das ist eher eine Bedürfnis was man mit Hexxen und Warhammer sowie World of Darkness abdecken will.

  • Klar vermuten Spieler gerne mal überall versteckte Feinde aber die Spielwelt gibt das diesbezüglich nicht her und meiner Erfahrung nach auch die Abenteuer nicht.

    Wenn ein Spiel mich dazu erzieht durch die Strukturierung der Spielwelt Menschen mit körperlichem Makel zu verdächtigen gefällt mir das nicht. In der Spielwelt mag alles Tuti sein.
    Ich kenne nicht alle DSA5 Abenteuer, aber in meinem Erleben tauchen da zu wenig Leute mit Makeln auf, die dann eben nicht Böse sind. Für ein uriges DSA1 Abenteuer ist vielleicht schön=gut und hässlich=böse in Ordnung.

    Welches Spiel soll das sein? DSA wohl nicht - zumindest ist mir das in 35 Jahren spielen in wechselnden Gruppen - allerdings durchweg reflektierte Spieler - bisher nicht vorgekommen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Moin, moin!

    Ich frage mich was du mit dieser Fragestellung bezwecken willst?

    Du hast erst im Juli letzten Jahres eine ähnliche Fragestellung bzgl. Rollstühle gestellt.

    Außerdem lässt ein Tweet von dir darauf schließen, dass du dir schon eine Meinung zu dem Thema gebildet hast.

    Kann es sein, dass du Inhalte für ein weiteren Blog Artikel suchst?

    Edit: "Provozierende" Textstelle entfernt.

    Einmal editiert, zuletzt von Airborner81 (26. Januar 2021 um 11:13)

  • Abbweichende Themenstränge sollte von vorn herein in einem eigenen Faden eröffnet werden. Fragen nach Hintergründen einer Motivation sollte eher per PN gestellt und beantwortet werden, so sie auch nicht zum originalen Thema oder dem Zweitthema gehören. Vor allem sollte nicht provozierend formuliert werden.

  • Zitat von REDAX

    "Ich finde es auch schade, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen auch immer im Verdacht stehen mit dem Namenlosen im Bunde zu sein." ist allerdings eine falsche Annahme. Einige der größten Helden Aventuriens hatten körperliche Einschränkungen und stehen nicht im Verdacht, Anhänger des Namenlosen zu sein (Geron der Einhändige, Rondrasil Löwenbrand und andere Rondrianer ebenso wenig). Zudem verdächtigen nicht Aventurier körperlich Beeinträchtige. Spieler tun dies. Die Aventurier wissen erstens gar nicht so viel über die Opferungen der Namenlosen-Geweihten, zweitens werden auch nicht körperliche Dinge geopfert. Nur sehr wenige Aventurier wissen überhaupt von der Praxis der Namenlosen-Kultisten, geschweige denn, wie man in ihren Rängen aufsteigt

    Find ich eine absolut schlüssige Erklärung.

    Vergleichen wir mal den ungebildeten mittelalterlichen analphabetischen Aventurier mit dem gebildeten modernen Menschen von heute.

    Alrik weiß: Namenloser ist böse.

    Modernik weiß: Apple macht die besten/schlechtesten Handies (Jeder wie er denkt).

    Aber was weiß Modernik noch groß über den Betrieb? Unternehmensstruktur? Geschäftsführer? Gründer? Betriebsklima? Was Steve so nach seinem Rauswurf bei Apple gemacht hat?

    Um ein Feindbild zu haben (dabei meine ich nun den Namenlosen und nicht Apple) muss man drumherum nicht viel wissen. Das Alrik keine Ahnung hat wie das mit dem Opfern abläuft etc. Plausibel.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (26. Januar 2021 um 13:14)

  • Milde TR Spoiler.

    Der prominenteste NSC mit einem visuellen Makel der mir off the top of my head einfällt ist Leudara von Firunen, die "entstellende [sic!] Brandnarben" auf Gesicht und Körper hat. Würde sie eher zu den Guten zählen.

    Nahema Tamerlain ist genderqueer.