Potentielle Gefangen in einem garetischen Gefängniss

Gefährliche (politische) Gefangene werden/wurden gern sicher auf einem Inselgefängnis "ausgesetzt", nur Rulat ist gefallen, un d die Zyklopeninseln gehören dem HR.

Ein Gefängnis nur für 12 Personen - recht seltsam, und die Kosten wären vermutlich höher als der Nutzen.

Sicherlich ließe sich ein Höhlensystem zu einem Gefängnis umbauen. Nur für wem? Magische Personen wird oft die Magie für immer entzogen.

Naja, wenn es um jemandeb geben würde der lebendig so wichtig wäre das sich so ein spezielle Gefängnis ... ach, das gibt es ja auch bereits.

Das Problem bei derartigen Gefängnissen stellt die quasi unmögliche Sicherung mit Antimagischen Sprüchen in der Zonen-Variante dar. Diese sind nämlich in ihrer Wirkungsdauer nicht darauf ausgelegt irgendetwas permanent zu sichern. Die Alternative wäre das extrem teure Kaufen einer Koschbasalt-Mine um zumindest Limbusreisen permanent zu verhindern. Dann braucht es noch diverse Schutz-Artefakte gegen Beherrschungsmagie, Unsichtbarkeit etc. ein Gefängnis mit den von dir gewünschten Insassen würde zu ständigen Kommandoaktionen zur Befreiung eben dieser Insassen führen... das lässt sich gar nicht verhindern ohne das die Schutz-Vorkehrungen außerhalb des regeltechnischen landen...

P.S.: da ist es einfacher die Gefangenen unter besonderer Bewachung in einem großen Militär-Gefängnis zu "lagern" mit Praioskrause etc.

Willkommen für zumindest die ersten Beiträge, Cybi.

Zitat von zakkarus

Gefährliche (politische) Gefangene werden/wurden gern sicher auf einem Inselgefängnis "ausgesetzt",

Da gab es schon richtige Einrichtungen (Festungen). Auf Rulat waren Reichsverräter und Answinisten.

Dann gibt es noch Strafkolonie im Süden. Früher auch das Endurium-Bergwerk auf Maraskan.

Im Kaiser-Gerbald-Fortgibt/gab es auch nur ein Dutzend adliger Insassen (wieder Reichsverräter). Ein Gefängnis für nur 12 Insassen mag wenig vorkommen, wäre aber damit kein Einzelfall. Bei nur so wenigen Insassen bieten sich mal wieder adelige Reichsverräter an, oder zumindest Adelige Schwerverbrecher.

Ich gebe allerdings zu bedenken, dass die Trollzacken sehr unzugänglich sind abseits des Arvepasses (u.a. auch wegen der dort lebenden Trollzacker), und der Arvepass als einzige Wegstrecke während der Schattenlande sehr umkämpft war und daher die Besatzer wechselten. Wenn ein Gefängnis damals existiert hat, waren dessen Insassen womöglich irgendwann mal von der Gegenseite freigesetzt worden, weil sie sich gerne angeschlossen haben.

Ein Gefängnis voll mit Antimagie und aus Koschbasalt erscheint mir ebenfalls eher unwahrscheinlich. Zumal mal dann besser daran getan hätte, das Gefängnis da zu bauen, wo der Koschbasalt ist, statt den auf die andere Seite des Kontinents in benötigten Mengen zu transportieren. Ordentlich Eisen dauerhaft am Körper sollte es gerade auf Dauer auch tun.

Oder für so etwas vielleicht eine Insel weit weg wählen, mit einer kleinen Besatzung, das Versorgungsschiff kommt aber nur alle 3 Monate oder so.

Zumal bei Magiern ja durchaus die Gildengerichtsbarkeit greift (also bei jenen in einer Gilde).

Zitat von zakkarus

Naja, wenn es um jemandeb geben würde der lebendig so wichtig wäre das sich so ein spezielle Gefängnis ... ach, das gibt es ja auch bereits.

Ich tippe mal auf Borbarad, aber dessen "Gefängnis" ist sehr unikat.

Als Alternative: eine Gefängnis-Farm mit permanent verwandelten Gefangenen-Gänsen. Und nur die Wachen wissen welche Gans welcher Gefangener ist. Rückverwandlung mittels Verwandlung beenden.

Oder ein Statuen-Garten zur Lagerung. (Versteinerung) (da ist die Befreiung dann aber einfacher).

Oder die Verwandlung des Aussehens und das Verändern der Erinnerung mittels entsprechender Magie. (Versuch mal jemanden zu befreien, wenn du nicht weißt wie er aussieht, welches Geschlecht er grad hat und der dann auch noch glaubt du willst ihn entführen weil er denkt er ist zuhause)

Alles Besser als eine Höhle in den Trollzacken.

Nein. Um das Gefängnis und des Gefangenen gab es ein kaiserzwillingliches Abenteuer. Muss ich mal suchen ... ups Bote 92.

Es gab in einem älteren Boten 2-3 Beispiele zu Gefängnissen, u.a. der Turm. Havena hat ja mit der Moorbrug auch ein berühmtes Gefängnis.

Und ich bin mir beim Szeanrio des Boten 92 nicht mehr os sicher ob derjenige nciht zu "Gast" bei den Noioniten war - auch ein gutes Gefängnis.

Was spricht denn gegen ein Gefangenenlager in einem gut gesicherten Steinbruch? Z.B. eine verlassene Zwergenbinge oder eine alte vergessene in den Fels gehauene Festungsruine, die nur über einen kleinen Pfad erreichbar ist. Magische Gefangene könnten durch entsprechende Artefakte / Praioskrause / Metallutensilien gesichert sein + die schon genannten ODL-Wächter oder ähnlich fähige reichstreue Wächter.

Die Gefangen müssen dort entsprechende Schwerstarbeit unter menschenunwürdigen Bedingungen verrichten und offiziell haben nur wenige Eingeweihte überhaupt Kenntnis von dem Gefängnis.

Wer (offiziell) darin sitzt hängt auch natürlich vom Zeitrahmen ab, wann ihr spielt.

Arbeit in Steinbrüchen gibt es ja als Strafe, u.a. im Horasreich. Wie das geregelt wird, Unterkünfte und so, ist mir jetzt nicht bekannt.

Zitat von zakkarus

Ein Gefängnis nur für 12 Personen - recht seltsam, und die Kosten wären vermutlich höher als der Nutzen.

Ich musste da sofort an Kung Fu Panda denken. Ein Gefangener und 100 (oder waren das sogar 1000?) Wachen.

Magische Gefangene kann man relativ gut mit AE leeren (z.B. Bannstaub) und an der Regeneration (reichlich Eisen, Unterbrechung der Regernationsphasen) hindern unter Kontrolle halten.

Generell sind Zustände und Statuseffekte bzw. die Gegenstücke in älteren Editionen eine gute zusätzliche Option. Schlechte Verpflegung, Kälte, Krankheiten etc. sorgen für Entkräftung und Auszehrung und sind oft an der Tagesordnung. Vielerorts müssen die Gefangenen auch selbst für ihre Unterkunft aufkommen (was ordentlich kostet und wenn man nicht gerade spendable Gönner hat...).

Umfassende magische Sicherungen haben wohl nur die wenigsten Gefängnisse. Wobei eigentlich schon ein billiges Einmalartefakt "spürt Zauberwirken *Ignifaxius auf den Schädel*" gute Dienste leistet oder der Glaube, das man ein solches trägt .

Bei wirklich starken Zauberern kann man mit Hellsichtmagie notfalls auch potenzielle Fluchtzauber identifizieren und geeignete Zusatzmaßnahmen ergreifen.

Zu guter Letzt sollte man nicht vergessen, dass selbst wenn die Flucht gelingt man immer noch in der Wildnis festhängt und die wenigsten Gefangenen eines solchen Edelgefängnisses sind gut in Naturdingen. Oft endet die Flucht wohl mit einem Unfall oder aus Erschöpfung und man muss den Burschen "nur" noch einsammeln.

Könnte auch ein Gefängnis für ausgebrannte Magier sein. Warum man sie speziell behandelt? Who knows...

Oder eine "Heilanstalt" wo die Gefangenen auf Drogen gehalten werden.

Oder wo die gefangenen Magier als AsP-Spender missbraucht werden.

Ansonsten kann man sich auch ein DSAskaban vorstellen, wo Dämonen wachen...

Da ist bestimmt Rohaja eingesperrt. Also die echte. Mit einer eisernen Maske damit keiner sie erkennt

Ich denke nicht, dass ein Steinbruch oder Bergwerk mit einem Dutzend Gefangenen zur Strafarbeit weit kommt.

Ein Gefängnis ist umso sicherer, wenn möglichst wenige von seiner Existenz und dem Verbleib der Gefangenen wissen.

In einem Gebirge wie den Trollzacken wird die Versorgung und damit die Geheimhaltung des Gefängnisses allerdings nur schwer zu gewährleisten sein.

Ein Dutzend Gefangene und mindestens ebensoviele Wächter (was noch knapp bemessen ist) futtern ganz schön was weg und jede Lieferung bringt die Gefahr der Enttarnung.

Daher würde ich mich dem Vorschlag einer Mine anschließen und ihn nur umwandeln.

Die Mine ist noch in Betrieb und die abgebauten Güter sind wertvoll genug, damit sich grade in den wilden Trollzacken eine ausreichend große Anzahl Gardisten rechnet. Zum Beispiel eine Silbermine.

Die Mine wird auch normal betrieben, inklusive einer kleinen Feste oder einem großen Wachturm. Nur von dort aus gibt es dann einen Zugang zu einem ehemaligen, nun zum Gefängnis für adelige Reichsverräter, etc. ausgebauten Stollen.

Da braucht nichtmals die ganze Wachmannschaft von zu wissen, der Kommandant und nen halbes Dutzend weiterer Personen reicht völlig aus. Der Rest bewacht die Gefangenen unwissend mit, indem das Minengelände geschützt wird.

Bei recht vielen Wachen, Arbeitern, etc. fällt der Mehrbedarf an Lebensmitteln kaum ins Gewicht und kleinere Ungereimtheiten können auch leicht mit Sicherheitsvorkehrungen für die Mine beiseite gewischt werden.

Selbst einen eingeweihten (Anti-)magier kann man dort positionieren, ohne das dies zu sehr auffallen würde.

Mehr braucht es an extravagant magischen Schutz auch kaum. Die schlichte Problematik die Lage des Gefängnisses nichtmals grob einschätzen zu können, verhindert schon recht viel magisches Mojo.

Was ich noch gerne erwähnen würde. Auf jeden Fall sollten die Gefangenen lebendig einen Mehrwert für den Gefängnis-Betreiber haben. Denn sonst würde man nicht zu solch einer Strafe greifen.

Das Gefängnis sollte außerdem irgendeinem weiteren Zweck dienen. (Militärische Anlage, Zwangstätigkeit z.B. eine Erzschmelze)

Die Idee über Eisenketten, magische Gefangene daran zu hindern AE zu regenerieren finde ich schlüssig, wie u.a. x76 schon vorschlug.

In Meridina nennt man solche Gefangene Sklaven 😉