Von Mammuts zu Trondes Schicksal:
Oder auch nicht! Mich irritierte dieser schwarze Turm, der wie ein mahnender Zeigefinger zum bedeckten Himmel zeigte. Natürlich fing es an zu regnen. Auf dem raschen Rückweg kam ich an einem großem Gebäude vorbei, das mir bereits oben aufgefallen war, und stellte ich mich dort am Eingang unter. "Schönes Wetter, nicht wahr!", sprach mich eine Gestalt aus dem Schatten an. So lernte ich Aleya Ambareth kennen, und sprach über den thorwalischen Regen, Hesinde, über die Stadt, dem Schwarzen Turm, und des Windzwingers Mammuts. Ja, die Mammuts gibt es wirklich. Sie waren die erste Aufgabe bei der irren Wettfahrt dieser berühmten Kapitäne, deren Namen mir gerade entfallen ist. Unsere Rote Harika hat die Welt umsegelt, das ist legendär! Das war noch zu Hetfrau Garhelts Zeiten. Da ihr Sohn Tronde rasch neuer Hetmann wurde, landeten die Eiselefanten auf seinem Gut außerhalb der Stadt. Damit war diese Geschichte beendet … fast so ein Reinfall wie hier in Frierstum!
Hetmann Tronde – sie haben inzwischen sogar eine Brücke nach ihm benannt, oder war es ein Schiff? Ein Schwert wäre passender. Noch am selben Tage hörte ich von der Schicksalsklinge.
Vergeßt eisige Elefanten, hier geht’s um eine mystische Waffe. So ähnlich muß ich gedacht haben, und wollte darüber einen großartigen Bericht schreiben. Auf die Idee mal einen Skalden zu fragen, kam ich leider nicht. Stattdessen ging ich nach dem Frühstück zum Swafnirtempel, denn Erfahrungsmäßig kennen sich Geweihte am besten mit der Geschichte aus. Als nächstes ging es zur Magiergilde, und nutze meinen Kontakt zu Magister Ambareth um die Bibliothek, nach einer kleinen Spende, zu besuchen. Meine Notizen wuchsen, wie meine Verwirrung.
(Na, warum wohl? )