Modular aufgebaute Regeln gibt es seit 2001. Ich weiß nicht, warum das immer als total innovative Errungenschaft von DSA5 dargestellt wird.
Das man wirklich nur das Grundregelwerk für alles braucht, gab es seit V1 (ggf. auch V2 falls es da noch keine extra Bände für Magie und Geweihte gab. da bin ich mir nicht mehr sicher) nicht mehr. Ergänzungsbände sind in DSA 5 wirklich optional (woran auch die Wiki großen Anteil hat) und das war früher eindeutig nicht so.
Module gab es natürlich auch schon früher, aber ohne die konnte man kaum spielen (ohne "Magiemodul" konnte man beispielsweise keine Magie in Aventurien nutzen und das nicht nur für Helden -> nicht wirklich sinnvoll modular nutzbar).
@ Topic
Ich finde nicht, dass sich DSA 5 nur an Einsteiger richtet. Ich bin seit DSA 2 dabei und ich finde das man momentan ein gutes Mittelmaß findet. Die DSA 4 Quellen gingen oft so tief, dass bei mir schon der Spielspaß verloren gegangen ist und ich viele Ergänzungsbände überhaupt nicht mehr lesen wollte. Ein absolut abschreckendes Beispiel ist für mich "Aus Licht und Traum", das mir Elfen bis heute vermiest hat. Insgesamt finde ich den neuen "Informationsstil" deutlich zugänglicher und interessanter - vielleicht auch weil der Fokus weniger auf "Geschichtsunterricht" und Co. gelegt wird, sondern man sich gefühlt mehr in Richtung "Abenteuernutzen" orientiert. Ein Beispiel dafür ist die Verzahnung von Regionalband und Regionalrüstkammer (diese trägt für mich deutlich zur Steigerung des lokalen Spielgefühls bei).