• Moin!

    Folgendes wurde von Natan zum ersten Artikel-Testballon angemerkt:

    "Man sollte vielleicht im Hauptthread ein weiches Zeichen-/Wörterlimit einführen, damit nicht ein Zeitungsartikel über mehrere Seiten entkommt und zur Kurzgeschichte wird."

    Würde den Autoren eine Zeichenanzahl-Empfehlung für Leitartikel oder Kurzberichte an die Hand geben. Man muss sich nicht daran halten, aber es sinkt dann halt die Wahrscheinlichkeit, dass den Artikel jemand in seiner Zeitung haben will.

    Und wir könnten uns hier grobe Aufbaugrundrisse für verschiedene Artikeltypen überlegen, die wir dann in die Musterdatei einfügen.

    Tach derweil,

    R

  • Ich könnte mir vorstellen, dass man einen "headline" Artiel erlaubt, der dann ein bisschen länger ist (1500 Zeichen? Ich kann das schwer schätzen), und "normale" Artikel, die kürzer sind, und um z.B. die 500-800 Zeichen haben. Wie gesagt, ich kann das schwer schätzen, nehmt die Zahlen also nicht so ernst.

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  • Yelemiz

    Das dürfte deutlich zu lang sein :)

    Als Beispiel: Das gesamte PDF, was ich hochgeladen habe, hat 836 Wörter.

    SpiegelMining – Reverse Engineering von Spiegel-Online (33c3) - YouTube

    Der Median der Textlänge liegt also bei etwa 350 Wörtern. [...] Für die eigene Schreibarbeit im Blog kann man daraus ableiten, dass ein Artikel mit etwa 350 Wörtern ein normaler Artikel ist, wie man ihn auch auf anderen Portalen findet. Nimmt man die sehr kurzen Meldungen wie Panorama, Sport oder Wirtschaft heraus, dürfte der Median sogar noch etwas nach oben wandern und liegt dann eventuell bei 400 Wörtern oder darüber.

    Dazu muss man sagen, dass der Artikel (nicht das Video) danach argumentiert, dass man mehr schreiben sollte, um sich abzuheben und von Google besser bewertet zu werden. Das betrifft uns aber nicht. Außerdem bezieht sich das generell auf Online-Zeitungen. Für Zeitungen habe ich leider keine Auswertungen gefunden.

    Ich denke, dass wir mit ~300 Wörtern für einen normalen Artikel ganz gut fahren und für größere Artikel bis zu 600 (das wäre dann schon fast eine ganze Seite) gehen könnten. Auch 800-900 können mal in Ordnung gehen, aber dann sind wir schon beim Maximum.

    Längere Aussagen für Zeitungen:

    What is the word limit for a newspaper article? - Quora

    Story Length According to Newspaper Format | Pew Research Center

  • Nur als Hinweis: ich habe die Angaben oben in Zeichen gerechnet, nicht in Wörtern. Wenn ich mit 5 Zeichen pro Wort im Schnitt rechne, sind z.B. 600 Wörter auch deutlich mehr als 1500 Zeichen.

    In Ulissespublikationen geht man davon aus, dass eine Textseite etwa 5400 Zeichen sind, Sonderfertigkeiten liegen so im Bereich 300 - 600 Zeichen, sehr lange Kreaturenkästen mit vielen Sonderfertigkeiten so bei um die 3000 Zeichen. Von diesen Werten hab ich versucht zu abstrahieren.

    Ich war so von "Headline Artikel = halbe Seite" ausgegangen, zusammen mit grafischen Elementen wird das dann evtl noch weniger. Aber wie gesagt, muss man dann halt mal sehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Yelemiz (18. Dezember 2020 um 10:04)

  • Nachtrag: Meine Angaben oben könnten etwas zu wenig sein.

    Im AB204 haben die Artikel folgende Zeichenlängen (jeweils ohne Überschriften und Autorenangaben):

    "Balihoer Rad überrollt Transysilier": 4880 Zeichen (Hauptartikel auf einer Seite)

    "Tobriens Zukunft": 1686 Zeichen (Standardartikel, 1/6 Seite)

    "Exodus" 2830 Zeichen (Längerer Artikel, 1/4 Seite)

    "Halbkreis oder Zweidrittelkreis?" 278 Zeichen (Kurzmeldung, Frontseite)

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  • Normale Botenartikel haben zwischen 1500 und 2000 Zeichen in der Regel, das kann man als Orientierung nehmen. Inkl. Leerzeichen.

    Ein Leitartikel hätte ca 4.000 Zeichen.

    Meisterinfos ca die Hälfte.

    Vg!

  • Das ist gut eine Grenze zu haben. Wobei öfters es auch längere Botenartikel gab und/oder in nächsten Boten fortgesetzt wurden. Gerade die Berichte während Borbarads Invasion und der sehr ausführliche Bericht vom 100.Kampf des Schwertmeisters waren lang - und das oft ohne Bilder.

    Das schöne ist, das wir ja nicht auf Papier schreiben, und daher die DZ-Ausgaben in der Seitenzahl schwanken können.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)