Überschätzte Relevanz des Metaplots für die gegenwärtige Generation

  • Ahti

    Die meisten von dir aufgezählten Typen kenne ich auch nicht! Unsere RPG-Kino-Vorbilder waren eher Schinken wie "Die Wikinger" und "El Cid" oder auch das Buch der Medicus.

    Als ich Ende der 80ger mit DSA anfing waren wir noch sehr jung und kannten Herr der Ringe auch nicht. Ein Schulkamerad schleppte ein komisches Spiel an und wir befreiten irgendeine Sylvana. Doch wir waren angefixt. Die Orkland-Trilogie und insbesondere etwas später die Box "Das Land des Schwarzen Auges" und die "Thorwal" Box brachten uns Aventurien näher und dann nahm alles seinen Lauf. Wir spielten in den goldenen Zeiten! Metaplot, das war für uns Phileasson, Orkensturm und Khom-Krieg. Aber auch "Mehr als 100 Oger", "Das große Donnersturmrennen" und "Die Attentäter" und viele weitere Abenteuer. Man war am Zahn der Zeit. Und man wollte unbedingt wissen, wie es mit Aventurien weiter geht. Fürstlich bedient wurden wir dann mit der G7.

    Daher war für uns Aventurien - DSA2/3 - untrennbar mit einer fortlaufenden Geschichte verbunden, in deren Rahmen unsere Helden "rumwurschteln" konnten. Im Unterschied zu vielen anderen Systemen, die wir auch ausprobierten. DSA war wegen des roten Fadens der von Seiten der Redaktion vorgegeben wurde unser Favorit (und Abgrenzung zu den AD&Dlern...).

    Danach war erstmal Schluß mit Rollenspiel (abgesehen von sehr einer kurzen Phase DSA 3 und 4 zwischendurch). Dann kam DSA 5 beta und mein richtiger Wiedereinstieg.

    Mit dem Sternenfall dachte ich, mit "Niobaras Vermächtnis" geht die Handlung weiter. Nun habe ich aber das Gefühl, die Handlung versandet so langsam.

    Naja, was ich eigentlich sagen möchte, wir fingen mit Null an und Weltenbeschreibung, Handlung, coole NSCs usw. kam über die Jahre häppchenweise hinzu. Wir lernten das alles beim Spielen "spielend" kennen. Studiert hat das keiner. Wenn ich nun meine Lücken von 1022 bis 1038 aufarbeiten wollte, musste ich mir auch alles knallhart reinziehen - darauf habe ich auch kein Bock. Also habe ich nur das gelesen, was mich interessierte. So kam aber auch einiges zusammen. das soll ja kein Zwang sein. Aber Interesse am Zeitgeschehen möchte ich wecken, es lohnt sich und bereichert das Spiel, wenn man sich darauf einlässt.

  • Ist es nicht schwierig die detailreich beschriebene Welt vom Metaplot zu trennen? Also in seiner eigenen Runde klar, da verändern die Helden ja die Welt und ein eigner Plot entsteht. Aber wer gerade mit wem und so ergibt sich ja aus dem Metaplot. Es hat ja seine Geschichte warum der Fürst gerade Fürst ist usw.

    Eine super genau beschriebene Welt, die sich nicht verändert (abgesehen von den direkten Veränderungen durch eure Helden) fände ich irgendwie unnötig. Dann könnte man auch auf D&D Niveau vom Dichtegrad bleiben.

    Du hast natürlich recht dass mans nicht ganz trennen kann oder sollte.

    Aber es ist für mich ein riesen Unterschied ob Könige und andere Herrscher wechseln, NSCs altern und sterben und neue dazukommen, oder ob ich wie bei der Rückkehr Borbarads auf einen Schlag mal gefühlt die halbe Welt zu Dämonenreichen umwandel.

  • Aktuell spielen wir die Theaterritter-Kampagne, die wir im Mai mit zwei Heldenwerk-Vorabenteuern begonnen haben. Jetzt kommen wir langsam gegen das Ende von "Der Weisse See" und wir spielen ziemlich regelmässig alle zwei Wochen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird uns die Kampagne vielleicht noch zwei Jahre gut beschäftigen, was auch bedeutet, dass wir über zwei Jahre voll im Metaplot drinnstecken. Für mich hat das subjektiv den Effekt, dass ich mehr als genug Metaplot habe, denn Arivor, Rabenkrieg etc. ist ja noch nicht mal in Sichtweite.

    ACHTUNG SPOILER "THEATERRITTER-KAMPAGNE":

    Die Theaterritter-Kampagne ist ja auch weniger nach vorne als vielmehr nach hinten gerichtet. In den 6 Bänden passiert eigentlich nichts, was den Metaplot zukünftig gross ändert. Es werden viele Plot-Stränge aus dem alten Bornland-Regionalband abgearbeitet, aber am Ende der Kampagne steht das Bornland so ziemlich genau so da, wie es der DSA4-Regionalband abschliessend darstellt (personelle Veränderungen, kleinere Schönheitskorrekturen mit dem Korsmalbund und ein paar spezifische Infos zum "Erwachen" zusätzlich mal abgesehen). Musste ja auch so sein, weil es keine neue DSA5-Regionalspielhilfe zum Bornland gab, als die TRK erschien. Insofern musste der Stand am Ende der Kampagne dort enden, wo der Wissenhorizont mit der alten Spielhilfe endete.

    Das zeigt aber eher, wie wichtig der Metaplot tatsächlich ist, denn ohne den DSA4-Metaplot könntest Du die DSA5-TRK halt nicht spielen und die Kampagne erntet sozusagen, was andere vorher gesät haben. Dass jetzt im Bornland nichts mehr passiert und das, was die TRK angestossen hat zu versickern droht (s. Arivor), ist halt wieder der schleppenden Veröffentlichung der Regionalbände und damit einer fehlenden Perspektive auf den laufenden/kommenden Metaplot geschuldet. Gleichzeitig zeigt es in meinen Augen die Planlosigkeit die in der Redaktion herrscht, wenn es um die Frage geht: zu welcher Region veröffentlichen wir Spielmaterial und zu welcher gibt es neues Hintergrundmaterial (Spielhilfen, M&A-Inhalte usw.). Anstatt die TRK quasi als grosse Werbekampagne für eine neue Bornland-Spielhilfe voranzustellen (wie bei Dampfende Dschungel) und dann die nächsten 5-10 Jahre den Metaplot anhand des Bornlands in einer aktualisierten Regionalspielhilfe darzustellen, hat man den Schwung (wieder) ungenutzt verpuffen lassen.

    Insofern kann man dir auch Recht geben: Für die TRK braucht man keinen DSA5-Metaplot. Das DSA5-relevante Thema "Erwachen" usw. wird ja ausser als Wow-Effekt nicht verwendet bzw erklärt.

  • DSA4? Die TRK greift auf einige ältere Abenteuer zurück, daon das wichtigste A110 (Zeit der Ritter, 2001), die den Grundstein legte; was die Theateriter angeht, die sind noch älter: Das Bornland-SH (1989), das viele NSCs, u.a. Altazza (?) einführte.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • DSA4? Die TRK greift auf einige ältere Abenteuer zurück, daon das wichtigste A110 (Zeit der Ritter, 2001), die den Grundstein legte; was die Theateriter angeht, die sind noch älter: Das Bornland-SH (1989), das viele NSCs, u.a. Altazza (?) einführte.

    Ok. Das lässt sich wie du zeigst noch feiner ausdifferenzieren. Bin DSA5-Wiedereinsteiger und hab 3 grösstenteils und 4 komplett übersprungen... insofern ist das für mich alles nur ante DSA5 und die jeweiligen Editionen nicht so wirklich identitätsstiftend ;)

  • Nur zeigt es das vieles bei DSA - selbst heute - in DSA1-Zeit wurzelt. Das muß niemand wissen, es muß uach nciht extra in Abenteuern/RSHs erwähnt werden, aber es gehört wie eine DNA zum Hintergrund dazu, wie auch die Karte und min. 20 Städte (seit 1985) dazu.

    (Natürlich darf man nicht übersehen das durch meine Mitarbeit am DereGlobus vor gut 10 Jahren und später den Chroniken ich tiefer in den Hintergrund reingeguckt habe als ein durchschnittl. Spieler. ;))

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich glaube kaum jemand der in den letzten 10 Jahren angefangen hat, DSA zu spielen, interessiert sich stark für den Metaplot

    Habe vor genau 10 Jahren angefangen. Habe etwa 3 Jahre einfach nur so gespielt und dann begonnen mich für den Metaplot zu interessieren. Mittlerweile ist das DER Grund, wieso ich DSA spiele, statt der wirklich vielen anderen PnPs die es gibt und die ich ausprobiert habe. Freue mich da sehr über die derzeitigen Handlungen und darauf wie es da weiter geht.

    meiner Meinung nach, haben nur sehr wenig Leute die in den letzten 10 Jahren angefangen haben zu spielen diesen Anspruch auf ein Mitspracherecht entwickelt, und hätten auch kein Interesse daran.

    Den Anspruch ganz sicher nicht, weil Anspruchsdenken völlig fehl am Platze ist. Das fällt mir aber bei einigen "älteren Semestern" immer wieder auf, ohne da verallgemeinern zu wollen. Interesse daran natürlich. Habe mich mega gefreut bei der Adelsmarschallswahl mitbestimmen zu dürfen.

  • Vor einem halbne Jahr konnte ich mit Doctor Who nichts anfange- außer es war eine komische BBC-Sendung. Aber nach paar Folgen auf ONE blätterte ich im WhoWiki herum. Aber ich habe nie ein Buch zu StarWars gelesen, nie eine der Nebenserien verfolgt. Aber zu Drachenlanze hab ich beinahe alles (auch zum Hintergrund u.a. Atlas) gekauft was ich in den RPG-Shops bekommen konnte. Zu Farun kaufte ich die Avatar-Chronik, weil dieses Thema bereits zum C64-Spiel "Pool of Radiance" erwähnt wurde.

    Wann wer sich wofür zum Hintergrund etc. einer Serie interessieret, liegt an jedme slebst wie groß sein Intereresse daran ist.

    Ich bin über 40 Jahre Hamburger - aber ich hab erst in den letzten 2 Jahren die 4 wichtigsten Hauptkirchen besichtigt, vorher war ich nciht interessiert.

    Das nur mal so als Gedankengang - und ja, die angedeuteten Geheimnisse bei DSA haben mcih immer fasziniert - genauso wie die Kliffhangers bei "Western von Gestern" oder "Das Imperium schlägt zurück".

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich halte die Sichtweise des TE und anderer, die sich hier ähnlich geäußert haben, für legitim, aber falsch. Ich glaube nicht, dass das Interesse am Metaplot eine Generationenfrage ist. Ich kenne einige Spieler, die seit über 20 Jahren spielen, denen der Metaplot aber am Allerwertesten vorbei geht. Anderen Bekannten wiederum, die seit 5 Jahren dabei sein, ist es durchaus wichtig, welchem Jahr Stipen Kulibin und Madra saba Yakuban geheiratet haben oder welches Reich wann über Anchopal herrscht. Ähnliche Aussagen gibt es ja auch hier im thread.

    Über anekdotische Evidenz geht aber keine der hier dargelegten Sichtweisen hinaus (natürlich auch meine eigene Sichtweise nicht). Aufschluss darüber, wie die lebendige Geschichte in der Spielerschaft gesehen wird, könnte wohl nur eine Wiederholung der Ulisses-Umfrage von 2012 geben (sofern die Ergebnisse wie beim letzten Mal veröffentlicht würden*). Und selbst eine solche Umfrage wäre eher nicht repräsentativ.

    Im Übrigen verbitte ich mir Maulkörbe und Meinungsverbote für Spieler, die schon zu lange DSA spielen.

    *ein Ergebnis der damaligen Umfrage war übrigens, dass 75% der Befragten den Metaplot für ein unverzichtbares Element von DSA halten, 70% wollten den Metaplot in Abenteuern erleben; Quelle: Ulisses

  • Ergebnisse der Umfrage von 2012; Feld 2.2:

    Ist für dich die fortlaufende Geschichte unverzichtbares Element von DSA?

    JA (47,26%) Eher Ja (28,10%), Egal (7,33%) Eher nein (10,77%) Nein (6,54%).

    Feld 2.7: Akzeptiert deien Gruppe zur Spielbarkeit den Bruch mit dme Hintergrund? Eher Ja (37,13%).

    Oder lest hier selbst nach -> grosse_Das_Schwarze_Auge_Umfrage_2012_Ergebnisse_b96e.pdf?x57559

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das Regelsystem (bzw. die Möglichkeiten die es den Helden gibt um die offiziellen Abenteuer zulösen) beeinflussen zu einen gewissen Grad den Metaplot. Und der Metaplot beeinflusst zu einem gewissen Grad das Regelsystem (am deutlichsten zusehen an neuen Zaubersprüchen, Monstern etc. So wurde in der neuen Einsteigerbox jetzt sofern ich es richtig verstehe eine neue Drachenart eingeführt: der „normale“ Lindwurm. Ein fliegender, intelligenter aber noch besiegbarer Drache. Quasi ein grüner Perldrache der aber im inneren des Kontinents lebt statt an der Küste. Er macht Sinn weil wenn es einen Riesenlindwurm gibt sollte es auch einen normalen Lindwurm geben und einen fliegenden Drachen der Größe gab es im inneren des Kontinents noch nicht. Ich denke aber der Lindwurm wurde vor allem aus Dramaturgischen Gründen für die Einsteigerbox eingeführt. Damit man einen gefährlichen aber besiegbaren Drachen töten kann.)


    Insgesamt denke ich, spielt jeder der das aktuelle DSA5 Regelsystem nutzt ein kleines bisschen den Metaplot. Selbst wenn man komplett seine eigene selbst gebaute Welt nutzt, wenn man dafür die (immer neusten) DSA 5 Regeln nutzt wird das Auswirkungen auf die selbst gebaute Welt haben. Und die DSA5 Regel wiederum werden vom Metaplot mit beeinflusst, wodurch man dann wieder etwas DAS5 Metaplot in der eigenen Welt hat…

  • Kiesows wichtigste Regel war: Macht mit Aventurien was ihr wollt - was mir schriebne ist unsere allgemeine Version der Welt, ihrer Bewohner, der Kreaturen etc. Mögt ihr eine Regle nciht, laßt sie weg.

    Niemand wird daher gewzugne sein Aventurien zu erschaffen - aber trotzdem braucht die Welt eine Richtung um sich weiterzuentwickeln - wie es bei jedme Roman und guten TV-Serie der Fall ist - TV-Serien wo es zu keine Entwicklung kam (u.a. SevenDays) verschwinden; andere laufen länger als gedacht (u.a. TBBT) ... und hätte jemand 1985 U. Kiesow gesagt das man noch 2020 DSA spielen würde, hätte er bestimmt nur gelacht.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Exakt, dass war sein Ansatz.

    Mir hat Kiesow Mal als Junge auf einer Con in Köln gesagt, dass jeder Aventurien durch seine eigenen Augen sehen müsse und dass dies ohnehin nie ein identisches Bild ergeben könne. Wichtig sei nur der Spaß am Spiel.

    Für mich war diese simple Idee immer ausreichend und ich habe mich mit mehreren Spielrunden auf eine Handhabung des Hintergrundes einigen können. Finde nicht, dass das 'Kriegsentscheident' ist, wenn man DSA spielen will.

    Rekki

  • Ja - nur hat Kiesow auch sehr schnell erkannt das in Deutschland die Spieler Rollenspiel sehr ernst nehmen - und wir brauchen uns nur fast jede zweite Frage in jedme DSA-Forum anzusehen, wo gefragt wird: Wie spiele ich einen XYZ richtig? Was passierte 99X BF in XYZ? Gibt es Kängeruhs? Was passiert wenn ... usw. Das betrifft Regeln und den Hintergrund gemeinsam - und damit auch die Plots.

    Es waren immer die (aufmerksamen) und leider auch unkreativste Spieler, die Aventurien mit Hintergründen (=Plots) und neuen Regeln fütterten.

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    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wir haben das ganze nie so eng gesehen und sind gut damit gefahren. Letztlich wollten wir alle Spaß haben und haben uns arrangiert mit den vorhandenen Quellen.

    Unser Meister war zwar Professor in DSA Geschichte und Hintergrund, er hat aber einfach vieles, auch Regeln weggelassen, um den Spielfluss besser kontrollieren zu können.

    Wir waren aber auch im Gegenzug damit einverstanden, dass er eigene Regeln implementiert. Viele Spieler haben allein mit solchen einfachen Dingen Probleme, weil sie sich dann gegängelt fühlen. Bei uns lief das alles auf Vertrauensbasis.

    Rekki

  • Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen einem offiziellen Metaplot und dem Gestalten des eigenen Aventuriens. Wie auch die regeln ist alles nur ein Angebot. Aber es ist schön ein solches Angebot zu haben.

  • Ja - nur was ist der Metaplot?

    Dazu lade ich alle herzlich ein in die hoffentlich längere Wolkenturm-Globule zu blättern:

    Metaplot(s) in DSA / Etherisches Geflüster / Wolkenturm - auch wenn es nciht mehr sooo aktuell ist.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)