Überschätzte Relevanz des Metaplots für die gegenwärtige Generation

  • Also, aus meiner Sicht:

    Ich liebe die Komplexität der DSA Regeln. Da sind halt mehr nuancen drin als einfach nur einen Würfel werfen.

    Ich liebe die Idee das zu jedem RSH etc immer Abenteuerideen kommen.

    Ich liebe es das die Welt sich an sich weiter entwickelt.

    Ich hasse es das Aventurien so klein ist. Alles wurde geretconed aber das man Aventurien mal eben durchwandern kann ohne größeren Aufwand .. naja

    Ich hasse es das jedes Abenteuer immer gefühlt 10 Seiten Meisterinfos hat die den Fluff erklären. Das iust toll als Meister und bindet auch Abenteuer toll in den MEtaplot jada jada ein, ABER ALS SPIELER stehe ich dann vor nem unlösbaren Rätsel, weil ohne die MEtainfos verstehe ich evtl den Bösewicht nicht, kan ndas Abenteuer nicht lösen und bin frustriert.

    Manchmal mag ich die simpliität von Shadowrun .. euer Auftraggeber will X, euch interessiert nícht warum er X will, es ist für eure Aufgabe ohne belang, holt X.

    Oder AD&D .. klick hier um ein vollständiges, zusammenhängendes Paket mit Weltinfos etc für 3-5 Abende in dein Roll20 Spiel zu importieren.

    Durch die Möglichkeit definitiv zu sagen das ist eigfenes Land etc kann man halt Freiheiten gewinnen. ICh kann jetzt recht leicht ein Modul/ Abenteuer bauen das mit den AD&D Regeln funktioniert und frei von Verwicklungen ist. Gefühlt schaffen das aber die wenigsten selbst Heldenwerke. Und durch diese Altlasten kommt DSA manchmal in Situationen wie bei IT-Projekten. Da baut jemand was cooles und dann kommt plötzlich jemand aus der Ecke und meint : "Nicht so schnell da muß noch X,Y,Z angeflanscht werden weil ist ja Metaplot".

    Durch dieses Anflanschen von Geschichte in vielen Abenteuern und HW verliert man als MEister wieder flexibilität Abenteuer ohne Umschreiben etc einsetzen zu können.

  • Geht freundlich und sachlich miteinander und mit anderen Meinungen um. Setzt andere Meinungen nicht herab. Belegt und begründet eure Sichtweisen und respektiert, dass es andere gibt und geben kann. Eine Diskussion ist nur fruchtbar, wenn sich die Seiten nicht gegenseitig herabwerten.

  • Ich würde mich auch eher als mittelalten Hasen bezeichnen. Ich spiele seit gut 20 Jahren DSA, wenn man die ersten 3 PC-Spiele noch mitrechnen möchte vielleicht sogar 25 Jahre.

    Für mich bedeutet eine lebendige Spielwelt nicht nur Meta-Plot, sondern auch, wie lebendig sind die RSHs beschrieben und kann ich mich in diese Regionen reinversetzen. Ich bin ein Fan der alten RSHs (DSA4), aber ich liebe die neuen RSHs (DSA5). Die alten RSHs waren und sind für mich Nachschlagewerke, wenn ich Information a.) oder c.) brauche oder etwas über Person y.) suche, habe und werde ich da nachgeschlagen. Die neuen RSHs sind für mich eher Reiseführer bzw. -beschreibungen. Die lese ich auch ein zweites und drittes Mal, was mir bei den alten noch nicht passiert ist.

    Und natürlich wäre eine Theaterritterkampagne ohne den vorherigen Meta-Plot nicht möglich gewesen, aber muss jeder den dafür in Gänze kennen, oder reichen die Infos in den ABs bzw. dem Meisterschirmheft aus. Und wie auch schon erwähnt wurde, werden in dieser Kampagne viele Dinge aus der alten RSH aufgegriffen und manche auch zu einem Ende gebracht. Ich kann diese Kampagne übrigens sehr empfehlen, sie ist für mich mit eine der besten und durchdachtesten Kampagnen bei DSA.

    Was ich allerdings auch begrüßen würde, wäre ein Einfrieren oder Verlangsamen der aventurischen Zeit um die RSHs auf einen aktuell gültigen Stand zu bringen. Hier könnte ja sogar ein Zeitraum genommen werden z.B. 1040 - 1045 BF. Alle ABs und Kampagnen die dann jetzt erscheinen, würden dann in diesem Zeitraum liegen und danach könnte dann wieder volle Fahrt aufgenommen werden.

    Auch finde ich nicht, dass der Meta-Plot tot ist (alle ähnlichen Aussagen mit eingeschlossen). In jeder RSH, in vielen ABs und in den Kampagnen ist er sehr präsent, wenn auch vielleicht nicht mit den Auswirkungen, die sich einige mich eingeschlossen wünschen.

    Auch finde ich Vergleiche zu der früheren Publikationsdichte und -menge nicht sinnführend, noch mit der jetzigen Situation vergleichbar. Und konstruktive Kritik ist etwas sehr bereicherndes, aber Kritik nur der Kritik Willen... naja..., wen's glücklich macht. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann ist, wenn man anderen versucht das Hobby madig zu machen, nur weil man mit der jetzigen Situation nicht einverstanden ist, oder sogar zum Boykott gegen einen Verlag aufzurufen, weil man mit dessen Publiktionsstrategie nicht einverstanden ist oder wegen anderer persönlicher Befindlichkeiten.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Quandt (14. Dezember 2020 um 11:31)

  • Eine Änderung im Verhalten eines Unternehmens wird ein Konsument nur durch den Verzicht auf den Erwerb ihrer Produkte erzielen. So funktioniert nun mal die Marktwirtschaft.

    Sonst denkt das Unternehmen, dass es ja alles richtig macht.

  • PErsönlich mag ich ja die "Zeitsprünge" bei Battletech und Shadowrun. Auch wenn bei Shadowrun die reale Zeit und Technik das SPiel überholt hat, so ist es halt klar in welchem Setting man spielt.

    Durch das "Überholen der innerzeitlichen Zeitschreibung" zu dem Erscheinen der RSH ergibt sich halt leider kein rundes Bild. Weil im schlimmsten Fall kommt eine RSH raus wo steht "Befindet sich im Krieg mit Nachbar B". Ok Man spielt da den Krieg .. dann kommt RSH B raus mit ..ach ja Krieg ist seit 10 JAhren rumm, B hat folgende Länder gewonnen.

    Ich bin wirklich dafür das die Zeit "eingefroren" wird bis alle RSH raus kommen. Also wir haben DSA 1045 .. dann mit DSA 5.1 oder so kommen die nächsten 15 Jahre. Es stört ja nicht das in dem Boten schon Artikel für die neue Timeline kommen. Aber halt die Regelbände kommen mit einem festen "Tech Level". Weil MAgierschulen werden gegründet, Schwertmeister altern etc .. selbst Professionen müssen sich durch das Vergehen von Zeit ändern. Wer ist den der Lehrmeister deines Helden wen nder Schwertmeister 1040 schon X Jahre war ?

    Ich liebe die lebendige Welt .. aber ich mag es nicht das die Redax irgendwie gefühlt "Fang den Metaplot und wirf hechelnd RSH unzusammenhängend raus" spielt ... lieber klar plotten was in 15 Jahren an großen dingen passieren soll, das dann im kleinen im RSH umsetzen und im ganz feinen dann in Abenteuern .. anstelle in Abenteuer mal eben 10 Seiten relevanten Metaplot zu packen und dann die Spieler zu ärgern das dann das Abenteuer nicht mehr im Druck etc ist.

  • Eine Änderung im Verhalten eines Unternehmens wird ein Konsument nur durch den Verzicht auf den Erwerb ihrer Produkte erzielen. So funktioniert nun mal die Marktwirtschaft.

    Sonst denkt das Unternehmen, dass es ja alles richtig macht.

    Ein Unternehmen muss aber auch mit der Zeit gehen. Starre Konstrukte zerbrechen irgendwann. Und allen Recht gemacht, ist ein Talent, was niemand hat.

  • PErsönlich mag ich ja die "Zeitsprünge" bei Battletech und Shadowrun. Auch wenn bei Shadowrun die reale Zeit und Technik das SPiel überholt hat, so ist es halt klar in welchem Setting man spielt.

    Durch das "Überholen der innerzeitlichen Zeitschreibung" zu dem Erscheinen der RSH ergibt sich halt leider kein rundes Bild. Weil im schlimmsten Fall kommt eine RSH raus wo steht "Befindet sich im Krieg mit Nachbar B". Ok Man spielt da den Krieg .. dann kommt RSH B raus mit ..ach ja Krieg ist seit 10 JAhren rumm, B hat folgende Länder gewonnen.

    Ich bin wirklich dafür das die Zeit "eingefroren" wird bis alle RSH raus kommen. Also wir haben DSA 1045 .. dann mit DSA 5.1 oder so kommen die nächsten 15 Jahre. Es stört ja nicht das in dem Boten schon Artikel für die neue Timeline kommen. Aber halt die Regelbände kommen mit einem festen "Tech Level". Weil MAgierschulen werden gegründet, Schwertmeister altern etc .. selbst Professionen müssen sich durch das Vergehen von Zeit ändern. Wer ist den der Lehrmeister deines Helden wen nder Schwertmeister 1040 schon X Jahre war ?

    Ich liebe die lebendige Welt .. aber ich mag es nicht das die Redax irgendwie gefühlt "Fang den Metaplot und wirf hechelnd RSH unzusammenhängend raus" spielt ... lieber klar plotten was in 15 Jahren an großen dingen passieren soll, das dann im kleinen im RSH umsetzen und im ganz feinen dann in Abenteuern .. anstelle in Abenteuer mal eben 10 Seiten relevanten Metaplot zu packen und dann die Spieler zu ärgern das dann das Abenteuer nicht mehr im Druck etc ist.

    Ob man die Zeit nun einfrieren will, da bin ich mir nicht sicher. Aber wieso die Redax den Zeitfluss nicht stark verlangsamt, das ist mir völlig unklar. Das würde wesentlich besser zum aktuellen Ausstoß passen. Und Einsteigern ist das Tempo doch eh einerlei mangels Bezug.

    So wie das jetzt läuft, habe ich das Gefühl, es läuft möglicherweise auf eine deutliche Spaltung raus zwischen diversen Fangruppen und der Verlagslinie - Folgen mal offen gelassen.

  • Sturmkind

    Ich denke du hast mich ein bisschen missverstanden. Es geht mir hier nicht um die Kritisierung oder Verteidigung irgendeiner Spielpräferenz.


    Ich wollte nur mal zum Ausdruck bringen, dass ich denke, dass die Anzahl der Spielerinnen und Spieler, die sich für die aktive Mitgestaltung der Spielwelt, und die fortlaufende Geschichte, interessieren massiv geringer ist, als hier im Forum oft angenommen wird.

    Die DSA Community ist es nur gewohnt, verdammt viel Mitspracherecht an DSA zu haben, weshalb dieses auch immer wieder gefordert wird oder die Stimmen laut werden, falls es mal nicht der Fall war.

    Genau das glaube ich also nicht. Ich kann mir gut vorstellen, dass das früher so war, aber meiner Meinung nach, haben nur sehr wenig Leute die in den letzten 10 Jahren angefangen haben zu spielen diesen Anspruch auf ein Mitspracherecht entwickelt, und hätten auch kein Interesse daran. Und ich glaube eben auch dass der absolute Großteil der momentan aktiven Gruppen in den letzten 10 Jahren angefangen hat.

  • Das Thema bringt ein Kaleidoskop vom Meinungen zusammen, wie man in dieser Diskussion erleben kann.

    Wenn ich mich recht entsinne, sollte DSA5 eher weg vom "Wir retten an jedem Praiostag Dere"-DSA hin zu lokalen Heldengruppen und lokalen Abenteuern geführt werden. Unter anderem zeigen dies die Heldenwerke. Dieses Prinzip macht es besser möglich mal Oneshots zu machen oder eben Gelegenheitsrunden zu führen und hatte wohl eher das Potential neue (und ganz alte) Spieler an den Spieltisch zu bringen.

    Dass nun diese nicht komplett losgelöst sind von der lebendigen Geschichte lässt sich erkennen, wenn man bei der Hilfestellung für Jungautoren nachliest, wo empfohlen wird an die lebendige Geschichte anzuknüpfen (Schreiben für Das Schwarze Auge (1/4) - Ulisses Spiele).

    Interessant wäre für mich die Frage, ob man damit als Laie auch alte Plotlinien schliessen dürfte.

    .

  • @KMP ich habe dich schon verstanden, was ich nur ein wenig ausführlicher und auf DSA bezogen ausdrücken wollte war:

    "Kritik wird immer lauter gebrüllt als Lob."

    Und das es schon seit 17 Jahren so läuft, was DSA angeht.

    Du wirst immer häufiger auf jene treffen, denen der Metaplot am Herzen liegt, wenn du eine Diskussion über den Metaplot liest, das diese der Meinung sind, das es 'das schöne an DSA ist' oder das 'die Mehrheit der Spieler so denkt'.

    Denn jeder Spieler befindet sich stets nur in seiner kleinen Blase, Ausnahmen bestätigen in dem Fall natürlich die Regel, und umgibt sich zu meist, mit jenen Spielern, die DSA genauso spielen möchten, wie man selber oder mit denen man sich arrangieren kann.

    So ist es bei jedem System.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • @KMP : Ich kann dir durchaus zustimmen. Ich hatte eine gemischte DSA-Gruppe, alte Hasen und Neueinsteiger. Die Neueinsteiger interessierte der Metaplot weniger, die alten Hasen zum Teil schon. Das ganze Thema kann schon sehr unterschiedlich auf- und wahrgenommen werden. Ich denke auch, es spricht vieles dafür, dass eher weniger Neueinsteiger interessiert, obschon es natürlich hier sicherlich auch Ausnahmen gibt.

  • Dass nun diese nicht komplett losgelöst sind von der lebendigen Geschichte lässt sich erkennen, wenn man bei der Hilfestellung für Jungautoren nachliest, wo empfohlen wird an die lebendige Geschichte anzuknüpfen (Schreiben für Das Schwarze Auge (1/4) - Ulisses Spiele).

    Interessant wäre für mich die Frage, ob man damit als Laie auch alte Plotlinien schliessen dürfte.

    .

    Die Antwort da wird sein: Das hängt davon ab :) Als Neuling wird man sehr wahrscheinlich eher erstmal an kleinere Sachen rankommen und da vielleicht auch eher etwas weiterführen als zu beenden. Aber grundsätzlich hängt das natürlich immer von der Idee und den Planungen ab.
    Jenseits der Frage, ob ein Pitch als interessant und umsetzbar empfunden wird und ob man es dem Autor bzw. der Autorin generell zutraut, das umzusetzen, muss man mit folgenden Möglichkeiten rechnen, bei denen man eher nicht mit der Umsetzung der eigenen Idee rechnen darf bzw. nur nach Anpassungen:
    -Was man vorhat, läuft einer bereits angedachten Planung zuwider.
    -Man möchte etwas aufgreifen, was explizit den Spielrunden freigestellt wurde (Beispiel: Sternchen-Mysterien)
    -Es fehlen Rechte für Elemente, die für die Idee benötigt werden.

    Aber generell gibt es da dennoch Unmengen Möglichkeiten anzuknüpfen und die werden ja auch genutzt. Siehe bspw.

    Spoiler anzeigen


    Zurbaran

    im Heldenwerk Hinter der Fassade oder

    Spoiler anzeigen

    das As'Haima

    im Heldenwerk Im Namen der Schlange.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,

    Lift up before us when they pass, or only gaze a little while;

    For there a fatal image grows that the stormy night receives,

    Roots half hidden under snows, broken boughs and blackened leaves.

    -- W. B.Yeats, The Two Trees

  • Meiner Erfahrung nach gibt es da 'zwei Arten' von Neueinsteigern in DSA. Die Einen schreckt das Material der Welt, den Metaplot, die vielen Hintergründe ab, weil es viel zu viel ist und man das doch gar nicht alles braucht. Die Anderen sind total fasziniert, wenn sie bemerken wie tief dieser Kaninchenbau geht und wie viel Material vorhanden ist. Oft hängt es aber dabei ab, wie sie in die Welt eingeführt werden. Ob 'Hier DU MUSST' oder 'Hier Du könntest'. ;)

    Ein Rollenspieler hat mir mal erzählt, der hatte keine Lust mehr auf DSA, nachdem ihm die SL gesagt hat, wenn Dein Charakter von dort kommt, dann muss Du einen Namen aus dieser Liste für Deinen Charakter auswählen. Ist halt wie, wenn Dir beim ersten Fußballspiel jemand nach Anpfiff voll gegen das Schienbein tritt - da hat man auch erst mal eine Lust mehr drauf.

    Aber daraus erwächst ein Interesse am Metaplot oder halt nicht. Eigentlich ist es schon ganz cool, dass sich da etwas entwickelt und bewegt, aber es steht 'einem' genauso im Weg herum, wenn man anfängt eigenes zu spielen. Ich persönlich sehe jetzt nicht, dass sich da groß etwas zu früher™ (+ 20 Jahren) geändert hätte. Es fällt nur auf, dass DSA5 sich etwas von dem natürlich gewachsenen Hintergrund und sonstiges los sagen will, um eben irgendwelches Zeug nicht ständig mit zu schleppen, besonders wenn da noch Rechte ungeklärt sind.

    I ♡ Yakuban.

    Einmal editiert, zuletzt von hexe (14. Dezember 2020 um 13:52)

  • Du bist schon eine klasse Fanboy, wie du hier in einer vortrefflich demagogisch polemischen Art von Rumgeheule sprichst und damit alle Kritiker an Ulisses als unreife Kinder deklassiert.

    Wieviel reife in den Worten nun liegen sei mal dahin gestellt. Sei es drum.

    Aber ja ich deklassiere einiges als rumheulen weil es nur rumgeheule ist.

    Wie gesagt:

    Ist es schade, dass Produkt A noch nicht draußen ist: ja

    Würde Ulisses vermutlich selbst einen höheren Produktausstoß haben wollen: vermutlich auch.

    Ist Ulisses darauf erpicht Probleme zu haben: vermutlich nicht.

    Es gibt einiges was ich an DSA5 zB nicht gut finde. Regelwiki Seite ist für mich lieblos und nicht clever umgesetzt.

    Die Struktur der Bücher finde ich nicht gut usw.

    Nur macht es keinen Sinn in meinen Augen das gleiche bei jeder Gelegenheit von mir zu geben.

    Am Ende bleibt: Ulisses bietet Produkt X.

    Und dann habe ich als Konsument die Möglichkeit zu sagen:

    Ich finde Produkt X in seiner Form gut genug, dass ich es erwerbe

    Oder Ich finde Produkt X nicht gut genug und kaufe es nicht.

    Ich habe DSA4.x auch nicht gekauf und gespielt weil ich es schlecht fand. Es probiert, es hat mir nicht gefallen Thema beendet.

    DSA5 kam raus. Es mir angeschaut für besser bewertet es gekauft.

    Was ich nicht gemacht habe ist unzählige "mimimi doofes Ulisses und jeder der anderer Meinung ist ist ein Fanboy" Kommentare von mir gegeben.

    Und ja Kritik ist ok. In meinen Augen haben hier aber viele die Zone der Kritik schon lange hinter sich gelassen und sind nur noch am jammern und heulen. (Meine persönliche Meinung) und mich persönlich nervt es inzwischen einfach nur noch. (Auch meine persönliche Ansicht)

    Wie gesagt wenn einer damit derzeit nicht leben kann, pausiert wartet, spielt was anderes (habe ich zu DSA4.x Zeiten auch gemacht und froh darüber) und steigt wieder ein wenn es wieder ein Spiel/Verlag/what ever ist was ihr mögt und Spaß dran habt.

    In meinen Augen wäre es halt einfach cleverer seine Energie auf etwas positives zu fokussieren als dauern und ständig seine Unzufriedenheit über X Y oder Z zu äußern Und das immer und immer und immer und immer wieder.

    Und der Rest wartet halt ab und sieht ja was noch kommt/wann es kommt und hat halt Spaß an dem schier unerschöpflichen Content den es bisher gibt.

    Irgendwann wird die Metastorry weiter gehen und man wird sehen wie. Und ja lieber gestern als überübermorgen aber derzeit ist es so wie es ist.

    oder jemand hat ne Millionen über damit Ulisses mehr Leute einstellt was die Sache beschleunigt. Der kann gerne dann die Mio abtreten und der darf dann auch heulen wenn nichts passiert.

    P.s.: Wenn derjenige 2 Millionen über hat. Ich würd auch eine nehmen. Ewige Dankbarkeit für mindestens 1 Woche inbegriffen.

  • Andere Firmen zahlen bares Geld für Feedback.

    Was regen sich überhaupt manche über Kritik am aktuellen Verlagskurs auf? Niemand ist gezwungen diese zu lesen. Aber es ist ein Zeichen einer demokratischen Kultur, Kritik an Entscheidungen zu äußern. Leute, die damit nicht umgehen können, haben ein merkwürdiges Verhältnis zur Meinungsfreiheit.

    Und dass die Kritik wiederholt wird, zeigt nur, dass sich seit Jahren Ulisses jeglicher Kritik in Sachen Metaplot verschließt.

    Werde demnächst mal die ganzen Ausblicke aus den Regionalspielhilfen und Jahrbüchern sammeln und hier reinstellen. Das mindeste, was ich erwarten würde, ist dass Ulisses klarmacht, dass diese Aussagen nicht mehr relevant sind und so getan wird, als ob das niemals publiziert wurde (zum Beispiel der Ausblick zu Maraskan und der Skrechu). Oder irgendeine andere Erklärung für das konsequente Ignorieren.

    Das gleiche gilt übrigens für Dutzende NSCs, die mittlerweile 90 Jahre und älter sind, und offenbar unsterblich sind.

  • Bot_666

    Du scheinst die DSA5-Sachen nicht wirklich zu kennen. Zu deiner Skrechu/Maraskan-Frage gibt es bspw. ein Con-Abenteuer und ein Heldenwerk, die sich damit beschäftigen und sagen, dass da was weitergeführt wird.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,

    Lift up before us when they pass, or only gaze a little while;

    For there a fatal image grows that the stormy night receives,

    Roots half hidden under snows, broken boughs and blackened leaves.

    -- W. B.Yeats, The Two Trees

  • Bot_666
    Solltest du ernsthaft eine Antwort zum Thema Maraskan wollen, dann kann ich da zumindest grob etwas zu sagen. Allerdings als Caveat vorweg: Das werde ich nicht tun, wenn dein Tonfall so weitergeht, da fehlt mir dann ehrlicherweise die Lust zu, Zeit dafür zu opfern.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,

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    Roots half hidden under snows, broken boughs and blackened leaves.

    -- W. B.Yeats, The Two Trees

  • Andere Firmen zahlen bares Geld für Feedback.

    Was regen sich überhaupt manche über Kritik am aktuellen Verlagskurs auf? Niemand ist gezwungen diese zu lesen. Aber es ist ein Zeichen einer demokratischen Kultur, Kritik an Entscheidungen zu äußern. Leute, die damit nicht umgehen können, haben ein merkwürdiges Verhältnis zur Meinungsfreiheit.

    Und dass die Kritik wiederholt wird, zeigt nur, dass sich seit Jahren Ulisses jeglicher Kritik in Sachen Metaplot verschließt.

    Was halt einfach nicht stimmt. Gerade hier im Forum wurden aus dieser Kritik bezüglich fehlendem Metaplot heraus verschiedene Initiativen entwickelt, die sich mittlerweile in offiziellen Botenartikeln und Abenteuern niederschlagen und von Ulisses sehr wohl positiv aufgenommen werden. Du postest hier Boykottaufrufe und ärgerst dich dann darüber, dass sowas nicht ernst genommen wird.. Ausserdem ist "Kritik am aktuellen Verlagskurs" auch nicht das Thema diese Threads.

  • Du scheinst die DSA5-Sachen nicht wirklich zu kennen. Zu deiner Skrechu/Maraskan-Frage gibt es bspw. ein Con-Abenteuer und ein Heldenwerk, die sich damit beschäftigen und sagen, dass da was weitergeführt wird.

    Nicht nur eines. Das As'haimas wird vorher schon Thematisiert in der Antalogie Drachenwerk und Räuberpack (was die Helden zu dem Zeitpunkt aber kaum ahnen können.... Außer sie sind Maraskaner und haben die SF As'Heimas)....

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.