Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
Für mich ist die Antwort ganz einfach: Deep Space Nine.
Für mich auch. 
Ich kenne die Classic-Serie (noch aus den Zeiten, als sie in den 70ern und 80er im TV auf ZDF lief). Als Kind fand ich das gut.
TNG habe ich gerade mal die erste Staffel geschaut und dann aufgehört. Die Enterprise so hell und sauber, die Figuren für mich ohne Ecken und Kanten, alle irgendwo gute Freunde.
Voyager hatte ich angefangen, hatte mich aber nicht mit genommen. Gegen Ende hin, als ich gehört und gelesen hatte, dass es besser geworden sei, bin ich noch mal eingestiegen und fand es dann auch okay.
Bei Enterprise weiß ich nicht mehr, warum ich nach der ersten oder zweiten Staffel nicht mehr geschaut hatte. Fand ich okay, hatte mich aber auch nicht mitgenommen.
Aber DS 9 fing ein bisschen zäh und gemächlich an, aber ich mochte das düstere Setting, die demolierte Raumstation, wo immer mal irgendwas kaputt gehen konnte, Figuren mit Ecken und Kanten, die sich nicht untereinander grün waren, und es gab Charakterentwicklungen. Dann kam der düstere Dominion-Krieg, in dem Krieg schmutzig und nicht heldenhaft war.
DS 9 habe ich alle Staffeln durchgeschaut und war unter den Star Trek-Serien immer mein Favorit.
Die anderen Serien kenne ich nicht.
Ich bin jetzt auch kein echter Star-Trek-Fan. Die Filme kenne ich (bis auf einen oder zwei), weil ich eine begeisterte Freundin habe und dann mit ins Kino ging, oder weil sich sonst die Gelegenheit ergab, die Filme zu schauen (und sei es eine TV-Ausstrahlung).
Ich mag auch DS9 am liebsten. Und die Classic Serie. Als sie nämlich noch im ZDF das erste Mal in Deutschland lief, war ich jung.
Es fehlt "The Orville".
Nein, ernsthaft, es gibt einige Kritiken in welchen die Serie als die beste Star Trek Serie benannt wird, auch wenn sie nicht zum Star Trek Universum gehört. Einfach weil sie von den Handlungen der einzelnen Episoden gutes Sci-Fi ist und eine militärische Organisation (quasi die Sternenflotte) eines gesellschaftlichen multi-planetaren Staates (quasi die Föderation) als Grundsetting hat.
Der Grundanspruch ist aber vor allem, dass die Serie gesellschaftliche Frage oder das Menschsein als solches thematisieren. Das tat Star Trek oft, tut "The Orville" auch. Es fehlte bei anderen Weltraum-Serien aber oft. Entweder sind sie Space-Fanatsy (oder Space-Opera, wie man Star Wars ja gerne nennt) oder sie haben eben die üblichem moralischen oder kritischen Fragestellungen die Sci-Fi ausmachen nur sehr selten oder untergeordnet in den Handlungen. Battlestar Galctica Francise, Stargate Francise, Firefly, Dark Matter - bei allen ist die Handlung eher "Abenteuerlastig" und seltener war ein solches Thema zentraler Bestandteil der Handlung.
The Orville ist daher eben deutlich näher an TNG/TOS/TAS/VOY als alle anderen Serien der 2000er/2010er Jahre.
Aber das Serien-Zuschauer-Verhalten in den letzten 20 Jahren geändert hat. Episode der Woche ist längeren Handlungsbogen in vielen Belangen gewichen. Wobei es hier wohl vor allem einen Unterschied macht, ob die Serie explizit für ein US Fernseh-Network produziert wird oder nicht. US Fernsehsender hängen noch stark an dem 22 bis 24 Episoden pro Staffel Prinzip. Streaming Dienste haben da völlige Freiheit und Mini-Serien mit dem Budget eines Kinofilms für 6 bis 10 Folgen sind nicht ungewöhnlich.
Vor diesem Hintergrund finde ich ST:DIS und ST:PIC nicht schlecht. Sie gehören zu den Vertretern der neueren Art Serienunterhaltung zu gestalten. Die Handlung ist eine zusammenhängende pro Staffel, mit wenigen Episoden die sich auch als Standalone gut eignen. Die schwächen, gerade von Staffel 2 von Discovery, sind ein anderes Thema.
Aber sie sind eben doch ganz anders als die üblichen "Folge der Woche"-Serienformate. ST:ENT ist ein wenig ein Sonderfall, weil die Staffeln I und II Episode der Woche-Folgen waren, Staffel III dann aber ein durchgängiger Plot und Staffel IV hatte viele Mini-Handlungsbögen aus zwei bis vier Folgen. Das war damals auch okay und ich fühlte mich gut unterhalten.
ST:DS9 war auch ein wenig ein Sonderfall. Es gab viele gute Einzelepisoden, aber eben auch einen durchgängigen Plot der sich schrittweise in Einzelfolgen oder wichtigen Doppelfolgen weiter entwickelte. Das Setting änderte sich also kontinuierlich und das machte die Serie interessant, genauso wie die große Anzahl an Support-Cast. Mit diesem Konzept ist die Serie, neben Babylon 5, mit der sie oft verglichen wird, mMn ein Sonderfall im ST-Franchise. Und, deswegen ist sie für mich auch die beste Serie. Staffel 1 ist genauso schlecht gealtert, wie die Staffel 1 von TNG, aber es gibt danach nicht wirklich schlechte Folgen. Im Gegenteil sind viele der Folgen mMn auch nach heutigem Stand sehr gut was die Charakterdarstellungen und Handlungen angeht.
Aber, "The Orville" ist eben der Star Trek Clone, der so gut ist, dass er das Original erreicht....
-----------
ST: Short Treks ist auch nicht in der Liste 
Warum Voayager - und nicht NG? Fangen wir von Vorn an: Mit der Classic wurdei ch las Kind irgendwie nicht warm, war ich doch eher ein großer Fan von Raumschiff Orion. NG hatte nicht mehr diese reine Dreierbesetzung - gut, die Filme mag ich - aber war noch das typische StarTrek.
Voyager war was völlig neues - und mit einem coolen Doctor (auch wenn die beiden ersten Staffel - wie bei NG - irgendwie nicht vom Fleck kamen). DeepSpace9 hatte ähnliche Startprobleme - und guckte dann (erfolgreich) bei Babylon 5 ab; aber mit den Figuren konnte ich nie etwas anfange - aber die Tribble-Jubiläumsfolge ist toll geworden.
Dein Plädoyer für the Orville in allen Ehren, aber es ist eben nicht StarTrek Franchise und gehört deswegen auch nicht in die Liste (auch wenn ich Deiner Begeisterung für die Serie an sich durchaus zustimme)
Bei den ShortTreks stimme ich Dir aber voll zu, zumal sie wirklich gut sind (wie ich finde). Die sollten hier Aufnahme finden.
Ich kenne "the animated series" nicht. Lohnt es sich, das zu googlen....?
Ich wusste doch dass ich etwas vergessen habe!
Short Treks ist jetzt in der Liste vorhanden, The Orville aber nicht, weil es einfach keine Star Trek-Serie ist. Aber leider ist dieses Plagiat gerade unter jenen engstirnigen Pseudo-Fans beliebt ist, die alle neuen Star Trek-Serien regelrecht hassen!
Aber leider ist dieses Plagiat gerade unter jenen engstirnigen Pseudo-Fans beliebt ist, die alle neuen Star Trek-Serien regelrecht hassen!
Zur Orville geht es hier lang: The Orville
Für mich auch DS9. Ich mag, dass da das Schwarz-Weiß-Denken etwas aufgeweicht wird, so dass es schon mal drei Parteien gibt oder eine Gruppe die Seiten wechselt. Man erhält auch etwas Diplomatie und Politik und nicht nur Faser und Photonentorpedos zur Konfliktlösung. Auch sonst eher einseitig dargestellte Völker wie die Ferengi bekommen etwas mehr Farbe und Individualität - bs hin zum ersten zukünftigen Sternenflottenoffizier ihrer Art. Und der rote Faden mit den zwei Strängen Dominion und Cardasianer/Bajoraner (letztere mit einer Mythologie und Religion, die schön geheimnisvoll ist und nicht nur in einer Folge schnell abgehandelt wird) finden bei mit Anklang.
Aber leider ist dieses Plagiat gerade unter jenen engstirnigen Pseudo-Fans beliebt ist, die alle neuen Star Trek-Serien regelrecht hassen!
Wen nennst du hier Pseudo-Fan?
Und was nennst du hier Plagiat?
Ein Plagiat (über französisch plagiaire ‚Dieb geistigen Eigentums‘ aus lateinisch plagiārius ‚Seelenverkäufer, Menschenräuber‘[1]) ist die Anmaßung[2] fremder geistiger Leistungen. Dies kann sich auf die Übernahme fremder Texte oder anderer Darstellungen (z. B. Zeitungs-, Magazinartikel, Fotos, Filme, Tonaufnahmen, Musik), fremder Ideen (z. B. Erfindungen, Design, wissenschaftliche Erkenntnisse, Melodien) oder beides gleichzeitig (z. B. wissenschaftliche Veröffentlichungen, Kunstwerke, Romane) beziehen.
The Orville ist eine US-amerikanische Science-Fiction-Fernsehserie, die auf einer Idee von Seth MacFarlane basiert, der auch als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller fungiert. Sie ist zugleich Hommage an und Persiflage auf die Star-Trek-Serien.
Eine Persiflage [pɛʁsiˈflaːʒ] (von französisch persifler [pɛʀsiˈfle], „verspotten, lächerlich machen“) ist eine geistreiche, nachahmende und oft auch kritische Verspottung eines Genres, eines künstlerischen Werks oder einer bestimmten Geisteshaltung allgemein.
Eine Hommage (französisch homme, von lateinisch homo, „Mensch“, über mittellateinisch homagium, „Huldigung“ des Vasallen, „homo“, gegenüber dem Lehnsherrn, „dominus“) ist ein öffentlicher Ehrenerweis, meist auf eine berühmte Persönlichkeit, der man sich verpflichtet fühlt.
Verstanden ?
Gut, hier die Fleißaufgabe: Um welches Stilmittel handelt es sich, es wenn ich deinen Satz als Vorlage für meinen Eigenen nehme:
Aber leider ist dies Serie gerade unter jenen engstirnigen Pseudo-Fans unbeliebt ist, die an der Marke Star Trek hängen, aber nicht zwingend an Qualitäts-Sci-Fi!
Hier gibt es ein Thema, das ist nicht The Orville oder sprachliche Deutungen. Es gibt einen Faden für The Orville. Differenzen werden laut Verhaltensregeln nicht offen im Forum ausgetragen.
ich weis, das 16 teilnehmer noch keine aussagekräftige Anzahl ist, aber es zeigt sich doch ein interessanter Trend:
Es sieht so aus, als ob die Originalserie hier nicht so beliebt ist. Woran mag das wohl liegen? 
An der sehr freien Synchronisation?
Es sieht so aus, als ob die Originalserie hier nicht so beliebt ist. Woran mag das wohl liegen?
Nicht in meinem Fall, ich gucke sie im Original. Persönlich denke ich, dass die neueren Serien uns mehr ansprechen, weil wir mehr Gemeinsamkeiten zu unserer Kultur darin finden. Für ihre Zeit war die Originalserie äußerst modern, aber heutzutage wirken einige Plots und Charakterdarstellungen hoffnungslos überaltert.