Wie viel Pfeile können mit Gift eingerieben werden?

  • Hi,

    nehmen wir mal an, so ein Waffengift reicht für einen Zweihänder. Wie viele Blasrohrpfeile könnte ich damit also vergiften? Wenn man davon ausgeht, dass nur die kleine Spitze eingetunkt wird, würde ich sagen 100.

  • Ich würde eher sagen so 5 und da bin ich schon großzugig. Regeltechnisch wird ja gesagt eine Portion pro Waffe und gerade Blasrohrpfeile sind ja aus Material gefertigt das Gift Aufsaugt z.B. Holz.

  • rein logisch würde das Gift dann aber auch erst seine regeltechnische Wirkung zeigen wenn der Großteil (nicht alle, weil man auch auf der Klinge nicht das ganze Gift erwischt) der 100 Blasrohrpfeile den Gegner erwischt hat.

    Soweit ich weiß ist das aber nirgendst regeltechnisch explizit geklärt

    Wehe dem, der die Göttin zaubern sieht!

  • Ich würde eher sagen so 5 und da bin ich schon großzugig. Regeltechnisch wird ja gesagt eine Portion pro Waffe und gerade Blasrohrpfeile sind ja aus Material gefertigt das Gift Aufsaugt z.B. Holz.

    Was ist denn das für eine Sichtweise?
    Wenn eine Portion für eine ganze Klingenwaffe mit Oberfläche X reicht, dann reicht sie auch für zwei Waffen mit Oberfläche x/2 usw.

    Ich würde da nicht so viel Willkür anwenden, schadet dem Spielklima. Einigt Euch lieber auf eine verbindliche Zahl. Blasrohr ist schon schlecht genug, da muss man den Spieler nicht noch mehr bestrafen.

  • Kaiserwetter

    Aber sehet doch, wenn ihr einen Teil der Menge benutzt, so benutzt ihr nicht die gesamte Menge. Es muss jedoch die gesamte Menge benutzt werden, um die gesamte Wirkung zu erreichen.

    Abgesehen davon, fände ich die Regelung: Gift kann auf mehrere Blasrohrpfeile verteilt werden, weil die das Gift besonders gut rüber bringen, gar nicht schlecht (ist nicht realistisch, aber soll ja spaß machen).

    Da Gift sehr stark ist, würde ich aber auf 2 reduzieren in meinen Gruppen.

  • nehmen wir mal an, so ein Waffengift reicht für einen Zweihänder.

    Ich finde die Grundannahme bedenklich.

    Ich würde sagen: so eine Giftdosis reicht für eine typische Waffe, mit der man Giftanschläge verübt, namentlich eine Pfeil- oder Dolchspitze.

    Aus Vereinfachungsgründen finde ich es ok, wenn ein Zweihänder auch zum Vergiften taugt (#Klingenwaffe) - und zwar nach den selben Regeln wie kleinere Klingen- oder Stichwaffen. Wenn man es aber logisch auseinander dröselt, müsste der Zweihänder dann wohl bis zum Heft in den Gegner hinein getrieben werden.

    Auf die Methode 1 Dosis = 100 Dosen muss man erst einmal kommen. Respekt!

  • Auf die Methode 1 Dosis = 100 Dosen muss man erst einmal kommen. Respekt!

    Danke, Respekt ist wichtig heutzutage. Stell dir bitte mal die Alchimistenschale vor, in der Gift gebraut wird. Da passen locker 300 ml rein. Jetzt geh mal in die Küche und füll die 300 ml Wasser in Topf und sag mir, dass das nicht für 100 popelige Blasrohrdarts reicht.

    Aber sei es drum. Ich will hier eigentlich gar keine große Diskussion draus machen. Mir genügt, zu wissen, dass es keine Regel dafür gibt und ich mir selbst helfen kann. In euren Spielen könnt ihr das dann ja auch so machen.

  • Die gewünschte Regel gibt es (auch wenn ich gerade ein direktes Zitat und ein Seitenverweis schuldig bleiben muss), es ist steht's von einer Dosis Gift die Rede und nirgendwo gibt es eine Umrechnung pro Waffenart oder ähnliches.

    Scheinargumente die ich widerlegen muss.

    1) "soviel Gift wie auf einen Zweihänder passt passt die selbe Menge doch auf viel mehr kleine Waffe"

    Nein, eine Dosis ist eine Dosis, nirgendwo ist angegeben ob eine Dosis 1ml ist oder 5g oder 3,4 Flummeldumbs.

    2) "in eine alchimistenschale passen locker 300ml" ist ne Behauptung, selbst wenn ist dieser Raum nicht völlig nutzbar und selbst dann sind da nicht 300ml reines Gift drin , je nach Verfahren muss man eventuell noch eindampfen, abschöpfen etc etc. Das weiß man nicht genau und ist von Gift zu Gift und Vorgang zu Vorgang unterschiedlich? Ganz genau, danke dafür.

    3) "ich will hier keine Diskussion aufmachen"

    Dann ... Mach's doch nicht? Dafür haben wir doch die Kleinigkeiten :/

    Mal angenommen deine Idee von "Gift für Zweihänder = Gift für 100 Blasrohrpfeile" würde stimmen.

    Warum sollte ich dann nicht die Menge von einem Blasrohrpfeil auf das Ort des Schwertes auftragen, beim zustehen würde ich ja dann auch diese Minidosis injizieren.

    Also mache ich aus dem Gift für einen Zweihänder das Gift für 100 Zweihänder. Da passt doch was nicht.

    Wie wäre es denn damit dem Blasrohrpfeil einen Bonus aufs vergiften zu gewähren. Moment, hat er ja

    "Anmerkung: Ein vergifteter Blasrohrpfeil sorgt bei 1+ SP für eine Vergiftung beim Opfer."

    Nicht eine Giftprobe würfeln, es wird vergiftet, Punkt.

    Wenn das Mal nicht nen fetter Bonus ist.

    Und da die Widerstandsprobe den starken Verlauf nur in den schwachen umwandelt und keine Probe geworfen wird, ist es nach meinem Verständnis auch immer der schwere Verlauf.

    Wenn man jetzt noch nen Waffenvorteil einführen will das Blasrohrpfeile nur 0,5 oder 0,25 Giftdosen verbrauchen, kann man gerne mache, ist dann aber Hausregel.

    RAW ist 1 Dosis = 1 Dosis.

  • "Anmerkung: Ein vergifteter Blasrohrpfeil sorgt bei 1+ SP für eine Vergiftung beim Opfer."

    Nicht eine Giftprobe würfeln, es wird vergiftet, Punkt.

    Wenn das Mal nicht nen fetter Bonus ist.

    Und da die Widerstandsprobe den starken Verlauf nur in den schwachen umwandelt und keine Probe geworfen wird, ist es nach meinem Verständnis auch immer der schwere Verlauf.

    Ich muss sagen, dass ich das so bisher noch nicht gelesen habe, da nicht gesagt wird, dass der schwere Verlauf automatisch vollzogen wird. Ich glaube eher, dass die Anmerkung die Regel noch einmal wiederholen wollte (deshalb ist es auch eine Anmerkung und keine Regel).

    Besonders weil:

    Wenn ein Held vergiftet wird, muss der Spielleiter für das Gift eine Giftprobe würfeln.

    Ich glaube aber, dass diese HR oder die HR das Blasrohrpfeile Gift besser übertragen und daher zwei Wirkungen aus einer Dose erzielt werden können, ist eine gute Idee.

    Abschließend möchte ich dir sagen, dass ich dir abgesehen von dieser Interpretation voll zustimme :)

  • Wenn ein Zweihänder die hundertfache Dosis eines Blasrohrpfeils braucht, dann muss ein Treffer mit einem Zweihänder auch eine emtsprechend höhere Menge an Gift verabreichen, vielleicht 10x so viel und das Gift wird dabei auch nicht aufgebraucht, sondern langt auch noch für mehr als einen Angriff.

    Wenn man einen Zweihänder mit Drachenspeichel bestreicht (Stufe 1 oder 2 langt da vollkommen), dann macht er mit einem Treffer Waffenschaden + 10w6/10w3, sofort und nach ein paar Minuten noch mal....

    Ausserdem braucht man deutlich weniger Gift für einen Zweihänder als Du denkst, man streicht nicht die ganze Klinge ein, sondern nur das obere drittel, und dann auch nur dünn an der Schneide entlang, ansonsten verschwendet man zuviel Gift.

    Regeltechnisch macht es für mich Sinn 1 Dosis = 1 Dosis zu nehmen, da man ansonsten eine Liste bräuchte bei der für jede Waffe steht wieviel Gift sie verbraucht. Übrigens würde ich die 1 Dosis aus denm Regeln als Dosis für das Vergiften eines Dolches oder einer Pfeilspitze ansehen, der Kämpfer mit dem vergifteten Zweihänder wird dann schnell arm.

  • 1+ SP = mehr als null Schadenspunkte (also wenn der Pfeil nicht an der Rüstung abprallt)

    Warum schreibt man dann nicht "Wenn der Pfeil Schaden verursacht sorgt er für eine Vergiftung"

    Edith: Aaaach jetzt hab ichs verstanden. Das heißte nicht 1 PLUS Schadenspunkte im Sinne einer Rechnung sondern 1 oder mehr Schadenspunkte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Markain (28. Oktober 2020 um 23:13)

  • Die gewünschte Regel gibt es (auch wenn ich gerade ein direktes Zitat und ein Seitenverweis schuldig bleiben muss), es ist steht's von einer Dosis Gift die Rede und nirgendwo gibt es eine Umrechnung pro Waffenart oder ähnliches.

    Die Regelung findet man direkt bei den Giften im RW (S. 341)

    "Die Giftmenge der vorgestellten Gifte reicht aus, um Wesen der Größenkategorie mittel zu vergiften. Größere Wesen müssen einer entsprechend ihrer Statur größeren Menge ausgesetzt sein."

    Eine kleinere Menge erzielt also keine Wirkung.

    Leider findet man diese Grundaussage nicht bei der Alchemie und damit nicht universell für alle Tränke und Elixiere. In DSA 4 gab es gegen Ende Regeln, um Tränke etc. mit einigem Aufwand (mod. Probe) gezielt zu verdünnen und zu strecken, sodass sie eine (schwächere!) Wirkung gezeigt haben "aus einem starken Heiltrank, zwei schwache Heiltränke". In DSA 5 kenne ich keine solche Regel.

    Dennoch sind die hergestellten Mengen eine Portion/Anwendung (eine Person, eine Waffe etc.). Da es keine Angaben zu schwächeren Wirkungen gibt, kann man unterstellen, dass eine geringere Menge überhaupt keine Wirkung erzielt. Ein halb getrunkener Heiltrank, heilt also nicht von den Regeln abgedeckt die Hälfte der LE der vollen Dosis (so eine Wirkung kann aber natürlich vom SL durchgewunken werden).

    Mal angenommen deine Idee von "Gift für Zweihänder = Gift für 100 Blasrohrpfeile" würde stimmen.

    Oder die Schale mit Schnackrosinen vergiften statt ein Gericht und schon tötet man mit einer Dosis Gift nicht nur den einen Esser, sondern jeder in der Taverne, der sich eine Rosine gönnt. Die Regeln gelten ja für alle Arten von Giften und nicht nur für Waffengifte.

    Mal fix 1000 D. für das eigentlich erforderliche Giftfass gespart. :thumbsup:


    Der Vorteil des Blasrohrs liegt nicht in einer höheren Vergiftungschance (die gibt der Regeltext der Waffe nicht her und ist nur eine Wiederholung - bei jeder vergifteten Waffe kommt es zur Vergiftung, wenn SP entstehen und nur dann RW S. 342). Es gibt nämlich Waffen, bei denen das in der Tat so ist: Mengbilar.

    Der Vorteil des Blasrohrs ist, dass die Waffe so gut wie keinen Schaden anrichtet und ein Treffer deshalb durchaus unbemerkt bleiben kann. Sei es weil das Gift eine lange Vorlaufdauer hat oder das Ziel nicht beschädigt werden soll (Pelzjagd, Entführungen etc.). Außerdem ist es unauffällig und kann aus der Lauer heraus eingesetzt werden.

    In der Praxis haben die kleinen Pfeile noch den entscheidenden Vorteil, dass man das Gift leicht aufbringen kann. Man braucht keinen Pinsel zum Auftragen oder eine große Öffnung zum Hineintunken (wie bei Bogenpfeilen oder Bolzen) -> kompaktere Flaschen/Tiegel möglich.

  • DSA 4 gab es gegen Ende Regeln, um Tränke etc. mit einigem Aufwand (mod. Probe) gezielt zu verdünnen und zu strecken, sodass sie eine (schwächere!) Wirkung gezeigt haben "aus einem starken Heiltrank, zwei schwache Heiltränke". In DSA 5 kenne ich keine solche Regel.

    Gibt es aber, allerdings nur für Zauberalchemisten:

    https://ulisses-regelwiki.de/index.php/Klei…erduennung.html

    https://ulisses-gamereference.com/index.php/gros…erduennung.html

  • Es gibt zumindest eine kleine Regelung für den Waffenbalsam aus DSA4.1-Zeiten:

    eine Portion Waffenbalsam reicht für eine Schwertklinge, zwei Dolche oder fünf Pfeile (WdA 48).

    Wobei man bei einem Waffenbalsam ja tatsächlich die ganze Klinge einschmieren müsste, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

    Bei einem Waffengift müsste man ja nur die Teile der Waffe einschmieren, die auch wirklich in den Gegner eindringen. Das wären bei einem Zweihänder wohl die Schneiden des oberen Drittels der Klinge.

    Man könnte bei einem Zweihänder natürlich auch die gesamte Klinge in Waffengift tunken. Aber wenn man seinen Zweihänder so tief in seinem Gegner versenkt, dass er bis zur Fehlschärfe eindringt, dann würde der wohl so oder so nicht mehr lange genug leben, bis das Gift seine Wirkung entfaltet ...

  • Der Vorteil des Blasrohrs liegt nicht in einer höheren Vergiftungschance (die gibt der Regeltext der Waffe nicht her und ist nur eine Wiederholung - bei jeder vergifteten Waffe kommt es zur Vergiftung, wenn SP entstehen und nur dann RW S. 342). Es gibt nämlich Waffen, bei denen das in der Tat so ist: Mengbilar.

    Blasrohr
    "Anmerkung: Ein vergifteter Blasrohrpfeil sorgt bei 1+ SP für eine Vergiftung beim Opfer."

    Mengbilar

    "Das Gift kann beliebig bei einem Treffer, der SP verursacht, ausgelöst werden."

    Es lässt sich definitiv drüber diskutieren und die Formulierungen sind hier nicht Wasserdicht aber ich sehe da nen Unterschied in der Formulierung der mir das Gefühl gibt das Blasrohrpfeile direkt vergiften sollen ohne Gegenprobe.
    Einerseits weil die Waffe so wenig Schaden macht das sie im Kampf sonst keine relevanz hat und zum anderen das die Hauptidee der Waffe das vergiften des Ziels ist, so wie das reale Vorbild.

    Ich muss sagen, dass ich das so bisher noch nicht gelesen habe, da nicht gesagt wird, dass der schwere Verlauf automatisch vollzogen wird. Ich glaube eher, dass die Anmerkung die Regel noch einmal wiederholen wollte (deshalb ist es auch eine Anmerkung und keine Regel).

    Vergleich zum Wurfnetz, auch hier eine Anmerkung aber es ist keine Erinnerung sondern halt wie der Zusatzeffekt der Waffe funktioniert.

    Warum sind diese Effekte keine Waffenvorteile? Waffenvorteile sind eine Optionalregel, wer ohne diese spielt hat nie einen Nutzen der spezifischen Eigenschaften dieser sehr speziellen Waffen. Damit die Waffe macht was sie macht, damit sie funktioniert muss dieser Effekt auch ohne Optionalregel funktionieren, daher als Anmerkung.
    So verstehe ich jedenfalls den Unterschied zwischen optionalen Waffenvorteil und nicht optionalen Anmerkungen (siehe zb auch GRW die Anmerkungen einiger Waffen, nicht optional).

    Aber da ist definitiv viel Eigeninterpretation dabei, ich finde nur das so die einzelnen Puzzleteile sich gut ineinander fügen. Ob es wirklich so gedacht ist? Das weiß nur die Redaktion und selbst da würde ich fast meine Hand ins Feuer legen das wir bei 3 Anfragen mindestens 2 verschiedene Antworten bekommen würden :D

  • Es lässt sich definitiv drüber diskutieren und die Formulierungen sind hier nicht Wasserdicht aber ich sehe da nen Unterschied in der Formulierung der mir das Gefühl gibt das Blasrohrpfeile direkt vergiften sollen ohne Gegenprobe.

    Ich wollte eigentlich auf diese Stelle hinaus: "Durch die größere Giftmenge, die durch das Mengbilar in den Körper gelangt, oder weil es tiefer in den Körper eindringt, sinkt die Zähigkeit des Opfers bei der Giftprobe um 1, wenn es durch einen Mengbilar-Angriff verletzt wurde."

    Die Waffe ist also sehr gut darin besonders viel bzw. effektiv Gift ins Ziel zu bringen.

    "Das Gift kann beliebig bei einem Treffer, der SP verursacht, ausgelöst werden."

    Das bezieht sich auf die Funktion des Mengbillar das Gift auf Knopfdruck ins Opfer zu bringen. Das Vergiften geschieht nicht automatisch bei einem Treffer und das Gift geht dadurch auch nicht verloren.

    Man kann selbst entscheiden, wann man den Abzug drückt und ob man sein Gift wirklich verbrauchen möchte. Hebe mein Gift lieber für den Boss auf und verschwende es nicht für den Schläger, der sich gerade dazwischen gestellt hat. Bei normalen vergifteten Waffen kann man in solchen Situationen nur auf den Waffenangriff verzichten.

    "Anmerkung: Ein vergifteter Blasrohrpfeil sorgt bei 1+ SP für eine Vergiftung beim Opfer."

    "Wenn ein Held vergiftet wird, muss der Spielleiter für das Gift eine Giftprobe würfeln." (RW S. 341)

    Wenn man vergiftet wird, hat man eine Vergiftung oder nicht?

    Wenn schon das Mengbillar "Durch die größere Giftmenge, die durch das Mengbilar in den Körper gelangt, oder weil es tiefer in den Körper eindringt" nur eine Erleichterung auf den Vergleich bekommt, sehe ich nicht warum die viel kleinere Giftmenge und der eher oberflächliche Treffer eines Blasrohrs unglaublich viel effektiver sein sollte.

    1+ SP ist nur die kompakte Schreibweise der ganz normalen Giftwaffenregelung.