Hallo,
Ich bereite mich gerade auf die Darstellung von Rondrageweihten vor und lese dazu das Rondravademecum. Hier wird besonders oft erwähnt, dass die Geweihten Rondras persönliche Schwerter seien und die Beziehung der Geweihten zu Rondra wird als etwas sehr persönliches gesehen. Nun stellt sich mir die Frage wie es dann kommt, dass manchmal eher fragwürdige Personen von der Göttin akzeptiert werden und weiterhin von ihr Karma erhalten können. Hier noch ein konkretes Beispiel aus der Theaterritter-Kampagne:
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Im 2. Teil der Kampagne lernen wir den Rondrageweihten Anshag von Rodebrannt-Ask kennen. Er wird beschrieben als Jemand dem es um Macht und Geld geht, ausserdem stellt das Abschlachten von Unschuldigen für ihn kein Problem dar. Wenn ich den Glauben der Rondrianer nicht komplett falsch verstehe, stellt das so ziemlich das Gegenteil dessen dar für das Rondra steht. Trotz dem verfügt er über Karma und kann Liturgien der Rondrakirche wirken. Diese Beispiel lässt sich auf andere Mitglieder des Korsmal-Bundes übertragen.
Im Vademecum heisst es, dass die Göttin in das Herz ihrer Diener blickt. Wenn dem so wäre dürfte es doch kaum möglich sein, die Göttin zu betrügen. Erfolgt die Prüfung durch die Göttin nur bei der Weihe und später ist es ihr egal? Können andere Mächte den gefallen Geweihten durchschwindeln? Ist die Göttin durch die Ereignisse in Perricum und Arivor so geschwächt, dass sie nichts tun kann (Wäre eher traurig für eine Göttin die als Unbesiegte angebetet wird)? Bitte um Aufklärung und wünsche einen schönen Abend.