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Dem die Ängste, sowie das Angstverhalten interessiert.
Ich denke, derartigem Herangehen widerspricht nichts - Scharlatane sind eine sehr breite Zunft ohne große Reglementierungen. Warum sollte es da keine Angstforscher geben?
Und natürlich kann mittels Illusionen Angst ausgelöst werden, gerade, wenn das Ziel den Nachteil Angst vor... hat.
Ansonsten könnte auch ein Einfluss der "Mehrer der Macht" auf besagten Scharlatan interessant sein - deren Hauptforschungsgebiet (s. Archon Megalon!) ist der menschliche Geist und damit auch die Angst.
Dass ein Scharlatan sich für Auswirkungen von Ängsten interessiert spricht nichts gegen.
Er sollte seine Vorstellungen und "Unterhaltungsschaus" allerdings nicht allein darauf aufbauen, denn sonst kommt keiner mehr und zahlt.
Davon ab kann er natürlich einfach kein reiner "Showman" und fröhlicher Unterhaltungskünstler sein, sondern dieses persönliche Interesse haben, dem aber wohl nur verdeckt oder nur bei besonderen Gelegenheiten nachgehen.
Oder eventuell von vorn herein Dir mal den Mehrer der Macht (auf den Spuren von Archon Megalon) anschauen, ob der nicht noch besser in die Richtung passt. Der ist ja nicht darauf angewiesen, dass er gerne gesehen wird und dass ihm Leute für seine Auftritte bezahlen.
Der geht dann mehr auf andere Zauber als Illusionen.
Ich weiß jetzt nicht, wie Illusionen in DSA 5 wirken, aber bei DSA 4 gibt es die Realitätsdichte und entsprechend konnten Illusionen sehr echt und überzeugend (und damit auch furchteinflößend).
Ich gehe allerdings davon aus, dass Illusionen auch nach 5 überzeugend aussehen können, sonst würden sie ja nichts bringen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass Illusionen auch nach 5 überzeugend aussehen können, sonst würden sie ja nichts bringen.
Sie müssen über eine Vergleichsprobe auf Sinnesschärfe gegen die QS des Zaubers "enttarnt" werden, je besser der Zauber gelang, desto schwerer also die Enttarnung.
Ahnt der Betrachter, dass es eine Illusion sein könnte, ist seine Probe um 1 erleichtert, ein erfahrener Illusionsmagier (Zaubererweiterungen) kann die Probe zusätzlich erschweren.
Von daher: sie können sogar sehr überzeugend aussehen, wenn der Illusionsmagier sich gut anstellt... 
dass ist eher eine Interessenfrage ob der Gedanke eines düsteren Charakters der nicht aus der Schwarzen Gilde stammt überhaupt möglich ist.
Klar, der Druide (als solcher freilich in keiner Magiergilde) Archon Megalon hat sich sehr für die Angstforschung interessiert.
Auch in den schwarzen Landen, gerade an der Schule der Schmerzen zu Elburum oder deren Dunstkreis, die von der schwarzen Gilde nie aufgenommen wurde, kann ich mir so etwas gut vorstellen.
Und hier: Dolgon Norfalk - Lehrer der Phobomantie habe ich einiges DSA-Hintergrundmaterial zum Thema Angst zusammengetragen. Allerdings für einen Magier der schwarzen Gilde nach DSA4.1-Regeln.
Auch ein Scharlatan kann wunderbar über eine Gruselschau (wie Betancurs Gruselschau), also eine Art Horrorshow auf das Thema Angst kommen. Anfangs zu Unterhaltungszwecken, aber wer weiß - vielleicht lässt sich das Wissen anderweitig profitabler verwenden...
Der Scharlatan passt hervorragend. Wer will denn nicht mal etwas Horror und Grusel erleben. Und damit er es richtig dosieren kann, muß er einen tiefen Blick in auf menschliche Seele werfen. Vielleicht baut der Scharlie irgendwann in einem verlassenen Stollen Aventuriens erste Geisterbahn...
Ich würde ihm zu den Illusionen noch etwas Hellsicht verpassen, etwa Blick in die Gedanken. Und einen Faible für Okkultes oder Dämonisches. Dazu eine gute Portion Überheblichkeit gemischt mit permanentem Geltungsdrang.
