Retcons, die es (noch) nicht gibt, die aber beliebt und/oder brauchbar wären

  • So wie es scheiße von Personen ist, diese dafür zu kritisieren, anstatt sich an der Behebung dieses Missstands zu beteiligen...

    Wenn ich nicht hingehen würde und Artikel ergänzen oder korrigieren würde bei denen mir was auffällt, würde ich dir da ja zustimmen :)


    Aber ich wusste vorher ich trigger einige mit meinem Eindruck. *shrug*

  • Wenn ich nicht hingehen würde und Artikel ergänzen oder korrigieren würde bei denen mir was auffällt, würde ich dir da ja zustimmen

    Wenn dem so ist, warst du ja auch nicht angesprochen 😉

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Hier bitte zurück zum Thema, und zur Sachlichkeit.

  • Ja, das stimmt natürlich. Die Wiki-Aventurica hat sich aber entschlossen, die Umbenennung als Retcon zu betrachten. Ihrer Argumentation kann ich aber nicht ganz folgen. Angeblich wird das "ingame überhaupt nicht erklärt".

    in der wiki stand auch bis vor kurzem noch fälschlicherweise, dass es den Retcon geben würde, dass es jetzt dank Historia nie eine Zitadelle der Kraft gab. Und das obwohl da die exakte Seite mit der Aussage "es gab die Zitadelle der Kraft" als Quelle angegeben wurde. Habe das angemerkt und abgeändert.

    Bei allem was mit 5 zu tun hat ist die Wiki mit Vorsicht zu genießen.

    Ich habe deinen Edit jetzt im Wiki Aventurica korrigiert. Bei Rückfragen bitte die Diskussionsseite im Wiki benutzen und die bisherigen Diskussionsbeiträge durchlesen: Diskussion:Zitadelle der Magie – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt
    Ideal wäre es, wenn du dir einen Account im Wiki Aventurica zulegen würdest (dann sieht man auch nicht mehr deine IP).

  • Loide, des hier is n Wunschkonzert für rückwirkende Kontinuitäten im DSA-Universum und kein Diskussionsthread zur Wiki-Aventurica. Sehr gerne können wir einen dazu aufmachen - die Wiki ist ein interessantes und wichtiges Thema für DSA. Aber hier bitte nicht weiter themenfremd diskutieren. :)

  • (So wie in vielen abgelegenden Dörfern, Weilern etc. in ganz Aventurien, wo Wanderpriester anderer Gottheiten den allgemeinen Grabsegen sprechen. Oder herrscht wo kein Praiostempel steht nur Anarchie und Diebstahl? Mensch Leute, informiert euch mal über den gesamten Hintergrund ... auch wenn es nicht bei DSA5 steht. Was dann nicht bedeutet das es nicht gibt/gab/geben wird!? ;) )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wenn "bei DSA5" explizit steht, dass albernische Friedhöfe häufig ein Untotenproblem haben, weil kaum jemand Boroni werden will, gehe ich einfach davon aus, dass andere Geweihte die fehlende Untoten-Prophylaxe und -Bekämpfung nicht ausreichend kompensieren können, weil die eben genug eigenen Kram zu erledigen haben.

  • Dann hat eher DSA5 ein Problem wenn sie GRW, S.323 ignorieren, bzw. müßte diese Aussage für viele Orten Aventuriens gelten ... und dem ist ja nicht so.

    Untote brauchen nicht bekämpft werden wenn sie erst gar nicht entstehen können ... das klingt doch eher nach einem Tavernengespräch in Al'Anfa.

    (In vielen Dörfern übernehmen Wanderpriester der Travia oder Periane die Segnungen ... u.a. damit keine Untoten da herumlaufen; in Albernia gibt es gar große Tempel.
    Selbst ein Geweihter-Heldenneuling ist zuz einer Grabsegnung in der Lage ... falls er/sie dazu bock hat. ;) )

    PS: In Albernia haben drei große Städte je einen Borontempel ... in Andergast nicht ein einziger. Wo müßte es demnach mehr Untote geben?

    Nachfrage: Wo bei Albernia steht diese Unotenbehauptung? Die Borontempel und Anger werden trefflich beschrieben.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    2 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (28. September 2021 um 20:34)

  • Der Grabsegen in DSA5 segnet ein Grab für 12 Monate. Sprich: Da muss jemand alle Gräber einzeln für 1 KaP pro Grab segnen und exakt ein Jahr später sind alle Gräber gleichzeitig wieder ungesegnet oder man braucht nen Geweihten vor Ort, der gründlich das Totenbuch führt und regelmäßig zum "Auffrischen" einzelner Gräber auf den Friedhof geht. Wenn das ein kleiner Friedhof ist, kann er hier und da mal 1 oder 2 KaP natürlich gut wegregenerieren, aber für den einzelnen Wanderpriester kann selbst ein kleiner Dorfanger schnell zum Karmafresser werden.

    Problem bei der Variante, in der sich der Dorfgeweihte darum kümmert ist, dass die Friedhöfe in Albernia oft ein ganzes Stück weit weg von den Ortschaften gebaut werden, weil die Leute Angst vor den Toten haben. Da frisst es natürlich Zeit, wenn man regelmäßig zum Nachsegnen raus muss.

    Nachfrage: Wo bei Albernia steht diese Unotenbehauptung?

    Die Siebenwindküste, S. 103:

    Zitat

    In einer Region, in der Boron kaum Verehrung findet, hat seine Gegenspielerin leider nur all zu oft leichtes Spiel, denn auf vielen Grabstätten an der Siebenwindküste liegt kein schützender Segen.

  • Hier gibt es ein Thema, und das ist nicht Friedhöfe und Boroni in Albernia.
    Wenn man schon weiß, dass etwas nicht zum Thema gehört, dann verkneifen, in die Kleinigkeiten, per PN oder einen Faden zu aufmachen, wenn es potenziell zu groß für die Kleinigkeiten ist.

  • Ich würde mir einen Retcon wünschen, der die Praioskirche tatsächlich interessanter und besser bespielbar machen würde. Praios ist als Götterfürst ein kompletter Witz und seine Geweihten verursachen gefühlt mehr Probleme in Aventurien, als sie lösen. Die Praioskirche ist eine langweillige Mischung aus Fanatismus und allen schlechten Eigenschaften des Mittealterkatholizismus (Gott als dümmliche Kontrollinstanz um die Bürger brav zu halten). Ich erwarte ein bisschen mehr von der Kirche des Götterfürsten als mittelmässige Antagonisten hervozubringen, die kleine Stolpersteine auf dem Weg der Helden sind. Denn nach meiner DSA 5 Erfahrung waren die Praiospriester die in offiziellen Abenteuern so vor kamen bisher eher nervige Hindernisse. Man kann sie auch nicht wirklich als SCs brauchen, da viele Abenteuer Elemente enthalten (Magie, Heimlichkeit, Zusammenarbeit mit nicht Zwölfgöttertreuen), bei denen der Praiot aufschreit, denn die Kirche ist so Stocksteif und Fanatistisch dass man keine 5 Meter gehen kann ohne als Held gegen die Praiotischen Moralvorstellungen zu verstossen. Innere Konflikte sind zwar toll zum ausspielen, das Heldenleben sollte aber nicht nur aus Gewissensbissen bestehen. Auch die Geschichte der Praioskirche bietet eher wenig (ausser Gräueltaten, von denen aber dafür reichlich) tolles. Der Rondrianer kann von Heiligen erzählen die sich in Göttergefälligem Zweck für andere aufgeopfert haben, während der Praiot Heilige wie Gilborn (Dessen Leistung darin besteht von Borbarad zu Tode gefoltert zu werden) oder Owilmar (dessen Leistung es war tolle Gebäude zu bauen und dafür zweimal von jeweils anderen Hohepriestern des Götterfürsten eingekerkert zu werden). Die Praioskirche entspricht einfach zu stark dem modernen Feindbild eines verkorksten Frommen. Natürlich sollten auch solche Leute in DSA Raum haben, aber doch bitte nicht eine der allermächtigsten Institutionen stellen. Ich denke Praios hätte mit seinen Aspekten viel mehr Potential als das was momentan genutzt wird und sein Personal ist einfach überproportional miserabel im Vergleich zu anderen Kirchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuma (30. September 2021 um 15:42)

  • Zu dem Thema (so wahr, so wahr!), so Bedarf besteht, haben wir auch: Initiative zur Rettung der Praioskirche

    Und, weil AB mit einer positven Darstellung und ohne Standard-Nerv-Praiot zwar vorhanden, aber in der Tat etwas selten gesät sind: Abenteuer rund um Praios?

  • Abschaffung des Pardona-Kults. Auch, wenn es ihn bisher "nur" bei den Dunkelelfen (Shakagra) gibt. Wenn Pardona irgendwann zur Halbgöttin gemacht würde... fänd ich nicht gut.

    Wieso sind Shakagra ab der 4.Generation weniger dämonisch?

    Können Shakagra wieder zu ihrer derischen Gestalt ([Hoch-]Elf, Mensch, Zwerg...) werden?

  • Meines Wissens sind Shakagra einfach nur Chimären und diese sind ab der 4.(?) Generation nicht mehr dämonisch. Genau wie alle anderen Chimären (Harpyen, Wolfsechsen usw.).

    Es gibt dazu ein Kapitel im neuen Transmutarium, aber ich habe es gerade nicht zur Hand.

  • Die Shakagra sind Daimonide, aber alle Chimaeren und Daimonide verlieren ihre dämonischen Eigenschaften über die Generationen. Da bilden die Dunkelelfen keine Ausnahme. In der 4. Edition sind Chimaeren der ersten und zweiten Generation durchaus noch dämonisch. Auch der Schneelaurer ist von daimonider Abkunft, heute aber praktisch ein natürliches Tier.

  • Schwere Kavallerie braucht keine Monsterpferde. Ein Tralloper Riese ist gut für Brauereikutscher aber nicht für Ritter. Ritter nehmen kompaktere und mobilere Tiere.

    Make Rondra Badass again!

  • Personen, die für die Geschichte wichtig sind, sollten keine magischen Wesen zum Seelentier haben. Ok, sicher gibt es auch mächtige Magier vom Typ Katze - nur greifen die nicht ins Weltgeschehen ein.

    Darf ich fragen was es damit auf sich hat, beziehungsweise warum es ein Problem ist? Bin eher unvertraut mit dem Konzept der Seelentiere.

  • Schwere Kavallerie braucht keine Monsterpferde. Ein Tralloper Riese ist gut für Brauereikutscher aber nicht für Ritter. Ritter nehmen kompaktere und mobilere Tiere.

    Es is ne Fantasywelt. Also sollten Monsterpferde ihre Berechtigung haben dürfen!

    Die Shakagra sind Daimonide, aber alle Chimaeren und Daimonide verlieren ihre dämonischen Eigenschaften über die Generationen. Da bilden die Dunkelelfen keine Ausnahme. In der 4. Edition sind Chimaeren der ersten und zweiten Generation durchaus noch dämonisch. Auch der Schneelaurer ist von daimonider Abkunft, heute aber praktisch ein natürliches Tier.

    Sie wurden allerdings von Pardona erschaffen und ich denke, dass man da die Regel doch etwas biegen darf.

    Der Grabsegen in DSA5 segnet ein Grab für 12 Monate. Sprich: Da muss jemand alle Gräber einzeln für 1 KaP pro Grab segnen und exakt ein Jahr später sind alle Gräber gleichzeitig wieder ungesegnet oder man braucht nen Geweihten vor Ort, der gründlich das Totenbuch führt und regelmäßig zum "Auffrischen" einzelner Gräber auf den Friedhof geht. Wenn das ein kleiner Friedhof ist, kann er hier und da mal 1 oder 2 KaP natürlich gut wegregenerieren, aber für den einzelnen Wanderpriester kann selbst ein kleiner Dorfanger schnell zum Karmafresser werden.

    Priester ballern auch ihr Karma nicht alle Nase lang raus. Wenn der Anger nicht bei den schwarzen Landen ist, wird sich die/der Geweihte dreimal überlegen ob er sowas tut. Ich finde es gut, dass Priester oft nur so tun , als ob sie einen Segen sprechen um das Volk zu beruhigen. Da Priester mit den voranschreitenen Generationen von DSA auch immer unmystischer werden, bin ich klar gegen solch eine Retcon. Karma muss rar bleiben!

    2 Mal editiert, zuletzt von PRAios (6. Februar 2022 um 01:12)