Retcons, die es (noch) nicht gibt, die aber beliebt und/oder brauchbar wären

Zitat von Famburasch

Zitat von Elbenstern

Mein Eindruck nach der Charakterisierung des Almanachs war, dass der junge Horas durchaus einige Schwächen hat- Einsamkeit, Soziopathie, fehlendes Interesse für seine Mitmenschen...

Diese Schwächen sind aber für "normale" Herrscher in seiner Situation und Stellung nicht ungewöhnlich. Es sind keine Makel die seine "übernatürlichen" Stärken ausgleichen. Der müsste krassere Nachteile haben.

Ausgleichen mag das die drachischen Superkräfte des jungen Horas zwar nicht, aber es macht ihn meiner Meinung nach doch zu einem runderen Charakter-wie er zum Beispiel in einer Geschichte aus ,,Sternenleere" charakterisiert wird zeigt sehr gut den Widerspruch aus drachischen Rationalität und Zuneigung zu seinem Pagen. Ganz zu Schweigen davon, dass der Bote ihm in letzter Zeit auch einige Steine in den Weg gelegt hat, es ist also nicht alles eitel Sonnenschein .

Zitat von zakkarus

Rohaja etwa nicht ...?

Angesichts der großen Verluste des Mittelreichs und der ganzen modernen Technologie des Horasreichs (*hust Torsionswaffen*) würde ich tatsächlich mein Geld auch eher auf Khadan als auf Rohaja setzen.

Zitat von zakkarus

Warum? Interessieren dich auch die Probleme der Orks, Trolle, Riesen, Drachen und Zwölf? Mein Blick bleibt auf der normalen Bevölkerung haften, da die die Auftragsgeber der Helden sind

Was ist denn für Dich die normale Bevölkerung, der Baron, der Akademieleiter, der Vogt, der Büttel, die Völkerkundlerin?

Also im Orkland oder Sveltlanden könnte der Auftraggeber doch auch ein Orkhändler sein oder?

Ja ... aber sehr ungewöhnlich; und dann bleibt die Frage wieso sich die Helden dorthin verlaufen, wenn es im HR, MR und Bornlabd doch viel wichtiges zu tun gäbe 😜

Karmaenergie von Rastullah und Rur&Gror?! Braucht es diesen Retcon? Oder zeichnen diese Religionen gerade durch reinen Glauben aus.

@Windweber

Ich interpretiere deine Aussage als "KE-nein sowas brauchen wir nicht".

Ich finde es gut, dass Gror und Rur weiterhin kein Karma verteilen. Ich hoffe ja, dass Raschtul in den nächsten Jahren erwacht und dann wieder Karma verteilt.

Ist das nicht schon so? In Götterwirken 2 gibt es Ferkinaschamanen und Trollzackerschamanen, und Raschtul (in verschiedenen Ausformungen) ist in beiden Pantheons vorhanden, soweit ich weiß.

Ja, in AGÖ2 sind beides Schamanentraditionen, und damit erhalten sie Karmaenergie, die sie für Liturgien und Zeremonien nutzen können.

P.S.: Und ja, in DSA5 heißt "Schamane" automatisch "einem Pantheon geweiht und Karmaenergie verwendend". Wobei es in vielen Kulturen auch Animisten gibt (die magisch sind und AsP verwenden), die Schamanenaufgaben in einem Stamm übernehmen können. Aber regeltechnisch gilt Animisten = Astralenergie, Schamanen = Karmaenergie.

(Das war bereits bei der Einführung der Schamanen ein Gedankenspiel der Redaktion, eher Magier oder eher Geweihte.)

Zitat von Windweber

Die Shokubunga sollte man mal dringend umbenennen. Ich meine - Schokolade und Bungabunga für ein dunkelhäutiges Volk? Das geht im 21. Jahrhundert einfach gar nicht mehr.

Hat man schon, auch wenn sich mir jetzt erst durch Dein Kommentar erschloss, warum das die Redaktion eingefädelt haben könnte. Die heißen jetzt "Tschopukikuha" Shuritakha was wenigstens nicht mehr ein ganz so schlimmer Zungenbrecher ist... Fragte mich bei dem Artikel im Av. Boten echt, was das den sollte... Aber "geht gar nicht mehr" ist natürlich eine Begründung...

Nachtrag: die Tschopukikuha ist ein anderer Stamm, aber auch Utulus.

Naja, die sehen eh alle gleich aus, egal aus was für einem Stamm die kommen. sagt der Al'Anfaner in mir.

Es gab da einen Botenartikel. Bin aber derzeit nicht zu Hause, kann aber nachreichen, welcher es war. Es gab eine Umbenennung, die ingame erklärt wurde, in Shuritaka. (Bei der Rechtschreibung bin ich mir nicht sicher.)

Zitat von Fred Ericson

Es gab da einen Botenartikel. Bin aber derzeit nicht zu Hause, kann aber nachreichen, welcher es war. Es gab eine Umbenennung, die ingame erklärt wurde, in Shuritaka. (Bei der Rechtschreibung bin ich mir nicht sicher.)

Es war der Aventurischer Bote Nr. 200, Artikel

Der ganze Metaplot wird rebootet und man nimmt sich die besten Ideen und Handlungsstränge der letzten Jahre und webt sie in das neue Aventurien ein, mit Borbarad als definitives Ende jeder epischen Kampagne.

Gefühlt wurde halb Aventurien geopfert/aufgerieben, damit Borbarad im Rausch der Ewigkeit selig wird und ewig bleibt. Ihn daraus zu zerren wäre ein Schlag ins Gesicht aller Opfer und derer die dafür gestritten haben...