Ein Magier aus Festum !?

  • Hallo zusammen,

    ich bin gerade meinen ersten Magier für eine eventuell stattfindende Runde am zusammenbasteln. Meine Wahl traf "Die Halle des Quecksilbers zu Festum".

    Warum, weil ich das Thema der Expedition interessant finde . In Hallen Arkaner Macht wird es erwähnt, im Abenteuer "Schloss Strobanoff" spielt es eine Rolle .....

    Also ein frisch gebackener Magier, der Aventurien erkundigen möchte um dabei magische Folianten, Artefakte, Pergamente ecetera, ecetera, ecetra finden, analysieren und bergen möchte.

    Der einzige Vergleich mit bekanntem wäre jetzt Indi, also ein Magier Indiana Jones.

    Aber nun das große Fragezeichen, welche Zauber würden für solch einen Magier sinnig sein ? Ja auf jeden fall die Hauszauber. Und dann verließen sie ihn ... Zauber zum finden, erkennen und analysieren ... und welche dann noch die Sinnig wären ?

    Für Hilfe, Vorschläge und Inspirationen wäre ich sehr dankbar

    Freundliche Aventurische Grüße

  • Sinnig ist entweder das, was eine bestimmte Situation gerade erfordert, und sinnig ist das, woran man selber Spaß hat und was zum Konzept passt.

    Indy würde ich jetzt nicht mit einem "naiven, an das Gute glaubenden Gesellen" WdH, S. 181) als erstes assoziieren, der Probleme durch Diskutieren, nicht durch andere Nachhaltigkeit aus der Welt schaffen möchte. Aber vielleicht bin ich da auch durch einen naiven, gutmeinenden, etwas arg theoretischen und leicht übergewichtigen, weltfremden Festumer Magier, der mal in der Runde gespielt wurde, geprägt, und der ganz und gar überhaupt nichts mit Indy zu tun hatten, und den eher seine Schulden als Abenteuerlust in die Welt getrieben hatten.

    Aber sicherlich kann man auch den abenteuerlichen Indy-Festumer draus machen, spätestens, sobald er erste Wirklichkeits-Erfahrungen gemacht hat.

    Der Odem ist durchaus ein Allround-Zauber, aber ob man den Analys unbedingt braucht, ist dann die andere Geschmacksfrage.

    Der Odem ist allerdings ohnehin bei Festumer drin, der Analys ebenfalls. Auch der Flim Flam, um dunkle Gewölbe zu untersuchen.

    Mit dem Oculus (der nicht dazu gehört und auch nicht im Pool der frei verfügbaren Zauber enthalten ist) würde dann schon tief in die Hellsichts-Schiene eingedrungen werden.

    In welche Richtung außer magisch untersuchen sol, denn Dein Magier insgesamt so gehen, auch vom angestrebten Konzept/Naturell her? GGf. kannst Du in WdH auf S. 173 in dem Kasten für allgemein verfügbare Zauber stöbern, ob da noch etwas bei ist, das Dir ins Gesicht springt.

    Zauber sind aber auch nicht das einzige. Auch SF können interessant oder relevant sein, auch Vor- (Gutes Gedächtnis z.B.) und Nachteile.

  • Erst einmal Danke für die ersten Kommentare.

    Natürlich habe ich vor den Magier so zu spielen wie er beschrieben ist.

    Mir viel bloß kein anderer Vergleich ein als wie Indi, dessen hau drauf Methode um Artefakte zu finden passt natürlich nicht ins Bild des frischen Abgängers der Akademie. Vielleicht habt ihr einen besseren Vergleich ?

    Aber beide machen wohl, jeder auf seine Art, Expeditionen um Artefakte zu finden.

    Der Aufhänger an dem Ganzen ist für mich eben..... Expeditionen - Artefakt finden - analysieren - herausgefundenes zu notieren - wenn möglich das Artefakt , Schriftrolle mit niedergeschriebenen unbekannten Zauber ecetera ecetera ecetera zu bergen

    Vielleicht hat ihm ja auch ein Lehrer den Floh ins Ohr gesetzt zwölf Artefakte zu finden (Angelehnt an die zwölf ehrenhaften Ehrenduelle eines Schwertgesellen ;) ), die ihn dann berechtigen an großen Expetitionen der Akademie teilzunehmen .... so in etwa ...

  • Die Akademie in Festum ist laut Kanon explizit dafür bekannt eine Vielzahl an Expeditionen auszurichten.

    Das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Ich schrieb, warum ich den Festumer nicht von Haus aus als Indy-artigen Charakter empfinde, er aber durchaus dennoch so sein kann oder werden kann. Ich verbinde mehr bzw. primär anderes als auf Expeditionen gehen und lediglich Forscher sein, nämlich vor allem diese Draufgängerische und Actionorientiert. Puspereiken ist ja auch nicht wie Indy, geht aber dennoch auf Expeditionen und ist ein ausgewiesener Forscher.

    Der Aufhänger an dem Ganzen ist für mich eben..... Expeditionen - Artefakt finden - analysieren - herausgefundenes zu notieren - wenn möglich das Artefakt , Schriftrolle mit niedergeschriebenen unbekannten Zauber ecetera ecetera ecetera zu bergen

    Er soll Feldforschung betreiben auf magischem Gebiet?

  • Alrik vonDamotil 27. September 2020 um 23:09

    Hat das Label DSA 4.1 hinzugefügt.
  • Ja, Puspereiken ist ein Festumer Magier und bekannt für seine Expeditionen in Sachen Altertumsforschung.

    Wobei auch von anderen Akademien schon mal Expeditionen ausgehen können

    Die Zauberauswahl eines Festumer Magiers ist ja auch ganz gut dafür ausgerichtet: Forschung, Untersuchung, kann sich sogar, nachdem er aus der Ruine gestiegen ist, anschließend gleich sauber machen (^^), kann potenziell gefährlich-magische Objekte entzaubern, kann Licht an dunklen Orten machen, und wenn sich wer verletzt, kann man auch da magisch aushelfen.

    Ein Foramen vielleicht noch (vorhanden ist nur der Claudibus), um mit etwaigen Schlössern klar zu kommen.

    Ansonsten, wie geschrieben, mal in den Pool allgemein verfügbarer Sprüche (WdH, S. 173) schauen, ob da etwas bei ist.

  • Der Bibliothekar Flynn Carsen fiele mir da - aus persönlichen Gründen - immer zuerst ein, aus den Filmen "The Quest" (im Original viel besser als The Librarian"). Ein Wissenschaftler mit vielen Interessen, etwas zu sehr auf seinen Forschungen fixiert und ein wenig seltsam im Umgang mit der "sogenannten Realität (Bähh)"

    Ansonsten vielleicht real weltliche Forscher, wie Howard Carter oder ein Heinrich Schliemann.

    Wenn es etwas weniger verstaubt sein soll, Dr. Alan Grant aus Jurassic Park. Jemand der nie gedacht hat, dass er sein Forschungsgebiet aus der Theorie in die Praxis bringen muss. Sich unter Stress aber dann doch tough und souverän zeigt.

    Zwar geht man in Festum auch während des Studiums viel auf Exkursionen, aber dann tatsächlich nach Abschluss mit der Wirklichkeit, jenseits von Lehrsälen und theoretischen Plänen konfrontiert zu werden ist der Schock. Entweder man wächst dabei über sich hinaus, oder man verklärt das in seinen Theorien und überlässt die Drecksarbeit wie die Buddelei dem Fussvolk, also den anderen Helden ;)

    So würde ich den vielleicht angehen

  • Wie passt Robert Langton (aus Dann Browns Romanen) in jung?

    Eigentlich ein klassischer Akademiker der durch sein Forschungsgebiet dann immerwieder in Abenteuer Gerät.