Diskussion Nachteil: Angst vor Entstellung

  • Ja. Beim nochmal drüber lesen geb ich dir recht. War etwas unglücklich formuliert.

    Es sollte eher in die Richtung gehen: Da es dafür bisher keine Regeln gibt, wäre es auch eine Überlegung Wert sowas einzubauen ohne dafür extra Regeln zu erstellen. Dann ist es etwas ungezwungener. Man muss ja nicht immer alles verregeln sollen kann machenes einfach als Rollenspielansatz nutzen.

    Klar. Die Regeln zu Verletzungen sind wenn man alle Optionalregeln nutzt schon sehr detailliert. Dennoch gibt es keine festen Regeln zu Narben. Kann man zwar wie du erwähnt hast du daraus ableiten, wäre aber gleich die nächste Hausregel.

    Das bläht dann so einen Nachteil ziemlich auf. Ist aber Geschmackssache.

    Je nach Spielstil können Nachteile sehr verschieden sein. Von reiner Punkte-Lieferant bis stark beeinträchtigend ist da alles drin. Persönlich mag ich beide Extreme nicht. Ein Nachteil sollte spürbar sein aber auch in ausarten.

    Dem stimme ich zu 100% zu.

    Edith hat mich noch auf etwas aufmerksam gemacht:

    Klar. Die Regeln zu Verletzungen sind, wenn man alle Optionalregeln nutzt, schon sehr detailliert. Dennoch gibt es keine festen Regeln zu Narben. Kann man zwar, wie du erwähnt hast, daraus ableiten, wäre aber gleich die nächste Hausregel.

    Das bläht dann so einen Nachteil ziemlich auf. Ist aber Geschmackssache.

    Ich würde die entsprechende Hausregel simpel halten; jede schlimme Wunde, die profan behandelt wird und keine 6 QS bei der Probe auf Heilkunde Wunden erreicht hinterlässt langfristig eine sichtbare Narbe. Je niedriger die QS, desto auffälliger die Narbe. Sollte die Narbe an einer gut sichtbaren Körperstelle liegen (Wange oder Nase) so erhält der Träger der Narbe, den Nachteil Körperliche Auffälligkeit. Der Meister entscheidet wann die Narbe soweit verheilt ist, dass sie nicht mehr sichtbar ist.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (15. August 2020 um 22:20)

  • Das wird dann allerdings auch wieder für die ganze Gruppe gelten.

    Während Narben den meisten anderen noch relativ egal sein dürften, sieht das mit echten Nachteilen schon wieder anders aus. Kommt bestimmt nicht bei jedem gut an.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

    Einmal editiert, zuletzt von Kha (15. August 2020 um 23:12)

  • Ganz ehrlich, z. Z. handwedle ich so etwas viel lieber, als es auszuwürfeln. Ich finde nämlich der zusätzliche W20 zum ermitteln der Trefferzone reicht völlig aus, was zusätzliche Würfel Würfe angeht. Wir machen die schwere der Verletzung dann eher über die erlittenen SP und Rollenspiel fest.

    Allerdings finde ich es schön wenn jeder Kampf perm. Folgen haben kann.

    Wir mögen halt harte, ambientereiche und rollenspielerische Kämpfe lieber,

    als Kämpfe die wie in einem MMORPG abgehandelt werden.

    SF wie skills einfach bestmöglich jede KR miteinander zu kombinieren, ohne an mögliche Konsequenzen zu denken, ist einfach nicht unser Spiel-Stil.

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  • Dornen, Glassplitter, Dämonen, Totenfäule, diverse Krankheiten, Schleimgeiter ... so ein SC sollte nie lesen was es an giftigen und gefährlichen Tieren und Pflanzen in DSA gibt, auch die Krankheiten nicht vergessen.

    Dem Meer hingegen kann ich umgehen, einfach von den Küsten fernbleiben - aber eine einzige Kneipenschlägerei kann eine Nase für immer entstellen.

    (Das alls letzte Worte ... es ist am Ende euer Spiel.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Dornen, Glassplitter, Dämonen, Totenfäule, diverse Krankheiten, Schleimgeiter ... so ein SC sollte nie lesen was es an giftigen und gefährlichen Tieren und Pflanzen in DSA gibt, auch die Krankheiten nicht vergessen.

    Wenn das Risiko so hoch einzuschätzen ist, wieviele deiner Charaktere würde denn schon körperlich entstellt, bzw. kam in Situationen wo die Gefahr bestand? (Kämpfe mal außen vor gelassen)

    Existieren tun all diese Dinge natürlich, aber wie oft werden sie in Abenteuern tatsächlich Eingesetzt? Der Bärenanteil der, in dieser Hinsicht, gefährlichen Flora und Fauna stammt aus Maraskan und ist im restlichen Aventurien eher unverbreitet.

    Dem Meer hingegen kann ich umgehen, einfach von den Küsten fernbleiben - aber eine einzige Kneipenschlägerei kann eine Nase für immer entstellen.

    Das kommt in DSA5 tatsächlich auf die von der Gruppe verwendeten Kampfregeln und die Art und Weise an, wie die Gruppe mit Treffern umgeht.

    beschreibt die SL die Treffer oder ist das den Spielern vorbehalten, denn die Grundregeln spielen ja gänzlich ohne die Bestimmung wo ein Treffer gelandet wurde (Alle SCs und NSCs sind nach RAW einfach Riesenamöben.)

    Trefferzonen Regeln würden diese Angst besser umsetzen, aber diese sind Entscheidungen der Gruppe, da sie Fokusregeln sind, die den Kampf verkomplizieren.

    Auch diese Gegenargumente liegen in den Händen jeder Gruppe selber.

    Fakt ist:

    • Die DSA5 Regeln lassen das Hinzufügen von Ängsten zu.
    • Das letzte Wort darüber, ob eine Angst AP liefert und wieviele unterliegt dem Meister.
    • Diese Angst ist nicht so klar definiert, wie die Ängste aus der Beispiel Tabelle, deshalb sollte man klare Situationen definieren in denen diese Angst greift. (Dies kann mit Hilfe der Gruppe geschehen und auch hier sollte der Meister das letzte Wort haben dürfen.)

    Alle Pros und Cons die ansonsten in diesem Faden aufgezeigt und diskutiert wurden sind reine Spiel-Stil Elemente und persönliche Meinungen aus Sicht der eigenen Gruppen und Erfahrungen. Diese können, falls relevant für die eigene Gruppe, in der Gruppe diskutiert werden.

    Für mich ist das Thema somit erledigt.

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  • Wenn das Risiko so hoch einzuschätzen ist, wieviele deiner Charaktere würde denn schon körperlich entstellt, bzw. kam in Situationen wo die Gefahr bestand?

    Ungefähr 10* pro Abenteuer kommt man in die Gefahr :)

    Helden schaffen es meistens nur ohne bleibende Folgen.

    Bei uns wurden ~ 5 Chars permanent verstümmelt.

  • Ungefähr 10* pro Abenteuer kommt man in die Gefahr :)

    Helden schaffen es meistens nur ohne bleibende Folgen.

    Hast du Kämpfe hier heraus gerechnet? Würde ich also konform sehen mit dem Passus:

    "Der Auslöser der Angst sollte nicht zu selten vorkommen."

    Bei uns wurden ~ 5 Chars permanent verstümmelt.

    Hier wäre noch interessant über welchen Zeitraum?

    Seit Anfang DSA1 oder seit Anfang DSA5?

    Desweiteren wäre interessant, ob diese Verstümmelungen über RAW entstanden (siehe "extrem schlimme Verletzungen") oder einfach durch euren Spiel Stil?

    Ich habe Kämpfe bewusst ausgeklammert, da ich wie schon erwähnt eher davon ausgehe, dass ein Charakter der diesen Nachteil wählt, Kämpfen aktiv aus dem Weg geht. (Flucht im Fall in einen Kampf verwickelt zu werden.)

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  • Natan dann musst du mir unbedingt die Abenteuer nennen die du als Referenz heran ziehst, denn so viele Situationen sehe ich in den meisten Abenteuern nicht. Um aud durchschnittlich 10 Ereignisse pro Abenteuer zu kommen, vielleicht eher 3-5.

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  • Sturmkind

    Ich meistere eigentlich nur impro oder selbstgeschriebene, aber hier mal ein paar Beispiele:

    1. Überlegen erscheinende Gegner
    2. Gifte, wenn man nicht weiß, was sie machen
    3. Gelungene Einschüchterungsproben wenn passend
    4. Schwierige Kletterproben, Sprünge, Chancen auf Schläge, die man nicht blocken kann
    5. Besondere Situationen: Laufen über Glasscherben, springen durch ein Fenster, Feuer, wenn zu nah, ...

    Ich sehe das immer ein bisschen wie die Befangenheit eines Sachverständigen:

    Muss nicht bewiesen, sondern nur vernünftig verdächtelt werden.

  • Bei einer Phobie geht es nicht um eine realistische Gefahr (u.a. vor einer winzigen, ungiftigen Spinne) sondern um die Angst überhaupt einer Spinne zu begegnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Angstst%C3%B6rung

    (Ich fand persönlich bei DSA2 die generelle Zuteilung von AG, GG, TA, RA, und HA als schöne "realistsche" Ergänzung zum sosnt so übermutigen Superhelden - und wurden auch gut beschrieben/erklärt. Zak-ende)

    ... mein Vorschlag: Anstatt der schwer spielbaren "Angst vor" ihn "Eitel" zumachen, jemand der sein Gesicht gern im Spiegel betrachtet etc. Ist fast dasselbe, aber mM leichter - und lustiger - zu spielen. Aber im Endeffekt, wenn einr Schurke den gefangnene Helden droht, die Nase oder Ohrne abzuschneiden, die gleiche panische Wirkung. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (16. August 2020 um 17:07)

  • Bei einer Phobie geht es nicht um eine realistische Gefahr (u.a. vor einer winzigen, ungiftigen Spinne) sondern um die Angst überhaupt einer Spinne zu begegnen.

    Aber nicht bei dem Nachteil "Angst vor..." in DSA5.

    ... mein Vorschlag: Anstatt der schwer spielbaren "Angst vor" ihn "Eitel" zumachen, jemand der sein Gesicht gern im Spiegel betrachtet etc. Ist fast dasselbe, aber mM leichter - und lustiger - zu spielen. Aber im Endeffekt, wenn einr Schurke den gefangnene Helden droht, die Nase oder Ohrne abzuschneiden, die gleiche panische Wirkung. ;)

    Der Vorschlag wurde schon recht früh gemacht.

    Gegenargument war halt, dass es, auch wenn es Überschneidungen gibt, nicht das selbe ist:

    Hier definiert sich für mich auch schon der Unterschied zur Eitelkeit.

    Eitle Personen hassen es unrasiert zu sein.

    Personen mit der Angst vor Entstellung fürchten jedoch die Rasierklinge, die sie entstellen könnte.

    Natan ich weiß nicht, ob ich deinen letzten Satz richtig verstanden habe:

    Ich sehe das immer ein bisschen wie die Befangenheit eines Sachverständigen:

    Muss nicht bewiesen, sondern nur vernünftig verdächtelt werden.

    Meinst du damit, dass die Angst nicht erst bei der Gewissheit trifft, daß etwas den Körper entstellen kann, sondern die Situation nur das Potenzial haben muss?

    Dann stimme ich dir zu.

    Aber oben genannte Beispiele geschehen bei mir nicht etwa 10 mal pro Abenteuer, wenn dies so wäre würden Abenteurer bei mir nicht lange Abenteuerer bleiben.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (16. August 2020 um 18:45)

  • Sturmkind

    Dann ist unser DSA eben etwas unterschiedlich :) (oder ich habe vielleicht mit den 10* minimal übertrieben)

    Ich werde bei unserer nächsten Sitzung nochmal genau mitzählen.

    Btw. das Meer taucht bei mir in weniger als 1/10 Abenteuern auf. (womit ich vielleicht auch wieder minimal übertreibe :o )

  • Für mich ist das Thema somit erledigt

    Oder auch nicht 8o

    Allgemein sind da Ängste immer so eine Sache. Gilt aber auch für andere Nachteile wie zB Vorurteile. Können oft vorkommen oder auch nie. So lang nicht mit Absicht welche gewählt werden die niemals auftreten werden, sehe ich da jetzt kein Problem.

    Ich stimme aber zakkarus zu. Den Ansatz Nachteile wie Aberglaube, Goldgier, Totenangst, Neugier und Co jedem Charakter fest zu geben hatte mir auch besser gefallen.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Ich stimme aber zakkarus zu. Den Ansatz Nachteile wie Aberglaube, Goldgier, Totenangst, Neugier und Co jedem Charakter fest zu geben hatte mir auch besser gefallen.

    War einer der Gründe warum ich als Meister damals nicht auf die 4te Edition mitgezogen habe. Ängste können überwunden und/oder Abgebaut werden, das gaben weder die Regeln für DSA4 noch die für DSA5 her... echt schade.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ängste können überwunden und/oder Abgebaut werden, das gaben weder die Regeln für DSA4 noch die für DSA5 her... echt schade.

    Für die Ängste in DSA 5 muss ich da widersprechen - es gibt keinen Grund, warum die Angst II mittels AP zu Angst I (oder Angst I zu gar keine Angst) abgebaut werden kann, wenn das zur Charakterentwicklung passt.

  • Ängste können überwunden und/oder Abgebaut werden, das gaben weder die Regeln für DSA4 noch die für DSA5 her... echt schade.

    Für die Ängste in DSA 5 muss ich da widersprechen - es gibt keinen Grund, warum die Angst II mittels AP zu Angst I (oder Angst I zu gar keine Angst) abgebaut werden kann, wenn das zur Charakterentwicklung passt.

    Okay - da hast du natürlich recht. Dann sagen wir halt; "konstanter" und ohne "Meisterwillkür" abbauen!

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (17. August 2020 um 08:09)

  • Uff... dir ist klar, dass du jedes gewaltfreie Charakterkonzept hiermit als 'besonders feige' bezeichnet hast, oder? Jede stereotypische Tsa-, Peraine-, Travia- oder Rahjageweihte ist für dich also, aus dem gleichen Grund schwer tragbar, ich denke nicht, dass Magistra Alexius diesen Nachteil für einen Min-Max Nahkämpfer in Erwägung zieht?!

    Im Gegenteil für einen Levthangeweihten :)
    Also geht eher in Richtung Rahjageweihte ...
    Wir haben schon genug Kämpfer, dass muss der nun nicht beherrschen.
    Maximal so das man sich Verteidigen kann, wenn es drauf ankommt. Seine Stärke soll eher in der Gesellschaft liegen.


    Ich als Meister freue mich generell, wenn Spieler neue und besondere Ideen in ihrem Charakter verbauen möchten. Sowas erschafft einen persönlichen Bezug und verleiht dem Charakter Fassetten.

    Nicht alles was man auf dem Charakterbogen findet muss konkret auf Kampf bezogen werden, dafür ist DSA definitiv das falsche System.

    Und einen generell ängstlichen Helden auf zu bauen, macht gelegentlich auch sehr viel Spaß.

    Dann hat der Charakter halt Angst vor bewaffneten Auseinandersetzungen.

    Das bedeutet aber nicht automatisch das sein MU, Willenskraft oder Selbstbeherrschung niedrig sein muss.

    So sehe ich das auch.

    Wollte einfach mal etwas ausprobieren, was nicht so einfach zu spielen ist.

    Der halt anders wo seine Probleme hat, die evtl. keiner der Spielerhelden nachvollziehen kann.


    Es ist also stark von Spielstil abhängig, wie oft man solche Elemente nutzt. Bei uns kommen sie zB gar nicht vor.

    Wir spielen das glaube das sehr realistisch an.
    Wenn ein Schwert trifft und eine ungeschützte Stelle dabei trifft, ist zwar laut Wundsystem noch keine Wunde aber sehr wohl sichtbare Verletzung die danach verarztet werden muss. Aufgrund von den Krankheiten.
    Den das haben wir auch drinnen :)


    Es gibt auch keinen Crunch, wann ein Meer ein Meer ist oder eine Spinne eine Spinne, (gilt Angst vor Spinnen bei euch auch für Skorpione? Das sind auch Spinnentiere, unterscheiden sich aber äußerlich so stark, daß sich nicht alle Arachnophibiker sich automatisch auch vor ihnen fürchten, obwohl sie viel gefährlicher sind.) Diese müssten bei euch also ebenfalls:

    Da kann ich sogar persönliche Werte einbringen.
    Ich hatte mal eine starke Phobie von Spinnen, die hab ich selber bekämpft in dem ich mir Vogelspinnen gehalten hab.
    Ergo ich habe immernoch Angst vor Spinnen die keine Vogelspinnen sind XD
    Skorpione hab ich selber keine Angst in dem Sinne, aber ich hab Respekt. Da die schon von Aussehen für mich gefährlich wirken.

    Außerdem gibt es sehr wohl eine Fokus- und eine optionale Regel, um Verstümmelung im Kampf miteinzubeziehen:

    Schlimme Verletzung

    Extrem schlimme Verletzungen


    In Kombination mit der Fokusregel:

    Spezielle Verletzungen und Behandlung

    Da gibt es sogar noch Erweiterungen für Empfindliche Zonen :)
    Des Mannes und Frauen, also ja wir nutzen folgend alle Kampfregeln.
    Da es für uns als Gruppe spannender ist, als nur immer zu kämpfen. So muss man mal nebenbei auskurieren, auf nenn Kampf verzichten, sich schonen.

    War einer der Gründe warum ich als Meister damals nicht auf die 4te Edition mitgezogen habe. Ängste können überwunden und/oder Abgebaut werden, das gaben weder die Regeln für DSA4 noch die für DSA5 her... echt schade.

    Das ist eigentlich der Hauptgrund dieser Frage...

    Meine Idee war eigentlich einen Charakter zu bauen der sich ganz auf sein Äusseres verlässt.
    Da ja nur immer das Anerkennung fand.
    Deswegen auch Angst vor dem Verlust davon, da er sonst nichts mehr wäre (in seinen Augen).
    Das er das noch lernen kann damit umzugehen, dass er mehr ist als das Aussehen...
    Natürlich lass ich das den Spielfluss die Entscheidung ob er entweder den totalen Absturz hinlegt oder eben dort aus diesen Karussell rauskommt.
    Das waren meine Hintergedanken zum ganzen Konzept.
    Also schon ein ganzes Stück weiter gedacht :P

    Hätte halt mit dem Meister abgesprochen, wie er das handhaben würde ob er das abbauen zulassen würde in richtigen Situationen.
    Richtige Freunde (die Gruppe)...

    Evtl. sogar die erste Liebe (wo er halt auch sehr viele Probleme haben wird).

    Also es war schon etwas durchdachter.

    Edit:
    Also bei uns ist schon häufiger vorkommen.
    Das Helden ihre liebe gefunden haben und aufgrund dessen die Gruppe verlassen haben und dort blieben.

  • Das müßte mal jemanden einen gute Psychater - und jeder guter RPGer kennt einen ;) - mal fragen, was schwerer abgebaut werden könnte: Eitelkeit oder die Angst nicht hübsch auszusehen.

    Themenwechsel: Für eine guten Charakter braucht es weder noch; ich spielte mal einen ungeduldigen Thorwaler, und wenn bei dem nicht schnell - alos sofort - eien Tür oder Truhe zu öffnen war, holte er mit seiner Axt aus - KNACKS. Oder gibt es inzwischen die negative Eigenschaft 'Ungeduld' bis 8 Punkte? ^^

    Die Diskussion wird auch mM mit den flaschen Leuten geführt - das geht eigentlich nur dem SL und dem Spieler - evtl. Gruppe - was an.

    Und ich als SL - der plant G7 zu spielen - sagt gleich: Nö! ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)