Levthanpriester

  • Da ich noch nie einen Geweihten gespielt hab, bin ich damit ein ziemlicher Anfänger und wollte einfach hier mal meine Idee erläutern, ob man diese umsetzen kann.

    Zum Charakter bzw. Idee:

    Rasse: Mensch

    Kultur: Zyklopeninseln

    Profession: Levthanpriester Variante: Priester des Weines

    Er gehört zu den Jungen Erwählten, ob dies aufgrund seiner seltsamen Herkunft ist da in seinen Adern Feenblut fließt oder das er oft den Tugenden des Gottes frönte.

    Besonderheit des Charakters:

    Ahnenblut (Satyr)

    Mir scheint es das die Levschy an den Satyren angelehnt sind oder?

    Zumindest das sie bevorzugt sich mit den Vilay einlassen.

    Da ich leider keine Informationsquelle zu den Satyren habe von DSA4 und darunter, hab ich mich etwas an der Mythologie orientiert.

    Feenblütige, die von Satyren abstammen, zeichnen sich meist durch Widderartige Ohren und/oder leichte Erhöhungen am Kopf aus und einem herben Geruch, der einerseits sehr anziehend wirkt und andererseits sehr auffallend ist.


    Regel:

    Der Held hat ein gutes Gespür für Weinreben, er erhält bei einer gelungenen Probe auf Pflanzenkunde +1 QS (bis zu einem Maximum von 6 QS).

    Der Herbe Geruch der von Helden ausgeht, ist in einer Entfernung von 10 Schritt noch gut zu riechen. Kulturschaffende die an seinem Geschlecht interessiert sind, haben eine Erschwernis von 2 auf Proben Willenskraft (Betören widerstehen).

    Leider ist er so gut zu riechen, dass auch Proben auf Verbergen um 1 erschwert sind, wenn sich Kulturschaffende innerhalb des Durftradius von 10 Schritt befinden.

    AP-Wert: 15 Abenteuerpunkte

    Kann man den Vorteil so gestalten?

    Gedanke zum Feenblut war, dass der Vorteil bei uns noch nie drin vorkam.

    Da wir relativ selten Charaktere hatten die aus einer Gegend kommen, wo viele Feenwesen unterwegs sind.

    Da die Zyklopeninsel relativ viele Feenwesen beherbergen dachte ich, dass dies passend wäre den Vorteil einfließen zulassen.

    Auch wenn ich dadurch die Levschy im Norden zu finden sind, eher den selber aufbauen muss da dort wo er herkommt die Satyre/Faune heimisch wären.

    So auf dem Feenblut begründet hätte ich ihm auch ein Nachteil mitgegeben, gegenüber den ich auch noch etwas Skeptisch bin.


    Aber der von der Mythologie der Satyre passen würde.

    -Lüsternheit

    Der Vorteil find ich durchaus für den Tierhaften Teil sehr interessant für ihn, allerdings so wie er beschrieben ist denkt er von 12-Mittags an nichts anderes.

    Was durchaus Hinderlich sein kann.

    Deswegen hab ich mir überlegt, dass er dementsprechend eine Hohe Willenskraft aufweist.

    Da die Levthangeweihte durchaus auch andere Tätigkeiten nachgehen, nicht nur den Körperlichen Gelüsten frönen.

    Sondern auch den Rahjageweihten aushelfen bei Planungen ect.

    Deswegen hätte ich ihm auch die Liturgie:

    -Hand der Lust

    mitgeben, die in der ersten Modifikation durchaus nützlich sein könnte.

    Das wären so die Gedanken gewesen, die zu seinem Ahnenblut gehören.

    Da ich wie ich oben geschrieben hab relativ wenig Ahnung von Geweihten habe, wollte ich Nachfragen was zusätzlich ein Must-Have Vorteil wäre oder ob es garkeinen Must-Have Vorteil mehr dafür gibt?

    Bei den Talenten dachte ich von Hobby/Begeisterung ect., dass er ein Weinlieberhaber ist.


    -Pflanzenkunde

    -Lebensmittelverarbeitung

    -Zechen

    Liturgie:

    -Berauschen

    -Berauschender Wein

    Glaub sowas wie Weinanbau gibt es noch nicht als Sonderfertigkeit richtig?


    Zur Kultur passendes, wäre wenn ich mich nicht täusche Schönheit und Körper oder?

    Weiß ich nicht ob ich da, dass noch richtig im Kopf habe.

    Das die dort extrem darauf achten, dass der Körper gestählt ist?

    - Körperbeherrschung

    - Kraftakt

    ein kleines bissal mitnehmen?

    Liturgie:

    - Kraftvoller Körper


    Also allgemein soll er kein Böser Geselle sein, sondern eher jemand der sein Leben liebt und dieses in seinem ausgewogenen Lebenstil einfließen lässt.

    Mit ein paar kleinen Macken.


    Eine wichtige Frage zur Profession selber.

    Wieso bekommen die Zweihandhiebwaffen noch zusätzlich?

    Die Widderkeule geht doch nur auf Hiebwaffen oder?

    Gibt es Sonderfertigkeiten die ein Muss sind für Geweihte?

    Ich hoffe ihr könnt mir etwas unter die Arme greifen.

    Danke.

    Edit:


    Mir ist noch ein Gedanke gekommen.

    Den ich persönlich sehr cool finde, dass er gesegnet ist mit Schönheit (falls es klappt mit Punkten Herausragendes Aussehen).

    Bisher glaubt das Schönheit wirklich ein Segen ist und evtl. mit der Zeit lernt das dem nicht unbedingt so ist.

    Keiner ist gefeit das man sich verlieben könnte und diese Liebe durch seine Triebe verlieren könnte.

    Was sagt ihr dazu?

  • Zweihandhiebwaffen sind ein Vorschlag, da Hiebwaffen meistens die gleichen KSF nutzen können, und ein günstiger Weg sind, den Schaden zu steigern (Einhändiger Kampf geht nicht mit Hiebwaffen, BHK ist sehr teuer). Es hat aber nichts mit Profession an sich zu tun und kann auch weggelassen werden, ohne dass dem Priester was "fehlt".

    Weinanbau läuft einfach über Pflanzenkunde (Nutzpflanzen), fürs keltern gibt es Winzerei als SF.

    Muss SF für Geweihte gibt es nicht, dass hängt davon ab, was genau du tun willst. Der Swafnir-Geweihte in meiner Gruppe schwören auf Mirakelmacht, Levthan hat aber keine Kampftalente als Gottgefällig, daher ist der nutzen deutlich kleiner (+1 AT oder PA extra wirkt sich stärker aus als +1 FW, da 1W20 anstatt 3W20 gewürfelt werden).

    Hohe Willenskraft ist ein Weg, solche Nachteile zu umgehen, günstiger ist es aber, den Nachteil dann gar nicht erst zu nehmen, sondern ab und an solches Verhalten an den Tag zu legen. Man muss nicht einen Nachteil haben, um sich etsprechend zu verhalten. Wenn der Nachteil vorhanden ist, wird einen die freie Entscheidung nur abgenommen und in die Würfel verlegt. Wenn man zu sehr Sorgen hat, dass sich der Charakter im falschen Moment daneben benimmt, läßt man den Nachteil weg. Wenn das grade den Reiz ausmachen soll, dann nimmt man den Nachteil dazu.

  • Zweihandhiebwaffen sind ein Vorschlag, da Hiebwaffen meistens die gleichen KSF nutzen können, und ein günstiger Weg sind, den Schaden zu steigern (Einhändiger Kampf geht nicht mit Hiebwaffen, BHK ist sehr teuer). Es hat aber nichts mit Profession an sich zu tun und kann auch weggelassen werden, ohne dass dem Priester was "fehlt".

    Das bedeutet das die Widderkeule auch als Zweihandhiebwaffe genutzt werden kann oder wie?

    Bisher hab ich halt immer nur gelesen, dass dies eine Hiebwaffe ist.


    Hohe Willenskraft ist ein Weg, solche Nachteile zu umgehen, günstiger ist es aber, den Nachteil dann gar nicht erst zu nehmen, sondern ab und an solches Verhalten an den Tag zu legen

    Mein Ziel ist es ja nicht komplett zu umgehen.

    Aber laut der Beschreibung ist der Nachteil durchaus schwierig.

    Es geht darum ein kleinen Maß an Kontrolle zu haben und Willenskraft ist allgemein ein sehr wichtiges Talent.

    Ich hab nichts dagegen das Würfel entscheiden, was passiert.

    In den meisten Fällen kommen da ganz lustige Dinge raus :P

  • Zweihandhiebwaffen sind ein Vorschlag, da Hiebwaffen meistens die gleichen KSF nutzen können, und ein günstiger Weg sind, den Schaden zu steigern (Einhändiger Kampf geht nicht mit Hiebwaffen, BHK ist sehr teuer). Es hat aber nichts mit Profession an sich zu tun und kann auch weggelassen werden, ohne dass dem Priester was "fehlt".

    Das bedeutet das die Widderkeule auch als Zweihandhiebwaffe genutzt werden kann oder wie?

    Bisher hab ich halt immer nur gelesen, dass dies eine Hiebwaffe ist.

    Nein, eine Waffe kann immer nur mit einem fest definierten KT geführt werden. Was ich meine ist, dass es Zweihändige Hiebwaffen gibt, wie z.B. den Warunker Hammer. Dieser kan mit KSF wie Wuchtschlag oder Rundumschlag genutzt werden. Fechtwaffen können beides nicht benutzen. Daher liegt es nahe, als Zweitwaffe etwas vorzuschlagen, dass die gleichen KSF nutzen kann und vom Stil her paßt (Einhandhiebwaffen und Zweihandhiebwaffen liegen optisch und namenstechnisch näher zusammen als Einhandhiebwaffen und z.B. Lanzen oder Stangenwaffen, da würde man Fragen, wie Zusammenhang ist). Daher sage ich, es fehlt nichts beim Weglassen, da das Traditionsartefakt nur einhändig zu führen ist.

  • Man kann die Keule wie jede Einhandwaffe zweihändig führen, die Kampftechnik ändert sich dadurch aber nicht. Aber diverse improvisierte Werkzeuge fallen unter Zweihandhiebwaffen, falls man gerade mit dem Spaten in der Hand überfallen wird. Aber es gibt durchaus zweihändige Keulen und ähnliche Waffen die ein wilderer Diener des Gehörnten schätzen lernen kann.

    "Ohne DSA5 hätte es Herr der Ringe nie gegeben" - H.P.Lovecraft