Levthangeweihte und das Gesetz

  • Da die Levthangeweihten noch relativ wenige Erwählte bisher fragen und die Verbreitung des Glaubens eher Tulamidenlande, Horasreich, Almada und Zyklopeninseln betrifft.

    Wollte ich mal Fragen wie der Geweihten Status im Norden zu betrachten ist.

    Wo der Kult des Levthans noch keine Wurzeln geschlagen haben.

    Wird ihnen da einen da eine besondere Behandlung entgegen gebracht oder kann es sogar sein, dass das Wirken von Liturgien auf Hexerei geschoben werden würde?

  • Da Levthan schon immer ein Teil des Rahjakultes - ihr Sohn (Halbgott) ist, und damit Mitgleid der ZWÖLF-Pantheons, wird man deren Gewehite mit den gleichenResxpekt wie jeden anderen ZWölfer entgegenkommen ... entscheiden ist eher von welcher Seite sich die Geweihten zeigen ... und Levthangeweihte gab es schon länger - nur nicht mit eignen Liturigen (aber woher soll das jemand wissen?).

    Etwas Mißtrauen - immerhin könnten Kundige die zwölferlegende von Levthan kennen - mag es geben, so weit sind die Vorgänge von Rahjas Gegenspielerin nciht her ... ob man davon im Norden aber etwas gehört hat ...

    Bedenken sollte man eher welche KUlte in jener Region hoch geschätzt werden - als Thesia ihrer Freundin erlaubte (!) eine Rahjatempel zu errichten, gab es viel "Gerede".

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich vertrete einen anderen Standpunkt. Im Gegensatz zu z.B. Ifirn, Nandus oder Kor gibt es keine Levthan-Kirche, nur einen Kult (also keine größere Organisationsform) und auch dieser Kult ist sehr neu und nicht offiziell anerkannt, so weit ich weiß, auch nicht (oder besonders nicht) im Norden.
    Man wird Levthan zwar als Halbgott kennen, aber wenn da ein Typ kommt, sich besäuft, voll frisst und den Stallburschen und Schankmaiden an den Hintern langt, und dann groß tönt das wäre gottesgefällig er wäre ein geweihter Levthanpriester... ich glaube, das wird nicht funktionieren. Also sicher keine Spezialbehandlung auf Grund des Geweithenstatus.

  • Der Levthan-Kult lebt seit der Zwölfergeschichte eng mit Rahja-Kult zusammen; daher sind in vielen Rahjatempeln uach Schreine Levthans verhanden. Es gibt in manchen Städten (u.a. in Fasar) auch Levthan-Tempel. Der Kult ist nicht neu - aber wegen seiner dunklen Ausstrahlung nicht wohl gesehen. (Götter 1994, S.75f). Und wie alle Halbkinder der ZWÖLF konnten die Levthanspriester auf Wunderwirken (ihrer Eltern) zurückgreifen.

    Bedenke, Aves- und Nandus-Priester gab es schno lange - ab 1989, wurden aber erst mit der Horasreich (1996) auch als SCs "zugelassen".

    Was nun das Gesetz angeht, Levthan ist offiziell eienr der ZWÖLF - und damit unterleigt dieser Kult den gleichen Grundrechten- und pflichten alle Zwölfer in der jeweiligen Region.

    Als Beispiel die ehnem. Traviamark, wo bereits Rahja nicht willkommen war. Levthan würde man hier verteufeln.

    In Almada, wo man Rahja offen steht, könnte der Levthankult sich langsam wieder aus seinen dämonischen Schatten erholen.

    Aber in Regionen, wo man wenig über Rahja nachdenkt, dürfte Levthan ein fast Unbekannter sein.

    https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Levthan - mit einigen Widersprüchen, da unten bei DSA4.0 auch Levthankult steht - und der Tempel in Fasar wird auch nicht erwähnt. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (9. August 2020 um 14:11)

  • Die Frage war aber nicht nach einem Rahjageweihten, der Levthan nahe steht. Sondern explizit einer, der als Levthangeweither auftritt. Und die gibt es IG offiziell (noch) nicht.
    Das in Fasar da nen Tempel von steht sagt nix, da wird eh alles verehrt, was nicht bis drei auf den Bäumen ist...

  • IG offiziell (noch) nicht.

    Wie meinst du das?

    Momentan ist der Levthangeweihte ja eine Offizielle Profession.

    Allerdings in der Beschreibung steht selber, dass der in den Tulamiden im verborgenen agiert, da der dort eher archaisch ist und im Westen im Horasreich und Zyklopeninseln offen auftreten mitunter gute Verhältnisse zu Rahja aufweisen und gern gesehen sind.

    Also Ingame vorhanden sind sie.

    Mir geht es grundlegend um die Orte wo Levthan kaum bis garnicht bekannt sind.

    Den mich wird die Situation irgendwann treffen und somit auch den Meister.

    Vorallem in ihrem Moralkodex haben die ja die Suche nach Wissen über ihren Gott, ob er nun ins Gute oder schlechte Licht rückt.

    Die Handy Zitatfunktion will gerade nicht so Recht funktionieren, deswegen muss ich so drauf antworten.

    Das Szenario wie oben geschildert hatte, hab ich auch im Kopf gehabt.

    Das die Südländer und auch die aus Richtung Westen eher offener Auftreten, als die Nordländer und das allein schon da Konflikte entstehen könnten.

    Glaub dort oben herrscht eher der Travia-Glaube vor richtig?

  • Es gibt IG keine offiziell anerkannte Levthan-Kirche, jedenfalls so weit ich weiß, im Gegensatz z.B. zu Nandus, Aves oder Kor.

    Und wie die Reaktionen sein werden, siehe oben. Ich nehme an, nicht sonderlich freundlich, wenn der bzw. die sich wie die Axt im Walde verhalten, mit der Ausrede, ist alles für den Gott.

  • Wie meinst du das?

    Momentan ist der Levthangeweihte ja eine Offizielle Profession.

    Levthan-Geweihte wurden erst in DSA5 eingeführt, und auch in der Spielwelt selbst gibt es dementsprechend erst seit einigen wenigen Jahren eine kleine Gruppe von Personen, die tatsächlich Levthan geweiht sind.

    Levthan ist zwar im Zwölfgötter-Edikt, -- welches die rechtliche Stellung von Gottheiten im Horasreich, Mittelreich (und ich glaube auch im Bornland) regelt -- ein anerkannter Halbgott, aber er hat keine eigene organisierte Kirche, und wie erwähnt bis vor kurzem auch keine Geweihtenschaft.

    Das heißt es ist in diesen Reichen legal Levthan zu verehren, aber eine(n) Levthan-Geweite(n) zu treffen, wäre für viele Leute völlig neu und unerwartet, wohl vor allem für andere Geweihte.

    Levthan gilt nach dem Zwölfgötter-Edikt als Sohn von Rahja, und ist dementsprechend dort wo dieses gilt weit bekannt, auch wenn er nicht unbedingt oft angebetet wird.

    So ist es zumindest wenn man nach dem offiziellen Kanon spielt. Natürlich kann man die Spielwelt einfach dahin abändern, dass es Levthan-Geweihte schon immer gab. Dafür wäre es auch nicht unbedingt notwendig, eine voll organisierte Kirche miteinzubauen, denn beispielsweise ist die Ifirn-Kirche ein ziemlich loser Haufen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast (9. August 2020 um 19:51)

  • So ist es zumindest wenn man nach dem offiziellen Kanon spielt. Natürlich kann man die Spielwelt einfach dahin abändern, dass es Levthan-Geweihte schon immer gab.

    Das ist im Grunde, dass was ich nicht will.

    Sonst müsste ich ja nicht Fragen bzw. Meinungen einholen :)

    Ich finde es schöner es so zunehmen, wie es gedacht ist.

    Wenn mir das nicht passen würde, hätte ich einfach einen andere Kirche/Kult ect. wählen können :)

  • Ähm, nein - das ist falsch. Bereits im Lexikon ist von Geweihten die Rede, deren "Haupttempel" in Fasar steht, auch wenn deren Geweihte sich fast ausschließlich aus Magiern etc. zusammensetzen - zwecks Sexualmagie. :D

    (Hat es Phexcar im Orkland nie gegeben, nur weil es im Abentueer der Orklandtrilogie noch nciht erfunden war - nein. Es war da.
    Und damit kommen wir auf ein typisches Problem von DSA zu sprechen; die Entwicklung: Dere dreht isch nur in eine Richtugn - gen Zukunft, aber irdisch hüpfen die Regeln und die Geschichte kreuz und quer durch den Hintergrund und verusachen öfters Widersprüche. Und wie irdisch-komplex es bei den Göttern zugeht, kann hier nachgelsen werden -> RE: Zakkarus' Archiv)

    So sprach Götter-1989, S.44: "Das bedeutet nicht, daß die Götterkinder und Halbgötter von geringerer Bedeutung wären. Wie man weiß, genießt Ifirn, die Firun-Tochter, bei den Menschen des Nordens eine größere Verehrung als ihr Vater, und in manchen Städten des Bornlandes sind die Levthan, dem Sohn Rahjas geweihten Kultstätten besser besucht als die Tempel seiner Mutter." Auch wenn er "Unter allen Göttern der verabscheuungswürdigste ist." (S.44)

    KKO, S.111: "Es ist unmöglich, von einer einheitlichen 'Kirche' des Levthan zu sprechen, denn seine Anhänger sind so ungebädnigt und sprunghaft wie der Mannwidder selbst. ... Von einzelnen Geweihten des Gottes ist auch zu hören, daß sie sich als Rächer des Gottes sehen und schöne Hexen jagen und schänden, um so die angetane Schmach zu rächen. ... Mehr über den Kult des Mannwidders im Abenteuer Rahjas Herde (seufz)."

    So, also ist jeder Levthan-Diener seit eh und je ein Teil der Zwölfer-Gemeinschaft. Verdient damit den gleichen Respekt etc. wie ein Rahja-Geweihter etc.

    Pflicht des Historikers:
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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (9. August 2020 um 20:37)

  • Ähm, nein - das ist falsch. Bereits im Lexikon ist von Geweihten die Rede, deren "Haupttempel" in Fasar steht, auch wenn deren Geweihte sich fast ausschließlich aus Magiern etc. zusammensetzen - zwecks Sexualmagie. :D

    Aus. Nein. Böse.

    So, also ist jeder Levthan-Diener seit eh und je ein Teil der Zwölfer-Gemeinschaft. Verdient damit den gleichen Respekt etc. wie ein Rahja-Geweihter etc.

    Nein, ist er nicht. Du belegst nur den Punkt, dass es keine Levthan-Kirche gibt, sondern max. Einzelpersonen, die sich ihm zugehörig fühlen (oder auch geweiht sind). Aber ohne Kirche auch kein Einfluss.

    Abgesehen davon: Aventurien wandelt sich nicht von sich aus, sondern durch die Autoren. Es gibt keine kontinuierliche IG-Welt, die sich irgendwie von alleine verändert und wir müssen jetzt herausfinden, was da passiert.
    Die Dinge, die vor 31 Jahren geschrieben wurden, wurden inzwischen 300 Mal umgeschrieben. Ohne genaue Spezifizierung müssen wir gezwungener Maßen von dem hier und jetzt, d.h. DSA5, ausgehen. Und die sagt ganz klar: Levthan-Kult ist (in einer stärkeren Organisationsstruktur) neu, einzelne Geweihte maximal, Levthan-Kirche gibt es nicht.

    KKO, S.111: "Es ist unmöglich, von einer einheitlichen 'Kirche' des Levthan zu sprechen, denn seine Anhänger sind so ungebädnigt und sprunghaft wie der Mannwidder selbst. ... Von einzelnen Geweihten des Gottes ist auch zu hören, daß sie sich als Rächer des Gottes sehen und schöne Hexen jagen und schänden, um so die angetane Schmach zu rächen.

    Das geht übrigens noch weiter, sie WdG S. 142 "Unnötig zu sagen, dass diese Extremisten weder von den Gerichten noch von der Rahja-Kirche geduldet werden. Auch ist bis dato in Aventurien kein Levthan-Geweihter bekannt, der von seinem Herrn mit karmaler Kraft gesegnet worden wäre."Wie legitim diese "Geweihten" also überhaupt waren, darf also bezweifelt werden.


  • Ich finde es schöner es so zunehmen, wie es gedacht ist.

    Wenn mir das nicht passen würde, hätte ich einfach einen andere Kirche/Kult ect. wählen können :)

    Ich spiele auch gerne nahe am Kanon :shy:

    Die Geweihten die zakkarus erwähnt sind keine Geweihten im Sinne der Regeln, haben also kein Karma. Das überraschende wäre eben dass es jetzt Geweihte mit Karma gibt.

    Grund dafür das Levthan (und andere Gottheiten)jetzt Karma vergibt, ist dass in Aventurien ein neues kosmologisches Zeitalter anbricht.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (9. August 2020 um 21:36)

  • Jein, alle Geweihten der Halbgötter hatten auch KE - nur nicht von diesen Gottheiten - das ist akutell der große Unterschied.

    Kanon hin oder her - auch vor der Horareichbox gab es Nandus- und Aves-Kult, nur nicht als SCs.

    Wie in meiner pdf-Datei nachgelesen kann, wandelte sich das DSA-Götter-&-Wunderwirken mit jeder neune Überlegung (bei DSA3 gar zwei Mal); nur ist das hier nciht das Thema. (PS: Die Aussagen zu L. in DSA4 sind eher inneraventurisch zu verstehen ... )

    Das der Levthan-Kult seit "Ewigkeiten" kein gutes Bild abgibt, und dank Oron noch weiter in Verruf geraten ist, mag aber ncihts daran ändern, das dieser Gotrt zu den Zwöflern gehört - und somit seienr Diener unter dme selben Schutz ewtc. stehen wie u.a. ein Ifrin-Diener.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Wenn in den Regeln wenig steht, werden die Spielleiter und Spieler selbst entscheiden müssen. So wie ich es sehe gibt es wenige niedergeschriebene Stellen zum Verhalten der Bevölkerung zu Geweihten des Levthan.

    Wir wissen, dass der Levthan-Kult in bestimmten Gebieten unbekannter ist. Unbekannt heißt, dass der Geweihte vermutlich nicht als solcher erkannt wird. Er wird von den Bauern oder auch Adeligen als Fremder gewertet und dementsprechend behandelt. Ein reicher Fremder wird sich mit der Stallmagd vielleicht manches heraus nehmen können, vielleicht erlaubt sie es ihm auch, aber das bezieht sich nicht auf seinen Geweihtenstatus, sondern auf seinen Status als „reicher Fremder“. Wenn er sich am Töchterchen des Adeligen vergreift oder auch schon wenn er etwas Predigt, das diesem nicht gefällt, kann es ihm passieren, dass dieser ihn einfach verschwinden lässt.

    Es stellt sich also die Frage: Wird er als Geweihter erkannt? (Selbst wenn er sich zu erkennen gibt, muss man ihm erst glauben) Wenn nicht, dann „Fremder“. Wenn man ihn als Geweihten erkennt und akzeptiert, dann erhält er die Aufmerksamkeit als Geweihter. Und hier hält man ihn vielleicht für einen obskuren Rahja-Geweihten auch wenn er das vehement abstreitet, aber er redet doch in seiner Predigt von der körperlichen Erfüllung. Die Bevölkerung, welche ihn nicht kennt, wird ihn in eine der „Schuhschachteln“ stecken, die sie kennt oder zu kennen glaubt.

    Das heißt aus meiner Sicht, es wird vom Verhalten des Geweihten abhängen, wie man sich ihm gegenüber verhält, so lange es keinen Kodex dafür gibt, den die Bevölkerung kennt. Fällt der Unbekannte Levthan-Geweihte in die „Schuhschachtel: Fremder“ gilt dieser Kodex, fällt er in die „Schuhschachtel: (Rahja-)Geweihter gilt dieser Kodex.

    Im übrigen werden auch Praiosgeweihte irgendwo verscharrt werden, wenn sie sich soviel herausnehmen, dass sich die Bevölkerung einbilden kann, dass er gar kein Geweihter ist, sondern sich dieses Amt anmaßt.

    _____________________________________________________________________________

    "Genieße die Veränderung, denn sie wird schöner als du es dir vorstellen kannst." (unbekannte TSA-Geweihte)

  • Wir wissen, dass der Levthan-Kult in bestimmten Gebieten unbekannter ist.

    Da füge ich noch das hinzu, dass es auch glaube nur eine Handvoll Geweihte gibt.

    Die sich aus alten zusammensetzen, die Levthan schon immer gedient hatten und neu Erwählte.

    Vermutlich läuft das nicht so ab wie bei den anderen Kirchen, dass man als Kind dorthin gegeben wird sondern ursprünglich wahrscheinlich übern Lebensweg drauf stößt oder wie nun in dem jetzigen Zeitalter, dass wahrscheinlich Levthan erstarkt ist und selber welche aussuchen kann.

    Denke diese Aspekt macht ihn auch eher Attraktiv.

    Da die Geweihten selber bisher nicht Wissen, was genau auf sie zukommt.

    Die Strömungen entstanden ja schließlich auch aus den Menschlichen Gedanken bzw. aus den Visionsdeutungen.

    Ich persönlich bin gespannt, ob Levthan nun ne größere Rolle bekommt.

    Zu den Dämonen oder Göttern gehört, denn da gibt's nun auch viele Quellen die unterschiedliches sagen.

    Zu Thema:

    Ich vermute Mal das den Geweihten höchstwahrscheinlich selber bewusst ist, dass es nicht viele Kult stellen gibt.

    Bzw. bisher nicht viele wirklich entdeckt worden.

    Das würde mir zumindest das sagen, dass sie selber ausziehen um über ihren Gott lernen und seinen Willen begründen wollen.

    Also allgemein, evtl. sogar vorsichtiger auftreten werden.

    Den eines ihrer Prinzipien ist Eigennutz und was nutzt es einem am Galgen zum kommen oder vertrieben zu werden XD

  • Zu den Dämonen oder Göttern gehört, denn da gibt's nun auch viele Quellen die unterschiedliches sagen.

    Es gibt zwar Dämonen die früher Gottheiten waren, aber alleine dadurch das Levthan aktiv Karma vergibt, kann er kein Dämon sein. Das Potential Karma zu vergeben ist praktisch die definierende Eigenschaft echter Gottheiten. Gottheiten die zu Dämonen wurden, können danach kein Karma mehr vergeben. In manchen Fällen blieb allerdings der "Karma-Vorrat" der ehemaligen Gottheit praktisch herrenlos zurück, und kann immer noch von Geweihten genutzt werden, die natürlich glauben dass die angebetete Gottheit noch existiert.

    Dass ist zu größten Teilen Wissen dass auf Spieler(innen) beschränkt ist, in der Spielwelt selbst gibt es nur eine kleine Anzahl an Gelehrten, die so viel Wissen über den Kosmos haben. Viele Leute, (vor allem ungebildete) können karmales und magischen Wirken oft nicht auseinanderhallten.

    Insofern wäre es durchaus möglich, dass Levthan-Geweihte im Spiel mit Dämonenanbeter(inne)n verwechselt werden, aber wohl vor allem in Regionen wo er nicht als zwölfgöttlicher Halbgott verbrieft ist.

  • Levthan soll - laut Legende - mit einem Bein in den Niederhöllen gestanden haben.

    Levthan taucht regelmäßig (selbst oder sein Avatar) auf Hexenfestern vorbei und sucht sich schon mal ein Hexe zum "Spielen" aus (nachzulesen in "Die Suche"). In einem Abenteuer hatte er auch - anscheined - einen Kurzauftritt.

    Nur als Oron seine (vergewaltigenden) Mannwidder unter das Volk warf, verstummte Levthan ...

    Der (neue) Kult muß sich erst aus diesen düsteren Schatten hinauswachsen ... trotz alem gehört Levthan (dank Mutti Rahja) zur Zwölfergruppe, und das schließt seine Geweihten mit ein ... aber auch in Havena sind die Boron-Geweihte gefürchtet ... und auch Kor (ebenfalls ein fast dämonischer) wurde nciht überall gern gesehen. Levthandiener sind also da nicht so alleine - nur völlig neu auf der Tanzfläche.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • trotz alem gehört Levthan (dank Mutti Rahja) zur Zwölfergruppe, und das schließt seine Geweihten mit ein

    Im Norden, wo es so wie so keine großen staatlichen oder kirchlichen Strukturen gibt ist das im Zweifel absolut egal.
    Und selbst im Mittelreich wärst du da schon arg am schwimmen, da kann ja jeder kommen und so was behaupten.

  • Die Zwölfgöttl. Gemeinschaft etzt sich zusammen aus den ZWÖLFewr-Kulten, sowie den Laien und Gew. der Halbgötterkirchen inkl. Simia, Marbo, Levthan und Mokoscha. (KKO6)

    "So entstand das untrennbare Pantheon der Zwölfgötter und ihrer Kinder, alle anderen zuvor angebeteten Götter wurden hingegen als Götzen verdammt" (Almanach, S.176)

    "Nicht alle Halbgötter werden überall auch als solche angesehen und manches Volk verehrt eine Wesenheit, die im Zwölfgötterglauben als Halbgott gilt, sogar höher als seine vermeintlichen Eltern. Zu den Halbgöttern werden auch solche Wesenheiten gezählt, die von einem Volk verehrt werden und die über so viel Macht verfügen, dass auch der Zwölfgötterkult sie nur schwerlich außer Acht lassen kann. Häufig wurden solche Fremdgottheiten als Halbgötter in das erweiterte Pantheon aufgenomme." (Almanach, S.185, inkl. Levthan).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die SL sollte den Spieler einfach vorwarnen, wenn die Bevölkerung ungewöhnlich Kritisch ist und erlauben mit Göttlicher Fingerzeig EDITH: Göttliches Zeichen zu arbeiten.

    Man darf nicht vergessen, dass Hochstapelei ein derart schweres Verbrechen ist, weil die Gesellschaft darauf angewiesen ist, Leuten glauben zu können, wenn sie sich als von Stand ausgeben. Es gibt kein Zentralregister für Geweihte, bei dem man anrufen kann, die wenigsten Bauern könnten einen Dienstausweis von einem kaiserlichen Botenreiter lesen. Wenn jemand sagt von Stand zu sein und das halbwegs plausibel rüber bringt, wird er/ie entsprechen behandelt, bis eine andere Autorität was anderes sagt (auch wenn man hinter vorgehaltener Hand munkeln mag, wie seltsam jene Person ist).

    Einmal editiert, zuletzt von Ubrot (10. August 2020 um 23:51)