Beides völlig korrekte Punkte IMHO. Die Überarbeitung hatte ja wenigstens ein kurzes Kapitel zu Charakteren. By the way: Ich finde auch die offizielle Linie, dass man mehrere (!) Charaktere in der G7 braucht, weil zwischendurch welche sterben oder in Ruhestand gehen sollen, völlig albern. Wer um Gottes Willen hat so viel Zeit, parallel auch noch Zweitcharaktere mit zu entwickeln, die dann gegebenenfalls übernehmen können? Wer will sich neben all den Herausforderungen in der Logistik der Kampagne auch noch dieser Friktion aussetzen? Das ist Fantasterei.
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dies sei Fantasterei. Wir machen es ganz genau so (einige haben sogar drei Helden) und es funktioniert hervorragend. Anfänglich war ich als Quereinsteiger in die Gruppe zwar etwas skeptisch, nun bin ich von dem Konzept, mehrere Helden parallel zu bespielen, begeistert und versuche sogar meine andere Runde, welche gerade durch die Phileasson stolpert, davon zu überzeugen, dass wir pro Spieler mehrere Helden generieren.
Spannend. Wie macht ihr das? Getrennte Gruppen und Spieltermine, fliegender Wechsel,... ?
Alles anzeigenOhne meinerseits nachgeschaut zu haben: Ist das wirklich offizielle Setzung?
Ich kenne das eher so als inoffizielle Empfehlung.
Tatsächlich finde ich eine Zweitgruppe sehr gut, schon für die AB, die erst in der Überarbeitung mühselig auf die Gezeichneten eher schlecht als recht umgebaut wurden (also vor allem einige während der Tobrien-Invasion), aber auch einige der Neben-AB.
Gerade auch mit Hinblick auf die Dämonenschlacht finde ich das gut. Selbst, wenn man die Gezeichneten mitkämpfen lässt (was ich tatsächlich nur angemessen finde, schon um die Spieler zu erfreuen), kann eine weitere Gruppe (oder tatsächlich auch mehrere für die Schlacht) helfen, verschiedene Schauplätze und Ereignisse zu bespielen.
Wenn das so offiziell anempfohlen wird, halte ich das für eine gute Konzept-Idee, um noch mehr 7G und aus verschiedenen Blickwinkeln miterleben zu können (bevorzugt unter Einbeziehung der SC, und sie nicht als Zuschauer wertend).
Was ich persönlich nicht empfehlenswert finde, ist die Kampagnen so hart zu spielen, dass irgendwann Gezeichnete der 2. oder 3. Generation da stehen, die die Anfänge und die ganzen Hintergrunddetails gar nicht kennen, und zwar als Gezeichnete eigentlich total wichtig sind, aber Gezeichnete dadurch völlig austauschbar werden und ohne echten persönlichen Bezug die Welt retten sollen.
Zweitgruppe werden auch hier und hier und auch hier mal angesprochen/vorgestellt.
Sie nehmen in den Texten immer wieder Bezug darauf, in Form einer normativen Setzung.
Kurz - alle Abenteuer lassen sich -hält man sich an der Zeitlinie- tatsächblich nur mit zwei Gruppen spielen.
Ich meine das im Borbarad-Projekt aus Erfahrungen empfohlen wurde, notfalls einen Zweitcharakter zu Hand zu haben, da die wahrscheinlichkeit während G7 zu sterben, recht hoch ist. So bleibt am Ende von AOE die "Macht" des Rubinauges noch ungeklärt.
Die Zeichen sind generell merkwürdig schwach Ich habe die ziemlich gepimpt, damit die auch was können.