Diskussion zu den Sammelsträngen der Redax-Fragen

  • Ja im Nachhinein (wo die Email schon raus war) dachte ich auch Flammung ≠ Fältelung aber ich wollts halt mal abklären.

  • E.C.D. Fältunstechnik ist für keine klingen Waffe ein Hauptmerkmal. Durch das Falten wird die molekular Struktur geändert und damit ändern sich die Eigenschaften. Wenn man es auf die Goldwaage legt wäre es nur bei guten Waffen aus minderwertigem Material ein Hauptmerkmal. Beispiel das Japanische Katana. Der Traditionelle japanische Stahl wird aus Eisensand gewonnen, bei diesem Stahl sind Kohlenstoff reiche und arme teile ungleichmäßig verteilt, durch das Falten werden die Bestandteile besser verteilt und Unreinheiten entfernt.

    Ich bitte um Entschuldigung das ich doch soweit ausgeholt habe. Zu deiner Frage am Schluss mein Fazit ist dass das Hauptmerkmal der Wellenschliff ist.

  • Fehlt im, durch mich, hervorgehoben Teilsatz das Wörtchen "nicht"?

    Denn für mich ist es klar, wie sich ein anhaltender Zauber verhält, der auf ein Ziel im Ablavitum gewirkt wird.

    Schildstärke >/= QS des Zaubers = QS sinkt auf 0 = keine Wirkung => Schildstärke sinkt um QS des Zaubers

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Nein es stimmt so Sturmkind , 1) ist in der Tat eine Rückfrage, ob ich die Regel des Zaubers richtig verstanden habe. Darauf baut dann aber 2) auf. Nähmlich was passiert mit einem Aufrechterhaltendem Zauber dessen Ziel in die Zone kommt...

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • ich bin tatsächlich auf die Antwort gespannt, das würde meine bisherige Annahme zum Zauber komplett über den Haufen werfen ^^

    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der geblockte Zauber bei einer Rest QS von 0 sich auflöst und nicht zu einem späteren Zeitpunkt weiterläuft. :/

    Das würde den Zauber in der Tat von sehr stark zu eher schwach schieben. Wenn der QS 3 FlimFlam den QS 3 Ablavitum in nur 3 KR für 3Asp zu Nichte macht ^^

    Bei meiner bisherigen Annahme bezüglich Zauber mit mehreren KR Dauer bin ich von Flächenzauber ausgegangen, weil es im gleichen Absatz steht. Um z.B den Zauber Nebelwand kurzzeitig zu kontern.


    ich bin tatsächlich auf die Antwort gespannt, das würde meine bisherige Annahme zum Zauber komplett über den Haufen werfen ^^

    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der geblockte Zauber bei einer Rest QS von 0 sich auflöst und nicht zu einem späteren Zeitpunkt weiterläuft. :/

    Das würde den Zauber in der Tat von sehr stark zu eher schwach schieben. Wenn der QS 3 FlimFlam den QS 3 Ablavitum in nur 3 KR für 3Asp zu Nichte macht ^^

    Bei meiner bisherigen Annahme bezüglich Zauber mit mehreren KR Dauer bin ich von Flächenzauber ausgegangen, weil es im gleichen Absatz steht. Um z.B den Zauber Nebelwand kurzzeitig zu kontern.

    Einmal editiert, zuletzt von Lorenz4535 (16. Juli 2021 um 20:15) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Lorenz4535 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Nein es stimmt so Sturmkind , 1) ist in der Tat eine Rückfrage, ob ich die Regel des Zaubers richtig verstanden habe. Darauf baut dann aber 2) auf. Nähmlich was passiert mit einem Aufrechterhaltendem Zauber dessen Ziel in die Zone kommt...

    Dann verstehe ich deine Verwirrung beim ABLATIVUM nicht.

    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der geblockte Zauber bei einer Rest QS von 0 sich auflöst und nicht zu einem späteren Zeitpunkt weiterläuft. :/

    Genau, zumal es ja, wenn man so will, beim ABLATIVUM dabei steht:

    "Wird ein freundlicher oder feindlicher Zauber gegen ein unter der Kuppel befindliches Ziel gerichtet, vermindert die Schildstärke dessen QS. Sinkt diese dadurch auf 0, tritt kein Effekt ein."

    Aus dem hervorgehoben Satz kann ich 2 Syntax ableiten, die aber unabhängig von einander richtig sein können.

    Syntax 1:

    "Sinkt diese [Schildstärke] dadurch auf 0, tritt kein Effekt [des ABLATIVUM] ein."

    Fazit: Zauber QS > Schildstärke = 100% Wirkung des freundlichen oder feindlichen Zaubers

    Syntax 2:

    "Sinkt diese [QS] dadurch auf 0, tritt kein Effekt [des freundlichen oder feindlichen Zaubers] ein."

    Fazit: Schildstärke >/= Zauber QS = 0% Wirkung des freundlichen oder feindlichen Zaubers

    Killerpranke welche Syntax hab ich übersehen die deine Annahme stützt, dass ein Zauber, dessen QS </= Schildstärke überhaupt eine Wirkung hat?

    Oder habt ihr gruppenintern entschieden, dass Syntax 2 nicht gemeint ist und deshalb möchtest du nachhaken oder hast du diese Syntax vielleicht noch gar nicht gesehen?!

    Wendet man beide Syntaxen an, muss man gruppenintern nur entscheiden, was bei Gleichstand passiert.

    QS3 Zauber trifft auf Schildstärke 3 ABLATIVUM, beides sinkt auf 0. Aber was bedeutet dies für den QS3 Zauber?! Wirkt er mit 0%, weil seine QS negiert wurden oder wirkt er mit 100%, weil er die Schildstärke auf 0 senkte?!

    Das ist uneindeutig.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    3 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (17. Juli 2021 um 01:33)

  • Nachdem ich mir gerade den ablativum angeschaut habe, komme ich zu dem Schluss das die Syntax 2 von der namenlose die richtige ist. Dafür spricht auch dieser Satz: "vermindert die Schildstärke dessen QS. Sinkt diese dadurch auf 0, tritt kein Effekt ein"

    Die Wirkung wie ich sie verstehe an einem Beispiel: QS3 ablativum vs QS6 flimflam. 1.kr flimflam wird "unterdrückt" und die QS um 3 gesenkt (bei beiden zaubern), 2. Kr ablativum endet, flimflam läuft mit qs3 weiter.

    Edit. Beim flimflam würde das auf eine Reduzierung der Helligkeit hinauslaufen. Bei zaubern wo die wirkungsdauer von der qs abhängig ist (axxeleratus) zu einer Reduzierung dieser Zeit was dann eventuell auch zu einem Ende des Zaubers führt.

    Beispiel axxeleratus (Achtung was jetzt kommt ist sehr konstruiert) jemand ist mit einem qs 4 axxeleratus verzaubert [qs4x5=20kr] der Zauber hält schon 5 kr an. In der 6. Kr kommt er in eine qs3 ablativum zone. Beide zauber werden um 3qs gemindert, ablativum endet axxeleratus hätte noch 1qs übrig. Da die Dauer aber nur noch [qs1x5]=5kr beträgt und diese überschritten sind endet der Zauber obwohl noch qs übrig sind.

  • Meine Frage 1 ist nur eine Rückfrage ob ICH den Ablativum richtig verstanden habe anhand eines Zahlenbeispiels.

    Meine Frage 2 ist, was passiert mit einem Ziel, welches außerhalb der Kuppel verzaubert wird, und sich dann in die Kuppel hineinbewegt.


    Zauber Qs <= Ablativum QS -> Zauber hat keinen Effekt.

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
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    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

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  • Die Wirkung wie ich sie verstehe an einem Beispiel: QS3 ablativum vs QS6 flimflam. 1.kr flimflam wird "unterdrückt" und die QS um 3 gesenkt (bei beiden zaubern), 2. Kr ablativum endet, flimflam läuft mit qs3 weiter.

    Das sehe ich nicht so, der ABLATIVUM wirkt nur wenn ein Zauber ein Ziel im inneren trifft:

    "Wird ein freundlicher oder feindlicher Zauber gegen ein unter der Kuppel befindliches Ziel gerichtet, vermindert die Schildstärke dessen QS."

    Ein bestehender Zauber wird mMn nicht auf "ein Ziel unter Kuppel" gerichtet, er hat sein Ziel bereits gefunden.

    Sprich wenn ich nur von Syntax 2 ausgehe würde ich es wie folgt interpretieren:

    FLIM FLAM wird mit QS6 auf eine Zone unter einem ABLATIVUM Schildstärke 3 gerichtet, so verliert der Schild 3 Punkte Stärke und zerfällt und der Flim Flam wirkt ab KR 1 mit QS3 für min. 1 Std. (außer der Zauberer beherrscht die SF Zauber abbrechen, und bricht den FLIM FLAM vorzeitig ab)

    "Wird [...] gegen ein unter der Kuppel befindliches Ziel gerichtet, [...]"

    Beziehe ich auf Schritt 1 der Spruchzauberei und Ritualzauberei:

    Zitat

    1. BENENNUNG DES ZIELS*

    Zuerst muss der Zauberkundige das Ziel seines Zauberspruchs ausmachen. Hierbei sind mehrere Punkte zu beachten.

    • Ist das Ziel des Zauberspruchs in Reichweite? Zaubersprüche können nur über eine recht begrenzte Distanz gewirkt werden, da die Astralenergie des Zaubernden auf das Ziel überspringen muss. Wenn das Ziel nicht berührt werden kann, muss der Zaubernde es während der gesamten Zauberdauer sehen können und es muss außerdem während der gesamten Zauberdauer in Reichweite des Zaubers sein, sonst misslingt der Zauberspruch automatisch.
    • Handelt es sich um die richtige Zielkategorie? Kann der Zauberspruch auf diese Art von Wesen oder Objekt überhaupt gewirkt werden? Es gibt Zaubersprüche, die nur auf Objekte gewirkt werden können, während andere ihre Wirkung nur bei Lebewesen, Pflanzen oder kulturschaffenden Wesen entfalten können. Handelt es sich um die falsche Zielkategorie, misslingt der Zauberspruch automatisch.

    * Zaubersprüche können nicht auf mehrere Ziele gleichzeitig gesprochen werden, es sei denn, es steht bei der Beschreibung des Zauberspruchs dabei.

    Ich warte jetzt einfach mal die Antwort der Redax ab.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ich verstehe die Welt nicht mehr...

    mit der Antwort zu 1) hätte ich so nie gerechnet.

    Ich hab damals schon nicht verstanden wie Killerpranke darauf kam das der Attributo nur um die QS des Ablavitum gesenkt wird, obwohl im Zauber steht:

    Wird ein freundlicher oder feindlicher Zauber gegen ein unter der Kuppel befindliches Ziel gerichtet, vermindert die Schildstärke dessen QS.

    Die QS des Ablativum wird nur zur Ermittlung der Schildstärke herangezogen.

    Anstatt:

    Zauber Qs <= Ablativum QS -> Zauber hat keinen Effekt.

    müsste es richtig lauten:

    Zitat


    Zauber QS </= Ablativum Schildstärke -> Zauber hat keinen Effekt

    Nach meinem Verständis müsste es also ganz klar heißen:

    Ich habe leider das Gefühl das hier der Beantworter der Frage den Ablativum gar nicht erst aufmerksam nachgelesen hat.

    Und ich verstehe immer noch nicht wie Killerpranke darauf gekommen ist, dass der Ablativum den Attributo nur um 3 (QS Ablavitum) anstatt die vollen 4 QS (Schildstärke 9 - QS Zauber) senkt.

    Hab ich ganz drastisch irgendwas überlesen oder steh ich auf dem Schlauch?

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ich bin da voll bei dir. Ich glaube da hat jemand die Frage beantwortet der den Zauber nicht gelesen hat. Kann da nochmal wer nachfragen ob das WIRKLICH WIRKLICH so ist? Denn das widerspricht komplett dem Regeltext.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • Ich bin da voll bei dir. Ich glaube da hat jemand die Frage beantwortet der den Zauber nicht gelesen hat. Kann da nochmal wer nachfragen ob das WIRKLICH WIRKLICH so ist? Denn das widerspricht komplett dem Regeltext.

    (sry, dass ich dich da gerade herauspicke mit dem Zitat)


    Zitat von Ulisses-Regelwiki: Ablativum


    "[...] Wirkt ein Zauber über mehrere KR, so wird die Schildstärke jede KR um die QS vermindert. [...]"

    Die Antwort entspricht da schon dem Regeltext, oder habe ich da etwas falsch verstanden? (Unabhängig von meiner Meinung zu dieser Regelung!)

    /Edit:

    Zitat

    "[...] Sollte ein Zauber mehr QS aufweisen als der Ablativum, dringt der Zauber mit den überzähligen QS durch den Schild. [...]"

    Das hatte ich eher für eine QS größer als die (Rest)Stärke des Schildes verstanden und nicht als Grenze, was jeweils an QS abgezogen werden kann. Hier wundere ich mich dann schon über die Antwort/Auslegung.

    Einmal editiert, zuletzt von Tiro (8. September 2021 um 00:16)

  • Ahhhh - nach mehrfachem erneutem lesen hab ich glaube ich verstanden wie Killerpranke drauf kam!

    Zitat

    Sollte ein Zauber mehr QS aufweisen als der Ablativum, dringt der Zauber mit den überzähligen QS durch den Schild.

    Ist hier der entscheidende Satz auf den er sich beruft.

    Ich hab diese wichtige Stelle zig mal überlesen, bzw. mein Brain stand auf dem Schlauch weil ich der Meinung war, dass an der Stelle "QS des Ablativum" eine unsaubere Formulierung war.

    Wie auch hier:

    Zitat

    Die Schildstärke wird jedoch im Rahmen dieses Prozesses verbraucht (–1 Schildstärke je aufgehaltener QS), und der Ablativum endet vorzeitig, sobald seine QS unter 1 fällt.

    dachte ich es müsse Schildstärke und nicht QS heißen.

    Jetzt ergibt alles wieder Sinn und ich kapiere das Beispiel von Killerpranke und die Redax Antwort!

    Edit:

    Vielleicht frag ich auch nochmal nach, ob der Ablativum tatsächlich schon unter QS1 endet und nicht unter Schildstärke 1, wie ich oben angenommen habe.

    Das würde bedeuten er bricht bei Schildstärke = QS×3 schon bei einer Schildstärke von 2 zusammen...

    Bei Zaubererweiterung #1 dementsprechend bei Schildstärke 3 und bei Zaubererweiterung #3 bei Schildstärke 1 🤔

    Wäre mega kompliziert aber würde dann zu RAW passen!

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (8. September 2021 um 00:48)

  • Im heutigen Let's Play eines zukünftigen ABs von Niko Hoch wurde gesagt, dass der Ablativum auch davor schützt, dass ein Magier mit Transversalis nicht in eine mit Ablativum geschützte Zone eindringen kann, was meiner Interpretation des Zaubers widerspricht. Der Transversalis wirkt ja weder auf ein Ziel unter der Kuppel wie beim Ablativum gefordert (sondern den Zaubernden außerhalb), noch schadet er dem Zauberer in irgendeiner Weise, wie in dieser Redaxantwort gefordert.

    Zitat

    3. Wenn das Ziel eines länger wirkenden Zaubers in die Kuppel eindringt (z. B axxelerierter Elf), drosselt der Ablativum ab dann den wirkenden Zauber wie unter 2. beschrieben? Oder gilt der Ablativum grundsätzlich nicht für Zauber deren Ziel zunächst außerhalb der Kuppel lag?

    Zitat von Redaktion

    Zu 3) Vor solchen Zaubern, also konkret z. B. vor dem Axxeleratus, schützt der Ablativum generell nicht. Er schadet ja dem Zauberer nicht direkt.

    Übersehe ich das etwas?

    Auch wurde - wenn auch storyunrelevant - mit dem Oculus Magie erkannt und nicht nur Unsichtbares sichtbar gemacht (Im Gegensatz hierzu). Das passiert also, wenn Natan (sarkastische) Wünsche (zumindest teilweiße) erhört werden.

    Zitat

    Können wir Ulisses nicht mal zu einem Lets Play überreden, wo wir ihnen Charaktere erstellen dürfen? Dann einfach mal die ganzen SFs und Zauber reinklatschen, die durch Regelantworten oder Formulierungen zerstört oder unklar wurden und dann schauen, was passiert. Da wird doch jeder gute Meister sagen (Vorsicht: meine Meinung): Steht zwar so, machen wir aber anders.

    Ich kann mir da den Ignisphaero Hellsicht Zauberer mit Odem, Oculus und Analysis gut vorstellen. Zusammen mit dem BHK Kämpfenden Gegenhalter. Bin mir sicher man würde da was lustiges raus bekommen.

  • mit dem Oculus Magie erkannt und nicht nur Unsichtbares sichtbar gemacht

    Die Antwort die du verlinkt hast wird ja auf der nächsten Seite auch schon wieder relativiert, wenn ich einen Zauber habe der mich magisch unsichtbares wahrnehmen lässt und ich das Wirken von Magie über unsichtbare magische Energie Fäden aufspüren kann, dann ist das vorher gegebene "Nein" mit großer Vorsicht zu genießen.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Sie befolgen halt ihre eigene Setzung trotzdem nicht denn ein Magier ist magisch ohne Fäden. Und es wird meine ich auch nur von Kraftlinien gesprochen. Ein gewirkter Zauber ist keine Kraftlinie.

    Sie nutzen den Zauber genau für das was er früher konnte und heute nach eigener Antwort nicht mehr kann. Also wirkt es für mich so als ob die Antwort nicht so richtig durch die Redax gegangen ist sondern so frei Hand rausgehauen wurde.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

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  • Sie befolgen halt ihre eigene Setzung trotzdem nicht denn ein Magier ist magisch ohne Fäden. Und es wird meine ich auch nur von Kraftlinien gesprochen. Ein gewirkter Zauber ist keine Kraftlinie.

    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es bereits conträre Antworten von der Redax gab.

    Antwort 1 sagt pauschal "Nein, über den Occulus Astralis wird keine Magie mehr erkannt"

    Antwort 2 sagt "Ja, Kraftlinien werden erkannt, sie sind etwas das magisch unsichtbar ist"

    Antwort 2 relativiert somit Antwort 1. Mehr hab ich nie gesagt.

    Sie nutzen den Zauber genau für das was er früher konnte und heute nach eigener Antwort nicht mehr kann. Also wirkt es für mich so als ob die Antwort nicht so richtig durch die Redax gegangen ist sondern so frei Hand rausgehauen wurde. Auch in Let's Plays der Redax wird oft 9 mal gerade gelassen und gehandwedelt, viele hier im Forum sollten sich da ein Beispiel nehmen.

    Und wenn ich am Spieltisch als Meister entscheide, dass der Astralleib und Astralfäden etwas magisch unsichtbares sind, dass durch den Occulus Astralis für den Anwender wahrnehmbar wird, verstoße ich deshalb gegen Regeln?!

    Ein Artefakt zu erkennen, vermag der Zauber dann immer noch nicht, außer vielleicht durch sehr genaue Untersuchungen der astralen Matrix des Objekts

    somit behält der Odem seine Berechtigung da er diese Information auf 8 Schritt Entfernung liefern kann und ohne viel Zeitaufwand.

    Redax Antworten die wir auf unsere Emails erhalten sind keine "offiziellen Errata" oder Präzisierungen von RAW, es sind Antworten auf Emails, von einem/einer Mitarbeiter/Mitarbeiterin an eine privat Person.

    Und spiegeln somit häufig nur eine Interpretation wieder.

    Hier werden diese Antworten irgendwie sehr oft auf ein Podest gehoben, als würden sie etwas an RAW ändern, was sie nur tun wenn ihr dies in eurer Gruppe wollt.

    Im Prinzip soll feedback@ulisses-spiele.de dem Fragesteller nur dabei helfen Regeln zu interpretieren und Ulisses als Feedback Möglichkeit dienen, falls neue überarbeitete Auflagen eines Werks in Druck gegeben werden sollten.

    Das Korrektorat kann das eingegangene Feedback zu einem bestimmten Werk nutzen um kleine Fehler schneller zu finden und Formulierungen nochmals zu überdenken. (Was aber selten genug zu einer tatsächlichen Änderung der Regeln führt.)

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Sturmkind das sehe ich persönlich anders. Wenn ich die Redaktion anschreibe, will ich nicht eine Interpretationshilfe, sondern die Antwort, wie das gemeint war. Wenn die nicht gegeben werden kann - also die Regel ohne mittelbare Meinung geschrieben wurde, dann finde ich die Regel sehr schlecht.

    Für Interpretationshilfe wendet man sich in der Regel hier an Mitforisten.

  • Natan wir bekommen die Antworten aber ja nicht von den jeweiligen Autoren oder Regeldesignern oder Lektoren die für das Werk verantwortlich waren.

    Es werden uns bereits gefilterte Antworten gegeben, du holst die also die Meinung eines 3ten ein, der zwar näher an der Sache dran ist, aber ob er die Intentionen des Regeldesignern richtig versteht und wieder gibt ist wieder eine andere Frage.

    Die Qualität der Antworten hat meiner Meinung sehr stark nachgelassen, was wohl daran liegt, dass nicht mehr untereinander so viel Rücksprache gehalten wird, sondern sich bestimmte Mitarbeiter wenn sie mal etwas Luft haben, damit beschäftigten Feedback-Mails zu beantworten.

    Nach ihrem persönlichen Verständnis der Thematiken.

    Das diese Feedback Adresse als Q&A mit der Gesamtheit der Redaktion funktioniert, ist lediglich wünschenswert aber keinesfalls Realität.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Natan wir bekommen die Antworten aber ja nicht von den jeweiligen Autoren oder Regeldesignern oder Lektoren die für das Werk verantwortlich waren.

    Und genau das ist das Problem. Diese dritten können die Regeln oft nicht besser interpretieren als ein Mit-Forist. Teilweise sogar noch schlechter, weil ihnen der Hintergrund fehlt.

    Dennoch akzeptieren viele Mit-Forisen (die den NAchteil: Autoritätsgläubig: Redax) haben, diese Antworten als "richtiger" als die Antworten der "Mitforisten". Insbesondere von den Mitforisten, die ihnen irgendwelche Regellücken oder Exploits schließen wollen.
    Schade.

    Besser und nur das macht Sinn: Wenn die die sich die Regeln ausgedacht haben, das Feedback ebantworten würden?

    Warum:

    1. Nur sie wissen wirklcih was sie gemeint haben

    2. Sie würden lernen Regeln etwas besser zu formulieren (für Regel-edition 5.1 oder 6).

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.