Diskussion zu den Sammelsträngen der Redax-Fragen

  • Ich glaube, Grumbrak bezog sich auf den Satz "Der Strahl trifft automatisch, wenn man sich nicht verteidigt.". Es muss also keine FK-Probe gewürfelt werden, nachdem die Probe gelungen ist. Ich verstehe es wie Du, dass "um 4 erschwert" bedeutet, dass die Zauberprobe um 4 erschwert ist, kein eventueller FK-Wurf.

    Jap so ist es.

    Für mich n klarer Fall von nicht nachgedacht und dann spontan was zusammengewurschtelt wie so oft leider.

    Sehe ich auch so.

    "Erschwernis auf FK erschwert IMMER die Zauberprobe des Faxius" - ist definitiv nicht zutreffend, denn das Zielen ist ja nicht notwendig.

    Das ist mein Kernpunkt.

    Wenn der Zauber wirklich erschwert werden würde, müsste man das ja ebenfalls auf den Duplikatus anwenden...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das ist mein Kernpunkt.

    Wenn der Zauber wirklich erschwert werden würde, müsste man das ja ebenfalls auf den Duplikatus anwenden...

    Der Duplicatus wirkt auch gegen Zauber oder was meinst du? Statt einer Erschwernis, trifft der Zauber halt den Doppelgänger oder nicht.

    Da die Doppelgänger nicht vom Zaubernden zu unterscheiden sind, haben Angreifer mit Nah- und Fernkampfangriffen oder Zaubern eine entsprechende Chance, einen der Doppelgänger statt des Zaubernden zu treffen.

  • Wenn ein Zauberer jetzt den Duplicatus und den Kugelzauber anhat ist der Ignifaxius erst um 4 erschwert dann wird gewürfelt ob der Zauber einen Doppelgänger trifft und danach darf der Zauberer um 4 erschwert versuchen auszuweichen.

    Finde ich alles in allem einen recht potenten Schutz gegen diese Art Kampfzauber und gegen alle normalen FK Angriffe.

    Aber er hat immer noch 0 Schutz gegen Incendio, Fulminictus, die Sphaeros also für einen Kampfmagier immer noch zu knacken.

    Es ist ein Schema das durchgezogen ist (zugegeben etwas in Form gebogen) und meiner Meinung nach auch nicht Zu OP ist.

    Ich hätte es vermutlich anders gelöst aber so ist es recht einfach zu merken. ;)

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • Deine Schlussfolgerungen will ich hier mal Stück für Stück zerpflücken, aber nehme es bitte nicht persönlich, ich bin in einigen Punkten nur sehr anderer Meinung:

    Daraus schlussfolgere ich, dass die Alchimisten Schale einer Hexenküche entspricht mit einer Erschwernis von 1 auf Elixiere, die eine Hexenküche benötigen. Somit kann ein Zauberalchimist auch in der Wildnis am Lagerfeuer Elixiere brauchen, welche ein Alchimistisches Labor voraussetzen (mit einer Erschwernis dann von 3 (Labor 1 Stufe zu niedrig) + 1 wegen minderwertige Hexenküche).

    Das ist nicht was dir geantwortet wurde. Zwischen "Die Schale gilt als Hexenküche -1" und "Das ist Meisterentscheid, vielleicht erschwert dir die nötige Improvisation die Probe um 1" liegen meiner Meinung nach Welten!

    In meinem Aventurien ist die Zauberschale immer noch nur eine Schale aber längst kein Labor. Welche wohl aus mehr als 1nem Gegenstand bestehen.

    Ob die Schale dir beim brauen hilft, mache ich von den Schalenzaubern die eingesetzt werden könnten abhängig, genau wie von der Komplexität des Rezepts.

    Zitat

    "Meister der Improvisation" negiert das -1 von der minderwertigen Hexenküche und macht daraus sogar eine +1.

    Auch das halte ich für einen Trugschluss, denn der "Meister der Improvisation" erlaubt es dir nur, wie du selber weiter oben zitiert hast, eine vorhandene Erschwernis zu ignorieren ("von bis zu 2 Punkten"), die Formulierung "von bis zu" wäre absolut unnötig gewesen wenn diese SF immer +2 auf die Probe geben würde.

    Du kommst also auf bei einer -1 Probe dennoch nur auf +/-0.

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  • Fragen und Antworten und Interpretationen zu diesem Beitrag in "Antworten der Redaktion"

    .......

    Grundvoraussetzung: Ablativum gegen sofort-Zauber

    1, Weit unten in der Beschreibung steht, er mindert nur in Höhe seiner eigenen QS. Ein QS1 Ablativum würde demnach Fulminictus QS3 auf QS2 drosseln und dabei Schildstärke von 3 auf 2 runtergehen. Soweit klar.

    • Diskussion: damals, als ich die Frage schrieb, war ich (warum auch immer) zu dieser Frage ausreichend sicher, dass die Redaktion das offenbar unwidersprochen annahm. Heute denke ich eher, dass ein QS1-Ablativum einen QS-3-Schutzschild erzeugt und dass dieser einen QS3-Fulminictus auf QS0 drosseln (also neutralisieren) würde. Oder gab es dazu schon einen Frage-Faden?

    Ablativum gegen länger wirkende Zauber

    2. Zauber mit Wirkungsdauer > sofort werden nicht gänzlich & allgemein aufgehoben/gemindert, sondern der Ablativum wirkt nur in KR-Segmenten und verliert dabei jede KR erneut Schildpunkte in Höhe der QS-Minderung. Soweit klar. Endet ein länger wirkender Zauber, wenn z.B. in KR1 seine QS auf 0 gedrosselt wird oder bleibt er bestehen und hat nur in dieser KR keine Wirkung?

    Zitat von Redaktion

    Zu 2) Da QS von unter 1 eigentlich besagen müsste, dass der Zauber nicht mehr wirkt / gebrochen ist, dürfte der Zauber enden. Mir ist jetzt zumindest kein Spezialfall in Erinnerung, wo es anders sein müsste. Eine einzige Ausnahme könnten Zauber mit einer permanenten Wirkung sein, die durch permanenten AsP-Einsatz gewirkt wurden. Aber DAS ist wirklich ein spezieller Fall.

    • Man merkt förmlich, dass die Redakteurin sich eigentlich nicht festlegen mag, aber irgendwie tut sie es ja doch. :)

    länger dauernder Zauber tritt in Ablativum-Schild ein

    3. Wenn das Ziel eines länger wirkenden Zaubers in die Kuppel eindringt (z. B axxelerierter Elf), drosselt der Ablativum ab dann den wirkenden Zauber wie unter 2. beschrieben? Oder gilt der Ablativum grundsätzlich nicht für Zauber deren Ziel zunächst außerhalb der Kuppel lag?

    Zitat von Redaktion

    Zu 3) Vor solchen Zaubern, also konkret z. B. vor dem Axxeleratus, schützt der Ablativum generell nicht. Er schadet ja dem Zauberer nicht direkt.

    • Tja, klassischer Fall von Hä?! In der Zauberbeschreibung steht mit keinem Wort, dass der Zauber ein Schadenzauber sein muss, der vom Ablativum abgehalten wird. Vielleicht meinte die Redakteurin aber, dass Ablativum nicht vor axxelerierten Elfen schützt. Ich setze für mich die Frage: "wird ein Zauber gemindert, wenn das Ziel sich in eine Ablativum-Kugel hineinbewegt?" dennoch jetzt auf "nein".

    Ablativum gegen Zonen-Zauber

    4. Ein Ignisphaero mit Zonenüberschneidung würde außerhalb der Ablativum--Zone normalen Schaden erzeugen?

    Würde ein derart lokal reduzierter bis 0 strapazierter Ablativum-Zauber insgesamt enden?

    Zitat von Redaktion

    Zu 4) Ja, sofern er nicht ganz gebrochen wird.

    • Ebenfalls keine klar verständliche Kunde-Redax-Kommunikation, z.B. weil die zweite Frage gar nicht beantwortet wird. Ich setze dennoch (wenigstens für mich) aufgrund der Antwort folgendes: wenn sich die Zone eines Ablativum und eines anderen Zaubers überschneiden wirkt die Verminderung der Ablativum-Schilddstärke generell und die Verminderung der QS des anderen Zaubers nur innerhalb der Ablativum-Zone, es sei denn dort würde die QS auf <1 gesenkt, denn dann wird der gegnerische Zauber komplett gebrochen. Ich sage mal so: aha, da wäre ich intuitiv nicht drauf gekommen... :blush:

    Gretchen-Frage Ablativum gegen Ablativum

    5. Was passiert wenn sich zwei Ablativum-Schilde (Schild A: QS4, Schild B QS2) überschneiden?

    Zitat von Redaktion

    Zu 5) Generell wird erst mal nur der Zauber mit der höchsten QS berücksichtigt. Wird der Zauber aber durch den Ablativum ganz gebannt, entsteht überhaupt keine Wirkung mehr.

    • Die Folgen aus 4) für diese Situation wären... kompliziert. Deshalb gefällt mir diese Antwort ziemlich gut. Regel: "Es wirkt bei zwei gleichartigen Effekten nur der Effekt mit der höheren QS ." Also: in der Überschneidungszone wirkt ausschließlich der Ablativum-A mit QS4, also Schildstärke 12. Der kassiert (wegen 4) komplett den anderen Ablativum-B (QS2) und die Schildstärke von A sinkt auf 10.

    Total gefährlich wenn man Zaubern eine QS gibt und eine Wirkung, die wiederum in QS gemessen wird...

  • Einfach zusammengefasst ergibt sich für mich beim Ablativum folgende Regel:

    Die Klammern geben dabei den Schutzraum des Ablativum an:

    (G) ist geschützt und ()G wäre ungeschützt.

    Ia.

    (Z1>-)-Fulminictus->Z2 gelingt einfach.

    Ib. (Z1>-Fulminictus->Z2) gelingt einfach.

    Ic. (Z1<-Fulminictus-<Z2) gelingt einfach.

    II.

    (Z1<-)-Fulminictus-<Z2 dringt, wenn die QS des Zaubers höher als die Strukturqs des Ablativum ist, mit den restlichen QS ein.

    III.

    (Z1<-)O->-Flächenzauber-<Z2. Wie II. jedoch nur mit der Teilfläche, die in die Klammern reicht.

    Korrolar: Ist die Teilfläche die Gesamtfläche, dann wird die Gesamtfläche wie II. betrachtet.

    IV. Wirkt ein Zauber mehrere KR, so kann der Zauber mehrfach seine QS vom Schild abziehen, wenn er noch nicht auf 0 gesenkt wurde.

    Korollar: Dies ist also nur für Flächenzauber relevant.

    Damit habe ich alle Fälle Mal für mich eindeutig definiert (schon vor einiger Zeit).

    Ich würde die Ablativa ähnlich abhandeln wie du.

    Kleiner Funfact dabei:

    Nach RAW schützt der Ablativum nicht vor Flächenzaubern, die man nach dem casten betritt. Diese vermindern aber dennoch seine Schildstärke.

    Da habe ich für mich die Hausinterpretation raus gemacht: Er schützt auch gegen diese und auf vernünftige Art und Weise (wobei das vernünftig Auslegung des Meisters ist). Man könnte bei mir also vermutlich auch mit einem Ablativum ein Loch in der Fläche eines Zaubers hinterlassen. Wobei ich auch die Regelung, dass er gar nicht schützt verstehen könnte (was auch das Ablativa Problem lösen würde).

    Generell finde ich den Ablativum sehr schlecht verregelt und habe das Gefühl, dass man länger andauernde zauber nicht bedacht hat und am Ende einen kleinen Zusatz hinterher geschoben hat.

    Ich habe irgendwo auch noch eine Hausregelsammlung zur Antimagie fällt mir da noch ein... (leider starb der Charakter bevor sie wirklich relevant wurde ^^ )

  • E.C.D.

    Der ABLATIVUM ist wirklich unklug formuliert.

    Es handelt sich dabei um einen Zauberschild, wie den GARDIANUM, nur das er alle Zauber abwehren kann, nicht nur solche die TP verursachen würden.

    Allerdings schafft der Zauberschild weder eine Zone die Magie schwächt, noch entzaubert er bereits Verzaubertes. Heißt also Artefakte oder Verwandlungen, die bereits ihr Ziel außerhalb der Kuppel getroffen haben sind nicht betroffen. Der Zauber der vom ABLATIVUM geschwächt werden soll muss ein Ziel innerhalb der Kuppel haben, sprich der Zauber selbst muss das Schild durchlaufen.

    DSA5 impliziert hier wieder etwas, das die Regeln so nicht hergeben:

    Das alle auf Reichweite gewirkten Zauber, egal ob sie als Fernangriff gelten oder nicht, vom Zauberer zum Ziel "wandern", und somit auf den Schild treffen können.

    Die einzige Ausnahme sind wohl Flächenzaubern, welche auch dann abgeschwächt werden wenn nur ein Teil Radius den ABLATIVUM-Schild berührt.

    Heißt also im Umkehrschluss, die [Element]SPHÄRO Zauber, sind keine Granaten, die am Zielpunkt einfach nur zünden, sondern Zauber die sich am Zielort explosionsartig ausdehnen.

    **Alles meine Interpretation aus mir zur Verfügung stehenden Quellen!

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (25. Februar 2021 um 11:57) aus folgendem Grund: Gramma

  • Ich Verschiebe mal meinen Beitrag/Kommentar zur regelfrage von Ubrot hierher weil ich übersehen hatte das ich im redaxantworttweed war.

    Sturmkind sorry dafür.

    Hier die Orginale Post :

    RE: [Sammelstrang] Antworten der Redaktion auf Regelfragen

    Hier meine Antwort und Meinung welche wo ich jetzt auch weiß das die Antwort von der Redax stammt mich in meiner unten stehenden Meinung bestätigt das sich da niemand mit Kryptographie auseinandergesetzt hat.

    Ubrot Ich würde für eine Entschlüsselung mit Schlüssel keine Probe verlangen. Ja in den Regeln steht das die Helden auf jeden Fall den Schlüssel benötigt aber aber entweder ist der Text falsch oder der Autor hatte keine Lust sich mit dem Thema Kryptografie zu beschäftigen.

    1. Reden wir hier nicht von modernen 128 bit Schlüsseln sondern von Kryptographie irdisch von der Antike bis zur Renaissance.

    2. Sind die Zeiten die angegeben sind einfach unlogisch bspl. primitive Verschlüsselung wäre eine Skytale (einfach gesagt ein rundes stück Holz) wobei Sender und Empfänger ein stück mit dem gleichen Umfang haben darum wird ein streifen Papier gewickelt und die Nachricht geschrieben. Der Empfänger wickelt dem streifen um sein holz und kann die Nachricht lesen. dafür brauche ich weder 30 min. noch muss ich anfangen zu rechnen.

    3. Warum sollte das anwenden des Schlüssels min. 10 mal so lange dauern wie das verschlüsseln der Nachricht? (primitive: Verschlüsselung 3 Minuten, Entschlüsselung 30 Minuten)

    Ich würde wie gesagt beim entschlüsseln mit Schlüssel keine Probe verlangen aber die Zeit ansetzen die zum verschlüsseln benötigt wurde.

    Beim entschlüsseln ohne Schlüssel würden bei mir die entsprechenden regeln zur Anwendung kommen. Im von mir genannten Beispiel mit der Skytale würde das so aussehen das die Helden erkennen um was für eine Verschlüsselung es sich handelt und errechnen (oder Ausprobieren) welchen Umfang das Entschlüsselungsholz haben müsste.

    Für Komplexere verfahren benötigt man genaueres Wissen über Verschlüsselung und tieferes Verständnis von Kryptografie, ersteres wird Regeltechnisch über Berufsgeheimnisse letzteres über die Sonderfertigkeit abgebildet.

  • Happydeathday87 ähnliche Überlegungen hatte ich auch, daher meine Frage an die Redax, weil ich die SF so einfach... nicht gut finde. Die 30 min finde ich in Ordnung, wenn man ohne Schlüßel den Code berechnet, aber die Aussage, ohne Code geht nicht und selbst mit Code kann man zu blöd sein (salopp gesagt), nimmt meiner Meinung nach derSF einfach alles, was sie hätte sein können. Daher kam auch meine Frage, ob eine SF geplant ist, die Schlüßel ermitteln zu können, worauf aber nicht eingegangen wurde.

  • @Ubroot Zum Glück lassen sich Regeln ja anpassen, was ich bei dieser auch definitiv machen werde. Ich finde es einfach schade wenn sich Redakteure sich auf etwas irdisches beziehen und sich dann keine 10 min. Zeit nehmen sich damit zu beschäftigen. Das wirkt dann auf mich ziemlich lieblos bzw. lustlos und irgendwie hin geklatscht.

  • Die Diskussion gab es schon einmal. hier

    Tatsächlich habe ich eine Klärungsanfrage an die Redaktion gestellt (copy/paste meines eigenen Beitrags):

    ... und den link zur Diskussion. Leider war entweder schon die Frage, spätestens aber die Antwort derart kryptisch ;) - dass ich enttäuscht von einer blabla-Antwort vergaß, sie ins Forum zu stellen. Also. (Tusch!) Hier ist sie:

    Ja..., und da die Antwort eigentlich keine war, bin ich bei meiner Meinung geblieben:

    man muss das irgendwie handwedeln, weil auch ein Hausregelkonzept total zerfasern würde in primitiv-komplex und 'theoretisch lösbar"-'Device-abhängig', ver- oder ent-schlüsseln. Da in die Kategorisierung meines Erachtens unbedingt der Aspekt "Hilfsmittel"/"(De-)Chiffriergerät" mit hinein gehört, denke ich, dass ein Meister das einfacher entscheidet, als in einer n-dimensionalen Bedingungenmatrix die Anforderungen für Schreiben & Lesen zu ergründen.

    Wenn man das nicht will, ist die Regel von Kryptografie wiederum ok:

    "Wenn Du den Schlüssel nicht kennst, kannst Du weder verschlüsseln noch entschlüsseln. Endegelände.

  • Dass das Thema Kryptographie eher ein ungeliebtes Stiefkind der Redaktion ist das in den Regeln steht weil man der Meinung war das muss merkt man daran (und bitte korrigiert mich) das es keine Berufsgeheimnisse für Kryptographie gibt. Zumindest hab ich keine gefunden. Eventuell kommt ja noch was zu dem Thema wenn die Horas Spielhilfe erscheint, irgendwie verbinde ich die Region mit Intrigen, verschlüsselten Nachrichten und der gleichen.

  • Ja, nein, vielleicht. Kryptographie gibt es, weil es Sinn macht, dass es die SF gibt. Leider ist nicht klar durchdacht worden, was man mit der SF im Spiel machen will oder überprüft, wie sich die SF im Spiel anwenden läßt und welches Spielgefühl ermöglicht wird und welches gewollt ist. Bei der SF Schleiertanz steht auch dabei, dass es Tänze geben kann, die Berufsgeheimnisse sind, es sind aber nie welche Vorgestellt worden. Kann alles nur Vorkehrung für Später sein, oder halt nicht zu Ende geplant.

  • - Oculus? (Spezialfall, weil Grakvaloth eigtl. "göttlich/karmal unsichtbar ist" (?): hilft auch hier ein Oculus astralis?)

    Seit wann verwenden Dämonen denn Karma oder ein ähnliches Equivalent?

    Ich habe alle Quellen seit DSA3 immer so gewertet, dass Dämonen in der 3ten Sphäre sich genau wie Zauberer der Astalenergie bedienen. (Ihre Methode Sirkanya zu 'verschlingen'.) Welche Quelle diese Astalenergie hat, ist glaube ich nie eindeutig geklärt worden. Astralleib des Dämons, der Umgebung oder 7te Sphäre... hier sind die Quellen uneindeutig, vielleicht sogar von Dämon zu Dämon unterschiedlich. (Ich kann mir bei Mishkara-Dämonen gut vorstellen, dass sie ihre AE aus dem Limbus beziehen.)

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  • Eine kleine Anmerkung zum beidhändigem Kampf:

    4b) ist aber falsch, ich denke Alex geht vom BHK aus. So wie ich dich verstehe geht es hier nur um Angriff mit der Waffe und Parade mit dem Schild?

    Seite 232 GRW: wer einen Schild führt kann eine gelungene Attacke auch mit einem Schild parieren. Dies ist eine ganz normale Probe auf Parade, jedoch erhöht ein mitgeführter Schild die Parade. Üblicherweise ist der Paradewert mit Schild höher als der, der Waffe. Eventuell liest man gar nicht bis zum BHK 😉.

    BHK geht vom zuschlagen mit beiden Waffen aus.

    Seite 238 GRW für beide Angriffe...

    Daher ist Antwort 5b) eigentlich auch falsch.

    Würde nur für die falsche Hand den Abzug geben. Denke auch hier hat Alex den Text nur überflogen und geht von zwei Angriffen aus.

    Dann wäre ja jemand mit ner Fackel in der Hand auch im BHK.

  • Dann wäre ja jemand mit ner Fackel in der Hand auch im BHK.

    Wenn man BHK schließlich und endlich und restlos klären möchte, bleibt es schließlich und endlich und restlos ein Hort von Missverständnissen, Anschlussfragen und Widersprüchen.

    Vielleicht kann man sowas sogar wissenschaftlich untersuchen...

    Sozusagen die Quantenmechanik in den DSA-Regeln... :idee:

  • Wie ich schon im Faden der Offenen Redax Anfragen geschrieben habe.

    BHK - DAS große Mysterium!

    BHK geht vom zuschlagen mit beiden Waffen aus.

    Das ist auch nur Interpretation.

    Denn damit wäre es für einen BHK Streiter sehr übermächtig seine Aktion im Kampf zurück zu stellen, erst nach der/den Verteidigungen zuzuschlagen. Da er ja erst Abzüge erhält, wenn er sich entschließt mit beiden Waffen zu zuschlagen. Diese deine Formulierung ist also auch lückenhaft!

    Daher hier meine Interpretation:

    Es geht um den Einsatz beider Hände pro KR.

    Der Spieler kann zu Beginn der KR entscheiden, ob er beide Hände nutzen möchte oder nicht, nutzt er beide gilt er als "im BHK" was ihm Verteidigungen und Angriff generell um 2 erschwert und um weitere 4 für die 'falsche Hand' (Beide Erschwernisse entfallen bei einem Schild in der Verteidigung.)

    Entschließt er sich gegen den BHK, darf er die gesamte KR nur ein und die Selbe Hand benutzen.

    RAW berücksichtigt die BHK Regel nämlich leider nicht, dass man auch bewusst und aktiv entscheiden kann VOR dem Angriff zu verteidigen!

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'