Diskussion zu den Sammelsträngen der Redax-Fragen

  • Ich würde es genau wie Lorenz4535 handhaben, es könnte Gifte und/oder Krankheiten geben, die bei dem Patienten 'Schmerz' auslösen ohne tatsächlich LeP zu verursachen, diese könnten falsch diagnostiziert werden und vom Zauberer mit einem Balsam behandelt werden.

    Bei erfolgreicher Probe würde ich die vollen AsP veranschlagen, die angesagt wurden, auch wenn 0 LeP geheilt wurden.

    Zitat von E.C.D.

    2. Angenommen ein Balsam heilt in den nächsten 6 Minuten verlorene LeP und er ließe sich auch nicht davon irritieren, dass zum Zeitpunkt des Wirkens noch gar keine LeP fehlen (s. Frage 1) - dann müsste er theoretisch auch SP heilen, die erst in den 6 Minuten erlitten werden, man könnte Kämpfer mit "begrenzter Regeneration" bzw. "Heilpuffer" oder wie man es nennen will in den Kampf schicken? - Und wenn es tatsächlich so wäre: würde dann eine hohe QS auch die Zeit verkürzen, in der diese Heilungsreserve abrufbar ist? (6-QS Minuten aus dem Regeltext des Balsam)

    Zitat von Redaktion

    Zu 2) Es muss eine Verletzung vorhanden sein (mindestens 1 LeP Verlust), damit der Balsam wirken kann. Prophylaktisch funktioniert er nicht.

    Ich würde es so deuten, daß der Zauber wie ein Impuls durch den Körper fährt (schließlich hat er die Wirkungsdauer 'sofort') für alle bestehenden Verletzungen aktiviert besagter Impuls die beschleunigte Regeneration, welche zwar 6-QS Min. dauert, aber diese Dauer gehört eben nicht mehr zur Wirkung des Balsams. Es ist die Regeneration die länger dauert, nicht die Wirkungsdauer des Balsams. Ich finde dazu passt die Antwort von Alex Spohr auch ganz gut.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Immerhin impliziert die Antwort auf @Sano s Dunkelheit-Frage, dass bei höherer QS der Bann der Dunkelheit trumpft. Auch wenn sie sich so knapp liest, dass da der Wirkungstext von Dunkelheit vielleicht nicht so genau gelesen wurde.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • Die Ziele des Instrumentzaubers erleiden keine Erschwernis aufgrund des „Zaubers“. Sie sind eher fasziniert von der Musik, wenden sich dem Zauberbarden zu. Das kann durchaus nützlich sein, um vielleicht die Blickrichtung der Passanten wechseln zu lassen, sie werden dadurch aber nicht unaufmerksamer (z. B. , wenn der Dieb der Heldengruppe hinter ihren Rücken irgendetwas macht).

    Finde ich wieder so eine fragwürdige Antwort. Ein ganz wesentlicher Aspekt beim Taschendiebstahl (wie auch der Trick-Zauberei) ist die Ablenkung des Opfers, also die Verschiebung der Aufmerksamkeit, weg von der Tat zu etwas anderem. Was macht der Zauber? Er verschiebt die Aufmerksamkeit. Dennoch werden die Bezauberten nicht unaufmerksamer... finde den Fehler.

    Einmal editiert, zuletzt von Scoon (26. Oktober 2020 um 11:49)

  • Finde ich wieder so eine fragwürdige Antwort. Ein ganz wesentlicher Aspekt beim Taschendiebstahl (wie auch der Trick-Zauberei) ist die Ablenkung des Opfers, also die Verschiebung der Aufmerksamkeit, weg von der Tat zu etwas anderem. Was macht der Zauber? Er verschiebt die Aufmerksamkeit. Dennoch werden die Bezauberten nicht unaufmerksamer... finde den Fehler.

    Das ist doch typisch. Die Redax erfindet was, was sie "cool" findet.

    Die Spieler nutzen das anders als gedacht. Dann wird der Regelhammer vorgeschoben und erklärt es würde wie hier beim Taschendiebstahl keine Anwendung finden.

    Dadurch wird es widersprüchlich. Regeln nicht mehr logisch nachvollziehbar. Besser wäre es zu sagen: Natürlich kann ein Dieb jede Ablenkung nutzen. Zauberbarden würde das aber niemals "absichtlich" machen, um Diebstahl zu erleichtern. Das heißt keine Absprache zwischen ZB und Taschendieb.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das ist so nicht ganz richtig. Der Zauber hat keine automatische Ablenkung magischen Ursprungs. Er kann aber nach Meisterentscheid profane Ablenkung erzeugen. Das hat Alex ja mit seinem Hinweis auf Änderung der Blickrichtung bzw dem Rattenfänger Effektiv ja auch angedeutet.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Das ist so nicht ganz richtig. Der Zauber hat keine automatische Ablenkung magischen Ursprungs. Er kann aber nach Meisterentscheid profane Ablenkung erzeugen. Das hat Alex ja mit seinem Hinweis auf Änderung der Blickrichtung bzw dem Rattenfänger Effektiv ja auch angedeutet.

    Genau so hätte ich das auch interpretiert. Profane Ablenkung kann in einer solchen Situation ja ohne Weiteres als Erschwernis von 1 bis 2 eingebracht werden. Wäre sie magischen Ursprunges, wäre dann Antimagie etc. relevant, was dem Instrumentenzauber vielleicht nicht ganz angemessen wäre.

  • E stimmt, dass er Zauber in Anführungstrichen geschrieben hat. Danke für den Hinweis. Dann wäre die Antwort aber extrem schlecht formuliert (insbesondere für einen Regelredakteur). Das der Zauber, der auf den Barden wirkt, selbst keine Ablenkung bei den Zuhörern bewirkt, erschließt sich logisch und war bestimmt auch kein Teil der Frage. Auf der anderen Seite schreibt er explizit, dass der Wechsel der Blickrichtung keinen Einfluss auf die Aufmerksamkeit hat. Erstens ist dieser Wechsel der Blickrichtung die profane Ablenkung, von der ihr sprecht. Zweitens ist genau dies der Teil beim Taschendiebstahl, der genutzt wird, um dem Opfer etwas zu entwenden.

  • Scoon könntest du oben noch den Link zu der Antwort hinzufügen (am Besten direkt an das Zitat, dann kann die konkrete Frage einfacher nachgelesen werden.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir in das gleiche Horn blasen, aber ich sehe da noch folgendes Problem:

    Der Zauber macht absolut gar nichts.

    Würde da ein normaler Mensch mit einem normalen Instrument ein normales Lied spielen, hätte es doch den gleichen Effekt?!

    Wenn das gebannt sein kein magisches gebannt sein ist, das Erschwernisse gibt, sich geben diese Bannung zu wehren, dann ist die Wirkung nicht da.

    Ich habe das Gefühl, dass der Zauber eigentlich so gemeint ist:

    Die Aufmerksamkeit von bis zu 12 Personen in einem Radius von 16 Schritt ist auf den Zauberbarden gerichtet. Dies hat keine weiteren Auswirkungen außer durch Meisterentscheid.

    Denn der Rattenfänger von Hamel Effekt ist ja auch nicht durch den Text abgedeckt.

    Für 12 AsP erwarte ich eine verbindliche Wirkung. Natürlich kann zusätzlich auch ein Teil durch den Meister entschieden werden, aber rein Meisterentscheid ist da schon taff.

  • Ich hake da nochmals, bei der Redax nach. Die Antwort macht wirklich 0 Sinn... Vielleicht ist es so gemeint, dass die Opfer zwar alles ganz normal wahrnehmen, aber Sicht nicht aus dem Bann lösen können, bis die Wirkungsdauer aufhört.

    Denn eine simple Ablenkung wäre in meinen Augen sogar eine gescheiterte Musizieren Probe... (Ganz nach dem Motto, verärgerte Wache, die sich über den "Lärm" aufregt!) sobald die Mail raus ist, setze ich sie in den Faden für Offene Redax Fragen.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Sturmkind

    aber was ist dann dieser Bann, wenn er nichts macht? Die Frage wäre also, ob sie sozusagen örtlich gebunden sind und dem Barden folgen müssen oder welch anderer Effekt sich aus dem "Bann" ergibt.

    Frag da mal lieber mit dem Holzhammer nach, denn das war bisher die beste Methode ([sarkasmus}vielleicht solltest du noch eine kleine Rechenaufgabe einbauen, um sicherzugehen[/sarkasmus])

  • Natan

    Ich stimme dir ja zu, dass die Zauberwirkung sehr mikrig ist wenn sie nur für eine Faszination sorgt, die aber von willensstarken Personen völlig ignoriert werden kann. Deshalb will ich ja nochmal präziser Nachfragen, ob das so beabsichtigt ist.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Sturmkind

    Jup, hab ich mir auch gedacht ;) ich wollte nur sichergehen, dass du in der Frage auch explizit fragst, was der Vorteil des Zaubers gegenüber der profanen Talentanwendung ist. Ansonsten verneint man dir eventuell einen Vorteil des Banns, hat aber nicht darüber nachgedacht, was die Auswirkung davon ist oder im Kopf gleichzeitig gedacht, aber es gibt noch einen weiteren Vorteil da und da, der nicht ausgeschrieben wurde.

  • Kha

    Diskussionen bitte hier :)

    Ja. Wirklich gut durchdacht ist es nicht. Aber die Antwort von Alex geht in die gleiche Richtung, wie ich es bisher auch verstanden habe. Personen mit max SK2 sind automatisch gezwungen dem Musiker zu folgen oder in seiner Richtung zu blicken , ohne sich dagegen wehren zu können. Personen mit SK3 oder höher können ggf durch die profane Wirkung oder Gruppenzwang auch mitgerissen werden, können aber mit Willenskraft dagegen widerstehen. Inwiefern die Person dadurch abgelenkt ist, ist dann immer je nach Situation zu entscheiden. Zumindest wird ihre Wahrnehmung nicht magisch beeinträchtigt. Durch Gedrängel, Freude über die Musik, genervt über die Situation kann da durchaus schon was provoziert werden.

  • Zitat von Sano

    Offenbar wurde es denen mit unseren ganzen Fragekomplexen etwas zu viel und sie wollen in Zukunft lieber 4 einzelne Mails für 4 Fragen. Ich kann nicht ganz nachvollziehen wiso es einfacher wird wenn nachher 4 Leute Fragen zum gleichen Thema beantworten aber "fairer" mag es schon werden. Ich befürchte nur noch mehr inkonsistente Antworten aber wir werden ja sehen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es so gedacht ist, dass Fragen, welche schon einmal beantwortet worden, so per C&P beantwortet werden können.

  • Zitat von Sano

    Offenbar wurde es denen mit unseren ganzen Fragekomplexen etwas zu viel und sie wollen in Zukunft lieber 4 einzelne Mails für 4 Fragen. Ich kann nicht ganz nachvollziehen wiso es einfacher wird wenn nachher 4 Leute Fragen zum gleichen Thema beantworten aber "fairer" mag es schon werden. Ich befürchte nur noch mehr inkonsistente Antworten aber wir werden ja sehen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es so gedacht ist, dass Fragen, welche schon einmal beantwortet worden, so per C&P beantwortet werden können.

    Du hälst es für wahrscheinlich, dass der Redakteur vor Beantwortung der Frage nachschaut, ob eine ähnliche Frage schon einmal beantwortet wurde? Das wäre klar zu begrüßen. Ich befürchte jedoch, dass niemand die Fragen und die Antworten sammelt bzw. diese nicht von einem bestimmten Redakteur beantwortet werden. Wenn es aber keine Datenbank gibt und auch nicht immer der gleiche Redakteur die Fragen beantwortet, wird es schwierig. Wie aber schon gesagt: Ich wünschte mir, dass du Recht hast. :)

  • Erastäus von Salvunk

    ich bin mir nahezu sicher, dass intern die Antworten irgendwie verwaltet werden (und sei es noch so schlecht), aber das die Daten dort genauso uneindeutig sind wie manche Antworten. Das erklärt nämlich, warum man meistens die gleichen Antworten bei ähnlichen Fragen bekommt, aber manchmal eben nur sehr ähnlich scheinende Antworten mit tatsächlichen fundamentalen Unterschieden.