Sternenträger-Kampagne Sammelthread

  • Tatsächlich finde ich das Kapitel rund um Thiriel bzw. Thantor echt schlecht gelungen. Ich habe bis ich das Abenteuer bis zu dem Part durchgespielt habe, gar nicht verstanden, dass Thiriel überhaupt Thantor ist. Er wird in der Kampange nicht wirklich gut vorgestellt (oder habe ich eine Seite überlesen). Nebellicht bzw. Kvirasim nimmt insgesamt eine viel zu kleine Rolle ein. Auch verstehe ich nicht, wie überhaupt Riu'lara eine große Rolle spielen soll. Ja es gibt verschiedene Elfensippen/arten in den Salamandersteinen /Region, aber zig Orte anzupilgern ohne das sie nennenswerten Impact haben, ist langwierig und ermüdend. Ich fand es sehr schwer als Meister die balance zu finden. Generell finde ich Reisen sehr sehr ermüdend. Und wenn bei jeder Stadt nicht wirklcih etwas passiert außer zig Charaktere vorgestellt werden, die hinterher keine Rolle mehr spielen, ist das sehr unübersichtlich.

    Was habe ich dagegegen gemacht?
    Thantor ist in meiner Gestaltung als Figur unterwegs, die nach und nach Gesandte aus Riulara (die mitgekommen sind) tötet oder diese "übernimmt" oder zu seinen Schergen macht. In Hillhaus tötet er weiter aber immer nur um die Gruppe herum. Schnell wissen sie, dass es sich um einen Vampir handeln muss. Aktuell sind sie dabei Silber von den Baumdrachen zu erbeuten. Dundriel wird demnächst auftreten und die Heldengruppe für die Toten verantwortlich machen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Helden selbst die Vampire und damit zutiefst badoc sind. Erst bei Gegenbeweis, werden sie weitergelassen. Das Ende Thantors soll nach seiner Flucht im Tempel in Thunata passieren.

    Generell aber sehr sehr undurchsichtig, dieses Kapitel. Man muss als Meister schon sehr viel hineininterpretieren und ausgestalten. Da ich vorher immer meine eigenen Abenteuer geschrieben habe, nicht schlimm, hatte aber von einem Gekauften anderes erwartet um ehrlich zu sein.

  • Tatsächlich finde ich das Kapitel rund um Thiriel bzw. Thantor echt schlecht gelungen. Ich habe bis ich das Abenteuer bis zu dem Part durchgespielt habe, gar nicht verstanden, dass Thiriel überhaupt Thantor ist. Er wird in der Kampange nicht wirklich gut vorgestellt (oder habe ich eine Seite überlesen). Nebellicht bzw. Kvirasim nimmt insgesamt eine viel zu kleine Rolle ein. Auch verstehe ich nicht, wie überhaupt Riu'lara eine große Rolle spielen soll. Ja es gibt verschiedene Elfensippen/arten in den Salamandersteinen /Region, aber zig Orte anzupilgern ohne das sie nennenswerten Impact haben, ist langwierig und ermüdend. Ich fand es sehr schwer als Meister die balance zu finden. Generell finde ich Reisen sehr sehr ermüdend. Und wenn bei jeder Stadt nicht wirklcih etwas passiert außer zig Charaktere vorgestellt werden, die hinterher keine Rolle mehr spielen, ist das sehr unübersichtlich.

    Was habe ich dagegegen gemacht?
    Thantor ist in meiner Gestaltung als Figur unterwegs, die nach und nach Gesandte aus Riulara (die mitgekommen sind) tötet oder diese "übernimmt" oder zu seinen Schergen macht. In Hillhaus tötet er weiter aber immer nur um die Gruppe herum. Schnell wissen sie, dass es sich um einen Vampir handeln muss. Aktuell sind sie dabei Silber von den Baumdrachen zu erbeuten. Dundriel wird demnächst auftreten und die Heldengruppe für die Toten verantwortlich machen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Helden selbst die Vampire und damit zutiefst badoc sind. Erst bei Gegenbeweis, werden sie weitergelassen. Das Ende Thantors soll nach seiner Flucht im Tempel in Thunata passieren.

    Generell aber sehr sehr undurchsichtig, dieses Kapitel. Man muss als Meister schon sehr viel hineininterpretieren und ausgestalten. Da ich vorher immer meine eigenen Abenteuer geschrieben habe, nicht schlimm, hatte aber von einem Gekauften anderes erwartet um ehrlich zu sein.

    Hatte ich mir auch einige Gedanken im Vorfeld dazu gemacht. Letztendlich ist ein Spielabend daraus geworden, der sich fast wie ein kleiner Horror-One-Shot angefühlt hat, was meine Gruppe im Nachhinein als willkommene Abwechslung zu ätherischem Elfen-Sightseeing empfunden hat.

    Um das zu erreichen, habe ich aber einige signifikante Änderungen zur offiziellen Setzung dieser Episode vorgenommen. Mal sehen ob sich das in späteren Teilen noch rächt.

    1. Die Affenmenschen wurden komplett gestrichen. Thunata war eine verlassene Ruinenstadt.

    2. Belimel Nebellicht beauftragte die Helden in Kvirasim den ehemaligen Sippensprecher Thiriel Nebellicht zu finden.

    3. Thantor tötet vor dem Eintreffen der Helden bereits etliche der dort ansässigen Waldelfen.

    Vor Ort trafen die Helden auf Thantor in Gestalt von Thiriel Nebellicht, der sie um Hilfe gegen ein zu diesem Zeitpunkt unbekanntes Unheil in Hillhaus und Thunata bat. Die Helden folgten ihm und kamen nach Hillhaus. Auf dem Weg dorthin stießen sie dann schon auf etliche Opfer des Elfenvampirs.

    In Hillhaus selbst lernten sie die Dorfbewohner kennen, die sich aus Angst vor "was auch immer" im Travia-Tempel verschanzten. Jetzt galt es also herauszufinden, mit was man es zu tun hat, was den Helden nach und nach gelungen ist.

    Thantor wiederum versuchte in klassischer Slasher-Manier so viele Bewohner, Helden und Gefährten wie möglich nacheinander auszuschalten - Natürlich unter Zuhilfenahme seiner fiesen Gestaltwandlungs-Fähigkeit. Bis die Helden herausgefunden hatten, dass sie es mit einem gestaltwandelnden Elfenvampir zu tun haben, hat es etwas gedauert. Ab dann war das Ganze besonders gruselig - Sie konnten sich nie sicher sein, wer als nächstes dran glauben muss und welcher ihrer Begleiter oder Hillhauser in Wahrheit vielleicht gerade Thantor ist. Irgendwann ist es ihnen gelungen, den Vampir zur Strecke zu bringen - Sie haben aber auf dem Weg dahin eine elfische Begleiterin aus Gerasim an ihn verloren, was sehr tragisch war.

    So ungefähr lief das bei uns. Ne Menge Änderungen zum offiziellen Abenteuer - Hat aber viel Spaß gemacht.  :shy:

  • Oh, wurde Thantor wieder aufgetaut? Elfenblut – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • ArnoAusBreitenbrueck

    Wow! Respekt für Idee! Wenn das auch nur halb so gut geklappt hat, wie es sich beim Lesen anfühlt, dann hast du aus der Szene was verdammt Cooles gemacht!

    Umso schäbiger und inkompetenter fühle ich mich jetzt...besten Dank dafür! :D

    Ne, im Ernst: Klingt richtig super! Wie lange, denkst du, hast du für das "Umschreiben" gebraucht?

    Und was den Mut anbelangt, auch einmal bewusst und quasi nur "auf Sicht fahrend" von der Vorlage derartig abzuweichen, kann ich nur sagen: Davon hätte ich auch gerne 'ne Scheibe! ;)

  • Brudertiberius - Ich hatte beim Lesen des Abschnitts irgendwie das Gefühl, dass diese Horror-Atmosphäre da schon total drin steckt. Deswegen hab ich die Ausarbeitung als gar nicht so schwierig in Erinnerung.

    Ein paar Elemente wurden im Grunde einfach extremer: Im AB steht, dass Elfen auf unerklärliche Weise verschwunden sind; Bei uns waren die dann eben alle tot!

    Und beim Lesen von Thantors Beschreibung war gleich die Assoziation da: Was, wenn sich Thantor nicht nur in irgendwelche Hillhauser verwandelt, sondern auch die Geliebten NSC-Begleiter Opfer werden? Oder sogar die Helden.

    Von diesem Gedanken ausgehend habe ich dann versucht eine Umgebung zu stricken, die das möglich macht.

    Bzgl. des „auf Sicht fahren“: Ich rechne bei sowas dann auch damit, dass ich das später bereue. Aber am Ende ist der nächste fette Spielabend meistens wertvoller.

    Und gerade bei der Sternenträger-Kampagne habe ich das Gefühl, dass alles so „magisch“ läuft, dass man vieles im Nachhinein auch noch durch Übernatürliche Erklärungen geradebiegen kann, ohne die Logik der Kampagne zu brechen.

    Cordo - Cool, das freut mich! Im Übrigen mochte ich dieses ganze Silberbuchenwald-Kapitel sehr; auch weil es so modular aufgebaut ist. Falls da in den kommenden Bänden noch was in dieser Art Struktur kommt, fänd‘ ich das bärenstark. :shy:

  • Inzwischen sind wir in Bd. 2 gut vorangekommen. Ich habe das Gefühl, als würde sich der Band flotter spielen. Auf jeden Fall bietet er aus meiner Sicht deutlich mehr Möglichkeiten für die Helden, aktiv zu werden. In Band 1 stieß ich da ja an meiner gestalterischen Grenzen, wenn es um Orte wie Riurlara, Kvirasim oder Aumond ging.

    In Bd. 2 jedoch gelingt es (mir zumindest) eher, auch an Stationen, an denen vordergründig nicht viel passiert, deutlich mehr Spielerhandlung einzubauen.

    In diesem Zusammenhang hätte ich eine Frage an die geneigten Leser: Meine Truppe ist inzwischen in Andion angekommen und hat ein paar beeindruckende wow-Momente in der Berührung mit der hochelfischen Kultur gehabt. Ich habe mich dafür entschieden, das Zusatz-pdf „Verschwörung von Andion“ zu spielen, schon allein, weil der Auftritt von Niamh (man möge mir den Vergleich verzeihen: Im Stil einer Galadriel) diesen wow-Effekt noch mehr gepusht hat.

    Nun würde beim nächsten online-Treffen die Verschwörung des Mandavar (ich glaub, so hieß er) in den Vordergrund rücken und es würde sich anbieten, diese noch weiter auszubauen. Denn auch wenn ich das pdf mit all seinen Anregungen supi finde, kommt mir Mandavars Vorgehen etwas unlogisch vor: Ich kann mir weder vorstellen, wie es ihm gelingen könnte, einen etwaigen Mord an Viveana ausgerechnet Niamh in die Schuhe zu schieben bzw. Sie damit zu belasten, noch erscheint es mir plausibel, dass er ausgerechnet in Andion versuchen sollte, Niamh mit Rattenpilzgift zu vergiften. Als Reisebegleiter hätte er dafür sicher schon vorher zig Möglichkeiten gehabt. Überhaupt scheinen mir seine Motive und Absichten nicht ganz klar zu sein.

    Insofern könnte ich ein paar Anregungen für die Ausarbeitung eines kleinen Szenarios bzw. einer Intrige durch einen „Agenten“ des Namenlosen gut gebrauchen.

    Mir kam der Gedanke, dass Mandavar mit dem Rattenpilzgift einige der Diener und/oder Soldaten zu seinen willfährigen Handlangern machen könnte, weiß aber nicht, ob das Gift so schnell wirkt. Zumindest würde es zunächst den Verdacht von ihm ablenken und nur durch kleine Hinweise hier und da käme man dem Bösewicht auf die Schliche, bis er am Ende gestellt wird und dabei dann auch ein paar seiner Handlanger mit ins Finale führt (ansonsten müsste er alleine gegen die Gruppe kämpfen, was recht...lahm wäre).

    Für Anregungen bin sehr dankbar!😊

  • Spielt hier eigentlich noch irgendjemand die Kampagne?

    Bis zum Finale gegen Eisbrand und die Shakagra ist es zwar noch ein paar Wochen/Spielabende hin, aber die in diesem Rahmen auftretende Vermischung von Realität und Raum und die daraus resultierende (und wohl auch gewünschte) Unübersichtlichkeit bereitet mir ein wenig Kopfzerbrechen.

    Hat jemand bereits diesen Teil des Abenteuers gemeistert oder steckt ebenfalls in den Vorbereitungen dazu? Die beschriebenen "Szenen der Schlacht" bieten an sich tolle Ansatzpunkte für interessante Szenenwechsel. Allerdings bleiben einige Fragen offen:

    - Kämpfen die Helden jeweils in beiden Welten? Also in der Realität gegen Eisbrand und die Shakagra und in der Traumwelt Seite an Seite mit Hochelfen gegen Pardonas Schergen? Meine Helden sind auch so schon völlig outnumbered. Ich weiß nicht, wie sie gegen den Drachen und die Rotte bestehen sollen, ganz zu schweigen von etwaigen Traum-Gegnern?

    - Hüpft nur die Bahalyr zwischen den Welten oder können z.B. auch die (realen) Shakagra auf (Traumwelt-) Hochelfen treffen?

    - Verschwindet die Bahalyr für die realen Gegner vollständig, wenn sie urplötzlich in die Traumwelt springt, oder ist sie weiterhin stofflich oder zumindest irgendwie sichtbar?

    Ich sehe mich schon wieder dabei, wie ich den ganzen Kampf in ein script-Korsett stopfe, da ich ansonsten vermutlich selber Gefahr laufe, die Übersicht zu verlieren.

  • Nabend,

    Das zeichnen der Vollendung das im ersten Band erwähnt wird und in die schiffswand geritzt wird.

    Wie sieht eben dieses Zeichen aus im zweiten wird es auch erwähnt aber ich finde es nirgendwo.

    Kann mir einer sagen wo ich das finde oder es mir als Bild zu schicken.

    Danke schon mal im Voraus.

  • Du findest es in Bd. II (auch ganz clever gelöst) auf S. 9 in dem Bild. Dort erinnert es ein wenig an ein spiegelverkehrtes Q und ist etwa 3 oder 4 mal zu sehen.

    Ich bin aber ehrlich gesagt nicht zufrieden damit, wie das gelöst wurde, da ich noch nicht absehen kann, was am Ende draus werden soll. Soll es ein Bilderrätsel am Ende werden? Müssen die Symbole verknüpft/zusammengestellt werden? Wäre es nicht besser gewesen, separates Bildmaterial zu liefern? So hätte man wenigstens erahnen können, dass mit den Symbolen als Handout noch irgendwas passieren muss.

  • Du findest es in Bd. II (auch ganz clever gelöst) auf S. 9 in dem Bild. Dort erinnert es ein wenig an ein spiegelverkehrtes Q und ist etwa 3 oder 4 mal zu sehen.

    Ich bin aber ehrlich gesagt nicht zufrieden damit, wie das gelöst wurde, da ich noch nicht absehen kann, was am Ende draus werden soll. Soll es ein Bilderrätsel am Ende werden? Müssen die Symbole verknüpft/zusammengestellt werden? Wäre es nicht besser gewesen, separates Bildmaterial zu liefern? So hätte man wenigstens erahnen können, dass mit den Symbolen als Handout noch irgendwas passieren muss.

    Danke dir

    Mit dieser Infos habe ich es auch direkt gefunden und ja das ist ja ganz clever gemacht das man es in Band 2 erst wirklich zu Gesicht bekommt.

  • Es gibt eine "Rezension" für den ersten Band..

    Vom Threadersteller höchstpersönlich, in üblicher Manier ist er wieder auf Nazi Suche in Aventurien...

    Spielbericht Sternenträger I „der Ruf der Bahalyr“ – Glumbosch's Schmiede

    Spoiler anzeigen

    Rassenlehre mit spitzen Ohren

    Elfen, vor allem Hochelfen, sind Faschisten mit spitzen Ohren. Die Idee der kulturellen Reinheit des Elfentums und dem Verderben des selbigen („Badoc“ werden) durch jeglichen Umgang mit nicht-elfischen ist ja wohl nur eine kaum verhüllte Allegorie für die Naziideologie (Deutsches Wesen VS. Entartetes). Elfen leben länger, sind schöner, haben superweiße Haut und sind insgesamt einfach besser als Menschen. Sie sind der Übermensch, der Arier. Das ist im Regelwerk von DSA zwar Werte-technisch nicht der Fall, aber es ist das kollektive Bild von Elfen. Mensch+Verbesserungen= Elf. Dass dieses ganze Badoc-Konzept vollkommen wirr ist in Ordnung, unter dem Gesichtspunkt, dass es eben eine rückständige xenophobe Ideologie darstellt. Sympathisch werden mir diese magischen Übermenschen dadurch nicht. Blöd auch, dass es in Aventurien, soweit ich das weiß, als kosmologische Wahrheit gesetzt ist.

  • Es gibt eine "Rezension" für den ersten Band..

    Vom Threadersteller höchstpersönlich, in üblicher Manier ist er wieder auf Nazi Suche in Aventurien...

    Spielbericht Sternenträger I „der Ruf der Bahalyr“ – Glumbosch's Schmiede

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    Rassenlehre mit spitzen Ohren

    Elfen, vor allem Hochelfen, sind Faschisten mit spitzen Ohren. Die Idee der kulturellen Reinheit des Elfentums und dem Verderben des selbigen („Badoc“ werden) durch jeglichen Umgang mit nicht-elfischen ist ja wohl nur eine kaum verhüllte Allegorie für die Naziideologie (Deutsches Wesen VS. Entartetes). Elfen leben länger, sind schöner, haben superweiße Haut und sind insgesamt einfach besser als Menschen. Sie sind der Übermensch, der Arier. Das ist im Regelwerk von DSA zwar Werte-technisch nicht der Fall, aber es ist das kollektive Bild von Elfen. Mensch+Verbesserungen= Elf. Dass dieses ganze Badoc-Konzept vollkommen wirr ist in Ordnung, unter dem Gesichtspunkt, dass es eben eine rückständige xenophobe Ideologie darstellt. Sympathisch werden mir diese magischen Übermenschen dadurch nicht. Blöd auch, dass es in Aventurien, soweit ich das weiß, als kosmologische Wahrheit gesetzt ist.

    Naja, eigentlich muss man nach der Einleitung nicht weiterlesen. Das kann man herunterbrechen auf: "Ich finde DSA blöd, ich finde Elfen blöd und hatte nach der Einleitung bereits keine Lust mehr." Immerhin gibt er in seinem Fazit zu, dass es eine dumme Idee ist, die Kampagne dann überhaupt zu spielen.

    Das ändert jedoch nichts daran, dass ich einige von ihm genannte Kritikpunkte (explizit nicht den unsäglichen Nazi-Vergleich) ganz valide finde.

  • Also:

    Spoiler anzeigen

    Der Weg führt in die Khôm nach Tie'Shianna. Auf dem Weg wird man noch verfolgt und hat mit der Geierkönigin einen Joker und mit dem Falkenkönig einen Verbündeten, um die drachischen Verfolger loszuwerden - wobei sich Anasthasius opfert. Am Ziel taucht man in die finale Traumwelt, die sehr detailliert ist, da Amalaia Orimas Auftrag, sich hier alles sehr genau einzuprägen, Ernst genommen hat. Man muss nun mit Orimas Hinweisen den Weg finden, das Tor zu ihrem Turm zu öffnen und erreicht schließlich dessen Spitze. Mit verschiedenen Infos aus der Kampagne kann man dort Orimas Plan vollenden und das Portal dorthin öffnen, wo auch immer sie all die Jahrtausende gewartet hat. Die Öffnung nutzt aber auch Arantalwa, der mit Namenloser Macht hindurchdringt, um Amalais Wiedererstehung zu verhindern und ihre Seele zu verschlucken. Die Helden müssen, um Orimas Rückkehr zu vollenden, Amalaias Seelenfragmente in Harmonie vereinen und sich derweil der immer stärkeren namenlosen Angriffe erwehren, wobei die Traumwelt quasi Realität ist und so die echte Gefahr des Todes besteht. Schaffen sie es, kehrt Orima zurück, offenbart ihre Rückkehr den Helden - u. a. auch, dass sie im Karmakorthäon auf Seiten des Lichts in den Kampf eingreifen will - und Amalaias Seelenlied wird im Körper des Kindes vereint. Dazu können die Helden Arantalwa, der nun "wirklich" ist, endgültig vernichten. Am Ende reisen die Helden mit Amalaia und der Bahalyr bis zum Rand des Horasreichs, wo sie sich verabschieden. Amalaia fährt mit Lailath und der Bahalyr zu den Inseln im Nebel, wobei es die Ankündigung gibt, dass diese nicht mehr so isoliert bleiben werden, sondern es möglicherweise in Zukunft Besuch in Aventurien geben wird - mit Amalaia kehrt auch die hohe Kunst der Schiffsbaukunst von Luftschiffen dorthin zurück und sie wird Fenvarien zudem von den Entwicklungen berichten. Seri begleitet Tasja zurück nach Gerasim.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,

    Lift up before us when they pass, or only gaze a little while;

    For there a fatal image grows that the stormy night receives,

    Roots half hidden under snows, broken boughs and blackened leaves.

    -- W. B.Yeats, The Two Trees

  • Hallo zusammen!

    Meine Heldentruppe ist nach nunmehr zwei Jahren Spielzeit endlich in Band III und damit im Himmelsturm angekommen.

    Ohne lange Umschweife, da ich davon ausgehe, dass alle, die in diesem Unterforum lesen, die Bände vermutlich kennen werden:

    Ich bräuchte ein paar Ideen für kleinere Sidequests, die in einem belebten Himmelsturm auftreten könnten. Ein Gefallen hier, eine Aufgabe dort, ein kleines Rätsel da, um an Informationen, Hinweise oder dergleichen zu gelangen. Andernfalls habe ich Sorge, dass es für meine Gruppe zu viele "Laber-Situationen" geben könnte. Ich tue mich mit solchen "abseits-des-Skripts"-Elementen leider immer unglaublich schwer ?(

    Falls also jemand ein paar kleine Ideen für Stadtabenteuer-Nebenquests auf Lager hat (gerne auch gleich mit hochelfischem Einschlag): Ich lechze nach eurer Inspiration! ;)

    Beste Grüße!

  • Guten Morgen,

    ich starte nun auch mit der Sternenträger Kampagne und hätte eine Frage:

    Wie habt ihr das mit den Schattenwölfen gehandhabt?

    Das sind ja schon einige und die sind gar nicht mal so unfies. Angriff findet im Wald statt, aber ich nehme an tagsüber.

    Gut Hilberto, Anastasius, Tsaja und Seri sind ja dabei. Aber so wirklich im Kampf unterstüzen kann vermutlich nur Seri.

    Besten Dank

  • Du könntest beispielsweise mit dem Sonnenlicht spielen. Ich hab das Abenteuer gerade nicht zur Hand, aber wenn ich mich richtig erinnere, sind die Schattenwölfe gegen Sonnenlicht empfindlich und erleiden dadurch Schaden: Wenn es schlecht für die Helden aussieht, weht auf einmal eine kräftige Windböhe und Sonnenlicht fällt auf einen/mehrere Schattenwölfe. Oder es gibt einen/mehrere Punkte, an der das Sonnenlicht durch das Blätterdach bricht und die Helden müssen diese Stellen strategisch nutzen.

  • Falls sie die Möglichkeit haben, könnten sie auch mit Ignifaxius Löcher ins Blätterdach brennen oder sich per Teleportring in die Wipfel begeben und Zweige weghacken.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,

    Lift up before us when they pass, or only gaze a little while;

    For there a fatal image grows that the stormy night receives,

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    -- W. B.Yeats, The Two Trees