Kor-geweihte

  • Die Zwölfe zum Gruß.

    Nachdem ich nun schon seit gut einem halben Jahr DSA spiele und mit meinem einzigen Charakter, ein pazifistischer Entdecker, nun an die 10 Rollenspielabende erlebt habe, wächst in mir der Wunsch einen Kampflastigeren Charakter zu spielen. Natürlich ist die pazifistische Spielweise sehr ansprechend und man kann in vielen Situationen eine Menge zur Lösung des Abenteuers beitragen, doch langweilt es mich doch nun langsam das ich in den eher kampflastigen Abenteuern die wir spielen nicht so sehr zum Zug komme. Also was tun? Ein Kampftauglicher Held muss her, aber kein tumber Zwerg (ja, das Klischeedenken) oder einen lauen 08/15 Krieger. Da fiel mein Blick auf die jüngst erstandene Box "Götter & Dämonen"....ein Kor-Geweihter, das muss es sein! Streiter des Blutroten Mantikors, Jünger des Blutigen Schnitters, Söldner des Gottes der Söldner....fein! Was habt ihr für Ewrfahrungen mit den Geweihten des Scharfrichters Rondras gemacht? Natürlich ist er nicht gar so Pflegeleicht wie ein schlichter Söldner, aber sicherleich eine größere Rollenspielerische Herausforderung.

    In diesem Sinne

    Einen Guten Kampf
    wünscht
    Ismodiel

  • So verrückt es klingt. Der Korgeweihte war ist in meinen Augen ein sehr flexibler Charakter. Er ist zum einen als der geweihte Barbar auslegbar, ein Streitlustiger Prolet, der auf den Kampf brennt wie ein Dämonologe auf das Daimonicon. Ein Korgeweihter ist meist ein 2m großes und breitschultriges Viech, das ziemlich schnell zu haut.

    Doch diesem Klischeedenken wollte ich mit meinem Korgeweihten entgegen wirken. Ich fand durchaus den Aspekt "Göttlicher Henker" und das streben nach dem guten Kampf wichtiger als die Kampflastigkeit. So zieht der meinige als 170 großer, nur leicht gerüsteter Kämpfer durch die Welt, immer auf der Suche nach Dingen, die der Schöpfung zuwiederhandeln, und dem finalen, guten Kampf. Ein ruhiger, sehr besonnener Charakter, ohne Jähzorn, der nur blank zieht, wenn es wirklich Blut geben wird. Ständig darauf bestrebt der beste zu sein, daher sich in den Arten des Kampfes bilden.

    "Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht."
    -- Immanuel Kant
    ...
    Befürworter von "Peng! statt Plönk!" in DSA ;)

  • @ Satinav:
    Genau die Einstellung, nur eine Waffe zu ziehen, wenn wirklich Blut in einem guten Kampf vergossen werden soll (also zwei Vorraussetzungen) finde ich bei einem Korgeweihten gut (Selbstverteidigung ist natürlich erlaubt). Das gibt ihm mehr Charakter, als wenn man ihn als blutrünstigen, aufbrausenden "Standartbarbaren" mit Weihe spielt.

  • Exakt so habe ich mir den Kor-Geweihten vorgestellt. Ein "Schlächter" mit Charakter, der durchaus in der Lage ist zu differenzieren und in erster Linie die Schöpfung gegen das Dämonische verteidigt. Ist das nich auch ein Aspekt des Kor?

    In diesem Sinne
    Ismodiel

  • Ich sah das auch so. Es gibt IMHO zwei Arten von Korgeweihten- der weltliche und der Spirituelle. Ersterer ist immer in den Schlachten zu finden, und lässt sich auf Heller und Pfennig bezahlen. Der Spirituelle kann viele Ausprägungen annehmen, ja ich meine sogar das er einige Samuraiparalellen hat.

    Dämonen bekämpfen ist ein Aspekt aller Kirchen.

    "Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht."
    -- Immanuel Kant
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    Befürworter von "Peng! statt Plönk!" in DSA ;)

  • Korgeweihte balancieren wie kein anderer Charakter (mal abgesehen von gewissen Schwarzmagiern) auf der Lienie zwischen Gut und Böse. Sie dienen dem alveranischen Wächter, jenem Gott der sich wie kein anderer dem Bösen gestellt (und damit angenähert) hat.

    Korgeweihte empfinden den blutigen Kampf als Freude als süsse Verlockung, den ihr Gott verspührt diese Gefühle und wer ihm folgt der wird das auch tun. Das was ihn noch trennt von den Dämonen die er bekämpft ist seine Disziplin, sein Ehrenkodex, nicht als Krieger im Sinne Rondras, sondern als Kämpfer des Guten. Kämpfer die bis zum letzten gehen, aber keinen Schritt darüber hinaus, denn sobald sie den Unterschied nicht mehr erkennen können sind sie verloren und alles was sie in ihrem Leben getan haben ebenfalls.

    Kor ist nur ein Halbgott, seine Geweihten also jedem Geweihten eines der Zwölfgötter unterstellt, verpflichtet sie zu schätzen und ihren Willen durchzusetzen, mit den Mitteln die diese Wünschen (selbst bei Tsageweihten) dies ist die Pflicht des Soldaten und des Söldners.
    Aber sein Vater ist etwas das einem Gott mehr als nur ebenbürtig ist, nicht gleich geachtet aber ebenso mächtig. So schwanken sie zwischen Gehorsam und Verachtung jenen Göttern gegenüber die sie beschützen, das was sie am Leben erhält ist ihr Stolz und ihr steter Kampf gegen das Böse. Das aber können sie nur in dem sie sich jeden Tag selber besiegen, in jedem Kampf darauf achten nicht die Kontrolle zu verlieren nicht auf die falsche Seite zu rutschen.

  • Soll also heißen das sich ein Kor-Geweihter jedem beliebigen Zwölfgötter-Geweihten unterwirft und seine Moralvorstellungen, seinen Ehrenkodex und die Verpflichtung seinem Gott gegenüber gegebenenfalls über den Haufen wirft? Das ist nicht meine Vorstellung eines Dieners des Karfunkelherzens. Warum sollte sich der Diener des unmittelbaren Verteidiger der Schöpfung den allüren eines dahergelaufenen Geweihten beugen? Ein Söldner respektiert zwar seinen Aufrtraggeber, ist ihm jedoch nicht hundertprozentig und bedingungslos loyal ergeben wie ein Berufssoldat. Ein Geweihter eines Halbgottes (ob KOR, Nandus, Aves, Ucuri,...) ist eine eigenständige persönlichkeit und hat niemandem zu gehocheren, ausser seinem Gott. Respekt, Achtung und auch Toleranz des eigenen Pantheons gegenüber ist natürlich selbsverständlich.

    Man sollte es ebenfalls vermeiden einem Kor-Geweihten zu sagen, er bewege sich auf einem schmalen Grat zwischen "Gut" und "Böse"....das wird ein Guter Kampf....

    P.S.: Was für Beinamen hat KOR eigentlich offiziel? Es sollen ja erstaunlich viele sein...

    In diesem Sinne
    Ismodiel

  • zum Thema Unterordnung

    von einem Korgeweihten Unterwerfung zu verlangen wäre übertrieben, aber kein Korgeweihter wird zulassen das einem Geweihten der Zwölfötter in seiner Gegenwart Leid geschieht oder dieser mit mangelndem Respekt behandelt wird.
    Halbgötter gelten als Angehörige des alveranischen Gefolges eines der Zwölfgötter (Swafnir-Efferd, Marbo-Boron, Kor-Rondra, etc) oder auch mehrer (Nandus Hesinde-Phex, Mokoscha Hesinde-Ingrimm).
    Bei einem Disput zweier Geweihten verschiedener Kirchen zählen die Individuelle Macht des Geweihten genauso wie die Macht des Gottes (weniger das Spezialgebiet der Gottheit, das unterstützt nur die Macht des Geweihten zum jeweiligen Thema) und das bedeutet das Halbgottgeweihte immer in einer doppelt schlechten Position stehen.

    Beispiel (etwas simplifiziert):
    ein Korgeweihter trifft auf einem Schiff einen Tsageweihten der ihm erzählt das er vorhat einen blutrünstigen Waldmenschen Stamm zu missionieren
    -> sich in den Augen des KorG in grosse Gefahr zu begeben
    -> der KorG wird sich verpflichtet fühlen die Sicherheit des Tsageweihten zu gewährleisten (Kor ist der alveranische Wächter)
    (gehen wir davon aus das er nicht mit einem wichtigen Auftrag beschäftigt ist den er nicht aufschieben kann)
    -> wird er diese Sicherheit gewährleisten in dem er ihn begleitet, koste es was es wolle
    -> muss er unter Umständen auch Auflagen des zu schützenden in Kauf nehmen, sofern er sich im Machtkampf (Gespräch) mit dem zu schützenden nicht durchsetzen kann


    Dieser Kampf zeigt sich auch klar in der Stellung der Korkirche, die nominell dem Schwert der Schwerter untergeordnet ist, aber sich dem direkten Zugriff der Rondrakirche immer wieder entziehen konnte ohne es zum definitiven Bruch kommen zu
    lassen

    Und natürlich sollte man es unterlassen einem Korgeweihten zu sagen er stehe auf dem Grat zum Bösen, das heisst allerdings nicht das dieser das nicht schon wüsste. Ist doch die Macht die einem ein Pakt mit einem Erzdämon bringen kann, und diese sollten einem Korgeweihten durchaus bewusst sein, auf den ersten Blick viel grösser als jene die einem ein Halbgott mit relativ bescheidener derischer Gefolgschaftsstruktur geben kann


    zum Thema Loyalität

    der Verstoss gegen einen einmal geschlossenen Kontrakt mag von Söldnereinheiten vorkommen, von einem Korgeweihten gutgeheissen wird ein solcher Vertragsbruch allerdings nie werden. Die Philosophie des guten Goldes sagt eindeutig das ein Vertrag der einmal geschlossen wurde von beiden Seiten einzuhalten ist

  • Eindeutig, ich sehe meine Meinung als langjährihger KORgeweihtenspieler sehr wiedergegeben, meiner hat im Orkensturm gekämpft, und bei der Borbaradinvasion (als sc und erstes zeichen), und hat sich währenddessen mit einem grünschnäbligen Rondrageweihten rumschlagen müssen, der nicht nur keine Ahnung hatte, sondern auch nur im Weg war, respekt war schon da, wurde aber nicht gezeigt: der Korgeweihte hielt es für seine Pflicht den Rondrageweihten zu "erziehen", schubste ihn also rum und schikanierte ihn, wie er es als erfolgreich in der ausbildung bei der armee erlebt hat,
    ausserdem ist "marbo" (sein Spitzname) 1,81 gross, sehr dürr und sehnig und kämpft mit der Infanteriewaffe mit den wahrscheinlich miesesten Modifikatoren, einer neethaner langaxt, aber mit grund: er hat sie seit der ausbildung und liebt diese waffe inefach, ausserdem hat er es mit seinen inzwischen über vierzig Götterläufen sogar geschafft, eine Nandusgeweihte zu Heiraten, was nicht unbedoingt leicht war. :lol:
    IM namen des Blutigen schnitters, für den schwarzen mantikor! :gemein:

  • @dominikthoma das mit der nandusgeweihten war eh ne unfaire aktion, schließlich warst du zufällig der meister und hast das voll ausgenutzt.
    Außerdem war dein char ja ma wohl voll der barbar mit weihe.

    ich würde einen korgeweihten nicht nur als großen kämpfer sondern auch als sehr guten strategen spielen, der immer versucht möglichst effektive attacken zu führen die keine unschuldigen treffen.
    KOR ist zwar der blutgott aber er steht nicht für sinnloses abschlachten.
    Natürlich darf ein KORgeweihter mMn niemals irgendwelche umtriebe von paktierern dulden.

  • der Korgeweihte sollte meinermeinung nach auch seine Freunde beschützen gerade wenn sie nicht gut Kämpfen können.
    Damit soll er zwar nicht zum puren Leibwächter degradiert werden, jedoch sollte er sich durchaus füpr seine freunde einsetzten wenn sie angegriffen werden

  • Lonelobo

    Dabei stellt sich die Frage, inweiweit Stratege (=schnell und effektiv töten) mit den allgemeinen Lehren der Korkirche
    , also einem möglichst blutigem, langem und schmerzahften Kampf (=deiner angeprangerten Barbarei) übereinstimmen, anbei: du hast dei Hochzeit gemeistert, und ich muss Naheniel zustimmen; Korgeweihte beschützen das Leben ihrer Gefährten; immerhinnn sind deise ja der "Söldnerhaufen" (in seiner suggestion) für den er die Verantwortung trägt. :lol:

  • @dominikthoma
    ich will ja gar keinen streit anfangen aber für die sache mit der nandusgeweihten bist du ganz allein verantwortlich.


    um beim thema zu bleiben:
    ich seh das mit dem langen blutigen kampf so dass allgemein gilt dass für einen KORgeweihten ein kampf nicht gut war wenn er selbst nicht verletzt wurde, er aber unnötiges blutvergießen (außer an sich selbst) immer vermeidet.

    Außerdem sollte ein KORgeweihter ebenso wie andere kriegerische Geweihte in der gruppe stets versuchen andere zu beschützen (und nicht dein dummes "ich mach was ich will und wer mich nervt stirbt und wird zurück gelassen"-gehabe, dominik :flop: )

  • Zitat

    der Korgeweihte sollte meinermeinung nach auch seine Freunde beschützen gerade wenn sie nicht gut Kämpfen können.


    Tut mir leid, da kann ich überhaupt nicht zustimmen. Ich zitiere GKM S. 87:

    Zitat

    Ziele der Kirche: Herrschaft und Leben den Starken, Unterjochung und Tod den Schwachen.


    Das ist mehr als eindeutig.

  • dann ist die frage wieso sich ein Korgeweihter einer Gruppe anschließt aufzuwerfen.....
    wieso sollte er seine freunde nicht schützen? er muss stärke nicht unbedingt auf Kampf beziehen...ein magier ist auch stark auch wenn er nicht kämpfen kann nur mal als vergleich.
    wenn er es nur auf Kampf bezieht dann seh ich ehrlich gesagt nicht ein wieso ein solcher mensch bei einer Heldengruppe bleiben sollte da er ,dann wenn er schwachen nicht hilft ,nicht unbedingt ein held sein muss (" nein ich lass den überfall zu weil die sind ja schwach die haben es nicht anders verdient")
    das bezeichne ich nicht gerade als Helden

  • Ihc darf anmerken, dass vor allem vormals Soldaten Korgeweihte durchaus die ansicht "verwundete und zurückgeblieben werden zurückgelassen" vertritt, allein weil er dei konsequenzen kennt, die eintreten könnten, udn er nciht das leben aller für einzelne aufs SPiel setzen will, sein eigenes hingegen schon.

  • jetz habe cih doch galtt den bezug zu ncik nacs beitrag vergessen; nur ein wieterer Grund, der meine Meinung untermauert; um das überleben der starken zu sichern, müssen schwache geopfert (=zurückgelassen werden). :lol:

  • So, nahc zewei eigentlich sehr spam verdächtigen beiträgen wie ich zugeben muss, komt hier mal was wirklich (für mich) wichtiges;
    Korgeweihte nutzen alle faulen Tricksereien, um einen kampf zu gewinnen, geben nie auf und kämpfen bis zum allerallerletzten, soweit schon mal richtig.
    Sie lassen sich also von einem einmal auserkorenen Gegner nur durch seinen oder dessen Tod abbringen, was bedeutet, dass Korgeweihte eine Art Jagdfieber haben.
    Dieser Nachteil jedoch ist, trotz der Tatsache, dass er für Korgeweihte also eigentlich überaus passend erscheint nur für Belhallar oder nagrch Paktierer zugänglich (wenn meine erinnerung nciht trübt, auf jedenfall nur für paktierer).
    Sollte dieser nachteil denn nicht für Korgeweihte zugänglich gemacht werden? :rolleyes::rolleyes2::confused2:

  • Also mir gefielen die weitr oben beschriebenden Arten von Korgeweihten besser.

    Das mit dem zurücklassen von Freunden...naja...ich würds als Spielergeweihter nicht ganz so hart nehmen. Ich spiele z. Z. auch wieder einen, aber komme in der Gruppe wunderbar klar weil sonst noch ein Söldner und ein Krieger von den Zyklopeninseln drin sind. Naja...und ne Diebin, aber die kann schon auf sich selber aufpassen.

    Das mitm Jagdfieber finde ich unpassend. Spielerkorgeweihte sollten keine Tiere sein. Und auch bei NPCs isses fragwürdig ob dort nicht schon die schmale Grenze zwischen Korgeweihter und Belharharpaktierer überschriten wird.

    Fazit: Spielerkorgeweihte müssen ohne Jagdfieber auskommen.

  • Zitat

    dann ist die frage wieso sich ein Korgeweihter einer Gruppe anschließt aufzuwerfen.....


    Das stimmt.

    Zitat

    er muss stärke nicht unbedingt auf Kampf beziehen...ein magier ist auch stark auch wenn er nicht kämpfen kann nur mal als vergleich.


    Stark ist, wer überlebt. Das ist ganz einfach, und wird auch aus anderen Zitaten deutlich, beispielsweise:

    Zitat

    Menschenbild: Der Mensch lebt, um zu zeigen, ob er zu den Starken oder zu den Schwachen gehört.

    Zitat

    das bezeichne ich nicht gerade als Helden


    Nicht um sonst hat der Kor-Kult wenig Anhänger:

    Zitat

    Bild des Glaubens in der Bevölkerung: Der Kor-Kult wirkt auf die breite Masse des Volkes (hauptsächlich im Norden) abstoßend und ist auch für den Sinn suchenden Kämpfer nicht anziehend. Lediglich für die Starken, Siegeswilligen hat er etwas zu bieten und pflegt deren Egoismus.

    Zitat

    Sollte dieser nachteil denn nicht für Korgeweihte zugänglich gemacht werden?


    Er ist doch sowieso schon für Pakti... äh, ich meinte: Natürlich sollte dieser Nachteil auch von Geweihten einer so aufrechten Gottheit wie Kor gewählt werden dürfen :lol:


    Aber, um dem Korgeweihten noch etwas gutes zusprechen zu können: Der in unserer Gruppe gespielte Korgeweihte hat ein weiteres Prinzip, das ihn dann doch gruppentauglich macht: Er fühlt sich verpflichtet, alle Geweihten zu beschützen. Vor allem den (offenen) Phexgeweihten der Gruppe, gespielt von mir.