Das "Götterproblem" des Metaplots und wie man es lösen könnte

  • Sehr schöner Text,

    ich finde Deine Überlegungne sehr gut, nur in ganz wenigen Punkten möchte ich reingrätschen:

    Alle Spieler dürften sich einig sein, dass das ein erstrebenswertes Ziel war.

    Alle? Nein nicht alle, in einem kleinen Dorf...

    C) Das Karmakorthäon wird als so ewig langer Prozess verstanden, dass der Metaplot de facto nicht mehr zum Erliegen kommt und man sich auf kein Ergebnis festlegen muss.

    Wie andere schon schrieben: So wird es vermutlich laufen.

    2.2 Das Kanonproblem

    Jede Gruppe wird anders entscheiden, man müsste ja in jedes AB einen QR code kleben und am Ende müsste jeder Meister Punkte verteilen, damit dann ein "Kanon" für alle draus wird. Das ist zu umständlich.

    Ich denke DSA bewegt sich fort von den festen 12 Göttern (schon mit DSA 4 wurden Halbgötter immer detaillierter ausgearbeitet und tw. effektiver, als die Götter).

    Wobei das Silem-Horas-Edikt ja von einem Funkenträger stammt und schon in den DSA 3 Hintergründen (tw. in Abenteuern um den Aarenstein) kristallisierte sich heraus: Es war ein Sterblicher unter der Last des Funken, der versuchte das göttliche Wirken zu interpretieren... Und vermutlich anders aber wie auch Hela und Fran gescheitert ist..

    Fazit: Das 12 Götter -Edikt stammt von einem Sterblichen und legte damals Alveran fest. Ob es wirklich so ist und welcher Halbgott nun Sohn von welchem Gott ist oder ob die sterblichen Wesen nur glauben, dass es so ist... das steht auf einem anderen Blatt.

    Ich befürworte das Erstarken von weiteren Göttern, gern auch einige (wie Kor, Levthan, etc.) die nicht 100% "gut" und strahlend sind. Mehrere Götter, teils mit Konflikten untereinander (RAH-TRA / PHE-PRA / ING-EFF) fände ich sehr interessant und die Spielwelt bereichernd.

    Auch die Nachtschwarze Herrin könnte einen Göttlichen Fuß in die Dritte Sphaere zwängen und zeigen, dass sie wiederkommt. Verändert wiederkommt. Denn teile von ihr werden in der siebten Sphaere, die keine Sphäre ist, weil sie kein Außen hat, verbleiben... das wisperte mir eine Scherbe zu die meine Hände zerschnitt, als ich nach dem Gedanken griff. Es heißt nicht umsonst: Glasklare Erkenntnis. Preise seinen Namen, liebe seine Ahnt'Worten, aber fürchte sein kindliches Lachen!

    Höret nun, was die War'heit ist, nichts als die Wahrheit *irres Kindliches kichern*

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Kleine Korrektur - seit DSA2-3 gibt es schon keine reinen ZWÖLF mehgr, und spätestens seit Myranor (die alle DSAP-Gottheiten Asyl gewährten) war zu erkenne das es weitaus mehr als nur 12 wahre Götter gibt.

    Halbgötter war eine weltiche Erklärung um weitere Gottheiten ins ZWÖLFER einzubauen ohne die Zwölf herabzuwürdigen; auch dies wurde früher mal angedeutet/erwähnt. Silem-Horas soll eine Vision von Alveran gehabt haben, wo er die ZWÖLF rumsitzen sah ... naja. Fraglcih welcher Gott damals dafür verantwortlich war - stärkte dies doch die ZWÖLF in Aventurien ... warum es nicht anderswo möglcih war ... seufz?

    Daher - wenn man mit DSA2-DSA4 inkl. DSAP/Tharun & Güldenland/Myranor aufgewachsen ist, sehe ich kein Götterproblem, eher wie es sinnvoll und glaubwürdig umgesetzt werden kann, ohne dabei die realistische Spielwelt Aventurien/Myranor zu gefährden - und ohne alte Setzungen zu den Göttern einfach völlig zu kippen/ignorieren. Gut, wer nur DSA5 kennt, wird es nicht stören ... als Historiker seit 0 BF sehe ich das etwas anders.

    Und da sich dieser Metaplot in etwa so lange hinziehen wird wie die Eroberung und Befreiung (läuft noch) Tobriens ... bieten isch genügend Plots für ernste weltliche Pläne.

    Und nicht vergessen das der Horas dereweite Pläne hat, was im Horasreich manchen nicht schmeckt.

    Nebenbei, wie so ein Götterrkonflikt ausgelebt werden kann, wurde wunderschön im Roman "Die Rose des Propheten" umgesetzt - nur mit der Macht des Glaubens durch einige wenige sterbliche Auserwählten, die ihre Mission nicht unbedingt verstehen müssen. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • zakkarus, naja, sei doch mal gespannt wie @Morgel geschrieben hat. Ich denke er weiß mehr schließlich ist er der Autor.

    Und egal was da so veröffentlicht wird, es kann ja jeder immer noch selbst entscheiden was er in „sein DSA“ übernimmt.

    Ich spekuliere nicht, ich lehne mich einfach mal zurück und (er)warte was da kommt. Dann überlege ich mir ob ich es meiner Gruppe präsentiere.

  • Ich bin ja gespannt ob Ulissses Fähig ist aus Kritik zu lernen, und nciht einen zweiten Sternenfall ohne menschliche Auswirkungen hinwirft.

    Ich bin zu lange bei DSA dabei, das ich Ereignisse miterleben durft,e die entweder teilweise unrealistisch umgesetzt wurden (u.a. Verschwinden Hals im Bornland, was ein Autor später zugab) bis zum anscheinend nciht völlig durchplanten Sternenfall-Plot, der noch so gut in "Sternenleere" begann.

    Und ein "Götterpoblem" sehe ich nicht - im Gegenteil ziehen sich (aventurisch) die Götter und ihre Kinder zusammen; u.a. Firun & Ifirn, Rondra & Kor, Boron & Marbo. Die ZWÖLF sichern sich -anscheinend- in Aventuren ab, in dem sie auf ihre "Kinder" zugehen und diese unterstützen; ob nun Gtotgewollt oder auf mneschlicher Basis.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Joah, Firun hat seinen Platz ja faktisch schon Ifirn überlassen und ist selbst in zweite Reihe zurückgetreten.

    Rondra hat genauso sich selbst geschwächt ("Ich bin keine Kriegsgöttin!") und Kor den Vortritt gelassen um sich um Shinxir zu kümmern, bevor sie unvermutet selbst nochmal aufs Maul bekam.

    Boron hat erst sich selbst gesichert als er in TvT die anderen Totengötter schlafen geschickt hat, und stärkt nun Marbo als Unterstützung. Also die Zwölfe schließen ihre Reihen gegen Aggressoren.

  • Mit stellt sich die grundsätzliche Frage: sind Götter unfehlbar?

    Nur Phex... :P

    Ach nein... alle sind fehlbar. Selbst der mächtigste Gott stolperte über eine List und heute kennt keiner mehr seinen Namen...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wären sie unfehlbar hätten wir kein Problem mit diesem namenlosen Obergott.

    Selbst die Götter können nicht in die Zukunft blicken - aber man sollte trotzdem verhindern sie römisch/griechisch/nordisch zu menschlich zu machen; das würde das mystisch-göttliche eher lächelrich machen - obowhl ich gegen die alten DSA-Abenteuer im Stile "Kampf der Titanen" (1980) nichts habe, wenn es nciht zu häufig und offensichtlcih für die Sterblichen wird. Götter sind keine Djinns!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Mit stellt sich die grundsätzliche Frage: sind Götter unfehlbar?

    Natürlich Bruderschwester! Alle Beide. Der Weltendiskus ist halt gerade weit weg von ihnen.

    "Die Kinder des 23. Ingerimm"

    Blog zum Projekt

    Produktseite im Scriptorium (Kurzgeschichtenanthologie)

    Produktseite im Scriptorium (Spielhilfe)

    Link zum Orkenspalterdownload der Kurzgeschichten-Anthologie

    Link zum Orkenspalterdownload der Spielhilfe

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  • Wären sie unfehlbar hätten wir kein Problem mit diesem namenlosen Obergott.

    Ja es ist ein Unding, dass sie den ersten und mächtigsten unter ihnen so fies reingelegt haben. Wenn ich meine ältere Bruderschwester 2 Nächte im Wald anbinde, dann ist sie auch furchtbar sauer auf Grumbrak und wird seine Schöpfung (kleine Welt aus ineinanderstalebaren Steinen) mit einem Wisch aus dem Spielzimmer fegen.

    Und mal ganz herrlich: Es sind keine Probleme... Es ermöglicht erst das Konfliktreiche Rollenspiel wenn man einen Gegner hat...

    Natürlich Bruderschwester! Alle Beide. Der Weltendiskus ist halt gerade weit weg von ihnen.

    Ha, die beste Antwort! Danke Dir!

    Hinzufügen möchte ich noch: Wir Sterblichen neigen dazu Dinge, die man nicht erreichen kann auf Sockel zu stellen und höher zu schätzen, als sie es sind. Oder wir ein weiser Mann einmal sagte: Sehnsucht kann man nur nach Dingen haben, die man nicht erreichen kann.

    Vielleicht also sind Rur und Gror also wirklich unfehlbar. Schließlich ist die Welt ein Geschenk

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Mir fällt zu 2.1 neben A), B) und C) auch noch D) ein:

    D) Es kommen einfach Götter dazu und die Zwölfe müssen sich einige Resorts teilen. Damit bekommt man alle unter einen Hut und verprellt keine Spieler. Die Traditionalisten behalten ihre Götter und die Neugierigen bekommen was "on top".

    Insgesamt hoffe ich auf C) und das Karmakorthäon hört erst mal nicht auf. Aber ich denke mal das bleibt eine Hoffnung zu verlockend ist der Verkauf des "großen Knalls". Dabei könnte man durchaus mehrere große Dinge lostreten ohne gleich die Zwischenzeit zu beenden.

    Ein anderer Punkt ist, falls es noch gilt, dass man keine Glaubenskonflikte haben will. Ich kann das realweltlich verstehen beraubt aber dem Karmakorthäon irgendwie den Sinn. Götter wetteifern gegeneinander ohne Glaubenskonflikte? Hm, ich bin zumindest mal gespannt.

    Ein weiterer Punkt sind die Implikationen der HA bzw. wenn man weiterhin zur HA schweigt müsste man anderweitig mal langsam kosmologisch Farbe bekennen. Ohne "Fahrplan" ist so ein Götterkonflikt schwer bespielbar (oder eben nur als Beobachter in den offiziellen Abenteuren). Würde man sagen das alles was in der HA steht definitv Kanon ist, an den sich die Redax selsbt auch halten will!, könnte man diesen Plotteil frei bespielen (kann man auch so aber dann mit Risiko des Konfliktes mit dem offiziellen Aventurien).

    Ich denke niemandem ist so ganz klar was die aktuelle Götterriege verbockt haben soll um von KHA abgewählt zu werden. Die wirklich schlimme Katastrophe wurde abgewendet. Und die Götter und ihre Streiter haben sich ja eher ausgezeichnet. Mit Katastrophen wie Madas Frevel, Namenlosem Frevel, den Aurishanern und dem Untergang von Lamahria/Charyptas ist der Besiegte Borbarad sicher nicht zu vergleichen. Was ist mit Shinxir und Brazoragh die ja in tharunisch Alveran sitzen? Gibt es in Tharun auch "ruble in the Bronx" oder ist Tharun nicht mehr kanonisch? So viele Fragen.

  • D) Es kommen einfach Götter dazu und die Zwölfe müssen sich einige Resorts teilen. Damit bekommt man alle unter einen Hut und verprellt keine Spieler. Die Traditionalisten behalten ihre Götter und die Neugierigen bekommen was "on top".

    Ich kann mich dieser Vermutung, gerade was Efferd / Numinoru (in der Havena SSH haben wir ja einen recht guten Einblick, wie so ein Götterstreit im derischen Alltag funktioniert) angeht, nur anschließen.

    Ich glaube, das läuft auf ein Verhältnis wie zwischen den "Paaren" Rondra/Kor und Hesinde/Nandus, vielleicht sogar Levthan/Rahja hinaus.

    Zwei Götter (bzw. auch Halbgötter) "teilen" sich eine Domäne, mit leicht versetzten Akzenten. Wie sie kosmologisch zueinander stehen und ob sie miteinander reden oder kämpfen, weiß man dabei nicht immer,aber derisch kann da von enger Kooperation (Hesinde/Nandus) bis zu Animositäten (Rondra/Kor oder Efferd/Numinoru) mit gelegentlich handfesteren Auseinandersetzungen einiges dabei sein.

    Doch das ist immer eine Frage, wie der Götterwille auf Dere durch die Kirchen ausgelegt wird. Nicht vergessen werden sollte: die ZWÖLF haben in weiten Teilen Aventuriens nicht nur die große Mehrheit der Bevölkerung hinter sich, sondern auch die politischen Herrschaften samt ihren Machtmittel - ich gehe darum davon aus, dass die "neuen" Kulte auf absehbare Zeit Randkulte bleiben werden und im verborgenen agieren.

    Ein anderer Punkt ist, falls es noch gilt, dass man keine Glaubenskonflikte haben will. Ich kann das realweltlich verstehen beraubt aber dem Karmakorthäon irgendwie den Sinn. Götter wetteifern gegeneinander ohne Glaubenskonflikte? Hm, ich bin zumindest mal gespannt.

    Ich würde die "Setzung" (welche ich nur als 2. Hand kenne) so interpretieren, dass man keine großflächigen, hochintensiven und primär militärisch ausgefochtenen Glaubenskonflikte haben will / wollte (ob das noch gilt, weiß ich auch nicht).

    Der Konflikt Aranien / hasrabals Gorien um Anchopal wird also primär machtpolitisch gedeutet, bei gleichzeitiger religiöser Indifferenz (recht schön in der Aranien RSH zum Thema Anchopal nachzulesen).

    Der Shah von Aranien ruft also genau nicht "alle frommen Anhänger der einzig wahren ZWÖLF" dazu auf die peraineheilige Stadt Anchopal aus den Klauen dieser novadischen Götzenanbeter zu entreißen, auf dass die frommen Pilger nicht mehr bedrängt, belästigt, ausgeplündert und durch die Anwesenheit novadischer Bethäuser in ihrem frommen Glauben beleidigt werden".

  • Was die 12 angeht, wurde nicht schon in einer Regionalbeschreibung (ich glaube in der für den Norden) gesagt, das die 12 eigentlich nur eine Festlegung eines Kaisers waren? Firun war danach nur drin, weil die Alternativen schlimmer waren. Kann man auch an den verschiedenen Herkünften erkennen.

    Und mit der Historica wurde das dann noch weiter aufgeweicht.

    Die 12 waren in der ersten Zeit die einzigsten Götter aber spätestens als orkische Götter dazukamen wurde das immer unbedeutender. Die "12 Götter" Gruppe sollte vielleicht einfach stillschweigend beerdigt werden. Eine richtige Rolle sehe ich für sie eigentlich nicht mehr. Aber der drohende Sturm der Entrüstung wird das wohl verhindern. Niemand will glaube ich Historica 2.0

  • Was die 12 angeht, wurde nicht schon in einer Regionalbeschreibung (ich glaube in der für den Norden) gesagt, das die 12 eigentlich nur eine Festlegung eines Kaisers waren? Firun war danach nur drin, weil die Alternativen schlimmer waren. Kann man auch an den verschiedenen Herkünften erkennen.

    Das ist korrekt, die 12 als "einzig wahre Götter" gehen auf das Silem-Horas-Edikt zurück. Hier wurden tulamidische und güldenländische Gottheiten vermischt. Aber das ist lange her (das war 98 v.BF) und heute zudem mit dem Mythos (?) einer Vision der "wahren Zwölfgötter" ergänzt. Was davon also heute noch bekannt ist, ist nicht zwangsläufig die Wahrheit...

    Die "12 Götter" Gruppe sollte vielleicht einfach stillschweigend beerdigt werden. Eine richtige Rolle sehe ich für sie eigentlich nicht mehr.

    Naja, eine Rolle haben sie schon: nachdem im Horasreich das Toleranzedikt abgeschmettert wurde (der Bote berichtete), bleiben sie die einzigen Götter, welche im Mittel- und Horasreich verehrt werden dürfen. Sie sind außerdem die einzigen Götter mit einer "echten" Kirche in Aventurien.

    Ich habe aber auch kein Verlangen nach einer neuen Historica Aventurica, ein Zuviel an Kosmologie kann der Götterdämmerung meiner Meinung nach nur schaden.