Zwischen GM und PdG: Aarenstein-Kampagne einbauen möglich?

  • Seid gegrüßt,

    ich leite zur Zeit ein zweites Mal die G7 und wir befinden uns gerade im Efferd 1017 BF.

    Grenzenlose Macht wurde inplay vor knapp vier Wochen abgeschlossen und die Helden gehen gerade vor allem ihrem Privatleben nach und starten hier und da eine kleine Mission für den Bund der Schatten.
    "Schatten im Zwielicht" habe ich dahingehend vorgezogen, dass die Helden nun bereits auf die Sphären zugreifen können und ihre Zeit beim Bund der Schatten entsprechend massiv ausgebaut wird.
    Dies ermöglicht ihnen auch ab und an mal die Durthanischen Sphären "privat" zu nutzen und recht schnell überall auf dem Kontinent aufzutauchen, so dass ich jederzeit auch kampagnenfremde Abenteuer einbauen kann, die ich spontan aus dem Bücherschrank ziehen kann.
    Neue Operationsbasis ist demnach Mirham, wo ich auch erstmal zwei Heldengruppen (Hauptgruppe plus Ersatzhelden der Spieler*innen) zusammengezogen habe, die jetzt erstmals in gemischter Besetzung agieren und sich aneinander gewöhnen.

    Alles läuft gerade ziemlich gut; auch das Privatleben, das in Meister der Dämonen angeraten wird, ist für die Spielgruppe gerade sehr zufriedenstellend. Zwei Charaktere haben miteinander angebandelt und die junge Dame ist mittlerweile im dritten Monat schwanger. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, im Verlauf der Kampagne, denn es gibt ja nun definitiv "Leerlauf" bis zum Start von "Pforte des Grauens".

    Ich habe bei meinem ersten Durchgang, vor 15 Jahren in einer anderen Spielrunde, auf die Aarensteinkampagne verzichtet. Nun haben meine Spieler*innen aber das Horasreich kennen und schätzen gelernt und ich frage mich, ob ich die kurze Kampagne einbauen sollte, um die Zeit zu überbrücken.

    Frage an die, die mit der Kampagne vertraut sind: Kann die Aarenstein-Kampagne von mir problemlos zeitlich vorgezogen werden? Sie startet ja erst in zwei Jahren... Fügt die sich gut ein oder sollte die wirklich komplett extra sein? Mir geht es darum, dass ich die anderthalb Jahre bis zur Wiederaufnahme der G7 sinnvoll mit Plot fülle und möglichst wenige Zeitsprünge mache.

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  • Schwierige Frage.

    1018 BF standen das HR und MR fast vor einem Krieg - und die Rote Keuche brach aus; all das ist noch 1019 BF spürbar.

    Aber dies könnte man natürlich vorziehen ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Kann man diese Konflikte nicht in die Aarensteinkampagne einbauen? Ich kenne die ABs leider absolut nicht, sondern hab nur gehört, dass sie gut sein sollen. ;)

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  • Diese Konflikte laufen ja noch.

    Mal sehen:

    Spoiler anzeigen

    ab Bor 1017 BF - Der Hochkönig.

    ab Winter 1017 BF - Passierscheinplficht an dsen Grenzen HR/MR.

    Pra 1018 BF - Grenzüberfall (Szenfio im Botne 58)

    20. Pra - Gefecht um Eslamberge; Graf Kalman von Fasid stirbt dabei.

    um Tra - Kuslik untersucht eine Katastophe auf Altaia.

    Ende Phex - in Drol bircht die Rote Keuche aus.

    ab Per - Säbelrasseln zwischen HR & MR

    ab Rah - Pforte des Grauens (bis Eff 1019 BF)

    Pra 1019 BF - Verkündigung der 2. Offenbarung.

    ab Pra - Wut mr-Bürger gegen die hr-Kaiserin wegen Gerüchten.

    ab Anfang Ron - Unter dem Adlerbanner.

    Ron bis Tra - Rote Keuche wütet in Chachabien und Drol

    ab Ende Ron - Bastrabuns Bann

    gut ein halbes Jahr später (?) Shafirs Schwur.

    Das mit Shafis Schwur irritierte mich - muß meine Notizen überprüfen. :(

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ohne die AB zu kennen: Man kann man ziemlich viel zeitlich umverlegen, auch in der 7G. Als SL sollte man das im Hinterkopf behalten und daher ggf. spätere Bezüge darauf anpassen.

    Daher schätze ich, dass man das halt 2 Jahre vorziehen kann. Der nächste (offizielle) Besuch in der 7G im Horasreich kommt ja erst ein paar Jahre später.

    Ich habe mal andernorts gelesen, dass "Spur in die Vergangenheit" auch noch gut zu der Aarenstein-Kampagne passt.

    Zwischen Aarenstein 1 und liegt aber wohl tatsächlich etwas um ein Jahr. Ob es stimmig ist, das erwähnenswert einzukürzen, kann ich allerdings nicht einschätzen.

  • Eher könnte man Shafirs Schwur vorverlegen als das parallel laufende Spur in die Vergangeheit. Bzw. wenn man isch nur an die Abenteuer hält und alles was tatsächlich in Aventurien passiert, ignoriert, läßt sich bestimmt manches abändern - aber jede Erwähnung von Borbarads Invasion muß dann entfernt werden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Schon zu sehen, dass es noch weitere verrückte gibt, die sie zum zweiten Mal leiten :)

    Hier ein Zitat vom Borbarad Projekt (gehe schwer davon aus, dass dir die Seite geläufig ist):

    Zeitlich könnte man Unter dem Adlerbanner bestenfalls vor Pforte des Grauens ansetzen, um unnötiges Hin und Her zwischen Horasreich und Mhanadistan zu vermeiden.

    Sind selber noch ein Stück davon entfernt, weswegen ich nicht alles im Kopf habe (aus dem ersten Mal, bzw der Vorbereitung des zweiten Mal). Aber musste problemlos möglich sein.

    Hab eh mal eine Abenteuer Reihenfolge mit allen Nebenabenteuer ausgearbeitet. Kann ich dir bei Bedarf gern zu Verfügung stellen.

    PS: sorry für das Layout. Am Handy ein Graus