Beseelte Knochenkeule

  • Hallo!

    Ich war gerade dabei einen Nivesenschamanen zu erstellen und bin auf den Vorteil beseelte Knochenkeule gestoßen und fand den sehr interessant. Dieser Vorteil erlaubt einem ja von Anfang an schon eine von einem Wesen besessene Keule zu führen, wie mit Geist der Keule. Es gibt dann einen Verweis ins SRD, wo aber kaum etwas dazu zu finden ist.

    Deswegen meine Frage: Gibt es genaue Regeln dazu, was der beseelende Geist/Elementar/Dämon bereit ist für mich zu tun und was er überhaupt genau tun kann?( Im SRD wird nur die Magie der Artefaktseelen angesprochen)

    Wie viel ASP hat er und wie regenerieren sich diese? Kann ich mit ihm "sprechen"? Und am allerwichtigsten: Wie bringt man eurer Meinung nach sowas gut an den Spieltisch?

  • Gorfang zum Gruße, Golgario !

    Die Quelle, die du suchst, ist WdZ 167, wo das Ritual "Geist der Keule" beschrieben wird. Die Hauptvorteil ist eine Erleichterung bei der Aktivierungsprobe von Keulenritualen. Ich würde dafür aber eher keine GP aufwenden, weil der Geist die Keule auch jederzeit wieder verlassen könnte, wenn er unzufrieden ist und du das Ritual zur Bindung auch im Heldenleben einfach lernen kannst. (200 AP; zwar nur Verbreitung 3, aber es soll ja großzügige Spielleiter geben;)). Ein an ein Artefakt gebundenes Wesen kann auch anderweitig zu Gunsten eines Sympathischen Besitzers eingreifen, dazu gibt es ein Kapitel in WdA.

  • Danke für die schnelle Antwort @Windweber :)

    Ich dachte der Hauptvorteil wäre, dass die Wesenheit auch magische Effekte analog zu den Regelansätzen bei einer Artefaktseele hervorrufen könnte. (Z.b. bei einem Humusdschinn evtl. ein heilender Effekt bei einem verletzten Kameraden bei Berührung der Keule o.ä.) weil die Erleichterung der Proben, die die Keule betreffen ja bei einer geschafften LO- Probe LO/2 ist, aber bei einer misslungenen LO-Probe eine Erschwerniss von LO/2 anfällt und somit gerade anfangs bei niedriger LO ja eher eine ziemlich große Last für den Schamanen darstellt und keinen Vorteil. Außerdem wäre es ja dann völlig irrelevant welche Wesenheit in der Keule des Schamanen wohnt. (was wegen der dreifachen Kosten eines Dschinns im Vergleich zu einem Totengeist schon recht unverhältnismäßg wäre, bzw. die Ritualprobe bei Geist der Keule ja auch schwerer ist, wenn man sich für einen Dämon oder Dschinn entscheidet statt für einen Totengeist.)

    Aber ich werde mal das Kapitel im WdA, das du angesprochen hast mal raussuchen. Vielleicht werd ich daraus ja schlau :D

  • Ich dachte der Hauptvorteil wäre, dass die Wesenheit auch magische Effekte analog zu den Regelansätzen bei einer Artefaktseele hervorrufen könnte.

    Das würde ich als willkommenen Nebeneffekt betrachten. Es wird aber in der Beschreibung des Rituals selbst nicht erwähnt,anders als die Ritualerleichterungen.