An wichtigsten war mir die Zeit von den Runden. Ich denke mal außerhalb der Kämpfe, spielt es keine so große Rolle außer den Tag und Nacht Rythmus als Beispiel jetzt, falls man einfügen will, wann Tag und Nacht ist. Oder sind da noch andere Dinge vorgegeben, außer die Effekte der Zauber und der Kampfrunden?
Sehr niedrige Lebenspunkte, falsch gewürfelt? Und Anfänger Fragen
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Einhuhn -
4. Mai 2020 um 21:56 -
Erledigt
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naja, charaktere sollten jeden tag essen und trinken und schlafen, sonst gibts irgendwann probleme, aber sonst ist es wirklich ziemlich freeform.
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Auf wen sollen die denn sonst gehen? Ich spiele nur mit noch einen. Ich selbst bin also der SL, und der andere der einzige Spieler, also gehen die Gegner zu 100% auf den
Das ist natürlich etwas schwierig. Das System ist eigentlich darauf ausgelegt, dass vier bis fünf Charaktere unterwegs sind, davon mindestens ein oder zwei schwerer gerüstete. Dann funktioniert das auch ganz gut.
Wenn ihr das so spielt, wäre es günstig, dem einzelnen SC noch irgendwelche Statisten mitzugeben. Die kann man dann etwas einfacher generieren, da braucht man keine voll ausgebauten SC hinstellen. Es reicht, denen ein paar TP (sagen wir mal, 10 bis 15) zu verpassen, eine RK (meinetwegen Kettenhemd, Schild = RK 15) und ein oder zwei Angriffswerte (Schwert, Angriff +3, Schaden 1W8+1, leichte Armbrust Angriff +3, Schaden 1W8+1, Reichweite 25/100 Meter (oder so ähnlich)). Das sind dann halt die Söldner Anton und Bertram, die mit dem Magier gegen Bezahlung mitgehen, und so ne Art Leibwache darstellen.
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An wichtigsten war mir die Zeit von den Runden. Ich denke mal außerhalb der Kämpfe, spielt es keine so große Rolle außer den Tag und Nacht Rythmus als Beispiel jetzt, falls man einfügen will, wann Tag und Nacht ist. Oder sind da noch andere Dinge vorgegeben, außer die Effekte der Zauber und der Kampfrunden?
Wie oben beschrieben, ist eine Runde = sechs Sekunden. Wenn ein Zauber eine Minute anhält, kann man davon ausgehen, dass er einen Kampf lang anhält - die wenigsten Kämpfe dauern länger als 10 Runden. Das könnte es etwas vereinfachen.
Ansonsten ist das ja ganz normale Zeitrechnung. Man geht davon aus, dass die Charaktere essen, trinken, verdauen und schlafen müssen, aber das wird sehr vereinfacht abgehandelt. Es soll ja auch kein Buchhaltungsspiel und keine medizinische Simulation sein.
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Also wenn du mit ner Battlemap spielst, sind die Felder 1,5mx1,5m.
Ein Feld von von einer mittelgroßen Figur eingenommen, durchbewegen bei befreundeten Figuren ist erlaubt, bei Feinden nicht möglich.
Normale Waffen haben ne Reichweite, dass du den Gegner auf einen Benachbarten Feld angreifen kannst. Hast du ne Cleve oder was anderes mit Reichweite, hast du 2 Felder Reichweite.
Die Positionen gibt der Spielleiter vor und , wie sich die Abenteurer hinstellen ist ihre Angelegenheit. Im Kampf selber hat dann jeder seine Bewegungsrate um sich über die Battlemap zu bewegen.
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1,5mx1,5m => Anderhalb Meter mal Anderthalb Meter.
Die grösse des Kampffeldes hängt letztlich davon ab, wo sie den Gegnern begegnen. Als Spielleiter hast du da natürich sehr viel einfluss, weil du dir ja aussuchst, wo die Gegner sind und wie das Dungeon aussieht... am besten denkst du dir auf der Dungeonmap eine Linie von der an die helden die monster entdecken bzw. von den Monstern entdeckt werden können, und wenn die Spieler diesen Punkt im abenteuer erreichen, lässt du deine Spieler erstmal sich alle hinter dieser Linie positionieren und revealst dann die monster, sobald sie nahe genug sind oder die Wahrnehmungswürfe schaffen. -
Du würfelst mit einem W20 plus Angriffsbonus, um zu sehen, ob der Angriff trifft. Dazu muss das Ergebnis gleich oder höher als die Rüstungsklasse des Ziels sein.
Wenn der Angriff trifft, würfelst Du den Schaden aus, das sind dann - je nach Waffe - zwischen 1W4 und 2W6, dazu der Bonus für Stärke oder Geschicklichkeit.
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ne, wenn du (oder ein gegner) einen angriff deklariert, gibt es zuerst einen Angriffswurf mit einem D20. Darauf kommt je nach waffe dann der DEX oder STR-Modifier und wenn man mit der Waffe Umgehen kann, der Proficiency Bonus. Ist das Resultat grösser oder gleich der Rüstungsklasse des Ziels, trifft man und kann schaden würfeln, ansonsten verfehlt man.
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Ja, das kann passieren. Wenn der Charakter in einen Hinterhalt gerät und die Gegner ihn überraschen, kann es sein, dass er am Boden liegt, bevor er überhaupt handeln konnte. Wobei der Charakter bei 0 TP nicht gleich tot ist. Und ja, das ist so gewollt. Zum einen ist es bei D&D Tradition, dass die Anfangscharaktere sehr schwach sind. Zum anderen soll das den Spielern ein bisschen Umsicht nahebringen, und ihnen vermitteln, dass sie mit Anfängern nicht in jeden Kampf gehen sollten. Letztlich ist das auch nicht unrealistisch, auch wenn Realismus bei D&D so eine Sache ist. Aber in der realen Welt kann man von einem Schlag von einem Schwert oder einem Tritt von einem Pferd sterben.
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Das Maultier hat ne RK 10 und einen +2 Angriff, der 1w4 +2 Schaden verursacht... erklär mir bitte, wieso das 'extrem gut' ist?
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Mit jedem Stufenanstieg bekommt der Magier 4 (oder 1w6) + Konstitutionsmodifikator zusätzliche Leben. die 20 erreichst du also mit Level 3.
Ausserdem 1w4 +2 sind 3-6 Schaden... und mit nem +2 Angriff hat er nicht wahnsinnig gute Chancen, überhaupt etwas zu treffen. -
Der Angriffswert ist +2, der Schaden ist 1w4+2.
OK, Nochmals von Vorne. Jeder Angriff besteht aus zwei Würfen.
Der erster Wurf ist der Angriffswurf. Der Angriffswurf legt fest, ob der Angriff trifft oder nicht.
Der zweite Wurf ist der Schadenswurf. Dieser wird nur gemacht, wenn der Angriffswurf vorher festgelegt hat, dass der Angriff trifft.
Beispiel 1:
Ein Maultier will einen Magier angreifen.
Das Maultier hat einen Angriffsbonus von +2, der Magier hat eine Rüstungsklasse von 14.
Das Maultier wirft einen W20, addiert seinen Angriffsbonus und vergleicht das Resultat mit der Rüstungsklasse des Magiers um festzustellen ob sein Angriff trifft oder nicht.
Das Maultier würfelt eine 13. Er addiert die 2 von seinem Angriffsbonus. Damit hat sein Angriffswurf den Wert 15 erreicht.
Es vergleicht diesen mit dem Rüstungsklasse des Magiers. 15 ist grösser oder gleich 14. Das Maultier trifft also.
Es darf nun Schaden Würfeln. Er würfelt einen W4 und addiert 2. Er Würfelt eine 2. Er macht 4 Punkte Schaden.
Beispiel 2:
Ein Maultier will einen Magier angreifen.
Das Maultier hat einen Angriffsbonus von +2, der Magier hat eine Rüstungsklasse von 14.
Das Maultier wirft einen W20, addiert seinen Angriffsbonus und vergleicht das Resultat mit der Rüstungsklasse des Magiers um festzustellen ob sein Angriff trifft oder nicht.
Das Maultier würfelt eine 10. Er addiert die 2 von seinem Angriffsbonus. Damit hat sein Angriffswurf den Wert 12 erreicht.
Es vergleicht diesen mit dem Rüstungsklasse des Magiers. 12 ist nicht grösser oder gleich 14. Das Maultier trifft also nicht.
Es verursacht keinen Schaden und muss deshalb auch keinen Schaden Würfeln. Sein Angriff endet erfolglos. -
Es waren in der 3. Runde dann 2 Fehlschläge gewesen, also ist er ja gestorben, ist dass so richtig?
Nein, ist es nicht. Es müssen drei Erfolge oder drei Misserfolge erzielt werden, das heißt es kann vorkommen, dass du bis zu fünf Runden würfelst, bevor es zu einen Ergebnis kommt. Alternativ hätte der Barbar den Zauberer auch stabilisieren können.
Du kannst es hier nachlesen: RE: Sehr niedrige Lebenspunkte, falsch gewürfelt? Und Anfänger Fragen
Oder in "Kapitel 9: Kämpfe" unter "Schaden und Heilung" im PHB.
Edit: Und bezüglich des wieder lebens nach dem Kampf: Wenn er tatsächlich gestorben wäre, steht er nicht einfach so wieder von den Toten auf, wenn der Kampf zu Ende ist. Da gibt es Zauber, die man wirken kann, um Tote wieder zu erwecken (Vielleicht findet man ja einen Tempel mit Klerikern der einem da helfen kann oder man kreuzt den Weg eines gütigen Druiden. Solche Begegnungen können ja auch wieder in die nächsten Abenteuer leiten).
Aber: So weit nur zu den Regeln. Was ihr dann letzten Endes in eurer Spielrunde macht, ist ja euch überlassen.
