Tipps fürs Roleplay gesucht

  • Ich suche ein paar Tipps zum Roleplaying, speziell wie gewisse Fähgikeiten in Dialogen oder in Schlachtrufen etc. verpackt werden können. Da die Chars ja keine Klassenstufen sehen etc. würde mich mal interessieren, wie jetzt zum Beispiel ein Barde seinen Bardenauftritt bezeichnen würde.

    So in etwa: ,, Dieser Feind scheint stärker als erwartet. Leute ich unterstütze euch mit meinem Bardenauftritt/Lied des Mutes/... ´´ ?

    Oder wie geht man mit dem Blutrausch des Barbaren um ?

    Was ist mit Zaubern ? Sind die Zauber da wirklich so klassifiziert und gelistet oder richtet sich die Magie in der Funktionweise mehr nach offeneren Systemen wie bspw. in den Büchern Tage des Krieges, die Schattentrilogie, etc. ?

  • Mit dem was hinter Auftritt bei ihm dabeisteht.

    Schlachtgesang: "Na komm schon Mirak, erstarke uns mit deinem Gesagt"

    Redekunst: "Na komm schon Mirak, motivier und mit einer deiner Reden"

    Geige: "Na komm schon Mirak, spiel ein aumunterntes Lied auf deiner Geige"

    Ob das dann Lied des Mutes ist oder Lies des Erfolges, ist halt in den Fällen nicht näher beschrieben, aber sonst kann man es auch noch spezifizieren.

    Kampfrausch des BRB, er wird wütend.

    Wie er seine Wut ausspielt ist eh im überlassen, viele Sachen (Würfe auf Schützen zB) sind im eh verboten.

    Als befreundeter SC eines BRB weiß man, dass der bei gewissen Triggersachen wütend wird.

    Wenn ihn jemand mit einem Schwert bedroht, ihm jemand seinen letzen Apfel klaut etc.

    Ihm "befehlen" wütend zu werden geht schwer, das passiert eher automatisch, man könnte aber Sachen sagen wie:

    "He Gork, wir stürmen jetzt die Burg, rennst du vor und streckst die alle mithilfe deiner Wut nieder?"


    Das versteh ich nicht ganz

    Wie genau meinst du das?

    Zauber sind so gelistet wie sie im GRW etc drinnen stehen.

    Manche Zauber für alle Klasse, manche nur für spezielel Klassen etc.

    Es gibt jetzt keine Beschwörugnsformeln oder so, aber man muss etwas dazu sagen:

    Ob das jetzt ein "Simsalabim Feuerball" oder ein "Ich wähle dich Feuerball" ist, ist recht egal.

    Da die meisten in Golarion aber die gleiche Sprache verwenden und in den Zauberbüchern der MAG eig das gleiche drinnen steht.

    Immerhin schreibt man das ja unter anderem von Schriftrollen und Zauberbüchern ab, wird es schon soetwas wie einen einheitlichen Feuerball geben.

    Dieser Zauber mit dem Effekt wird dann halt Feuerball gennant, und wenn ein HXM (der ihn ja nirgends niederschreiben muss) wirkt,

    dann wird der auch schon einmal von einem Feuerball gehört haben und seinen Zauber demnach bennenen.

    Klar könnte es jetzt einen HXM geben der den Zauber Ball des Feuers nennt, aber naja... der Einfachhalthalber nimmt man an,

    dass alle den gleichen Namen für einen gewissen Zauber verwenden.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Verstehe.

    Ich meinte damit, dass wenn 2 Magier nen Dialog führen, betrachten sie die Magie als eine frei formbare Kraft die aber durch praxisbezogene Anwendung nur in bestimmten Formen ausgedrückt wird (bspw. Feuerball) oder sind die Zauber so wie sie sind wirklich gelistet. Sprich nicht nur als Anleitung für einen spezifischen Zauber, sondern wie eine Art Verzeichnis.

    Wie gesagt in den Büchern die ich oben angegeben habe wird Magie meistens als eine Kraft beschrieben, welche ihre Funktion durch die Intention eines Charakters bekommt. Bspw. will jetzt jemand ne Feuerwand erzeugen, dann denkt er an Feuer, die Form einer Wand, die Höhe, die Reichweite etc. Die Kraft passt sich der Vorstellung an. Es gibt zwar etablierte Methoden wie Magie am besten genutzt werden kann, aber es gibt keine Listung von Zaubersprüchen.

    Meine Frage ist jetzt, sind die Zauber so wie sie sind, weil es von der Mechanik einfacher für die Spieler ist oder sind Sie auch im Flavor her so gelistet ?

  • Ich meinte damit, dass wenn 2 Magier nen Dialog führen, betrachten sie die Magie als eine frei formbare Kraft die aber durch praxisbezogene Anwendung nur in bestimmten Formen ausgedrückt wird (bspw. Feuerball) oder sind die Zauber so wie sie sind wirklich gelistet. Sprich nicht nur als Anleitung für einen spezifischen Zauber, sondern wie eine Art Verzeichnis.

    Sowohl als auch.

    Ein HXM zB schreibt keinen Zauber nieder, der kann die arkane Magie einfach nutzen.

    Ein KLE muss seinen Gott darum anbeten, muss also quasi eine Art Verzeichnis haben, um was er seinen Gott überhaubt bittet.

    Ein MAG schreibt die Zauber in sein Zauberbuch, und viele Zauber schreibt er von anderen Zauberbüchern bzw von Schriftrollen ab.

    Prinzipiell ist Magie eine frei frombare Kraft.

    Nur manche Klassen müssen eine Art Verzeichnis führen um sie wirken zu können.

    Entweder weil sie beim Gott nachfragen müssen

    bzw sie äußer einen Wunsch. Ich will heute einen Heilzauber haben und der Gott gibt den dafür passenden Zauber her

    oder weil sie ein Zauberbuch führen müssen.

    Wie gesagt in den Büchern die ich oben angegeben habe wird Magie meistens als eine Kraft beschrieben, welche ihre Funktion durch die Intention eines Charakters bekommt. Bspw. will jetzt jemand ne Feuerwand erzeugen, dann denkt er an Feuer, die Form einer Wand, die Höhe, die Reichweite etc. Die Kraft passt sich der Vorstellung an. Es gibt zwar etablierte Methoden wie Magie am besten genutzt werden kann, aber es gibt keine Listung von Zaubersprüchen.

    Meine Frage ist jetzt, sind die Zauber so wie sie sind, weil es von der Mechanik einfacher für die Spieler ist oder sind Sie auch im Flavor her so gelistet ?

    Die meisten Zauber haben beides.

    Einen Flavor Text und einen Mechanik Text.

    Den Flavor Text kann man meistens einfach so umschreiben.

    Die Mechanik ist eh meistens das sichtbare.

    Und ob die Feuerwand jetzt von oben nach unten oder von unten nach oben gebildet wird.

    Ist jetzt nicht so tragisch.

    Solange jeder eindeutig erkennen kann was für ein Zauber gewirkt wurde.

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Ich will demnächst ein Abenteuer leiten, bei dem Kiemenmenschen die Gegner darstellen. Irgendwelche Ideen wie man die gut rollenspielen kann.

    für die Kiemenmenschen

    Ich kenne ihre Verbindung zu den Aboleth, aber ich möchte nicht zu sehr in dieses "Wir dienen unseren Großen Unterirdischen Meistern"-Klischee a la Cthulu fallen. Ich werde es schon nutzen (auch weil es in dem Abenteuer eine Rolle spiel), aber ich will dem ganzen dennoch etwas Besonderes geben.

    Vielleicht ist es wichtig zu erwähnen, dass das ganze Abenteuer an Land stattfinden wird?

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • In welcher Art und Weise gut Roleplayen?

    Die einzige wirkliche Aussage zu ihrem Verhalten ist: "misstrauisch und zurückgezogen"

    und dass die Abolethen für alles Gegenleistungen verlangen verängstigt sie.

    Sollten die SC also zB anbieten etwas uneigennütziges zu machen weil sie zB nett sein wollen, würden die Abolethen das hinterfragen.

    Und vil sogar ablehnen, weil sie Angst haben dass die Rechnung später kommt und nicht mehr abgelehnt werden kann.

    Solange die SC ihr Vertrauen nicht gewonnen haben (was ja sehr schwer geht) werden sie auch kaum/keine Gespräche suchen und

    eher vor solchen zurückschrecken sollten die SC das Gespräch suchen.


    Allgmein etwas zu Verhalten zu sagen ist immer schwer.

    Schlussendlich sind es dann ja doch alles Individuen und es kommt sehr an die herangehensweise der SC an.

    Vergiss niemal das CH 20 bedeutet, dass du einen riesen Sympathy Bonus hast.

    Du vermittelst einfach durch jegliche Gestik/Körpersprache schon ein Gefühl, dass Leute dich sympahisch finden.

    Etwas das in Spielen viel zu wenig Beachtung findet.

    Vielleicht ist es wichtig zu erwähnen, dass das ganze Abenteuer an Land stattfinden wird?

    Da Kiemenmenschen an sich völlig frei an Land frei bewegen können, macht das kaum einen Unterschied.

    Es gewährt ihnen (je nachdem wo die Geschichte spielt) nur weitere Rückzucksmöglichkeiten.

    zB in einen See oder einen Fluss.

    Sollten die SC also einen bestimmten Kiemenmenschen suchen und der bekommt Wind davon, könnte es sein,

    dass er sich in eine gemütlich eingerichtete Unterwasserhöhle zurückzieht um das auszusitzen.

    Solange die SC sich halt noch keinen guten Namen gemacht haben.

    Sollte die Geschichte auf einem Berg spielen, wo die Abolethen nicht gut hinkommen

    könnten die Kiemenmenschen:

    1.) Weniger misstrauisch sein (damit abgeschlossen haben) oder

    2.) mehr misstrauisch sein (Angst vor Spionen/Handlangern die sie zurück bringen)

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Die Geschichte wird eher sein, dass die Abolethen als Bösewichter eine mechanische Bestie aus Chitin auf einem Berg suchen werden. Warum das weiß ich noch nicht genau. Entweder im Auftrag der Abolethen oder als Waffe gegen diesselben. Spontan würde ich sagen das letzt ist etwas reizvoller, weil sie dann nicht diese schwarz-weiß Bösewichte sind.

    Aber das mit dem Wasser als Rückzuggebiet ist interessant. In dem Dungeon herrscht ohnehin schon eine leichte Wasserthematik vor, vielleich kann man da noch was Interssantes machen.

    Danke dir

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

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  • Spontan würde ich sagen das letzt ist etwas reizvoller, weil sie dann nicht diese schwarz-weiß Bösewichte sind.

    Also Abolethen gegen Abolethen?

    Und die SC sind dort um sie daran zu hindern?

    Kein Problem :)

    EPAS -Einheit zur Prävention der Ausnutzung von Spielmechaniken

  • Verwenden es gegen die Abolethen. Aber ihre Methoden sind rücksichtlos (am Anfang finden die Helden ein von ihnen ermordeteten Hummermenschen). Außerdem besteht die Gefahr, zumindest sagen das die Bewohner des Dorfes, dass wenn die Kiemenmenschen die dortigen Kobolde töten, dass die Bestie außer Kontrolle gerät-

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

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