Werkzeuge des Meisters-Boxen I-III und Aventurische Meisterschaft

  • So hart es klingt, aber dass ist vollkommen gerechtfertigt!

    "...Im selben Crowdfunding aber Doppelungen zu erzeugen, ist nicht mal im Ansatz sinnig und stoßt mich auch als zahlenden Kunden vor den Kopf. Aventurische Meisterschaft treibt dies in einem bislang nicht gekannten Extrem auf die Spitze. Hier kann ich nicht mehr nachvollziehen, warum man nicht einen dünneren, kostengünstigeren Band produziert hat, der eben nur Texte enthält, die für diesen Band verfasst wurden. Ich finde es schlichtweg unmöglich, hier größere Textkomplexe doppelt zu bezahlen..."

    Auch stellen die "Alternativ Regeln" eine Verschlechterung dar:

    Aus dem Kommentaren zu Engor´s Rezi:


    "

    Alternative Parade:


    Mein Persönlicher Wunsch von keiner Aktiven Parade ist nicht nur wie im Buch beschrieben das man zu selten trifft, sondern dass es so derb lange dauert bei einem Kampf von 5v20 Gegner jede Parade würfeln zu müssen.


    Jetzt jedoch muss man für jeden Angriff so viel berechnen das es sogar länger dauert."

  • Ich will dem guten Engor nicht zunahe treten, aber: Seine Rezensionen beruhen grundsätzlich nicht auf Spielpraxis. Das senkt ihren Informationswert für mich auf 0. Gerade bei diesem Band wird das deutlich. Ja, offensichtlich wird die Fertigkeitsprobe komplexer, wenn man gescheiterte Teilproben interpretieren will. Aber wer diese Regel zur Anwendung bringt, hat damit ja auch kein Problem.

    Will heißen: Ich werde mir es wohl als PDF kaufen und selbst in Augenschein nehmen. Ich erwarte da kein Feuerwerk, DSA war, was die SL-Seite angeht, noch nie gut besetzt (und schon gar nicht beim Thema Rollenspieltheorie). Aber die Schnellschüsse hier wundern mich dann doch schon.

  • Schnellschüsse?

    Vielleicht ist dir entfallen, dass die Backer die PDF's schon etwas länger haben und dass was Engor schreibt, entspricht dem was ich selber bei dem Durchlesen dieser gedacht habe.

    Die Doppelungen und Seitenfüller lassen sich ja nicht durch "Spielpraxis" weg diskutieren, die sind halt da und dass ist einfach nur dreist!

  • Erwartet habe ich das, was der Klappentext verspricht, nämlich alternative Regelansätze für die verschiedenen Spielertypen:

    "Aventurische Meisterschaft ist ein Regelbuch, dass sich mit verschiedenen alternativen Regeln, der Unterstützung des Meisters und unterschiedlichen Spielstilen auseinandersetzt.

    Enthalten sind u. a. Regeln für den Einsatz von Meister-Schips, [...], Beschreibungen für unterschiedliche Spielstile, z. B. einen deutlich narrativeren Spielstil [...].

    Geboten werden lt. Rezension Modifikationen für jeweils einen bestimmten Teil der bereits vorhandenen Regeln. Insofern halte ich den Beschreibungstext zumindest für irreführend.

    Ich werde den Band nach dem Erhalt allerdings erst selbst lesen, ehe ich mir ein abschließendes Urteil bilden möchte.

  • Werkzeuge des Meisters 2.0 - ist das eine gute Idee, nachdem Werkzeuge des Meisters 1.0 der schlimmste Sündenfall des letzten Jahrtausend waren?

    Das waren auch meine Überlegungen. Hat man sich damals nicht lustig über Schmidt-Spiele gemacht, dass die nicht wissen wie ein Rollenspiel funktioniert und denken man benötige dafür Pappaufsteller? Im Text zum CF steht "Im Fokus steht dabei das Spiel mit Blips (Helden- und Kreaturenmarker aus Acryl) und Bodenplänen." Vielleicht war auch ein Missverständnis da signifkant mehr zu erwarten, als halt Marker und Bodenpläne? (Die ich persönlich sehr wenig mit DSA Verbinde aber das liegt sicher auch am Spielstil und andere mögen das brauchbar finden)

  • Für mich ist das Crowdfunding auch eine große Enttäuschung. Und es betrifft nicht nur die Aventurische Meisterschaft.

    Was mich an Aventurische Meisterschaft in erster Linie enttäuscht, ist, dass die alternative Regel, die ich gebraucht hätte, nicht dabei ist. Dabei ist sie für mich recht naheliegend, da sie erst nach der DSA5-Beta-Phase gekippt wurde. Es geht um die aktive Parade (und Ausweichen) mit Werten wie in DSA4.* Das brauche ich zwingend für meinen bevorzugten Spielstil für Kämpfer. DSA5 kam für mich nur in Frage, weil mich andere, neue Konzepte überzeugt haben.**

    Mit allen im Buch enthaltenden Alternativ-Regeln kann ich selbst hingegen nichts anfangen.

    Von NSC-Werten und den 30-Inrah-Karten-Seiten bin ich auch überhaupt nicht begeistert. Wie viel anderes Zeug hier noch Platz gehabt hätte …

    Viele Dinge aus dem hinteren Teil von Aventurische Meisterschaft hätten hingegen in Straßenstaub reingehört. In diesen Heft hätte man zudem die Listen auch vernünftig erweitern sollen. Gerade in den Ausrüstungslisten suchen wir Gegenstände oft vergebens. Fehlen tun mir auch Infos zu Tuchen und Stoffen. Und auch Metalle und Co. mit Preisen pro Stein hätten enthalten sein können. (Immerhin ist jetzt im Animatorium eine Liste).

    Ich bin aber auch von den Bodenplänen enttäuscht. Wieso sind die Bodenpläne einfarbig? Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich bin von bunten Plänen ausgegangen. Für mich ein großes Minus.
    Und die Blips selbst? Naja, betrachte ich als Versuchsobjekt, aber ich sehe jetzt schon, dass uns in der Praxis meistens die passenden Blips fehlen werden. Was das ganze für mich schnell uninteressant machen wird. Ich weiß nicht, ob es sowas gibt, aber Blips, wo man die Bildchen hineinschieben und wieder herausnehmen kann, wären das, was ich gerne hätte.


    * Die halbierte Parade hat bei uns die Kämpfe auch nicht schneller gemacht. Eher noch ein bisschen langsamer. Die DSA4-Wundenregeln samt Selbstbeherrschung, um bei Bewusstsein zu bleiben, waren da wohl noch effizienter.

    ** Dieselben Konzepte wurden bislang aber nicht umfasst fortgeführt und langsam dauert mir die Wartezeit zu lange. Zumal dieses Crowdfunding meine Geduld eher herabgesetzt hat.

  • Hat man sich damals nicht lustig über Schmidt-Spiele gemacht, dass die nicht wissen wie ein Rollenspiel funktioniert und denken man benötige dafür Pappaufsteller?

    Meines Wissens nach waren das ja damals in der ersten Auflage keine Pappaufsteller, sondern irgendwelche Schilder die man hochhalten sollte um zu zeigen gegen was die Spieler da kämpfen. Erst in der überarbeiteten Version waren brauchbare Aufsteller dabei. Auf die Blips freue ich mich aber immer noch sehr, habe mir in den letzten Jahren auch selbst für meine Gruppen welche gebastelt. Darum hoffe ich, dass diese morgen endlich bei mir ankommen.

    Die "Aventurische Meisterschaft" war mir eher egal, aber nach dem ersten schmökern durch das PDF war ich ziemlich verwirrt. Was der Band eigentlich will ist mir immer noch nicht klar. Nach der Aussage in einem Update (siehe Zitat unten) hab ich mich sogar gefragt, ob ich eventuell ein falsches PDF bekommen habe. Jetzt würde ich wirklich gerne wissen woran man so hochzufrieden ist.

    Speziell mit Aventurische Meisterschaften sind wir hochzufrieden. Gerade bei diesem Band sind wir sehr auf euer Feedback gespannt, schließlich erlauben euch diese 240 Seiten wie kein anderes Buch zuvor, die Regeln von Das Schwarze Auge auf euren persönlichen Geschmack anzupassen.

  • Es geht um die aktive Parade (und Ausweichen) mit Werten wie in DSA4.* Das brauche ich zwingend für meinen bevorzugten Spielstil für Kämpfer.

    Meinst du etwas in der Art, das es schon als Optionale Regel gibt?

    Wenn die Chance einen Treffer einzustecken kleiner sein soll, könnt ihr auch beschließen, dass die Parade generell um 2 oder 4 Punkte höher liegt (und der Ausweichenwert um die Hälfte des Bonus der Parade angehoben wird). Die Verteidigungswerte erhöhen sich sowohl für Helden, als auch für Gegner. Dies bedeutet aber, dass Kämpfe länger dauern werden.

    Durch die Verwendung dieser Optionalregel bleiben die Regeln gleich komplex.

    Quelle / Publikation:

    Regelwerk (3. überarbeitete Auflage), Seite 228

    Wenn das nicht reicht, das nochmal anpassen oder die Berechnung der Parade als Hausregel anpassen.

  • Kann mir jemand die Optionalregel zur verkürzten Parade zusammenfassen? Würde mich sehr interessieren, hab aber beim CF nicht teilgenommen.

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  • Diese Optionalregel reicht mir nicht. Wirkt auch nicht durchdacht. Und mit einfach die Parade höher machen ist es auch nicht getan. Da gibt es viele Abhängigkeiten, über die sich besser die Regeldesigner Gedanken machen sollten. Ich habe gehofft, sie würden es für diesen Band tun. War wohl nichts.

  • Meines Wissens nach waren das ja damals in der ersten Auflage keine Pappaufsteller, sondern irgendwelche Schilder die man hochhalten sollte

    Nein nein, es waren schon Pappaufsteller, extra mit Plastikfüßen. Natürlich kompletter Tinnef, was die abgebildeten Kreaturen angeht und zur Visualisierungen von Kämpfen gänzlich unbrauchbar (O-Ton auf der Verpackung: "die machen gruseln!" - das schon, nur nicht so wie im Sinne des Erfinders) . Die zweite Auflage war da brauchbarer. Wobei wir bereits zu DSA2-Zeiten schon auf 3D-Pöppelgeschiebe verzichtet haben. Aber die (neue?) Spielerschaft steht ja vermutlich auf diesen Brettspiel-Touch. Ich finde die Blips ganz allgemein eh nicht so dolle, nein, gänzlich unattraktiv. Da hätte ich mir einen Ausbau der Westfalia-Reihe eher gewünscht. Dazu kommt, dass die Dinger ohne die passende Sammelbox ruckzuck in den Spalten des Pappeinlegers verschwinden können, zumindest die kleineren. Genau genommen sind die drei Boxen am Spieltisch meiner Ansicht nach nicht nutzbar. Man benötigt das Zubehör um die Plastikscheibchen praktisch anwenden zu können. Wie dem auch sei, nicht meins. Bei der Gelegenheit gleich noch ein Hinweis zum üppigen Preis: Mit Illustrator:innenkosten dürfte der wohl nicht zu erklären sein. Hey, eine Box kostet 60 Euro. Material ist auch nur Plastik und Pappe. Hmpf, ich habe 180 Euro für Plastikchips und Papper auf'n Kopp gekloppt. Und in dem Zusammenhang finde ich es schon ein Ding, dass einfach alte Cover (unter anderem der Bestiarien) einfach nochmal verwendet werden. Zu groß finde ich die Boxen auch mal wieder. Man hätte das alles locker auch in zwei Kartons gleichen Ausmaßes untergebracht bekommen. Der verschwenderische Umgang mit nicht nur meinen räumlichen Ressourcen ist mir ja spätestens seit den letzten Aventuria-Ergänzungen ein echtes Ärgernis.

    Zu der Seitenschinderei im Hauptbuch wurde ja schon hier und an prominenter Stelle rechtens kritisiert. Und mit einem Vergleich zu Wege des Meisters fange ich besser gar nicht erst an. Obwohl ... ach doch ganz kurz: Die Kapitel "Am Spieltisch" oder praktischen Hinweise in "Abenteuer" (selbst entwickeln, Kampagnen, Verknüpfung) hatten für mich schon einen gewissen Mehrwert. Meine Meinung. So richtig gelungen war das alte Buch eventuell dennoch nicht. Es hagelte damals ordentlich Kritik. Irgendwie scheint mit bei diesen ganzen Meister-Publikationen zu DSA immer schon der Wurm drin. Das Experiment ist jedenfalls auch diesmal kläglich für mich gescheitert.

    Das Essay von Frank Tarcikowski fand ich übrigens im Gegensatz zu Engor durchaus lesenswert. Was finde ich noch gut: Die Inrah-Karten! Und den blondierten Harry-Potter-Verschnitt mit Nerd-Shirt, Chucks und *kicher* Armbanduhr auf dem Buchcover.

    Wie ist denn die Abenteueranthologie geworden?

    Hat jemand schon mal den Abenteuerband in Augenschein genommen?

    Direkt als erstes finde ich es unsäglich, dass ein Inhaltsverzeichnis fehlt. So sucht man sich einen kleinen Wolf, um die Anfänge der Abenteuer 2 und 3 zu finden. Also sowas ...

    Inhaltlich kann ich da nichts zu sagen. Habe nur durchgeblättert und hoffe, dass es nicht bloß Tutorials für Blips und Bodenpläne sind. Habe mir nur eine einzige Stelle angesehen, um zu schauen, inwieweit für das Abenteuer "Gezinkte Karten" die Inrah-Karten benötigt werden. Ja und da steht in einem Kasten ("Boltan im Spiel"): "Wenn deine Spieler Spaß daran haben, kann es sehr stimmungsvoll sein, einige Runden mit einfachen Spielkarten oder den aventurischen Boltankarten auszuspielen." (Hinterhalt & Sturmangriff, S. 12). Doof nur, dass es hier gar keine Spielregeln mehr gibt - und die alten Inrah-Karten oder deren Begleitbuch kaum noch bezahlbar sind. Auch im Kapitel "Aventurische Spiele" zum Thema "Kartenspiele" (Aventurische Meisterschaft, S. 179) findet sich nix - bis auf den Hinweis, dass es neben Boltan auch simplere Spiele wie "Zwei-Hebauf", "Schwarzer Alrik" und "Wanderzwiebel" gibt. Außer zum zweiten, das ganz sicher Schwarzer Peter sein soll, hab ich da leider so gar keine Ideen, was damit gemeint sein könnte. Macht aber nichts, denn mittlerweile kann ja so ziemlich alles ausgewürfelt werden, was früher ausgespielt wurde (gut, das ging natürlich letztlich immer schon, also Rollplay statt Roleplay). Daher nicht verzagen, einfach ein paar Runden Boltan mit einer Probe auf Brett- und Würfelspiele abknuspern. Dabei entsteht zwar keine sonderlich immersive Stimmung, aber pffffh ...

    Na gut dann eben nicht.

    Sorry, aber ich habe zur Zeit gar keine Lust, das zu lesen.

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

    Edited once, last by Zwerg Nase (June 23, 2021 at 5:35 PM).

  • Direkt als erstes finde ich es unsäglich, dass ein Inhaltsverzeichnis fehlt. So sucht man sich einen kleinen Wolf, um die Anfänge der Abenteuer 2 und 3 zu finden. Also sowas ...

    Seite 4 oben links. Die Seitenzahlen sind allerdings jeweils 2 zu hoch. Man findet die Anfänge damit aber dennoch, denke ich.

    Gaze no more in the bitter glass the demons, with their subtle guile,
    Lift up before us when they pass, or only gaze a little while;
    For there a fatal image grows that the stormy night receives,
    Roots half hidden under snows, broken boughs and blackened leaves.

    -- W. B.Yeats, The Two Trees

  • Seite 4 oben links.

    Ups! Glatt übersehen.

    Die Seitenzahlen sind allerdings jeweils 2 zu hoch.

    Signifikant ^^

    Man findet die Anfänge damit aber dennoch, denke ich.

    Definitiv. Das kommt vom hektisch genervten Durchblättern ;)

    "In den Rachen der Drachen hexen die Echsen!"
    getreulich gehört auf den Hesinde-Disputen 1030 BF

  • Schnellschüsse?

    Vielleicht ist dir entfallen, dass die Backer die PDF's schon etwas länger haben und dass was Engor schreibt, entspricht dem was ich selber bei dem Durchlesen dieser gedacht habe.

    Ja, Schnellschüsse. Pauschale, impulsive Missfallensbekundungen, die Außenstehenden nichts sagen, und zum Teil auf reinen Partikularinteressen beruhen oder sogar auf vermeidbaren Missverständnissen. Woher kommt denn z.B. der Gedanke, dass AM nur Spielstile und Spielertypen definieren und dann dazu passende Regelanpassungen liefern sollte und nichts anderes? Weder der Klappentext noch die CF-Ankündigung legt das nah, zumindest nicht ohne der deutschen Grammatik arge Gewalt anzutun oder nach dem Wort "Regelbuch" einfach mit dem Lesen aufzuhören. Da wurde der Zeitvorsprung offenbar nicht in einen Verständnisvorsprung umgesetzt. Aber klar, aus der Perspektive ist es natürlich ein Rätsel, was generische Gegner oder Zufallstabellen für die Dorfgenerierung in einem SL-Support-Buch verloren haben.

    Und deshalb werde ich mir wohl oder übel selbst ein Bild von der Sache machen müssen.

  • Woher kommt denn z.B. der Gedanke, dass AM nur Spielstile und Spielertypen definieren und dann dazu passende Regelanpassungen liefern sollte und nichts anderes?

    Nach der Logik passt ja in jeden Band immer alles, was nicht ausdrücklich im Klappentext ausgeschlossen wird.

    Es war jedenfalls auch mein erster Gedanke, dass das, was hinten so liebevoll als Sammelsurium bezeichnet, einfach zufälliger Krimskrams ist, der mit dem Rest des Buches gefühlt nichts zu tun hat. Vieles davon wirkt eigentlich eher passend für den Meisterschirmzusatz. Einen wirklich roten Faden vermisst man in dem Buch jedenfalls, wenn man den jenseits von "irgendwelcher Krempel für den Meister" sucht.

  • Also ich nehme schon für mich in Anspruch, keinen bloßen Impulsen zu folgen, zumal ich grundsätzlich überhaupt nichts gegen Ulisses habe. Ich bin nur mit Inhalt und Gesamtkonzept nicht einverstanden und das äußere ich dann auch, versuche das aber auch immer zu begründen. Und das ist ein rein subjektiver Eindruck, den ich auch niemandem aufdrängen möchte. Im Gegenteil, ich finde es gut, wenn sich da möglichst viele Leute selber ein Urteil bilden wollen und dieses Urteil dann auch irgendwo abgeben, damit man das mit dem eigenen abgleichen kann.