Panther Als Vertrautentier

Zitat

Genaugenommen wählt sich nicht die Hexe ihren Vertrauten, sondern der Vertraute die Hexe.

Blödsinn. Die letzte Entscheidung liegt narürlich bei der Hexe, ob sie das Tier, welches sie aufsucht nun zu ihrem Vertrauten machen will oder nicht. Natürlich wird eine Hexe selten ein Tier ablehen, welches ihr das Schicksal (oder die Göttin) zugedacht hat, aber sie ist keinem Zwang unterworfen.

Aber die Tatsache, dass der 'Kandidat' die Hexe oft von sich aus aufsucht spricht noch weitaus stärker gegen einen Panther - der würde sich wohl kaum Meilen um Meilen durch die aventurische Zivilisation schlagen (können). Und im Dschungel? Klar - jeder Hexe würde im Dschungel von einer ständig um sie schleichenden Raubkatze denken 'Die will bestimmt mein Vertrauter werden.' (*lol)

Nebenbei habe ich nicht davon gesprochen, dass es Wesenszug aller Hexen ist, heimlich vorzugehen (nur derjenigen, die lange Sicht gesehen überleben wollen *g).

Konsequenzen wäre ein gutes Stichwort: Wenn der SL dem SC halbwegs glaubhaft die (logischen) Konsequenzen spüren lässt, wird er seine Mieze früher oder später von selbst zurück in den Dschungel jagen (*g). Leider sind die meisten SL viel zu nachsichtig - ertappten Dieben wird ja auch selten die Hand abgehackt.

Das eine Hexe ihren Vertrauten wieder wegjagen würde ist auch Blödsinn. Denn eine Hexe und ein Vertrauter haben ein ganz besonderes Verhältnis und es wird seinen Grund haben, warum Hexen ohne Vertrauten sehr unglücklich sind. Vor allem wenn sie bereits einen hatten. Aber sie würde ihren Vertrauten dann vielleicht vor der Stadt lassen.
Und natürlich ist ein schwarzer Panther sehr exotisch und sollte vom Meister nur mit einer sehr guten Begründung zugelassen werden. Wenn der Vorteil früher Vertrauter nicht gewählt wurde, kann der Meister auch einfach vermeiden, daß seine Helden je den Dschungel zu Gesicht kriegen, solange kriegt die Hexe dann auch keinen Vertrauten.
Und das mit der Heimlichkeit muß auch nicht immer extrem sein. Sicherlich weiß jede Hexe wem gegenüber sie die Wahrheit lieber verschweigen sollte, aber eine aranische Hexe hat keinen Grund zur Heimlichkeit.

Torwächter schreibt , nachdem er Demeyalai zitiert hatte :

Zitat

QUOTE
Genaugenommen wählt sich nicht die Hexe ihren Vertrauten, sondern der Vertraute die Hexe.

Blödsinn.

No Sir. Kein Blödsinn.
Ich zitiere aus " Die Magie des SA " Seite 60 :
" Zunächst muss die Hexe ein Tier finden , mit dem sie sich geistig verbunden fühlt . Meist geschieht dies jedoch in umgekehrter Richtung , dadurch nämlich , dass ein junges Tier die Gesellschaft der Tochter Satuarias zu bevorzugen scheint und nicht aus ihrer Nähe weicht. "
Zitat Ende.

Also ist Demeyalas Stellungnahme nicht so einfach vom Tisch zu fegen.
Nix für ungut.

Demeyalai:

Zitat

Das eine Hexe ihren Vertrauten wieder wegjagen würde ist auch Blödsinn.

Klar :D. Das war auch etwas überspitzt gesagt und nicht 100% wörtlich zu nehmen (deswegen das '*g' dahinter) und sollte heißen, dass der Spieler dann seine eigene Entscheidung verfluchen und beim nächsten mal vielleicht zweimal drüber nachdenken wird, bevor er nochmal sowas haben will.
Das mit der Aranierin mag ja stimmen, aber ich bezweifle, dass alle Abenteuer einer Gruppe nur in Aranien spielen werden. Außerdem hat die Hexe, wenn schon keinen Anlass zur extremen Heimlichkeit, ebenso wenig davon, besonders viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken (wenn man schon einer vorurteilbeladenen Minderheit angehört).

HathumilDreikorn:

Zitat

(Original von Torwächter)
Die letzte Entscheidung liegt narürlich bei der Hexe, ob sie das Tier, welches sie aufsucht nun zu ihrem Vertrauten machen will oder nicht. Natürlich wird eine Hexe selten ein Tier ablehen, welches ihr das Schicksal (oder die Göttin) zugedacht hat, aber sie ist keinem Zwang unterworfen.

Damit dass das Vieh nun um die Hexe rumschleicht ist es ja nicht getan. Zum Vertrauten wird es erst durch eine bewusste Handlung der Hexe (die eigentliche Wahl liegt nun mal bei ihr).