Rondra, Kor, Shinxir

  • Ein bisschen verwirrt mich ja das dieser Faden keine rechte Zielsetzung hat. Gott1, Gott2, Gott3 und los?! Und so richtig kristallisiert sich auch nichts heraus das über "jeder sagt was er gut findet" hinaus geht. Schwierig finde ich auch dass nicht gut genug zwischen den Gottheiten und den Krichen unterschieden wird, sondern eher mal wild durchgemixt wird.

    Ich versuche mal den praxisrelevanten Ansatz. Es ist nicht förderlich die Götter und ihre Diener dogmatisch gegeneinander auszuspielen. Am offensichtlichsten ist das natürlich bei den Rondrianern. Daran sind aber auch die Autoren Schuld. Warum sind denn die Ronnies verlacht? Weil man sie dumme Dinge tun lässt und sie dabei auch noch blöd aussehen lässt.

    Niemand würde auf die Idee kommen einen Kor-Geweihten generell so zu beschreiben das er sich bei jedem Kampf wo er nicht genug Eigenblut vergossen hat selbst halb massakriert und dadurch dann viele Kämpfe verliert weil der Gegner dann die Reserve kommen lässt und der Geweihte dann, halb tot, keine Chance mehr hat.

    Niemand würde auf die Idee kommen einen Shinxir-Geweihten so zu beschreiben dass er seine Einheit bewusst aufreiben und sterben lässt weil er sich weigert die Gemeinschaft aufzuteilen und so die "Einheit" zu durchbrechen.

    Aber klar. Die Ronnies können einfach nicht anders als sich von Paktiereren oder Kindern mit Lollies veräppeln zu lassen nur damit sie keinen Rotstift in ihr Fleißheftchen mit den "Aspekt-Stickern" von Mama Rondra bekommen. So betrachtet kann man überhaupt nicht vernünftig mit den Göttern umgehen oder über sie diskutieren.

    Ich meine es ist wie bei das Leben des Brian mit dem "Selbstmord Kommando" das ihn Retten will. Nur das es hier einige (und leider auch Autoren) wirklich bitter ernst meinen...

    Der Moralkodex ist genau das. Ein Leitfaden für moralisches Handeln. Und wenn mich meine Moral zu Dummheiten zwingt bin ich kein guter Priester sondern ein fanatischer Irrer. Und darum ärgert mich was aus Rondra gemacht wurde und immer noch wird. Man zerstört ihre Glorie, bewusst. Ich fand sie deswegen auch immer doof. Wären die meisten ihrer Geweihten so wie auf den Bildern der jeweiligen Spielhilfen (sowohl DSA4 als auch DSA5) gäbe es keine bessere Kriegsgöttin als sie.

    Die Geweihte kommt mit wild zerzausten Haaren ins Komandozelt. Ihre Augen blitzen und sofort ist die Luft von knisternder Spannung geladen. Sie erkundigt sich über die Lage und zusammen besprechen sie das weitere Vorgehen. Die Bogen-/Armbrustschützen nehmen eine günstige Position ein um den Feind zu beharken. Die Geweihte nickt. Die Landwehr stellt sich in der Mitte auf, an den Flanken die besten professionellen Kämpfer und dann, ihre Augen blitzen und ein Grinsen erfüllt ihr Gesicht: "wir stehen genau im Zentrum. Um uns herum die Landwehr. Wir werden ihnen mit leuchtendem Beispiel vorrangehen und ihr werdet sehen die Landwehr wird heute den Sieg bringen wenn eure Söldner und die Schützen ihre Arbeit tun!" Sie nickt und bereitet sich auf die Schlacht vor, mit allen sinnvollen und legitimen Finessen die Krieg eben erfordert. Aber sie weiß: ihre Einheit, ihr Banner wird Wind sähen und Sturm ernten! Rondra will es!

    Ich erspare euch jetzt wie ich mir vorstelle dass sie in gleißender Rüstung allen Kämpfern durch ihre inspierierende Kampfweise Mut und Zuversicht spenden und dort den Keil am größten werden lässt wo ihr Rondrakamm trifft wie tausend Blitze. Ich meine wenn man Rondra verstehen will muss man sich nur überlegen was ihr heiliges Artefakt ist. Ein Rennwagen der "Donnersturm" heißt und der sich mit Ruhm und großen Taten aufladen lässt um einen übergroßen Feind zu besiegen. Blitze, Donner, Zorn, Leidenschaft für das Rampenlicht. Da ist kein Platz für kleinliches "Na, na, na! Tust du den Bogen weg kleiner Alrik". Auch eine Bogenaktion (so sie denn technisch möglich wäre) wie es sie Legolas in den HdR Filmen macht wäre rondragefällig.

    Und genauso sollte man alle Götter behandeln. Und meistens macht man das ja auch. Nur bei Rondra kommt dann gleich der fundamentalistische Reflex. Abgesehen von den Kriegsgöttern würde es vielen Göttern gut tun ihre Theologie auch in einer sinnvollen Alltagsinterpretation zu publizieren.

    Und gut beschrieben und auf ein gutes alltagstaugliches Fundament gestellt taugen alle drei Götter die hier besprochen werden für eine Bereicherung des Rollenspiels. Hört auf Kor nur als fanatischen Irren zu sehen und Shinxir als "kaltherzigen Taktiker", dann findet man vieleicht auch zusammen. Aber wichtig finde ich auch das für jeden Gott eine passende Niesche gefunden wird und nicht einfach Altes ersetzt werden muss.

    Rondra ist ja schon gesetzt nur muss man es halt gescheit machen. Kor sollte auch mehr in den 12 Götterkult eingefügt werden, wenn er schon offiziell ihr Baby ist. Eigentlich müsste es auch mehr Geweihte von ihm geben. Irgendwie müsste man erwarten dass die Kulte zusammen auftreten und miteinander besser verzahnt sind. Und dort wo Rondras Glaube schwach verbreitet ist müsste Kor besser als "normaler" Kriegsgott präsent sein und Rondra fast verdrängen.

    Für Shinxir fände ich eine aventurienweite "Geheimorganisation" ganz cool die zwar extrem weit verteilt ist aber sehr eng zusammen arbeitet. Ihre Kämpfer sind aber ebenso elitär ausgebildet wie Rondrianer oder Korjünger. Ich will nicht das Shinxir im "alten Bosparan" fuß fasst. Nandus passt da als Strategengott perfekt hin. Gerade auch weil Hesinde in seinen "Stammlanden" so übervertreten ist. Zwei "hardliner" im Wissensbereich braucht das Horasreich nicht. Nandus der "Taktiker" (der die Kriegsverluste durch Cleverness so gering wie möglich halten will) und Hesinde die "Archivarin". So könnte man das gut aufteilen. Phex bei den Tulamiden, Swafnir bei den Thorwalern. Kor in Südaventurien. Brazoragh bei den Orks, tulamidischen/al'madanischen Reitern und Raschtulla bei den Novadis. Dazwischen das "Netzwerk" der Gemeinschaft Shinxirs.

    Das wäre doch mal ne Lösung statt: "Rondra oder Kor oder Shinxir?", als neues Thema des Threads: "Rondra, Kor und Shinxir. Wo sind ihre sinnvollen Plätze in Aventurien?"

  • Lass mal nen Roman zusammen schreiben. 😁 So ne ähnliche Szene hab ich für Rondrianer auch im Kopf...

    (Und tatsächlich finde ich die Idee von den fanatischen Kor- bzw. Shinxirgeweihten als Gegenpunkt auch irgendwie lustig)

    Aber tatsächlich wäre es sehr interessant zu sehen, wie ein Nandus-, Shinxir- und Rindrageweihter in ner Schlacht zusammenarbeiten.

    Kor gehört für mich aber weiterhin in die Arena...

  • Lass mal nen Roman zusammen schreiben. 😁 So ne ähnliche Szene hab ich für Rondrianer auch im Kopf...

    Hätte ich nicht gerade mein zweites Kind bekommen (lassen :*), hätte ich vielleicht sogar Zeit und Lust. Aber ich hab früher mal angefangen (koordiniert) zu schreiben. Ist dann aber doch nichts für mich, zu unstet. Da ist ab und an im Forum schreiben genau richtig. 8o

    Zurück zum Thema:

    Kor gehört für mich aber weiterhin in die Arena...

    Das ist ja so ein bisschen was ich meinte mit der Unschärfe zwischen Kirche und Gottheit. Ein Gott ist IMMER ein "big player" im kosmischen Spiel der Gewalten und letztlich auf den Erhalt dessen bedacht. KOR selbst MUSS also mehr sein als "just for fun/gore". Und genau das dachte ich gilt es hier zu ergründen. Kor ist Arena ist daher eine invalide Antwort, es sei denn der Kampf Alveran gegen Niederhöllen ist nicht mehr als ein Arenageplänkel.

    Beim Kult mag es anders aussehen. Hier kann man vielleicht argumentieren das man persönlich eine Vorliebe dafür hat wo die Kor-Kirche ihren Platz auf Dere/in Aventurien sieht. Und ich denke "Arena" ist durchaus ein interessanter Aspekt aber als "Hauptaspekt" SEELSORGERISCHER Tätigkeit viel zu eindimensional und unbedeutend. Dashalb begrüße ich die aktuelle "Suche nach Kors Sinn" in der Redax.

    Man muss sich einfach überlegen wie es für einen Priester und eine Kirche aussehen kann. Was wäre die katholische Kirche wenn sie ein "Schachverein" wäre? Ist das überhaupt "Kirchenwert"? Oder die Islamische Religionsgemeinschaft als Kamelrennen-Wettbude. Sowas scheint mir einfah zu profan. Und das gleiche gilt für jede aventurische Kirche auch. IRGENDWAS Spirituelles muss da drin sein.

  • Und ich denke "Arena" ist durchaus ein interessanter Aspekt aber als "Hauptaspekt" SEELSORGERISCHER Tätigkeit viel zu eindimensional und unbedeutend

    Ich denke mir als Faustregel gern, Kor ist für die Seelsorge für jene Zuständig, die schon zu viel gesehen haben, um noch von der Rondrakirche mit ihrem hohen Ehrbegriff greifbar zu sein.

    Es gibt einen Spruch von den "Proletariern des Krieges" in Abgrenzung zu den Offizieren, welche immer noch einer Art "Ritterkodex" folgen (zwar war das auf den Ersten Weltkrieg gemünzt, aber ich denke auch für Aventurien fassbar).

    Eldoryen Gammensliff mal nebenbei:

    Hätte ich nicht gerade mein zweites Kind bekommen (lassen :* )

    Herzlichen Glückwunsch! Hoffe alle sind wohlauf!

  • Glückwunsch auch von mir.

    Ich muss zugeben, ich tue mich sehr schwer, mir einen Korgeweihten bei tatsächlicher seelsorgerischer Arbeit vorzustellen. Also, im Sinne von "da kommt jemand mit einem Problem und ich höre ihm zu und gebe ihm Ratschläge etc." Vor allem, wenn ich an die Korgeweihten denke, die ich als Spielercharaktere kenne...

    Wenn man das aber als "Gottesdiesnt halten" versteht, dann vielleicht schon.

    Das ist ja so ein bisschen was ich meinte mit der Unschärfe zwischen Kirche und Gottheit. Ein Gott ist IMMER ein "big player" im kosmischen Spiel der Gewalten und letztlich auf den Erhalt dessen bedacht. KOR selbst MUSS also mehr sein als "just for fun/gore". Und genau das dachte ich gilt es hier zu ergründen. Kor ist Arena ist daher eine invalide Antwort, es sei denn der Kampf Alveran gegen Niederhöllen ist nicht mehr als ein Arenageplänkel.

    Das war eine Metonymie. Natürlich meinte ich nicht, dass Kor bei der Schlacht um Alveran nicht mitmachen darf, weil er grad im Ring steht.
    "Kor" steht als Totum pro parte hier für den Kult und die Verehrung.

  • Hätte ich nicht gerade mein zweites Kind bekommen (lassen :* )

    Herzlichen Glückwunsch! Hoffe alle sind wohlauf!

    Vielen Dank. :blush:

    Und ja alles bestens bei uns. Wir halten uns alle brav an die gebotene Vorsicht. Sowohl im eigenen Interesse als auch dem der anderen. :thumbsup:

    Wiewohl es ein Abenteuer für sich ist dieser Zeiten in einem Krankenhaus. Ich hoffe niemand muss da längere Zeit (alleine) verweilen. *Daumendrück*

    Glückwunsch auch von mir.

    Ich muss zugeben, ich tue mich sehr schwer, mir einen Korgeweihten bei tatsächlicher seelsorgerischer Arbeit vorzustellen. Also, im Sinne von "da kommt jemand mit einem Problem und ich höre ihm zu und gebe ihm Ratschläge etc." Vor allem, wenn ich an die Korgeweihten denke, die ich als Spielercharaktere kenne...

    Wenn man das aber als "Gottesdiesnt halten" versteht, dann vielleicht schon.

    Danke auch an dich. :)

    Und da gebe ich dir absolut Recht. Gerade bei Kor muss man meiner Meinung am meisten Nachbessern. Vielleicht ist es an der Zeit das Spieler hier Kor neu ergründen und ausloten. Sonst bleibt es eben dabei. Aber ich kann mir aktuell auch keine Kor-Kirche ohne Rondra-Kriche vorstellen und hier wurde am meisten Fehler gemacht. Nandus und Hesinde "arbeiten" immer irgendwie "Hand in Hand" aber Kor wirkt bei der Mutterkirche eher wie das hinterletzte Stiefkind. Und ohne einen vernünftigen Platz an der Seite der Leuin wird auch Kor sich nicht vom Schlächter und Irren lösen können. Sprich: die Kor-Kirche braucht einen Platz in den Gesellschaften des Nordens. Soweit ich weiß ist das ja im Bornland zumindest am anlaufen und auch die Wildermark hatte ja großes Potenzial für eine mittelreichische Kor-Kriche.

  • Die Diskussion um Seelsorge bei Kor-Geweihten wurde ausgegliedert. Bitte zukünftig selbsttätig bei einem fremden Thema einen eigenen neuen Faden aufmachen, oder einen zum Thema passenden etwaig bestehenden Faden nehmen.

  • Daher sehe ich so gesehen weder Rondra noch Kor als logische Wahl für den einfachen Soldaten aus den Reihen, denn beide haben Ideologien, die diesem Soldaten zu weit weg sind und jeweils etwas erfordern, was ihm nicht wichtig sind.

    *nickt* Ein Glück, dass es bald Shinxir gibt. *grins*

    Wenig überraschend, und nicht neu *g*, gehe ich in der Einschätzung nicht mit.^^

    So sehr ich auch Gemeinsamkeiten und Überschneidungen bei den Setzungen zu Rondra und Shinxir sehe, ist der eine in meinen Augen wichtige Unterschied entweder die Gemeinschaft über alles, bzw. der Einzelne für die Gemeinschaft.

    Und unter der Betrachtung finde ich:

    Im Gegensatz ist bei Shinxir ja auch zu erwarten, dass da Einheiten bewusst riskiert und als Verlust akzeptiert werden, wenn es für das Wohl der größeren Armee ist.

    Einzelne als nicht wichtig einzuordnen, ist vielleicht auch nicht der Traum des einzelnen Waffenknechts. Der Einzelne, das Individuum, zählt nicht, und das dürfte für den Einzelnen, dem sein Wohl am Herzen liegt, nicht unbedingt als Pluspunkt zählen.

  • Ich weiß, das mag ich auch an Dir - dafür gibt es Herzchen.

    Doch sage mir, was ist besser: opfert man eine Einheit mit 20 Mann und dafür überleben von 1.000 Kriegern 900 (weil die restlcihen 980 ein deutlcih bessere Ausgangsituation hatten), oder opfert man sie nicht und von den 1.000 Kämpfern sterben 250 (weil man einfach 1:1 gekämpft hat). Dann sterben von den 20, die sonst vielleicht komplett geopfert worden wären statistisch nur 5.

    Dieselbe Frage stellt sich dem Rondrageweihten, ob er die Feinde in die falle laufen lassen darf, wo 40 Zwergische Armbrustschützen hinter Barrikaden lauern...

    Kor würde sagen: Ja.

    Shinxir würde sagen: Ja.

    Rondra würde sagen: Nein! Lieber opfere ich viel mehr (dafür zufällige Kämpfer), als so eine Hinterhältige Kriegstaktik zu nutzen. Das ist ehrenhaft, aber damit verheizt sie auch ihre Geweihten. Dennoch reizen mich Rondrageweihte grade wegen dieses Dilemmas immer wieder zum spielen.

    Aber was sagen die anderen? Auch heute noch eine moralische Frage.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Es soll ja auch recht viele Söldner (und vermutlich auch Soldaten) geben die Phex als ihren Hauptgott erkoren haben...

    Generell muss man auch sagen das Krieg halt nicht so simpel funktioniert wie das hier gerne dargestellt wird. Ein Anführer kann nie sicher sagen das X passiert wenn er Y macht - es hängt von zu vielen Faktoren ab, deshalb ist Erfahrung und ein generelles Gespür für den Lauf der Schlacht so wichtig. Während ein Rondrageweihter sicher ungeeignet ist für den "kleinen Krieg" spielen solche Hinterhalttaktiken eine immer geringere Rolle je größer die Schlacht wird. Dagegen ist die generelle Kampfmoral immer ein entscheidender Faktor und hier kann der Rondrageweihte als Anführer durchaus Punkten: Er ist ein strahlendes Vorbild, verzettelt seine Kräfte nicht sondern tritt dem Feind mit seiner vollen (vermeintlichen) Stärke entgegen. Das richtige oder falsche Einschätzen des Gegners kann durchaus den entscheidenden Unterschied machen (Sun Tzu kennt ja jeder). Ein weiterer Faktor bei größeren Schlachten ist es seine Truppen in guter Ordnung auf das Schlachtfeld bzw. an den Feind heran zu bringen und irgendwelche Umfassungsmanöver müssen auch nicht unbedingt unehrenhaft sein.

    Wenn man sich historische Schlachten im und um das Mittelalter ansieht werden diese eher selten mit irgendwelchen tollen Tricksereien geführt. Ganz im Gegenteil, die grundsätzlichen Schlachtpläne sind meistens sehr simpel, einfach aus der Problematik heraus (relativ schlecht gedrillte) Armeen ab einer Stärke von mehreren Tausend Mann zu koordieren. Oft gewinnt die Seite welche den längeren Atmen, die bessere Kampfmoral hat - oder der einfach die wenigstens Fehler unterlaufen. Und eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Generals ist ja auch Glück...

  • Es soll ja auch recht viele Söldner (und vermutlich auch Soldaten) geben die Phex als ihren Hauptgott erkoren haben...

    Phex war mit der Einführung des Söldners (DSA 3, Mit Mantel Schwert und Zauberstab) der Gott der Mietlinge schlechthin!

    Nach meiner Auffassung oder besser Vorstellung eines waschechten Söldners ist Phex das immer noch. Nur die adligen Offiziere können es sich leisten zu Rondra zu beten, nur die härtesten Frontschweine verehren Kor, während die Landwehr zu Travia betet.

  • Rondra würde sagen: Nein! Lieber opfere ich viel mehr (dafür zufällige Kämpfer), als so eine Hinterhältige Kriegstaktik zu nutzen.

    Das halte ich für zu pauschalisierend. Der reine, unverfälschte Honore würde das womöglich/vermutlich tun.

    Der Salutarist: Wer weiß, was er er persönlich höher stellt. Die Ehre nicht zwingend über alles andere, denn das Wohl anderer mag ebenso das Rennen machen.

    Im Grunde sind ja auch Rondrianer große Fans vom Opfer Weniger zu Gunsten Wohl Vieler, weil sie bestrebt sind, alle zu schützen. Die setzen das nur anders um als Shinxir-Leute. In meinen Augen tatsächlich am Wohle interessiert, nicht "nur " an einer funktionierenden, gesichtslosen Gemeinschaft, die stark bleiben soll und in der der Einzelne nichts bedeutet und niemals wird.

    Davon abgesehen, natürlich, dass keiner der drei Geweihten Armeen profaner Kämpfer kommandiert, und jeder unserer hypothetischer Geweihten in der Angelegenheit gar nichts zu entscheiden hat.

    Zumal das Wohl Weniger zum Wohle Vieler opfern zwar durchaus nicht einer gewissen Logik entbehrt, aber sehr rational ist, wenn es die eigenen Leute, Freunde, Verwandten sind.

    Der Ronnie mag dazu eine andere Lösung favorisieren als die des Hinterhalts mit Armbrustschützen.

    Vielleicht die, dass er uns einige andere anwesende hypothetischer Geweihter das Opfer auf sich nehmen.

    Eine vielleicht auch mirakelte Kriegskunstprobe mag neue Möglichkeiten bieten.

    Oder ...

    Das Problem bei solchen sehr allgemein gehaltenen Beispielen ist ja, dass sie sehr allgemein sind, diverse Faktoren mit hinein spielen (die man so und so festlegen kann, wie es die eigene Sichtweise gerade unterstützt), und dass auch Geweihte neben - oder vor - allen Idealen Menschen sind mit sehr individuellen Entscheidungen, aber auch Möglichkeiten und Fähigkeiten, die sie haben.

    während die Landwehr zu Travia betet

    Und Peraine.

    Mit Phex und Peraine/Travia als verbreitetste Gottheit für Kämpfer (freiwillige und unfreiwillige) im MR gehe ich aber auch völlig konform:

    Die mittelreichische Bauernwehr ist auch im Kampf vermutlich immer noch am liebsten bei Peraine und bei Phex

    Gerade im Großteil aller Gebiete dürfte da wohl Phex mehr Anhänger haben, da bin ich mit bei Dir. Soldaten sehe ich vorrangig ebenfalls bei Phex.

  • Shinxir steht letztlich für ein utilitaristisches Ethos. Das Wohl der Gemeinschaft steht über dem Wohl des Einzelnen. Der Wert des EInzelnen bemisst sich an dem Nutzen, den er für die Gemeinschaft bringt. Klingt erstmal gut, bedeutet aber die Hölle für die Schwachen und Minderheiten, die entbehrlich werden.

    Kor steht für ein sozialdarwinismusähnliches Ethos. Das Recht des Stärkeren. Die Stärksten setzen sich durch, so wird die Gruppe stärker und immer erfolgreicher im Kampf. Die Schwachen müssen dienen oder ausradiert werden. Für moralische Fragen lässt er letztlich wenig (aber nicht keinen!) Platz.

    Rondra steht für ein Ethos der Schwachen. Sie bringt sogar die Feinde in den Blick, die aus Gnade verschont werden können und sollen. Sie steht dafür, die Schwachen zu schützen und nicht für ein angebliches Höheres Wohl zu opfern oder zu versklaven. Durch ihre Ehre versucht sie, selbst für die Feinde dem Krieg etwas vom Schrecken zu nehmen, indem sie besonders schllimme Waffen und Taktiken verbietet - von der Armbrust bis zum Sordulsapfel. Ja, das ist nicht das größtmögliche Glück für die größtmögliche Gruppe, wie Shinxir es letztlich propagiert. Es führt auch nicht zu den schlagkräftigsten Käpfern gegen die Niederhöllen und den Namenosen. Aber es gibt dafür nicht die Gerechtigkeitslücke, es wird nicht auf die Rechte der Schwachen und Wenigen herabgesehen.

    Eine von Kor oder Shinxir geleitete Kriegergesellschaft würde behinderte Neugeborene vielleicht, wie im Mythos über die Spartaner, von einem hohen Felsen werfen. Sie wären ja nur ein "Klotz am Bein", würden nicht stark werden, nicht einmal als Sklaven taugen und das Gemeinwohl mindern. Eine von Rondra geleitete Kriegergesellschaft wird diese Kinder besonders schützen.

    Darum wird für mich am Ende immer Rondra gewinnen, schlicht, weil sie das in meinen Augen edelste Ethos vertritt. Ich sehe durchaus auch bei den anderen Stärken und Berechtigung, aber die Leuin hat die Nase für mich vorne.

    Und, Bruderschwester Ork, hat nicht Rur gerade den Zwölf Geschwistern den Weltendiskus zur Bewahrung anvertraut? Hat er Kor, Shinxir oder Rondra ausgewählt, um ihn zu verteidigen? Freilich Rondra, denn sie, und keiner der anderen beiden, ist die beste Dienerin, die er dafür finde konnte. Und darum ist sie es ja auch. Preiset die Schönheit! Auch die des behinderten Neugeborenen, die Shinxir- und Koranhänger*innen weniger leicht erkennen können, da sie so sehr mit Effektivität beschäftigt sind, dass sie nicht erkennen, dass es schützenswert ist wie alles Geschaffene, denn alles Geschaffene ist schön und Schutz verdient hat nicht obwohl, sondern gerade weil es schwach ist.

  • Rondra würde sagen: Nein! Lieber opfere ich viel mehr (dafür zufällige Kämpfer), als so eine Hinterhältige Kriegstaktik zu nutzen. Das ist ehrenhaft, aber damit verheizt sie auch ihre Geweihten. Dennoch reizen mich Rondrageweihte grade wegen dieses Dilemmas immer wieder zum spielen.

    Das ist aber eine sehr überholte Sicht. Das ist so wie der Selbstmörder-Ronni, der sich nicht gegen den Banditen wehrt, weil der nur ne Mistgabel hat und kein Schwert.

    Außerdem wird die Bauernwehr sehr wahrscheinlich an Rondra beten, weil das die Göttin ist, die sie kennen - und den meisten wird Kor eher unheimlich sein.

    Phex wird wohl um Glück angerufen - aber nicht für den Kampf. Und Travia bzw. Peraine halt generell. Weil man die immer anruft.

  • Das ist aber eine sehr überholte Sicht. Das ist so wie der Selbstmörder-Ronni, der sich nicht gegen den Banditen wehrt, weil der nur ne Mistgabel hat und kein Schwert.

    Außerdem wird die Bauernwehr sehr wahrscheinlich an Rondra beten, weil das die Göttin ist, die sie kennen - und den meisten wird Kor eher unheimlich sein.

    Phex wird wohl um Glück angerufen - aber nicht für den Kampf. Und Travia bzw. Peraine halt generell. Weil man die immer anruft.

    die generische Bauernwehr sind aber auch keine Krieger. Denen geht es nicht um Mut oder Ehre. Die wollen nur leben und ihre Haut retten. Da bieten sich kleine Deals mit Phex wesentlich besser an. Ich finde daher Phex als ihren "Hauptgott" absolut stimmig.

    Rondra würde sagen: Nein! Lieber opfere ich viel mehr (dafür zufällige Kämpfer), als so eine Hinterhältige Kriegstaktik zu nutzen. Das ist ehrenhaft, aber damit verheizt sie auch ihre Geweihten. Dennoch reizen mich Rondrageweihte grade wegen dieses Dilemmas immer wieder zum spielen.

    Die Vorredner werden recht haben, dass diese Situation schwer zu pauschalisieren ist. Allerdings wenn es einer kritisch sieht dann ist es definitv der Rondrageweihte. Im Kampf geht es ja nicht nur um das Heil des Körpers sondern auch um die Seele. Denn wo zieht man die Grenze eines gerechtfertigten Hinterhalts und wann ist es einfach verwerflich? As said, es ist zwar einerseits eine Situationsfrage, aber andererseits mögen gerade die Ronnies diese Situation einfach zu vermeiden und anders zu lösen suchen. Ihnen mag es ansonst der erste Schritt auf einem falschen Weg sein.

    Wehe dem, der die Göttin zaubern sieht!

  • Naja ich seh das in sofern anders, als dass ich sage:
    Es gibt zumeist für ein Problem nicht nur zwei Lösungsansätze. Der Rondrianer kann und muss bei einer Truppe die er führt sagen: Folgendes ist no-go. Dennoch kennt er seine Eigenen Stärken und am Ende sind Taktik und Strategie ob nun im Zweikampf oder auf dem Feld dazu da die eigenen Spielregeln durchzudrücken. Hab ich eine Nahkampfstarke Truppe, mit durchschlagenden Fähigkeiten, dann Führe ich das Gefecht nach der Prämisse, dass ich Nahkampfsituationen so viel wie möglich herbeiführe. Sprich so eine entweder-oder Situation wird es nicht geben.
    (Nebenbei gemerkt, Rondrianer sind Berufskrieger und Kampfkunstspezialisten, die WOLLEN sich hauen, die LEBEN dafür. Wenns ein Ruhmreiches Gefecht gibt, dann GIB IHM VOLLES METT!)
    Zweitens. Rondrianer haben oftmals keine Kommandoaufgaben, sie dienen bei passenden Truppen mehr als Geistlicher (oder Politkommissar), sind also eher für den Ideologischen Rat, die Moral oder die Seelsorge da. Sie werden sich allerdings auch nur Truppenteilen anschließen die sich entsprechend benehmen.
    Drittens: Eine Praktische Sache über Armbrüste. Sie sind für Schlachtfelder nur bedingt Tauglich. Sie sind dafür zu schwer, zu sperrig und haben eien zu niedrige Kadenz. Für gezielte Einzelschüsse, oder zur Verteidigung von befestigten Stellungen sind sie brauchbar. Da sie Scharfschützenhandlungen auf wichtige Personen ermöglichen fallen sie praktisch sogar fast unter Attentatswaffen. Sie finden sich also eher in Belagerungssituationen. Beides sind aber Punkte die Rondrianer sehr ablehnen. Ersteres sowieso absolut letzteres wenn es sich vermeiden lässt.
    Tatsächlich konnten Armbrüste Bögen effektiv nie völlig verdrängen und jetzt stellt sich die Frage. Wenn ich auf dem Feld Bogenschützen mit höherer Kadenz, gegen die ein angemessener Teil der Rondrakirche wenig hat, und Rondrianer haben kann, sind Armbrüste dann zwangsweise besser?


    @Windweber
    Ich sehe es sogar so, dass ich denke Shinxir spräche eher die Amateure an die eigentlich nicht Kämpfen wollen. Shinxir als Gott der Legionen ist in dem Sinne für zügig aufgestellte Massenheere da. Eine Biene mag Wehrhaft sein aber ist danach meistens Tod und Rettet andere, sie will aber nicht Kämpfen weil sie Arbeiten muss.
    Kor ist eigentlich Teil von Rondra und es wäre gut wenn das Mehr gespielt werden würde, besonders der Weg des Guten Kampfes. Hier gehts um die Freude am Kämpfen, den Kampfesrausch, das Wilde.
    Die Sache kann man sowohl bei Rondrianern als auch bei Koris spielen.
    Rondrianer sind aber eher die kontrollierten Kampfkünstler (Karate Kidd) die fünfmal Lernen und einmal Kämpfen, während die Korgeweihten eher eine Streetfightermentalität der Kategorie learning by doing haben. dafür sind sie Exzessiver, Dreckiger, haben weniger ethische Grundlagen mit der Muttermich eingesogen und mehr Schwund.

    Make Rondra Badass again!

    Einmal editiert, zuletzt von Stane Novis (6. November 2020 um 20:38)

  • Ich denke auch, dass die scheinbar überlegene Taktik und Strategie bei Shinxir zu kurz gedacht ist. Sicher - in einer Schlacht führen sie dazu, dass auf der eigenen Seite weniger sterben (dafür aber auf der anderen Seite mehr und welcher Mensch kann darüber urteilen, ob sie den Tod mehr verdient haben?), aber der Feind wird die Taktik und Strategie analysieren, adaptieren und darauf reagieren. Überlegene Technik bleibt nie lange überlegen. Vielmehr beginnt sich, die Gewaltspirale zu drehen. Auf Bögen folgen Armbrüste, auf Armbrüste Tornisionsgeschütze mit Kartätschen und Kettenkugeln und darauf Flammenwerfer, Granat- und Sordulsäpfel (mit Säure gefüllte Geschosse) usw. Dann kommt freilich noch Magie ins Spiel - Beschwörung von Dschinnen und Dämonen, Ingnisphaeri bis hin zur magischen Massenvernichtung der Dämonenschlachten. Das passiert, wenn jedes Mittel zum Sieg recht ist. Man lässt dem Gegner keine Wahl, als es ebenso zu tun. Die Gewaötspirale dreht sich, bis sie das Heer, das durch die kluge List weniger Verluste hinnehmen musste, zermalmt hat. Nicht anders ist es mit der Stärke des Korkultes - der Gegner wird auch gezwungen, immer stärker zu werden, bis beide Seiten verblutet sind. Nehmen wir nur die irdischen Beispiele von Martin Luther King und Gandhi - wären von der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und dem indischen friedlichen Widerstand weniger Leute getötet worden, wenn sie auf Gewalt gesetzt und möglichts gut ausgebildete Krieger und beste Taktiken eingesetzt hätten? Vielleicht. Ich aber glaube, es hätte auch auf ihrer Seite weit mehr Opfer gewesen. Will man langfristig Leben und körperliche Unversehrtheit schützen, ist so wenig Gewalt wie möglich meiner Meinung nach die Antwort. Nicht so gut wie möglich Gewalt anwenden.

    Der Rondrakult stellt sich hin und sagt "So viel wie nötig, so wenig wie möglich". Er verschließt nicht die Augen vor der gellegentlichen Notwendigkeit in Aventurien, Gewalt anzuwenden, um Schlimmeres zu verhindern. Zugleich fallen sie wie einem Rad in die Speichen in die Gewaltspirale und halten sie an. "Bis hierher und nicht weiter!" Gerade weil den Rondrianern nicht jedes Mittel recht ist und sie nicht Menschenleben als Ressource betrachten, die man möglichst effizient für den Sieg einsetzen können, stehen sie auf der Seite des Lebens.

    Wenn im Krieg beide Seiten Kor folgen, wird es unfassbar viele Opfer geben.

    Wenn im Krieg beide Seiten Shinxir folgen, wird es immer noch viele Opfer geben.

    Folgen aber beide Rondra, werden es so wenig Opfer wie möglich sein.

  • An dieser Stelle nebenbei eingeworfen: Rondra ist für mich weniger eine Kriegsgöttin, sondern eine Garantin dafür, dass Konflikte dauerhaft geklärt und damit aus der Welt geschafft werden, also im eigentlichen Sinn eine Friedensgöttin. Denn sie stellt die persönliche Ehre in den Vordergrund, die in einer auf gegenseitiges Vertrauen angewiesenen Gesellschaft unerlässlich ist. Dazu gibt es im Donnerhaus-Blog einen sehr interessanten Artikel.

  • Shinxir steht letztlich für ein utilitaristisches Ethos. Das Wohl der Gemeinschaft steht über dem Wohl des Einzelnen. Der Wert des EInzelnen bemisst sich an dem Nutzen, den er für die Gemeinschaft bringt. Klingt erstmal gut, bedeutet aber die Hölle für die Schwachen und Minderheiten, die entbehrlich werden.

    Shinxir ist "Gemeinschaft über alles"

    Genau solche Annahmen und das wenige, dass ich bisher zu Shinxir im Myranor-Grundregelwerk und der Dunkle Zeiten Box gelesen habe geben mir den Eindruck als handele es sich bei ihm um einen ganz ekligen Gott. Eine Gottheit, die dem Ethos bestimmten irdischer Diktaturen entspricht, Euthanasie inklusive (?):

    Eine von Kor oder Shinxir geleitete Kriegergesellschaft würde behinderte Neugeborene vielleicht, wie im Mythos über die Spartaner, von einem hohen Felsen werfen.

    Aber das Ganze soll natürlich nicht zu politisch und irdisch werden. Deshalb dazu von mir nur so viel: Shinxir kommt mir eiskalt, gnadenlos und ausgrenzend vor. Kein Gott dessen Einfluss ich in Aventurien wachsen sehen wollte. Bitte, bitte lasst ihn einfach noch ein paar Jahrhunderte länger schlafen.

    Kor hat sich für mich immer als zu blutdurstig präsentiert. Die Grenzen zwischen Kor und Belhalhar präsentiert sich manchmal in Abenteuern als äußerst verschwommen. Denke Kor-Anhänger*innen sind super Antagonist*innen. Außerdem: Leute die einen Vergewaltiger anbeten sind mir mindestens suspekt. Wie bekannt ist die Geschichte wohl? Ich wusste, zumindest bis ich mehr zu Ifirn gelesen hatte, nichts davon. Als eigenen SC könnte ich mir höchstens mal einen Geweihten vorstellen, der sich auf den Aspekt des guten Goldes konzentriert. Vielleicht einen alten und/oder verstümmelten Ex-Söldner, der nun am Kampf kein Interesse mehr hat/ dazu nicht mehr in der Lage ist und sich als eine Art Söldlings-Gewerkschaftler einsetzt. Das wäre mal ein lustiger Twist und ist mir bisher nicht wirklich in Abenteuern oder Beschreibungen begegnet.

    Wenn ich nur eine Wahl zwischen Rondra, Kor und Shinxir habe gewinnt Rondra durch das Ausschlussprinzip ; )