Es würde es verhindern, es würde versucht werden, und als Respektperson hat ein*e Geweihte*r durchaus Möglichkeiten, das auszuweiten, um es durchzusetzen, statt da nur allein zu stehen.
Ja aber das gilt für beide Seiten. Kor Geweihte haben auch die Aufgabe sich für die Interessen der Söldner einzusetzen und das kann auch bedeuten deren Plünderrechte zu verteidigen. Das ist ja auch ein weiteres gutes Beispiel dafür wie Kontraproduktiv der Rondra Glaube im Krieg sein kann, wenn er auch noch dazu führt dass man sich gegen seine eigenen Mitstreiter stellen muss.
Auf der anderen Seite gelten Verträge, die Plünderungen regeln auch nur für die, die unterschrieben haben, was nicht zwingend alle Beteiligte einer Seite sind. Der Kodex regelt also nicht per se und grundsätzlich ob und wie geplündert werden darf, sondern nur für jenen Personen und Gruppierungen, die darüber einen Vertrag abgeschlossen haben.
Stimmt nicht ganz. Der Khunchomer Kodex legt die Grundlagen, im Vertrag werden dann Details geklärt. Der Khunchomer Kodex gilt für alle Anhänger Kors und ist schon in bestimmten Punkten sehr eindeutig, völlig unabhängig vom Vertrag. Söldnerverträge werden dann in der Regel auf Basis dieses Kodex ausgearbeitet. Solange ein Söldner Kor verehrt wird er sich an die Richtlinien aus dem Kodex halten, wenn er zu einer Kompanie gehört dann wird ein Anführer oder Kor Geweihter für ihn mit dem Auftraggeber verhandeln. Die Verträge gelten natürlich nur für die Söldner und den Auftraggeber. Der Rondra Geweihte der den Heerzug begleite ist daran natürlich nicht gebunden, aber wenn der Rondra Geweihte meint die Söldner aufhalten zu müssen dann liegt es in der Verantwortung des Auftaggebers das ganze zu klären. Den Söldnern kann es ja egal sein ob der Rondra Geweihte Vertragspartner ist oder nicht, wenn er sie am ausüben ihrer vertraglichen Rechte hindert dann wurde der Vertrag nicht erfüllt, und wenn der Auftraggeber die Situation nicht klären kann, entweder in dem er den Rondrianer verscheucht, oder in dem er die Söldner entschädigt, dann werden sie folgerichtig den Dienst quittieren. Und das würde man eigentlich um jeden Preis vermeiden wollen, weil vergraulte Söldner manchmal einfach die Seiten wechseln.