KRK Metaplot-Spekulationsthread

  • Da mittlerweile die Spielrundentitel und Beschreibungen bekannt gegeben wurden, dachte ich, es wäre spannend mit Community ein wenig über den zusammenhängenden Metaplot der KRK Abenteuer zu spekulieren.

    Ich habe mir zwar nicht alle Abenteuerklappentexte durchgelesen, aber es sollte anhand der Titel klar sein, dass es dieses Jahr um den Herrn der Letzten Dinge geht.

    Hier mal meine Theorie (Achtung Spoiler der Romane Rabenerbe und Rabenbund):

    1. Am Ende von Rabenbund offenbart Boron Amir Honak seinen Willen. Geht es hier tatsächlich um den Feldzug gegen das Kemireich? Will er die Kemi erobern? Wenn ja warum? Ich glaube Boron hat erkannt, dass sein Sitz in Alveran nicht mehr sicher ist, da neben Tairach nun auch noch Marbo anfängt an seinem Thron zu sägen. Es wird wohl wieder Zeit für einen neuen Champion und deswegen versucht er einen neuen Nemekath zu erwählen/erschaffen/erwecken. In den KRK Abenteuern geht es um die Erschaffung eines neuen Boronchampions, der den Boronkult stärken soll und ihm einen Vorteil gegen die anderen Totengötter verschafft.

    2. Die Helden finden heraus, dass Visar und Boron niemals die gleichen Götter waren und eine Visarsekte versucht die Boronkirche zu unterwandern.

    3. Aufgrund der Gefahren, die der Sternenfall mit sich bringt will Boron, dass seine Kirche wieder vereint und stark ist, weshalb es bei der Zusammenkunft zu einer Vereinigung der beiden Boronriten kommt. (Ok das ist sehr unwahrscheinlich)

    Was habt ihr für Ideen? Es darf fleißig spekuliert werden. 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Alberik (2. März 2020 um 18:00) aus folgendem Grund: Habe noch Theorie 3 ergänzt.

  • Ähem, du kennst die offizelle (DSA4) Aussage zum damaligen Khom-Krieg? Da ging es Boron das Erwachen Raschtuls zu verhindern. Denn nächsten Schritt tat er bereits zur Splitterdämmerung. Was aber in Aventurien verloren ging, war der Stab des Boron, und seitdem wird überall (auch in Uthruia) nach einem Ersatz gesucht.

    Ich sehe in Aventurien - und Myranor - keine Bedrohung für Boron, aber was spricht dagegen wenn er andere der Zwölf unterstützt, oder warum war es ihm (?) so wichtig das Raschtul nicht erwacht?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • An Rastullah und/oder den Stab des Vergessens habe ich garnicht gedacht. :blush: Auch eine gute Theorie!

    Ich glaube durch den Sternenfall sind alle Götter Alverans in ihrer Position bedroht. Manche mehr und manche weniger. Bündnisse wird es da durchaus geben, aber sicher nicht zwischen allen Zwölfgötter. Ein Herr Phex würde sicher auch gerne (Haupt-) Gott der Magie werden und Praios war auch mal Gott des Feuers.

  • Bedroht - von wem? Glaubt man HA gibt es da einige die schon ihren persönlichen Sitz haben, mit Namensschild und so. ;)

    Hier geht es nicht um persönlcihe Macht sondern die letzten Krieger gegen das letzte Duell aufzustellen, außer die Götter sind genauso sterblichdämlich wie bie den Germanen und Griechen. :)

    Und den blöden Splitter gibt es ja auch noch.

    Was aber in Aventurien wirklich sinnvoll wäre, die beiden streitenden Kulte zu einem starken Kult zu vereinen, und damit das Ansehen in ganz Aventurien zu erhöhen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ein Herr Phex würde sicher auch gerne (Haupt-) Gott der Magie werden

    Ist Fqez das etwa nicht? ;)

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

    Einmal editiert, zuletzt von Quandt (3. März 2020 um 18:51)

  • Wenn ich mich nciht irre, DSA4-RSH Khom. Ähnliche Andeutung das Ingerimm über sein Schlaf wache, fand sich bereits bei DSA3-Götter.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ehrlich gesagt bezeifle ich den Wahrheitsgehalt der Aussage, dass Boron mit dem Khomkrieg das Erwachen Raschtuls verhindern wollte. In "Raschtuls Atem" habe ich dazu jedenfalls nichts gefunden. Nur auf Seite 62 wird eine ingame-Meinung erwähnt, dass Ingerimm mit Sternschnuppen seinem gefallenen Bruder Raschtul Kraft zukommen lassen möchte, um ihn zu erwecken.

    Ja, laut zwölfgöttlicher Überlieferung (bereits in der DSA3-Götter-Spielhilfe und in allen späteren Büchern als ingame-Quelle gekennzeichnet) hat Boron Raschtul mit göttlichem Schlaf belegt. Der Kriegszug Tar Honaks hat damit aber m.E. nichts zu tun.

    Zum eigentlichen Thema: diverse Abenteuer scheinen sich darum zu drehen, alte Artefakte und Inschriften zu sichern, die für den Boron-Glauben wichtig sind. Dabei nehmen sowohl die puniner als auch die al'anfaner Boronkirche (und mit den beiden Kirchen assoziierte Gruppen) die Rolle des Auftraggebers ein. Eine nicht unwichtige Rolle spielt in einigen Abenteuern auch Sternenregen-Metall. In einigen Abenteuern bekommt man es mit den Schergen oder Hinterlassenschaften der Präzentorin der Heulenden Finsternis zu tun.

    Ich vermute, dass die beiden Boronkirchen hier letzten Endes nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Eine Vereinigung halte ich auch für unwahrscheinlich, aber zumindest ziehen sie hier an einem Strang und erfüllen Borons Willen. Ein neuer Nemekath: hm, möglich. Dringender wäre aber ein Ersatz des von zakkarus schon genannten Stab des Vergessens. Mein Tipp: es soll ein neuer Schaft für den Stab hergestellt werden, diesmal aus einer Sternenmetall-Legierung statt aus Vizrangyi. Das Kopfstück des Stabes existiert ja noch und lagert in Garrensand. Hm, eines der Abenteuer heißt "Bringt mir den Kopf des Raben" und spielt in Punin und Garrensand. Zufall? Ich glaube nicht!

  • Es gbit einen Gegner Borons den wir glaube ich übersehen: Tairach. Die Trolle könnte uns viel über seine Rolle um Mada etc. berichten, wenn Das Greifenopfer weiterhin Kanon ist, was ich hoffe.

    Zudem muß in Al'Anfa nciht alles um Boron drehen, sondern um weltliche Macht -und da hat Al'Anfa in dne letzten Jahren viel an Gesicht verloren.

    Aber wie meldete der Bote 194 - Kriegsschiffe in der Charypik - aber warum?

    Denn Al'Anfa verköprert nur den weltlichen Aspekt Borons, Punin aber der geistigen und ist das eigentlich das Zentrum des Borornglaubens.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Es gbit einen Gegner Borons den wir glaube ich übersehen: Tairach. Die Trolle könnte uns viel über seine Rolle um Mada etc. berichten, wenn Das Greifenopfer weiterhin Kanon ist, was ich hoffe.

    Es geht ja hier um Spekulationen zu den Abenteuern des Kaiser-Raul-Konvents, nicht um allgemeine Spekulationen. Die Spielrundenbeschreibungen findest du in Deltas posting. Es gibt genau zwei (von 30) Spielrunden, die im erweiterten Einflussbereich der Orks spielen (Tiefhusen und Svelltland). Natürlich könnte man noch mehr hinzuzählen, wenn man streunende Orkbanden gelten lässt (die können ja auch in der andergastischen Waldwildnis auftauchen). Kontakt mit Trollen könnte man auch in wenigen Abenteuern haben, aber insgesamt denke ich, dass Tairach kein großes Thema sein wird.

    Denn Al'Anfa verköprert nur den weltlichen Aspekt Borons, Punin aber der geistigen und ist das eigentlich das Zentrum des Borornglaubens.

    Respekt. Mal eben einen der beiden gleichbedeutenden Boronkulte zum Statisten degradiert, das muss man sich erstmal trauen. Da muss sich Boron im Szinto wohl geirrt und gedacht haben, Tar Honak sei ein Puniner. Einem Weltlichen hätte er ja kein Großes Wunder gewährt. ;)

  • Danken, die Spielrundenbeshreibung kannte iich nicht - lese aber viel bekanntes heraus.

    Tar Honak ... bei den Honak gibt es noch so manche Geheimnisse zu klären - und dies war zu anderen DSAzeiten. Und ob der Rabe von Punin nie ein großes Wunder vollzog ... woher sollen wir das wissen, bei einem stillen Geistlichen ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)