Charyptoroth - Erzdämonin mit Gottkomplex, oder Gottheit in der Hölle?

  • Ich bezieh mich auf dei Götter ab DSA3, wo S. + N. noch dazukamen, etc. Wir wollen ja nicht Mythologie und "Wahrheit" verwechseln. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Zudem wären dies beides"Gäste", nicht Insassen.

    Und wer einmal in die Niederhölle gerät, ob nun durch die Seelenmühle oder Vermischt mit den Domänen wird ein Teil davon, weil auch das SEIN umgekrempelt wird. C. war mal eine Göttin, kaum anders als Efferd - nun ist sie ein rachsüchtiges Wesen, ein Feind der Schöpfung.

    C. war kaum anders als Efferd? Wie kommt man darauf? Gibt es für irgendeine dieser Aussagen auch Quellen? Zum Beispiel auch dass die Erzdämonen mit ihrer Domäne "verschmolzen" sind? Was passiert mit jenen die vorher über die Domäne herrschten? Haben die sich mit den "Eroberern" fusioniert? Warum sollte C nicht anders gewesen sein als Efferd? Ist er nicht der Gott des Windes, der Wellen und der Stürme? Sind seine heiligen Tiere nicht Säugetiere die zum atmen an die Oberfläche kommen? War C. nicht schon immer die Göttin der kalten, dunklen und tiefen See und ihre heilige Tiere Kopffüßler? Wurde sie nicht immer schon von den Meeresbewohnern verehrt während Efferd bei denen eigentlichen nahezu unbekannt ist? Woher hast du das C. rachsüchtig ist? Sie ist sicher kein Menschenfreund, aber ich glaube auch nicht dass sie das jemals war. Und Feind der Schöpfung? Das Aventurische Pandemonium scheint dir hier auch zu wiedersprechen.

    Denn über die Niederhöllen - und HA-Dämonensultan lasse ich mal weg - wissen wir Nichts.

    Wie jetzt? Weiter oben hast du doch ganz genau erklärt wie die Dinge in der Niederhölle genau funktionieren und jetzt wissen wir plötzlich nichts?

    Und da kommen wir zu nächsten Erklärungsnot: Naturkatastrophen und Götter. Blitzeinschlag im Tempel = Rondra? Erdbeben im Greifenpaß = Ingerimm, schlechte Saat = Peraine?, Alpträume = Boron?, hohe Wellen = Efferd? NEIN - das waren die Erzdämonen oder Elementarkärfte - oder zufällige Naturereignisse. Aber irdisch war und ist es nicht anders.

    Das ist schlicht falsch. Es gibt mehrere Flutwellen (die tausenden das Leben gekostet haben) die inneraventurisch Efferd zugeschrieben werden. Inneraventurisch wird bestimmt in 99,99% der Fälle erstmal der Zorn der Götter vermutet bevor igrendjemand auf Erzdämonen oder Elemenatre kommt, die meisten Menschen wissen wahrscheinlich nicht mal was Erzdämonen und Elementare sind.

    Die Frage müßte auch sein, können ide Götter Alveran überhaupt richtig verlassen, oder würde das sie schwächen? Wenn das der Fall ist, hieße es das ein Gott sich in "Lebensgefahr" bringt, wenn er zu lange Alveran hintersichläßt. Ein Gott, der zu lange den Kontakt mit Alveran verliert, muß andere Quellen suchen um am Leben zu bleiben - und wenn es die Domänen der Niederhöllen sind. Ja, und dem NL hat man nicht ganz aus Alveran ausgeschlossen - sonst könnte er nciht die Bresche verschließen, sondenr würde vielleicht hineingezogen, Ketten hin oder her.

    Laut HA können Götter selbstverständlich Alveran verlassen, und natürlich würde es sie auch schwächen. Es gibt Unsterbliche auf Dere und sie sind nicht in "Lebensgefahr" sondern einfach schwächer als die Götter und haben keinen Karmespender.

  • Zumindest zu DSA 1 /2 Zeiten gab es Werte für Götter (oder täuscht meine Erinnerung und es waren nur Erzdämonen?).

    Für Götter gab es keine Werte. Man war sich nicht sicher, ob 3W+40.000 SP und RS 400 angemessene Werte für Rondra waren. Für die Erzdämonen gab es Werte, anfangs generisch, mit der MA auch individuell.

  • Zumindest zu DSA 1 /2 Zeiten gab es Werte für Götter (oder täuscht meine Erinnerung und es waren nur Erzdämonen?).

    Für Götter gab es keine Werte. Man war sich nicht sicher, ob 3W+40.000 SP und RS 400 angemessene Werte für Rondra waren. Für die Erzdämonen gab es Werte, anfangs generisch, mit der MA auch individuell.

    3w+40.000 :D Da wird das würfeln ja richtig spannend

  • Die Werte frü Rondra waren zynisch gemeint, die für die Erzdämonen wohl von Cthulhu inspiert ...

    Über die Niederhöllen, ihren Domänen, der (mehr als 12?) Erzdämonen etc. wurde in so vielen Büchern so viel geschrieben - alles Therorien, oder auch nicht? - das es schwerig wird das "Wahre" vom Mythos zu trennen.

    Aber auch das HA hat übernommen das C. sich das Unwasser (eine Domäne) zu nutzemachen wollte.

    Ich finde, sieht sich mal alle drei (bekannten) Wassergötter an, stammen sie alle von Poseidon ab ;)

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich finde, sieht sich mal alle drei (bekannten) Wassergötter an, stammen sie alle von Poseidon ab

    Und dach haben sie alle sehr unterschiedliche Aspekte und Eigenschaften. Efferd ist der aufbrausende, ungestüme Herr der Wogen und Wellen. Numinoru und C. haben mehr gemeinsam.

  • C. war kaum anders als Efferd? Wie kommt man darauf? Gibt es für irgendeine dieser Aussagen auch Quellen?

    Naja zumindest ist belegt, dass CPT als Gott angebetet wurde. Zugleich hat sie den Drachen Aldinor geschaffen, der den Beinahmen: "Der Retter" trägt.

    Wen er wohl einst retten wird *lächelt*.

    um Beispiel auch dass die Erzdämonen mit ihrer Domäne "verschmolzen" sind? Was passiert mit jenen die vorher über die Domäne herrschten?

    Man darf sich die Niederhöllen nciht ls Kuchen vorstellen, wo es 12 feste Stücke gibt mit 12 Kirschen drauf. Es ist eher ein sich ständig verändernder Mahlstrohm in dem die einzige Konstante das unstete ist. Heute 12 Stücke, morgen 27 verschmierte Bereiche. Wo einst die Zitadelle des eiskalten Feuers steht, tront morgen schon die Herrin der hellsten Nacht.

    Gemeuchelt wurde sie schon bevor sie ihren Tron erreichte, durch die Schwingen die in Dunkelheit lügen. Würmer ergötzen sich daran ihr Fleisch zu nagen und zugleich entsteht der Herr der Würmer und verlangt sein Recht an dem Zelt der Fleischlichen Lust.

    Die 12 Niederhöllen und die 12 Erz-Dämonen sind Konsturkte des menschlichen, sterblichen Geistes. Vielleicht sind sie stärker geordnet als die tieferen Höllen, durch ihre Nähe zu den anderen Sphären... dennoch muss man ein sterbender Stern sein um in diesem Chaos noch zu tanzen.


    Sind seine heiligen Tiere nicht Säugetiere die zum atmen an die Oberfläche kommen? War C. nicht schon immer die Göttin der kalten, dunklen und tiefen See und ihre heilige Tiere Kopffüßler?

    Hranga: Seeschlange, die hat sehr wenig Kopffüße... Aber tendentiell stimmt es schon.

    Was kümmert einen Gott seine Wesen. Kor: Manti-Kor oder Raubkatze? Hey, Hauptsache du kniest nieder und opferst mir dein Blut und das deiner Feinde!

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wenn das der Fall ist, hieße es das ein Gott sich in "Lebensgefahr" bringt, wenn er zu lange Alveran hintersichläßt.

    Boron selbst soll auch schon einmal... *Schweigen und das rauschen von Schwingen und ganz leise im Hintergrund das plätschern von Wellen am Strand*

    Und auch im Jahr 1039 ist Phex in

    Spoiler anzeigen

    Die silberne Wehr

    auf Dere zumindest für kurze Zeit herum spaziert.
    Möglich isses also auch aktuell noch, wobei vermutlich nicht empfehlenswert.

    Nahema Tamerlain ist genderqueer.

  • (Ich meine nicht das es so ähnlich war wie Boron zu Havnea - aber mal schaune wenn das Abenteuer genauer unter die Lupe genommen iwrd.)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Spoiler anzeigen

    Direktes Zitat:

    "Hintergrund: Bei dem mysteriösen Begleiter handelt es

    sich in Wahrheit um Phex persönlich, und nur mithilfe

    seiner Macht konnte sich Jucho an den Belagerern vorbei

    schleichen. Dass der heimlich geweihte Großherzog dies

    geheim hält, versteht sich von selbst, auch wenn seine

    Ankunft dadurch irritierender wirkt, als ihm lieb ist.

    [...]

    Fortgang: Jucho hält sich mit Phexens Hilfe bei Kämpfen

    versteckt, beobachtet die Lage aber sehr genau[...]"

    Im ersten Satz klingt es wirklich, als ob Phex leibhaftig rumspaziert, beim zweiten dann eher wieder, als würde er nur karmal seine Hand drüber halten.

    Nahema Tamerlain ist genderqueer.

  • Spoiler anzeigen

    Nenen, lies mal den Text auf S.21, sein "Begleiter" war nicht köperlich dabei. Oder gehst du mit Gott? Der Jucho der Mond sien könnte, war schon lange im Umlauf - und das jener gut Kumpel mit Phex ist ... nunja. Kann man natrülich mißverstehen - aber nicht im kompletten Zusammenhang.

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Zugegeben, da ich erst die Seite suchen mußte, daher fast alles zu Jucho ansah ... liest man aber nur diesen Teil alleine, dann klingt das Zitat alleine höchst befremdlich.

    Den wohl langsten und regelmäßig neuinterpretierten Hintergrund hatten die Nandussöhne Borbarad und Rohal ... und die älteste genannten, wenn man os will, ist unsere olle Wasserhexe (optisch nicht ganz so schön wie die aus Arielle).

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Je nach Quelle steht Hranga für C. und ähnliche Wutschlangen; Vorbild von H. ist ja die Weltenschlange aus der Mytholige, gegen ide Thor einhämmert ... der avdenturische Thor hat nur mehr Schuppen.

    Aber eine interessante Frage: Kann ein Erzdämon seine Gestalt "aussuchen", wenn er erscheint ... die Legende der Dämonenschlacht berichtet ja nur von riesigen Schatten ... da alle Dämonen ja in eine Form "beschworen" werden. Da schon die Götter keine echte Form besitzen brauchen, wieso sollte C. dann wie die böse Ursula (Arielle) aussehen - nur um zu zeigen wie böse sie ist?

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • wieso sollte C. dann wie die böse Ursula (Arielle) aussehen - nur um zu zeigen wie böse sie ist?

    Vielleicht gefällt es ihr einfach? Ich würde jetzt auch nicht unbedingt als Kopffüßler oder Reptil erscheinen wollen wenn ich die Wahl hätte, mit gefällt das Mensach sein und hab mich dran gewöhnt. Jezt plötzlich 8 Arme haben? Oder garkeine? Ne danke.

  • Und wer einmal in die Niederhölle gerät, ob nun durch die Seelenmühle oder Vermischt mit den Domänen wird ein Teil davon, weil auch das SEIN umgekrempelt wird.

    Sicherlich hinterlässt das nachhaltige Spuren, aber man wird im wenigstens wörtlichen Sinne kein Teil von den Niederhöllen durch Aufenthalt (Ilkhold, die Schönheit), auch nicht ganz kurzen (Pardona), und kann wieder fort.

  • Ilkhold war - der Legende nach - zu "Gast" (unter dem Schutze eiens Gottes?) dort; P. ist nciht mehr die Person die von Pyr etc. erschaffen wurde, was in dem einen Abenteuer finde ich recht deutlcih wurde.

    Es macht wolh einen großen Unterschied, mit Wem man isch dort einläßt, mit Was man dort spielt (Unwasser) oder ob man unter einen besonderen Schutz steht - und vor allem wie man dorthin gekommen ist.

    Es ist wie in der griechischen Mythologie - normalerweise gibt es nur einen Weg in die Unterwelt- hinein. Aber wem die Götter beistehen, kann einmal (!) hinein und wieder auf dem selben Wege zurück.

    Was wissen wir aber über die Götter? Hatten sie je einen Körper? Von drei Gigantinnen wird erzählt, das sie sich als Waffen opferten und seitdem in Aventurien schlafen. Ein weiter Gigant liegt kopflos herum. Nach alten Mythos waren dei Götter einst aus LOS und SUMU entsprungen. Damit die Sumukinder Göltter werden konnten, hätten ise ihre Körper abstreifen müssen ... was würde geschehen wenn so ein Körper unter die KOntrolle eines Erzdämonen gelänge ...? Gute Frage - und die stelle ich mir immer, wenn ich nach Maraskan gucke ...

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Es ist wie in der griechischen Mythologie - normalerweise gibt es nur einen Weg in die Unterwelt- hinein. Aber wem die Götter beistehen, kann einmal (!) hinein und wieder auf dem selben Wege zurück.

    Ja und wie siehts aus wenn man selbst ein Gott ist?

    Was wissen wir aber über die Götter? Hatten sie je einen Körper? Von drei Gigantinnen wird erzählt, das sie sich als Waffen opferten und seitdem in Aventurien schlafen. Ein weiter Gigant liegt kopflos herum.

    Ich bin mir ziemlich sicher dass diese Berge nicht die tatsächlichen Körper von Giganten sind. Ich schätze eher wenn dann haben die Giganten diese Gebirge beseelt.

  • Wenn es möglich wäre die Niederhöllen zu stürmen - dann hätten es die Götter versucht - statt dessen haben sie den einzigne Gott, von dme bekannt ist, das er sich kurzfrisitg mit Dämonne verbunden hat, als lebendige Mauer vor den Riß zu den Niederhöllen festgekettet. Für mich eher ein Zeichen das selbst die Götter die Niederhöllen fürchten (müssen). Das es min. zwei Götter (KOr und Levthan) geben soll, ide schon mal halb in der Niederhölle war, soll zugleich ihren wilden, beinahe dämonischen Charakter erklären. Wer also (egal ob sterblich oder göttlich) mit dne Niederhöllen in Berühung kommt, dessen Charakter (Seele?) wird dauerhaft beschädigt sein - wir brauchen uns da nur die meisten Erzdämonen (oder ihre Anhänger) ansehen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)