Wie spielt man einen Dämonenbeschwörer?

  • Man begeht eben ein verbrechen wieder der gesamten Schöpfung

    Beim bobaradianischen Despoten musst du dir bewusst machen, ob seine Neugierde als Nachteil und Hauptmotivation dienen soll.

    Falls ja wird er seinen Drang nach wissen wohl so schlecht im Griff haben, dass verbotene Texte kein Hinderungsgrund für ihn sind. Er will ALLES wissen und dabei sprengt er moralische als auch rechtliche Grenzen.

    Viele Borbaradianische Zauber sind seit Borbarads Rückkehr unter harten Strafen verboten.

    Er muss ein guter Lügner und Manipulator sein. Um seinen Kameraden das verbotene Wissen vorzuenthalten, welches er während der Abenteuer erlangt.

    Außerdem musst du dir gut überlegen, ob Wissen tatsächlich die einzige Art von Macht ist, die er jagd.

    Wissen ist häufig nur ein Mittel zum Zweck.

    Persönliches Wissen über Personen gibt ihm Druckmittel in die Hand, aber wozu würde er diese Druckmittel nutzen? Nur um noch mehr Wissen zu erlangen?

    Sucht er etwas Spezielles oder interessiert Ihn Geld und politischer Einfluss?

    Warum ist er Abenteurer geworden?

    Wissen kann er sich auch an der eigenen Akademie durch Jahre des Studiums aneignen. Wahrscheinlich mehr als ein Menschenleben fassen kann.

    Also ist die Frage warum er das Reisen dem gemütlichen Studierzimmer vorzieht.

    Bau dir ein möglichst klares Bild von dem Menschen, der er ist um die Antwort zu erhalten wie du ihn spielen möchtest.

    Wie deine Gruppe dann IC reagiert oder das Umfeld in dem ihr landet ist stark von den Würfeln abhängig, also mach dir darum erst IC einen Kopf.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Zitat

    Gilt der Minderpakt als 1. KReis der Verdammnis????

    Hmm. Minderpaktierer können zumindest Paktgeschenke des ersten KdV wählen, daher habe ich für KdV jeweils 1 eingesetzt. Ist aber vielleicht falsch so.

    Das ist schon richtig so.

    Zitat von Aventurische Magie III

    Minderpaktierer gelten dabei als Paktierer im 1. KdV.

    Für Minderpaktierer gilt eine Obergrenze von 3 Paktgeschenken.

  • Erastäus von Salvunk

    Da wäre ich vorsichtig.

    Die zitierte Regel sagt aus, das Minderpaktierer dabei als Paktierer im 1. KdV. gelten und nicht, dass der Minderpakt als 1. KReis der Verdammnis gilt, wie der Ork es oben gefragt hat.

    Der Unterschied ist:

    Wenn jemand als im 1. KdV. gilt, dann folgen alle Konsequenzen der KdV. daraus.

    Wenn jemand dabei als im 1. KdV. gilt, dann folgen dabei alle Konsequenzen der KdV. daraus und bei anderen Dingen nicht.

  • @Schattenkind

    Danke für die Anregungen und Tipps :thumbup: Das Bild was du umreißt ist ja schon ziemlich düster ^^ Ich glaube ganz so fies ist mein Charakter dann auch nicht, im Kern ist er eigentlich ganz in Ordnung, nur dass sein Wissensdurst und seine Rücksichtslosigkeit beim Streben nach Höherem halt damit kollidieren... Dieser innere Konflikt, den finde ich interessant, das soll das Grundthema des Charakters werden. Über die genaue Ausarbeitung muss ich mir noch mal Gedanken machen.


    Eine andere hochinteressante Profession über die ich gerade noch mal gestolpert bin, ist der Rashduler Dämonologe. Die Beschreibung dessen in Magie III trifft auch sehr das was ich mir vorstelle: Auch eher mit einer wissenschaftlichen Perspektive, betrachten Dämonen als Werkzeuge die es zu kontrollieren gilt anstatt mit ihnen zu paktieren oder sowas. Zudem sind das nominell ja anscheinend sogar Graumagier, na sowas. Laut einem Nebensatz hat es da wohl vor ein paar Jahren ein kleines Malheur an der Akademie gegeben? Tss.

    Regeltechnisch passt es auch perfekt. Der Zauberstil und die dadurch verfügbare SF Dämonenmeister helfen sowohl beim beschwören als auch beim bannen von Dämonen - top! Den Pentagramma 6 gibts ja passend dazu auch von Haus aus. Die Geisterbeschwörung finde ich jetzt eigentlich nicht so prall aber das kann man ja mit den Unterricht-Fokusregeln problemlos anpassen.

    Schade nur dass ich mich im entsprechenden Fluff noch nicht so richtig zurechtfinde, aber ich schätze das kommt mit der Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Bartechse (11. Februar 2020 um 23:10)

  • Bartechse

    Der Rashduler Dämologen ist durchaus ein interessantes Konzept. Aber auch hier kommt wieder der Lügner und Manipulator ins Bild, da du deine Obsession und Affinität zur 7ten Sphäre geheim halten musstest und dich durch vorsichtiges Selbststudium an die Zauber herantasten.

    Rashdul unterrichtet offiziel seit 1021 BF keine Dämonologen mehr aus.

    Dabei will ich nicht den Charakter deines Helden bewerten, diese Attribute wird er als reinen Selbstschutz BRAUCHEN.

    Wie gesagt in den meisten Teilen sind Borbaradianische Zauber wie der 'Invocatio', 'Skellettarius' oder auch der 'Totes handle' unter Strafe verboten und werden oft mit Ausbrennung und Zwangsarbeit geahndet.

    Auch wenn seine Ziele und Wünsche noble sein sollten, so ist er als Magier klug genug zu wissen, dass er nördlich des Rashdulswalls durch die Anwendung dieses Verbotenen Wissens schon Verbrechen begeht.

    Da schützt ihn auch der Codex Albyricus nicht mehr. Denn dieser wurde entsprechend angepasst.

    Auch im Süden haben Dämonologen und Nekromanten durch die Invasion Borbarads

    viel Respekt und Ansehen eingebüßt.

    Hier kann man sich allerdings noch leichter mit dem Mittel der Furcht an der Macht halten.

    Die schwarze Gilde betont immer wieder, dass Sie sich Borbarad entgegen gestellt hat, aber trügt dabei nicht über die Tatsache hinweg das Borbarad viele Magier aus ihren Reihen rekrutiert hat.

    Zwar hat auch die weiße Gilde mit dem Fall von Galotta zu kämpfen. Aber hier kann noch verteidigt werden, das er nur wenige Anhänger in der eigenen Gilde anwerben konnte.

    Dämonologen sind die Anti-Helden und Villains Aventuriens, Sie sind dazu da die Stimmung etwas zu verdüstern😆

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    Ergebnis 'Ich'

    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (12. Februar 2020 um 03:37)

  • Ich werfe einfach mal als Überlegung einen Perricumer ein. Er erforscht Dämonen und bewegt sich dabei öfters mal auf dünnem Eis. Immer der Gefahr ausgesetzt vom Bösen manipuliert zu werden. Beschwört einen Dämon, um ihn zu studieren und anschließend zu bannen und überschreitet somit Grenzen. Könnte auch sehr spannend sein.

    Oder diese Dämonenjägerin Shanada von Ben-Oni, die Dämonen mit Dämonen bekämpft. Das wäre dann noch einen Schritt weiter richtung Niederhöllen.

    Ganz Fies: Ich habe mal einen Charakter erstellt aber nie gespielt, eine Dämonologin und Chimärologin aus Yol-Ghurmak, die für Balphemor Akrobaal-Eicheln in Aventurien verteilt und dabei auf nette Abenteurerin mit Ausbildung bei Alrik Dagabor macht.

  • Ja Yol-Ghurmak ist mir auch ins Auge gefallen, rein von Regeln her sind das wohl die besten Dämonenbeschwörer. Aber die scheinen ja wirklich veritable Dämonenjünger zu sein, daher fällt das raus.

    Der Rashduler Dämologen ist durchaus ein interessantes Konzept. Aber auch hier kommt wieder der Lügner und Manipulator ins Bild, da du deine Obsession und Affinität zur 7ten Sphäre geheim halten musstest und dich durch vorsichtiges Selbststudium an die Zauber herantasten.

    Rashdul unterrichtet offiziel seit 1021 BF keine Dämonologen mehr aus.


    Dabei will ich nicht den Charakter deines Helden bewerten, diese Attribute wird er als reinen Selbstschutz BRAUCHEN.

    Klar, was die ganze Dämonensache angeht wird er sich erstmal bedeckt halten und stattdessen lieber die Fassade des Elementaristen aufrecht erhalten, ist ja selbstverständlich. Dazu muss ich ja nicht mal unbedingt permanent mein Umfeld manipulieren als viel mehr einfach den größeren Teil der Wahrheit verschweigen.

    Und wer weiß, vielleicht sind meine Mitspieler bzw. deren Charaktere ja eine aufgeschlossene Truppe nach dem Motto "leben und leben lassen", und ich kann sie mir der Zeit ein bisschen für meine gehörnten Freunde erwärmen (wenn die erstmal sehen wie praktisch das ist von einem von denen Tee serviert zu bekommen!).


    Wie gesagt in den meisten Teilen sind Borbaradianische Zauber wie der 'Invocatio', 'Skellettarius' oder auch der 'Totes handle' unter Strafe verboten und werden oft mit Ausbrennung und Zwangsarbeit geahndet.

    Was genau sind denn eigentlich Borbaradianische Zauber? In Magie III steht nur in der Sektion Unterricht:

    Zitat

    Außerdem gibt es die Anmerkung, dass bei manchen Ausbildungsstätten borbaradianische Formeln nicht gewählt werden können. Zauber, die borbaradianische Formeln darstellen, sind extra als solche benannt (Borbaradianische Formeln werden in nachfolgenden Bänden vorgestellt).

    Allerdings habe ich keinen einzigen Zauber gesehen wo explizit "borbaradianisch" dransteht. Also grundsätzlich ist es einleuchtend dass Dämonenbeschwörung und Nekromantie borbaradianisch ist aber obigen Text finde ich ein bisschen verwirrend.

    Ist denn zB der Ecliptifactus, an dem ich in der Zwischenzeit Gefallen gefunden habe, auch schon borbaradianisch oder können die Inquisitoren da mal über ihren Schatten springen?

  • Was genau sind denn eigentlich Borbaradianische Zauber? In Magie III steht nur in der Sektion Unterricht:

    Die Borbaradianischen Zauber wurden zu DSA3 Zeiten eingeführt.

    Borbarad lehrte der Welt 13 Zauber. (Borbaradianische Zauber).

    Hintergrund (MI 7 Gezeichneten)

    Spoiler anzeigen

    Immer wenn Magier diese Zauber nutzten floss ein Teil der Astralpunkte zu Borbarad, der dadurch eine sehr hohen "input" hatte. Damals erkannte man diese Zauber daran, dass sie 13 AsP kosteten...

    Einige / alle Zauber konnten durch Silberbraue später deborbaradisiert werden.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Danke für deine Klarstellung. Ich bezog mich mehr auf die Antwort von Bartechse und dachte, dass mit dem Zitat aus Aventurische Magie III es dann geklärt wäre.

  • Aus Gründen der Prokrastination habe ich auch mal kurz überschlagen wie stark der Dämonenstab, dieser okkulte Knüppel aus dem Sack, dann in realistischer Zeit werden kann. Wenn der Charakter so circa 1300 AP hat und somit ein kompetenter Dämonologe ist, kann das Teil schon sehr potent sein. Am Beispiel eines Heshthots:

    Die Anrufungsschwierigkeit kann man durch den Wahren Namen, Scholar der Rashduler Dämonologen, Dämonenmeister sowie den Merkmalsfokus Sphären von -3 auf +1 bringen (Es gibt ja noch diverse Modifikatoren für das in erster Instanz in den Stab gebannte Ritual, aber wenn man dann anschließend den Stab benutzt gehe ich mal fest davon aus dass das alles keine Relevanz mehr hat).

    Die AsP-Kosten sinken durch Kraftfokus und Dämonenmeister auf 5 (später, mit Kraftkontrolle auf 4).

    Zusätzliche Dienste durch die Zaubererweiterung mehr Dienste und den Vorteil Affinität zu Dämonen gibt es 3.

    Dann wird also letztendlich mit 14/14/14 und FW 13 (falls ich alle FP in den Zauberspeicher bekomme) eine um 1 erleichterte Probe gewürfelt - ein Patzer ist die einzige Möglichkeit nicht zu bestehen, wahrscheinlicher hingegen ist es bis zu 5 QS zu ergattern. Letzteres träte bei etwa 50% der Fälle ein, und da eh genug Dienste vorhanden sind, könnte man dem Heshthot noch offensive, defensive und Resistenzverbesserung spendieren, und um es ganz abzurunden Regeneration I.

    Dann hat man also in 1 Aktion mit 5 AsP einen LeP 45, RS 4, SK 4, ZK 5, Dämon mit 18/8 Kampfwerten und 1W+9/1W6+5 TP beschworen, der nur noch von geweihten Waffen normalen Schaden bekommt und W6 Leben pro KR regeneriert - Powergamer von Brabak bis zum Bornland neigen beeindruckt ihre Köpfe.

    Darüber wie unpraktisch dsa Dämonenbeschwören ist haben wir ja schon zur Genüge geredet, aber in einem Vakuum ist das schon verdammt stark.

  • Da du fleißig rechnest und doch etwas auf Power (Ausmaxen) gehst, noch ein Tip von einem Brabaker Magier :cool:

    Da du das Ritual ausübt und vor ab in deinen Stab sprichst, weitere Modifikatoren gibt es durch bestimmte Sternenbilder, Beschwörungsgewand, Zauberkreide, Barfuss, bestimmte Kerzen, eventuell Blutopfer usw.

    Ausrüstungen findest du auch im Regel Wiki.

  • Ja ich hatte ja bereits auf diesen Umstand hingewiesen:

    Zitat

    (Es gibt ja noch diverse Modifikatoren für das in erster Instanz in den Stab gebannte Ritual, aber wenn man dann anschließend den Stab benutzt gehe ich mal fest davon aus dass das alles keine Relevanz mehr hat)

    Wie gesagt, ich würde eigentlich davon ausgehen dass sich die Erleichterung durch Ritualutensilien, Konstellation etc. nicht im Zauberspeicher verewigt, oder? Die Konstellationen ändern sich, die Fetische sind futsch, und seine Magierrobe mag man auch abgelegt haben wenn man den Stab benutzt.

    Man bekommt ja bereits einen Vorteil wenn man sich das Ritual erleichtert, dadurch dass man wahrscheinlich mehr FP für den gespeicherten Zauber erzielt. Wenn man auch noch die ganzen Modifikatoren speichert profitiert man ja quasi zweimal.

  • Das ist eine spannende Frage.

    Wenn ich das Ritual zu einer günstigen Sternenkonstellation speichere, aber erst aktiviere wenn eine ungünstige Sternenkonstellation herrscht, welche Erleichterung gilt dann?

    Rein RAW wird die Probe beim speichern gesprochen (gewürfelt). Z.B. in der Nacht, das Gehörn steht in Konjunktion zum Helden und das Madamal ist verhüllt. Optimal für Hestotim. Herbeigerufen wird der Dämon dann aber in dem prallen Praiosschein.

    Müsste der Dämon dann nicht schwächer sein?

    Weiterhin: Normalerweise zeichnet der Beschwörer Schutz und Bannzeichen bei der Beswschwörung. Das ist zwar Fluff und sit nicht Regelteschnisch verklausuliert:

    Der Beschwörer steht in einem Schutzkries, der das Einrdingen des Dämonen verhindert,

    Der Dämon wir in einen Schutzkreis hineingerufen, der sein Entkommen verhindert. Und erst herausgelassen, wenn er den Auftrag bekommen hat und der Dämonologe sicher ist, dass er ihn beherrscht. Darum ist die Invocation auch kein Zauber, sondern ein langes Ritual.

    Was passieren kann, wenn der Schutzkreis nicht perfekt gezeichnet wurde (oder wie im folgenden Beispiel von jemandem "verwischt"), der sollte die Kurzgeschichte: "Der Scharlachkappentanz" lesen. Dieser Magier wurde daraufhin zu einem Erzfeind des Reiches!

    Spricht man die Beschwörung nun in seinen Stab (rein raw möglich), braucht man weder beim sprechen der Beschwörung, noch beim Auslösen Schutz/Bannkreise zu zeichenn... wie gesagt: Rein RAW möglich, rein vom fluff her: verkümmert hier die Beschwörung. Aber das ist scheinbar Redax seitig gewollt: Siehe Elementare in DSA 4....

    *zuckt die Schultern* Ich wollte es abseits der Regeldiskussionen und ob man bei 1 oder -1 landet, einfach mal erwähnen...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ja ich hatte ja bereits auf diesen Umstand hingewiesen:

    Zitat

    (Es gibt ja noch diverse Modifikatoren für das in erster Instanz in den Stab gebannte Ritual, aber wenn man dann anschließend den Stab benutzt gehe ich mal fest davon aus dass das alles keine Relevanz mehr hat)

    Wie gesagt, ich würde eigentlich davon ausgehen dass sich die Erleichterung durch Ritualutensilien, Konstellation etc. nicht im Zauberspeicher verewigt, oder? Die Konstellationen ändern sich, die Fetische sind futsch, und seine Magierrobe mag man auch abgelegt haben wenn man den Stab benutzt.

    Man bekommt ja bereits einen Vorteil wenn man sich das Ritual erleichtert, dadurch dass man wahrscheinlich mehr FP für den gespeicherten Zauber erzielt. Wenn man auch noch die ganzen Modifikatoren speichert profitiert man ja quasi zweimal.

    Für die Beantwortung der Frage hilft unser Sammelthread weiter: RE: [Sammelstrang] Antworten der Redaktion auf Regelfragen :)

  • Also werden die Modifikatoren nun gespeichert? Dass sie beim einspeisen "wirken" ist ja klar, und dass sie es beim auslösen nicht tuen eigentlich auch da ja de facto kein Ritual stattfindet. Ich finde es hinsichtlich der Formulierung leider immer noch nicht hundertprozentig klar ob diese nun im Zauberspeicher verewigt werden und fortan immer gelten.

    Aber ich schätze davon ist dann auszugehen?

  • Die Invocatio Minor in einen Zauberstab zu packen ist doch quasi das Grundthema diese Threads ^^

    https://ulisses-regelwiki.de/index.php/SSF_…erspeicher.html

    Rein rechnerisch ist es vom Stabvolumen her allerdings nur möglich ein maximal 8 AsP kostendes Ritual zu binden.

    Ich muss mal den SL fragen für wieviel Silber er bereit ist mir einen Stab mit 20 Basisvolumen zu geben, dann binde ich auch noch die Invocatio Maior :evil:

  • Die Invocatio Minor in einen Zauberstab zu packen ist doch quasi das Grundthema diese Threads ^^

    https://ulisses-regelwiki.de/index.php/SSF_…erspeicher.html

    Rein rechnerisch ist es vom Stabvolumen her allerdings nur möglich ein maximal 8 AsP kostendes Ritual zu binden.

    Ich muss mal den SL fragen für wieviel Silber er bereit ist mir einen Stab mit 20 Basisvolumen zu geben, dann binde ich auch noch die Invocatio Maior :evil:

    Was es laut Regeln nicht gibt ;)

    Du speicherst das Ritual ein. Dafür kannst du diverse Modifikatoren nutzen (Stufe günstiger, Erleichterungen aller Art, ASP sparen Beispiel Kraftfokus, usw). Dann ist das Ritual mit entsprechenden FP im Stab.

    Beim lösen zählen keine Modifikationen mehr. Da du nicht das Ritual ausübt, sondern deinen Stabzauber aktivierst (in diesem Fall Stabritual). Das ist quasi als eigenständige Mechanik zu sehen.

    Zumindest verstehe ich so die Redax Antwort.

  • Ja ich schätze das macht Sinn und ist konsistent. Eine spitzfindige Frage hätte ich dennoch noch übrig: Falls ich eine Begabung für die Invocatio Minor habe, wird der gratis-reroll auch als Eigenschaft des gebundenen Rituals eingespeichtert, kriege ich ihn beim auslösen, oder verfällt der ganz? Ist ja keine Modifikation im engeren Sinne.


    Und da ich die Idee von der Invocatio Maior im Stab ganz lapidar in die Runde geworfen habe nochmal ernsthaft die Frage: Wäre das irgendwie möglich?

    Mit AsP-Halbierung, Dämonenmeister, Kraftfokus und Kraftkontrolle ist man immerhin schon bei 12 AsP. Mir fällt allerdings spontan keine Möglichkeit ein um auf 8 zu kommen.

  • Ich glaube das wäre wirklich zu mächtig...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.