Der Turm im Nebelmoor

  • Ich leite gerade die Einsteigerbox mit der Kampagne der Turm im Nebelmoor.

    Mein Problem ist das folgende: Die Helden wollen eigentlich auf den Ork Blaufell am Turm warten. Und ich kann es ihnen nicht verübeln. Das Abenteuer geht irgendwie davon aus, dass Sie stattdessen Wölfe verfolgen. Hat jemand eine Idee, warum die Helden ihre einzige Spur ignorieren sollten? Und dann auch noch das Grundsätzliche Problem, in Reichesend, dass man sich aus dem Ärmel schütteln muss, sollte ja mit einer Festung auch eine Militärpräsenz vorhanden sein, Warum helfen die eigentlich nicht?

  • Ich stehe aktuell an der gleichen Stelle und meine Helden wollen am Turm ebenfalls auf Blaufell warten. Wir haben den Abend damit beendet, dass die Helden das Brüllen eines Drachen hören.

    Meine Lösung sieht folgendermaßen aus:

    Die Helden sehen in weiter Ferne Düsterschuppe, der Richtung Düsterode fliegt. Ich hoffe sie erkennen die Gefahr und machen sich auf in Richtung des Dorfes. Dort angekommen berichten die Dorfbewohner, dass sie von Orks angegriffen wurden. In höchster Not kam dann der Drachenritter samt Lindwurm und rettete die Bevölkerung. Er ist mittlerweile aber wieder abgezogen.

    Das ist sozusagen der Auftakt, indem sich Düsterschuppes Plan entfaltet und er öffentlich auftritt.

    Der Graf wird ab diesem Moment gebunden sein und mit einem Großteil seiner Ritter und Soldaten richtung Westen ziehen, da immer mehr Orks aus dem Finsterkamm hinabsteigen. Das Fehlen der gräflichen Soldaten wird dann durch die Helden ausgeglichen, welche sich um die Probleme in der Heldentrutz kümmern müssen und dem Drachenritter das ein oder andere Mal begegnen werden.

    Hast du bereits Ideen, wie sie dem Lindwurm auf die Schliche kommen? Das Schriftstück bei dem Tatzelwurmei finde ich doch etwas platt und ich würde gerne mehr Spuren und Hinweise auf das doppelte Spiel des Drachenritters einbauen.

  • Hast du bereits Ideen, wie sie dem Lindwurm auf die Schliche kommen? Das Schriftstück bei dem Tatzelwurmei finde ich doch etwas platt und ich würde gerne mehr Spuren und Hinweise auf das doppelte Spiel des Drachenritters einbauen.

    Unser Zwerg spielt so klischeehaft, er wird alles sofort töten wollen was auch nur einem Drachen ähnlich ist. Der Brief ist arg bequem. Ich schaue mal ob der Brief überhaupt notwendig ist. Vielleicht ist in der Gruft der Drachentöterin noch eine Abstrakte Warnung davor, dass die gefährlichste Waffe einen drachen nicht seine Klange oder Feuer sondern sein Geist ist.

  • Zuerst habe ich einen Oger auf sie zustürmen lassen der von einem Waldschrat verfolgt wird. Gemeinsam mit dem Waldschrat haben sie dann den Oger bekämpft. Der Waldschrat hat dann versprochen nach dem Ork ausschau zu halten.
    Gegen Ende der Kampagne kam er dann auch tatsähclich wieder und hat verraten wo er den Ork überall hinterher gelaufen ist.

    Den Brief brauchten die Helden nicht, der Zwerg hat sich nicht blenden lassen und auch die anderen waren Misstrauisch genug.