Man könnte auch argumentieren sagen das der Kampf gegen Untote in das Gebiet der Boronkirche fällt und hier natürlich definitv auch in den Bereich der Golgariten (auch wenn diese überwiegend ungeweiht sind), somit wäre der Kampf gegen Untote wohlgefällig.
Problematisch an dieser Auslegung ist jedoch das wenn man diesen Gedanken weiterspinnt jeder Geweihte sich den Erzdämonen entgegen stellen soll, nicht nur dem eigenen Gegenpart sondern allen.
Ein Tsageweihter könnte so also auch argumentieren das der Kampf gegen einen Zant tsagefällig ist.
Wenn man die Logik beim Borongeweihten anwendet, wo zieht man die Grenze?
Ich denke das ist zu groß, um es in einem Kleinigkeitsfaden abzuhandeln und auch zu interessant, um es dort eventuell Untergehen zu lassen
Ich bin mir da nicht ganz sicher, wie es von der Redaktion gewollt ist. Auf der einen Seite würde ich bei Borongeweihten sagen:
Ihr seid keine Kämpfer! Eure Liturgie ist unglaublich! https://ulisses-regelwiki.de/index.php/Lit_…iderUntote.html
Da musste auch nicht kämpfen können, um die Untoten zu beseitigen.
Auf der anderen Seite ist der Golgarit-Boron-Geweihte definitiv ein Kämpfer! So weit kann der sich doch nicht in seinem Kampf gegen Untote Entrücken, dass er nicht mehr weiß, wie er das tut, wofür er bestimmt ist!
Immer Meisterentscheid? Eine feste Regel? Überhaupt nicht?
Ich würde es beim Meisterentscheid lassen, aber ihn bewusst sehr anraten!
Denn besonders bei einer festen Regel sehe ich das potential die Charaktere in "falsche" Richtungen zu drücken. Auch das Dammbruchargument von Psiren finde ich da sehr passend: Wo zieht man dann bei allen Geweihten die Grenze? Dürfen Tsa-Geweihte eigentlich immer kämpfen, unter dem Vorwand ein Leben zu retten? Dürfen Ingrimm-Geweihte die Schneide überprüfen und dabei zufällig jemanden treffen?
Eine allgemeine Regel scheint dort schwierig zu sein.