The Witcher bei Netflix

Hier :o)

Habe leider kein Netflix *heul*

Ich habe es vor!

Aber so was von!!!

Ich plane es definitiv auch. Vielleicht nicht direkt, aber in den nächsten Wochen

Die Romane kenne ich allerdings nicht, die Spiele nur aus Tests und Videos.

Ich gehe also ohne große Vorprägung ran.

Ich finde der Hauptdarsteller ist ein gutes Beispiel für einen niedrigen Charismawert. Da ist irgendwie gar nichts drin.

Ich werde es mir ab Anfang Januar in Ruhe ansehen. Die Spiele 2+3 habe ich gerne gespielt, die Romane und Kurzgeschichten haben wir hier, kam ich aber bisher nicht zu.

Ich werde sie auch schauen. Kenne zwar nicht die Spiele, dafür aber Sapkowskis Bücher. Das Pen&Paper RPG habe ich auch schon probiert. Heute abend schauen wir bei einem Freund die erste Folge und dann spielen wir eine Runde Pen&Paper.

Und so viele Fantasyserien gibt es nicht. Da nehme ich gerne jede mit, die kommt.

Bin auch dabei! Hab alles gespielt, das meiste gelesen, und bin sehr gespannt. HC als Gerald zumindest in den Interviews einen guten Eindruck gemacht, dass er die Figur sehr gut versteht, und auch der Rest sieht mir sehr passioniert aus

Werde die Serie auch schauen, denke aber diese wird sich eher an den Büchern orientieren.

Gerade habe ich die erste Folge gesehen und kann daher auch nur meinen ersten Eindruck schildern. Grundlegend ist die Serie in Ordnung, kommt allerdings nicht ganz an die Buchvorlage heran. Insbesondere Fallen zwei Änderungen sehr deutlich auf. Zum einen steht Geralt von Riva nicht mehr als Hauptcharakter im Vordergrund sondern ist lediglich einer der zentraleren Charaktere neben mehreren Damen. Zum anderen fallen all die schwarzen und asiatischen Personen deutlich auf. Bezüglich des ersten Punktes habe ich mir noch kein Urteil gebildet; grundlegend ist interessant, mehr über die anderen Charaktere zu erfahren, jedoch sollte imho Geralt die Hauptperson bleiben. Der zweite Punkt stört die Immersion, das Bild der Welt und das Eintauche in sie, und wirkt auf mich wie eine große Schippe aufgezwungener politischer Agenda, die aktuell leider nahezu überall auftaucht.

Aristeas

Zu Deinen beiden Kritikpunkten:

1. Dass sowohl Yennefer als auch Ciri von Anfang an eine wichtige Rolle spielen werden, war eigentlich von Anfang an bekannt.
2. Das nicht alle Charaktere "weiß" sind, ist der Tatsache zu schulden, dass es halt eine amerikanische Serie ist (auch wenn sie in Eurpa gedreht wurde und einer der Produzenten Pole ist).

Wie schon geschrieben, ist der erste Punkt aufgefallen, stört mich aber nicht unbedingt. Solange zumindest halbwegs bei der Vorlage geblieben, insbesondere ihr nicht widersprochen wird, kann dies sogar eine recht interessante Erweiterung sein.

Der letzte Punkt ist wohl tatsächlich primär der us-amerikanischen Produktion geschuldet - USA, in denen es anscheinend einen Aufschrei gibt, wenn im fiktiven Wakanda auch nur zwei Weiße zu sehen sind, aber selbst das polnische Mittelalter nicht ohne min. 20 % Schwarze, 10 % Asiaten usw. auskommt. Anders ausgedrückt, verstehe ich, woher dies kommt, gefällt mir aber deshalb nicht mehr als zuvor.

habe die ersten 4 Folgen durch - Aufmachung gut, Storytelling grütze

Wenn das so bleibt, dann bleibt die Serie leider hinter ihren Möglichkeiten. Wenn sich der Inhalt etwas entspannt, wirds noch richtig geil

Ich habe zwar erst die ersten beiden Folgen gesehen, aber das, was ich gesehen habe, war nicht schlecht.

Irgendwann werde ich es wohl auf jeden Fall schauen.

Mal sehen ob noch 2020 oder irgendwann in den nächsten Jahren später.

Ist wieder so ein großes Franchise mit so immens umfangreichen Spielen und dann auch noch den Romanen ...

Da steht einfach noch so unendlich viel anderes an vorher, bevor ich mich darauf mal komplett einlassen kann zeitlich.

Mein Backlog/bewusst angelegter Vorrat an Videogames für 2020 ist gigantisch und weiter wachsend.

Und die Liste der Filme und Serien die ich sehen möchte ebenso.

Wenn ich Netflix hätte, würde ich es mir wohl anschauen, obwohl ich die Spiele nie gespielt habe, und zwar mit Romanen und Geschichten vor vielen Jahren mal angefangen hatte, sich das aber als nicht so ganz meinen Geschmack treffend heraus gestellt hatte. Aber der Trailer, den ich sah, gefiel mir, außerdem mag ich Henrys Carvillls Kinn und wie schwermütig er dreinschauen kann.^^

Man kann die Kritik von sereOak verstehen. Es gibt drei scheinbar parallellaufende Handlungsstränge (Ciri, Yennefer, Geralt), wobei Geralts Handlungstrang aus in sich abgeschlossenen Geschichten besteht. Das alles ken sehr verwirrend sein.

Die Herausforderung, besonders falls Bücher und Spiele nicht bekannt sind, liegt vor allem darin, dass die einzelnen Geschichten zwar im steten Wechsel nahezu parallel verfolgt werden, aber vielfach in völlig verschiedenen Zeiten spielen. Cirilla von Cintras Geschichte spielt in der Gegenwart und deckt einen eher kurzen Zeitraum ab, in welchem recht viel geschieht. Die Geschichten Geralt von Rivas und Yennefer von Vengerbergs spielen hingegen in ferner Vergangenheit und konzentrieren sich auf die Höhepunkte der letzten Jahrzehnte. Erst in der achten Episode der Serie finden die Erzählungen zumindest ca. zu derselben Zeit. Erschwerend kommt hinzu, dass teilweise dieselben Begebenheiten aus der Sicht einer anderen Person erzählt werden. Dabei werden zwar immer wieder interessante und verständnisfördernde Details offenbart, doch liegen mitunter komplette Episoden dazwischen; hier sollte der abseits der Serie unkundige Zuschauer entweder einige Folgen direkt hintereinander sehen oder über ein gutes Gedächtnis verfügen, wenn ihm nichts entgehen soll. Weniger schwerwiegend, aber bemerkbar wird sein, dass Sphärenkonjunktion und ähnliche Begriffe zwar genannt werden, doch zumindest bisher noch nicht erläutert wurden.

In Summe, auch trotz meiner zuvor genannten Kritik, ist die Serie imho durchaus interessant und sehenswert.