Kurze Fragen zum und rund um den Weltenbau

  • Hi, wollte für diese kurze Frage keinen ganzen Strang anfangen.

    Ich entwerfe derzeit in meiner Fantasywelt eine Forschungsstation. Das Wort ist mir aber zu modern. Kennt jemand ein Pendant des Wortes, das bessers ins Mittelalter oder die Renaissance passt?

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • Laboratorium, [Gebiet der Wissenschaft] Fakultät (z.B. Alchemistische Fakultät zu [Ortschaft]), Akademie, Einrichtung zur Erforschung von....


    Hoffe davon passt was :)

    Das Leben ist ein Spiel!

  • Eher nicht. Ist eher so eine Forschungsstaion in der Wildnis... sind (qausi) Archäologen...Sorry hätte etwa spräziser sein sollen.

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  • Anstatt "-station" vielleicht eher "-stützpunkt" oder "-posten"? Hat eher was Militärisches, aber in der Wildnis wird man wohl kaum ohne Verteidigungsmaßnahmen operieren, oder? Muss ich mir da so ein von einer Palisade umzogenes Lager vorstellen, in dem Forscher Rast machen, bevor sie in die Wildnis aufbrechen?

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    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


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  • Sie haben im Wald eine Art Gebäude gefunden, dass von den alten Menschen errichtet wurde (war eine teilmagische Zuflucht vor einer Katastrophe). Sie wissen, dass es in der Umgebung mehr von diesen Stätten gibt und forschen anch ihnen. Besagtes erste Gebäude, darin haben sie sich niedergelassen als Wohnort. Aber Posten klingt nicht schlecht. Und danke, dass du das mit den Palisaden erwähnt hast, das hätte ich komplett vergessen.

    Danke euch.

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  • Alchimielabor, Alchimiezimmer, Versuchsraum, etc. Bednke das einst das Wort "Alchimie" östliche Wissenschaft und Magie verknüpfte, wenn man berichte über bekannte "Wissenschaftler" der alten Zeit durchblättert, spontan fällt mir John Dee ein.

    Und ob es für Leonardos "Studierzimmer" (falls es jemals so eines gab) andere begriffe gab, ist mir das entfallen - und seine dicke Bio blättere ich jetzt nciht durch. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Studienlager...das bastel ich mir aus euren Vorschlägen zusammen. Dankeschön.

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  • Ich stehe vor folgendem Problem: Ich möchte das Lore zu einer Gruppe von Monstern aus den Monsternhandbüchern umschreiben, damit es beser in meine Welt passt. Das Problem ist, dass ich das Bild vor Augen habe, wie sie im Buch beschrieben sind und ich habe das Gefühl das schränkt meine Kreativtät ein. Habt ihr eine Idee wie ich diese Sperre umgehen könnte?

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  • Ich vermische sie quasi?

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  • Bei meiner Fantasystadt Eintracht liegen nicht weit vor der Stadt zwei Inseln, wo die Schiffe landen, weshalb sich der Hafen hauptsächich dort hin verlagert. Der Grunsd dafür ist, dass zwischen diesen Inseln und den Stadtteilen auf dem Festland nur Boote fahren können. Ich wollte einfach mal bezüglich eines Hafens was anderes machen als die mit Seefahrern vollgestopfte Hafenstadt und deshaöb dieses Seefahrer eher auf die Inseln vor der Stadt verlegen. Der Transport der Güter erfolgt dann über die stadteigenen Boote und kleine Schiffe bzw. die Wasserbewohner des entsprechenden Distrikt helfen dabei.

    Ist das einigermapßen realisitisch? Gibt es in der echten Welt ein Besipiel dafür?

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  • Rom hatte sein Hafen in Ostia, das selbst zur Stadt wurde und die Waren wurden über den Tiber ans Ziel gebracht. Das geht vielleicht in die Richtung.

  • Ja, das passt. Danke dir. Dann kann ich damit weiterarbeiten...

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  • Bei meiner Fantasystadt Eintracht liegen nicht weit vor der Stadt zwei Inseln, wo die Schiffe landen, weshalb sich der Hafen hauptsächich dort hin verlagert. Der Grunsd dafür ist, dass zwischen diesen Inseln und den Stadtteilen auf dem Festland nur Boote fahren können. Ich wollte einfach mal bezüglich eines Hafens was anderes machen als die mit Seefahrern vollgestopfte Hafenstadt und deshaöb dieses Seefahrer eher auf die Inseln vor der Stadt verlegen. Der Transport der Güter erfolgt dann über die stadteigenen Boote und kleine Schiffe bzw. die Wasserbewohner des entsprechenden Distrikt helfen dabei.

    Ist das einigermapßen realisitisch? Gibt es in der echten Welt ein Besipiel dafür?

    Das sollte möglich sein, du könntest das ja so erklären dass nur die Flotte des Reichs/ der Stadt in die Hafenbucht einfahren dürfen und auswärtige Handelsschiffe müssen die vorgelagerten Inseln benutzen. Quasi als zusätzliche Schutzmaßnahme oder sowas.

  • Das sollte möglich sein, du könntest das ja so erklären dass nur die Flotte des Reichs/ der Stadt in die Hafenbucht einfahren dürfen und auswärtige Handelsschiffe müssen die vorgelagerten Inseln benutzen. Quasi als zusätzliche Schutzmaßnahme oder sowas.

    :love: Die Idee ist auch voll gut. Und gibt sehr viel Flair!

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  • Ich bräuchte ein paar Impulse:

    Bei meinem Fantasy-Projekt geht es im Kern um eine Metropole, in der sehr viele Rassen leben. Meine Grundidee dabei war, dass mir auffiel, dass in den meisten Fantasywelten die Menschen die dominante Spezies sind.

    Ich sitze jetzt schon länger an dem Projekt und eine Frage, die dabei wichtig ist, ist was passiert wenn so viele Rassen zusammen in einer Stadt leben.

    Folgende Dinge habe ich schon:

    -einerseits eine große Toleranz, auf der anderen Seite aber auch viel Wert auf Privatssphäre

    -eine Mischung von den Künsten

    Und das ist das Problem: Aus der Idee "Viele Rassen in einer Stadt" konnte ich nur die Rückschlüsse auf das Worldbuilding ziehen.

    Vielleicht erwähne ich hier noch ein paar Dinge, die es in der Stadt Eintracht schon gibt:

    -beherrscht werden sie von zwei Kaisersfamilien, die von zwei Helden abstammen und die Drachenmagie beherrschen. Nach den DnD bzw. Pathfinderregeln sind sie Sorcerer bzw. Hexenmeister der blauen und roten Drachen. Beide Familien sind Menschen

    -kürzlich wurden die beiden Häuser geeint. Herrscht früher nur eines der beiden Häuser, herrscht jetzt die Hochkaiserin, die für beide Häuser gilt.

    -andere Sorcerer / Hexenmeister werden auch in den Adel aufgenommen. Hier sind auch andere Rassen erlaubt

    -diese Einigung geschah nach eine beinahe Bürgerkrieg zwischen den beiden Häusern, durch die Hilfe von Magiergilden

    -deshalb herrscht jetzt das Güldene Gestühl und Vertreter der Acht Großen Gilden mit über die Stadt. Sie bilden damit auch Distriktoren (kommt untern noch) und bilden zusammen mit dem Säulengestühl so eine Art Kronrat

    -die Stadt ist in 18 Distrikte aufgeteilt. Von jedem Distrikt kommt ein Distriktor, der ja nach DIstrikt anders bestimmt wird. Acht Distrikte werden von jeweils eine der Großen Gilden beherrscht. Die Distriktoren der restlichen zehn Distrikte bilden zusammen das Säulengestühl. Während ein paar Distrikte nur von einer Rasse bewohnt werden (Das Quellhain-Distrikt z.B, wird von Elfen bewohnt und die östliche Teil des Wuchseldistrikt von Zwergen), so ist doch oft auch innerhalb der DIstrikt eine Mischung aus Rassen da. Manchmal sammeln sich auch Ähnlche in einem Distrikt.

    -Eintracht liegt inDrachschaft, wo es diverse andere Stadtstaaten gibt, die in unterschiedlichem Status zu der Stadt stehen. Einige Stadtstaaten sind auch Rassenbezogen

    -Der Grund, warum es in Eintracht so viele Rassen gibt ist, dass der Bereich der Stadt während der Mergation (eine riesige multidimensionale Katastrope) als eine der ersten wieder stabilisierte und sich hier so die Überlebenden sammelten. Damals bildete sich in andere Form auch das Säulengestühl und die Distrikte, damit jede Rasse ihre Vertreter hat

    -Insgesamt würde ich das alles irgendwo zwischen Mittelalter und Renaisance einordnen.

    Wichtig wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass ich die ganze Sache nicht nur für das Rollenspiel entwickelte, sondern auch nur zum persönlichen Spaß. Deshalb erfinde ich auch gerne unnötige Details...

    Zuerst Mal Danke an alle die bisher hier her gelesen haben. :thumbsup:

    Und wenn wir schon mal bei dem Thema sind: Mir kommt die ganze Sache noch etwas klischeehaft vor, als nix Besonderes. Oder bilde ich mir das nur ein, weil ich mich so viel damit beschäftige.

    Also: Wie könnten sich viele Rassen in einer Stadt wie Eintracht auswirken?

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  • Prinzipiell finde ich das ein sehr schönes Setting. Es bietet dir nämlich die Möglichkeit sehr viele verschiedene Dinge an einem Ort zu tun. Ich denke in dieser Stadt muss einfach nur noch etwas passieren, eine Art übergeordneter Konflikt/Geschichte. Ich hab da mal zwei Varianten und Denkanstöße :)

    Variante 1: Die Klassische

    Im Prinzip passiert das, was in jeder großen Ansammlung intelligenzbegabter Individuen passiert. Es existieren unterschiedliche Meinungen, Neid, Eifersucht, Loyalität und persönliche Beziehungen. Kurz gesagt Politik. Es müssen immer Kompromisse gefunden werden und nicht jeder ist mit Diesen zufrieden. Dafür braucht es eigentlich nicht einmal verschiedene Rassen, allerdings ist die Aussage dahinter dann auch ganz spannend: Das "Problem" einer Gesellschaft sind nicht die angeborenen Unterschiede, sondern die individuellen Unterschiede jedes Einzelnen.

    Variante 2: Konflikt mit den anderen Stadtstaaten

    Das spielt ein klein wenig in ein Rassismusthema. Eintracht geht es eigentlich ziemlich gut. Es gibt hier und da kleine Konflikte und man ist nicht immer einer Meinung, aber in erster Linie sieht man sich als Bürger Eintrachts und nicht als Angehöriger seiner Rasse. Andere rassenbezogene Städte sehen das aber als "Verunreinigung der göttlichen Fügung" (oder ähnlicher BS) und versuchen von Außen Eintracht zu destbillisieren. Dann kommt es darauf an, wie stark die stadtinterne Kultur ist um dem zu widerstehen.

    Das Leben ist ein Spiel!

  • LeCicero: Diese Konflikte habe ich tatsächlich schon:

    -Im Grunde war keines der beiden Häuser von den aktuellen Änderungen begeistert: Jetzt müssen sie ihre Macht in der Hochkaiserin teilen, ganz zu schweigen davon, dass sie den Magiern jetzt Machtpositionen geben mussten. DIe Magiergilden intrigieren auch gegeneinander, ganz zu schweigen, dass es trotz allen noch Rassimus gibt.

    Und das mit den Tochterstädten ist auch ziemlich kompliziert: Im Grund haben (aus der SIcht der Kaiser) die Stadtsaaten folgende Statussse...Staten...was auch immer:Wahrtöchter sind komplett mit Eintracht verbündet, Halbtöchter sind Stadtstaaten von ein Kaierrat sehr viel Einfluss auf die Regierung nimmt, Fremdtöchter sind zumindest ein bisschen verbündet während die Hurentöchter tatsächlich die Frechheit haben gar nichts mit Eintracht zu tun haben zu wollen.

    Außerem gibt es auch noch ein paar Stadtstaaten die eher nicht rassenbezogen sind. Und in fast allen herrscht zumindest ein bisschen Mischung vor, aber oft mit einer dominanten Rasse.

    Hast du vielleicht noch ein paar Ideen wie sich die Rassenvielfalt auf die Kulur auswirkt? Vielleicht sollte ich hier noch erwähnen, dass wenn ich Rollenspiele in dieser Stadt spielen würde beinahe alle Rassen erlaubt sind und einige Exoten sehr verbreitet sind. Zum Beispiel gibt es ein ganzes Distrikt mir Oreaden / Ergenasi.

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

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    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo