Weitere Anfängerfragen zu D&D 5 :)

  • Grundsätzlich wenn ich mit den Fertigkeiten würfle , z.B. Geschicklichkeit (Wahrnehmung) gegen SG 15. Dann würfle ich einfach einen W20 + z.b die +3 der Wahrnehmung und dann noch die +2 Übungsbonus. Die Modifikationspunkte der Geschicklichkeit werden nicht dazu gezählt oder?

    Grundsätzlich sind alle Fertigkeitsproben eigentlich Eigenschaftsproben. Man nimmt 1W20 und addiert den Eigenschaftsbonus, den Du hier Modifikationspunkte nennst.Hat ein Charakter eine bestimmte Fertigkeit, wird zusätzlich der Übungsbonus addiert. Bei den vorgefertigten Helden und allen Online-Tools steht hinter den Fertigkeiten immer die Summe aus Übungsbonus und Eigenschaftsbonus der Eigenschaft, die normalerweise für die jeweilige Fertigkeit verwendet wird. Fertigkeiten und Eigenschaften sind aber nicht gekoppelt. Es könnte durchaus sein, dass ein SL an einer Stelle eine Wahrnehmungsprobe mit Geschicklichkeit statt Weisheit als Eigenschaft verlangt. Dann nimmt man natürlich nicht den Wert, der hinter Wahrnehmung auf dem Charakterbogen steht, sondern den Geschicklichkeitsbonus und den Übungsbonus, falls man in Wahrnehmung geübt ist. für Dein Beispiel bedeutet dies, dass Du nicht die +3 nimmst, die hinter Wahrnehmung steht, denn dies entspricht dem Übungsbonus plus dem Weisheitsbonus. Da aber Geschicklichkeit statt Weisheit verwendet werden soll, nimmst Du den Übungsbonus von +2 und addierts den Geschicklichkeitsbonus. Aber nur, wenn Du in Wahrnehmung geübt bist.

    und wenn ein Charakter z.B. einen Raum untersucht und zu wenig würfelt um eine geheime Türe zu entdecken, dürfen dann alle anderen Spiele das auch versuchen und den Raum untersuchen oder darf immer nur einer bestimmte Sache machen?

    Das hast Du als Spielleiter zu bestimmen. Benutze einfach Deinen gesunden Menschenverstand.

  • Hallo Daniel, willkommen! (falls Dich noch niemand willkommen gehießen hat)

    Was meinst Du mit Modifikationspunkten? Dein Beispiel ist mathematisch richtig (auch wenn Wahrnehmung nicht auf Geschicklichkeit läuft...) Du addierst den Übungsbonus (sofern zutreffend) und den Attributsbonus (sofern vorhanden) auf einen Fertigkeitswurf. Bei Wahrnehmung wäre es Weisheit (sagen wir, bei einem Weisheitswert von 16, da wäre der Bonus+3) und der Übungsbonus, sofern die betreffende Spielfigur Wahrnehmung gelernt hat. Dieser ist auf Stufe 1 bis 4 bei +2, also 1W20+5 gegen die Schwierigkeit, also in Deinem Beispiel 15.

    Grundsätzlich dürfen alle Charaktere alles versuchen, wenn es nicht um Dinge geht, die nur einmal funktionieren. Einen Trank kann man nur einmal trinken. Nach Geheimtüren suchen können theoretisch alle Charaktere, aber nicht gleichzeitig in der gleichen Ecke. Die Frage ist eher, wie die Gruppe das Rollenspiel betrachtet: eine Gruppe wird relativ schnell auch innerhalb der Spielwelt rauskriegen, wer gut darin ist, verborgene Dinge zu finden - warum sollten dann alle suchen? Aber das ist keine Regelfrage. Rein regeltechnisch spricht nichts dagegen, dass alle Charaktere nach Geheimtüren suchen.

    Hallo vielen Danke fürs willkommen heißen :D
    Tolle Community hier.

    Ahhh verstehe, ich bin mit dem Charakterbogen noch etwas verwirrt, dann bedeutet es eigentlich nur, dass die Pluspunkte in der Fertigkeitstabelle die schon zusammengezählte Werte vom Übungsbonus und Attributsbonus ist :). Dachte vielleicht muss ich die nochmals zusätzlich zählen.

    Ok verstehe, ja es war in der vorgefertigten Geschickte eine Falle vorhanden die ein Charakter mit einen Weisheitswurf entdecken muss, jetzt wusste ich nicht ganz ob es logisch ist wenn ich alle werfen lasse oder nur so. Aber stimmt, vielleicht muss ich da noch etwas unkomplizierter Denken :)


    Grundsätzlich wenn ich mit den Fertigkeiten würfle , z.B. Geschicklichkeit (Wahrnehmung) gegen SG 15. Dann würfle ich einfach einen W20 + z.b die +3 der Wahrnehmung und dann noch die +2 Übungsbonus. Die Modifikationspunkte der Geschicklichkeit werden nicht dazu gezählt oder?

    Grundsätzlich sind alle Fertigkeitsproben eigentlich Eigenschaftsproben. Man nimmt 1W20 und addiert den Eigenschaftsbonus, den Du hier Modifikationspunkte nennst.Hat ein Charakter eine bestimmte Fertigkeit, wird zusätzlich der Übungsbonus addiert. Bei den vorgefertigten Helden und allen Online-Tools steht hinter den Fertigkeiten immer die Summe aus Übungsbonus und Eigenschaftsbonus der Eigenschaft, die normalerweise für die jeweilige Fertigkeit verwendet wird. Fertigkeiten und Eigenschaften sind aber nicht gekoppelt. Es könnte durchaus sein, dass ein SL an einer Stelle eine Wahrnehmungsprobe mit Geschicklichkeit statt Weisheit als Eigenschaft verlangt. Dann nimmt man natürlich nicht den Wert, der hinter Wahrnehmung auf dem Charakterbogen steht, sondern den Geschicklichkeitsbonus und den Übungsbonus, falls man in Wahrnehmung geübt ist. für Dein Beispiel bedeutet dies, dass Du nicht die +3 nimmst, die hinter Wahrnehmung steht, denn dies entspricht dem Übungsbonus plus dem Weisheitsbonus. Da aber Geschicklichkeit statt Weisheit verwendet werden soll, nimmst Du den Übungsbonus von +2 und addierts den Geschicklichkeitsbonus. Aber nur, wenn Du in Wahrnehmung geübt bist.

    und wenn ein Charakter z.B. einen Raum untersucht und zu wenig würfelt um eine geheime Türe zu entdecken, dürfen dann alle anderen Spiele das auch versuchen und den Raum untersuchen oder darf immer nur einer bestimmte Sache machen?

    Das hast Du als Spielleiter zu bestimmen. Benutze einfach Deinen gesunden Menschenverstand.

    Liebe Barbarossa Rotbart!
    Super vielen Dank für die ausführliche Antwort :blush:
    Ja die Werte am Charakterbogen und der Anleitungen sind leider etwas ungenau formuliert und dachte man muss einfach alle Werte zusammenzählen. Aber dann sind die Punkte bei den Fertigkeiten einfach schon die Gesamtpunkte der Attribute und Bonus, vielen Dank da war ich noch etwas überfordert.

    Einmal editiert, zuletzt von DanielHoch (12. Februar 2021 um 09:45) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von DanielHoch mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Bezüglich des "alle oder nur einer darf es probieren" - das liegt auch an Dir als Spielleiter.

    Wenn Du eine verborgene Tür in diesem Raum hast und es für den Fortgang der Geschichte eigentlich wichtig ist, dass die Spieler sie finden, dann macht es vielleicht Sinn, dass beim Umsehen in diesem Raum alle Spieler, die irgendwie in die Nähe kommen, einen Wurf kriegen.

    Wenn es für den Fortgang der Geschichte eigentlich unwesentlich ist und nur ein schönes Extra-Schmankerl, dann würde ich den einen werfen lassen, der explizit sagt "hier schaue ich mich um" (falls es den halt gibt).

    Wenn alle Spieler, die in diesem bestimmten Raum hineingehen, an einer bestimmten Stelle einen Wurf machen müssen, dann können sich die Spieler schon denken, dass da etwas ist. Dann werden sie dort natürlich nochmal extra genau nachgucken (obwohl das eigentlich schon Metagaming ist).
    Deswegen würde ich - wenn möglich - die Spieler als Gruppe gemeinsam für jeden zu betretenden Raum einen Wurf machen lassen, egal, ob da eine Tür ist oder nicht. Sie bestimmen also einen, der sich in diesem Gebäude oder in diesem Dungeon grundsätzlich genauer umschauen soll, und der würfelt einfach in jedem Raum. Dann haben sie keinen Hinweis darauf, ob in einem speziellen Raum etwas versteckt ist und er es nur nicht gefunden hat, weil er verkackt hat, oder ob dort eben einfach nichts versteckt ist.

    Der DC von 15 ist übrigens keine harte Grenze. Es ist ein Richtwert für Dich als Spielleiter. Wenn Du sagst "diese eine Tür ist eben noch etwas besser versteckt", dann kann Dich keiner daran hindern, diesen Schwierigkeitsgrad auf 16 oder 18 oder was weiss ich zu setzen. Und du musst das deinen Spielern auch nicht mitteilen. Das Leben spielt halt nicht immer fair, die Geheimtür wird eben manchmal nicht gefunden und manchmal wird auch die Prinzessin nicht gerettet.

    So bleibt es spannend. ;)

  • Außerdem gibt es noch die passive Wahrnehmung. damit wird verdächtiges Würfeln verhindert. Wenn der DC zum Entdecken einer Information unterhalb dieses Wertes liegt, erhält der betreffende Charakter die entsprechende Information ohne überhaupt suchen zu müssen.

  • Bezüglich des "alle oder nur einer darf es probieren" - das liegt auch an Dir als Spielleiter.

    Wenn Du eine verborgene Tür in diesem Raum hast und es für den Fortgang der Geschichte eigentlich wichtig ist, dass die Spieler sie finden, dann macht es vielleicht Sinn, dass beim Umsehen in diesem Raum alle Spieler, die irgendwie in die Nähe kommen, einen Wurf kriegen.

    Wenn es für den Fortgang der Geschichte eigentlich unwesentlich ist und nur ein schönes Extra-Schmankerl, dann würde ich den einen werfen lassen, der explizit sagt "hier schaue ich mich um" (falls es den halt gibt).

    Wenn alle Spieler, die in diesem bestimmten Raum hineingehen, an einer bestimmten Stelle einen Wurf machen müssen, dann können sich die Spieler schon denken, dass da etwas ist. Dann werden sie dort natürlich nochmal extra genau nachgucken (obwohl das eigentlich schon Metagaming ist).
    Deswegen würde ich - wenn möglich - die Spieler als Gruppe gemeinsam für jeden zu betretenden Raum einen Wurf machen lassen, egal, ob da eine Tür ist oder nicht. Sie bestimmen also einen, der sich in diesem Gebäude oder in diesem Dungeon grundsätzlich genauer umschauen soll, und der würfelt einfach in jedem Raum. Dann haben sie keinen Hinweis darauf, ob in einem speziellen Raum etwas versteckt ist und er es nur nicht gefunden hat, weil er verkackt hat, oder ob dort eben einfach nichts versteckt ist.

    Der DC von 15 ist übrigens keine harte Grenze. Es ist ein Richtwert für Dich als Spielleiter. Wenn Du sagst "diese eine Tür ist eben noch etwas besser versteckt", dann kann Dich keiner daran hindern, diesen Schwierigkeitsgrad auf 16 oder 18 oder was weiss ich zu setzen. Und du musst das deinen Spielern auch nicht mitteilen. Das Leben spielt halt nicht immer fair, die Geheimtür wird eben manchmal nicht gefunden und manchmal wird auch die Prinzessin nicht gerettet.

    So bleibt es spannend. ;)

    Liebe ZuMe,

    Vielen Dank für die Antwort, hat mir wirklich sehr weitergeholfen :)

    Muss noch etwas die Balance finden hehe ^^

    Hatte letzte Woche meine erste DnD Runde als SL und war mir hierbei noch sehr unsicher, aber durch die Tipps wirds viel besser.

    Vielen vielen Dank

    Lg Daniel

  • Liebe Orkenspalter Community :)

    Ich hätte noch eine Fragen und Tipps bezüglich Läden und Waffen.
    Wie genau dies abläuft, wird in den Regelwerken nicht erklärt.
    Falls nun Spieler in einem Laden etwas kaufen möchten, lege ich ihnen dafür am besten einfach die ganze Liste der Objekte vor oder fertig ihr da extra Liste pro Laden oder wie genau macht ihr das?
    Und bezüglich Waffen und sonstigen Rüstungen, ich habe das Einsteiger-Set wo nur ganz gewöhnliche Waffen aufgelistet sind (Wurfspeer, Streitaxt,...) also keine besonderen Waffen oder besseren Waffentypen.
    Wenn ich mehr Auswahl dazu haben möchte, muss ich mir ein weiteres Set (z.B. Spielerhandbuch) zulegen oder erfindet ihr meist selber noch Waffen, damit die Auswahl größer ist.

    Vielen Dank im Voraus :)

  • Und bezüglich Waffen und sonstigen Rüstungen, ich habe das Einsteiger-Set wo nur ganz gewöhnliche Waffen aufgelistet sind (Wurfspeer, Streitaxt,...) also keine besonderen Waffen oder besseren Waffentypen.
    Wenn ich mehr Auswahl dazu haben möchte, muss ich mir ein weiteres Set (z.B. Spielerhandbuch) zulegen oder erfindet ihr meist selber noch Waffen, damit die Auswahl größer ist.

    Das sind schon alle Waffen und Rüstungen, die es gibt. Die über Seiten gehenden Waffenlisten früherer Editionen gibt es nicht mehr. ein Langschwert ist jetzt nur ein beispiel für so ziemlich jedes sowohl ein- als auch beidhändig geführte Schwert.

    Im DMG (S.41) findest du eine Liste, welche Waffe aus dem PHB man für asiatische Waffen verwenden sollte, aber solange man keine Charaktere aus Kara-Tur hat, braucht man diese Liste nicht.

    Ich hätte noch eine Fragen und Tipps bezüglich Läden und Waffen.
    Wie genau dies abläuft, wird in den Regelwerken nicht erklärt.
    Falls nun Spieler in einem Laden etwas kaufen möchten, lege ich ihnen dafür am besten einfach die ganze Liste der Objekte vor oder fertig ihr da extra Liste pro Laden oder wie genau macht ihr das?

    Das ist eigentlich immer die Entschiedung des DM. Du entscheidest, was es gibt und wieviel es kostet. Die Preise sind nur Richtlinien. Statt eine Liste hinzulegen, spiel den Einkauf aus. Lass die Spieler sagen, was sie alles kaufen wollen, und Du sagst ihnen, ob (und für wieviel) sie dies alles bekommen können. Dabei das Feilschen nicht vergessen!

  • Und bezüglich Waffen und sonstigen Rüstungen, ich habe das Einsteiger-Set wo nur ganz gewöhnliche Waffen aufgelistet sind (Wurfspeer, Streitaxt,...) also keine besonderen Waffen oder besseren Waffentypen.
    Wenn ich mehr Auswahl dazu haben möchte, muss ich mir ein weiteres Set (z.B. Spielerhandbuch) zulegen oder erfindet ihr meist selber noch Waffen, damit die Auswahl größer ist.

    Das sind schon alle Waffen und Rüstungen, die es gibt. Die über Seiten gehenden Waffenlisten früherer Editionen gibt es nicht mehr. ein Langschwert ist jetzt nur ein beispiel für so ziemlich jedes sowohl ein- als auch beidhändig geführte Schwert.

    Im DMG (S.41) findest du eine Liste, welche Waffe aus dem PHB man für asiatische Waffen verwenden sollte, aber solange man keine Charaktere aus Kara-Tur hat, braucht man diese Liste nicht.

    Ich hätte noch eine Fragen und Tipps bezüglich Läden und Waffen.
    Wie genau dies abläuft, wird in den Regelwerken nicht erklärt.
    Falls nun Spieler in einem Laden etwas kaufen möchten, lege ich ihnen dafür am besten einfach die ganze Liste der Objekte vor oder fertig ihr da extra Liste pro Laden oder wie genau macht ihr das?

    Das ist eigentlich immer die Entschiedung des DM. Du entscheidest, was es gibt und wieviel es kostet. Die Preise sind nur Richtlinien. Statt eine Liste hinzulegen, spiel den Einkauf aus. Lass die Spieler sagen, was sie alles kaufen wollen, und Du sagst ihnen, ob (und für wieviel) sie dies alles bekommen können. Dabei das Feilschen nicht vergessen!

    Ah perfekt vielen Dank :)
    War mir am Anfang nicht sicher ob es da vielleicht nicht sonst noch einen Katalog mit Waffen gibt :D

    Ok, dass mit einfach drauf los kaufen, ist eine gute Idee und auch das Feilschen, vielen Dank :shy: :shy:

  • Eigentilch keine Anfängerfrage, aber ich finde ein eigener Strang lohnt sich dafür nicht: Dass der SC-Kobold Lichtempfindlichkeit hat, hat nicht nur was mit dem Lore zu tun, sondern auch mit dem Balancing, oder?

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • Ich würde sagen, dass beides zutrifft.

  • Kann ein Magier bzw. Warlock seinen Kampfstab als Arcane Focos nehmen?

    Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

    Die Bibel, Sprüche 17,12

    Wer will, hier gibt es (quasi) eine Version für den Wilden Hexenmeister für PF1 von mir und Ju-mo

  • Ich hätte auch mal eine Frage zu den Zauber Plätzen.

    Ich bereite meine Zauber ja während einer Langen Rast bzw. Am Anfang eines Tages vor.

    Ich habe mehre Zauber Plätze in den Graden 1 bis 3.

    Kann ich ein Zauber z.b. Magisches Geschoss, mehrfach wirken solange ich noch Zauber Plätze habe?

  • Ich hätte auch mal eine Frage zu den Zauber Plätzen.

    Ich bereite meine Zauber ja während einer Langen Rast bzw. Am Anfang eines Tages vor.

    Ich habe mehre Zauber Plätze in den Graden 1 bis 3.

    Kann ich ein Zauber z.b. Magisches Geschoss, mehrfach wirken solange ich noch Zauber Plätze habe?

    Ja! Früher war es anders, da musste man jedem Zauberplatz auch ein Zauber zuweisen, aber mit 5e hat sich das zum Glück geändert. Du darfst jeden vorbereiteten Zauber solange wirken, wie du noch Zauberplätze von mindestens der Stufe dieses Zaubers hast.

  • Um das noch mal mit einem anschaulichen Beispiel zu belegen: Ein Magier der 5. Stufe mit Intelligenz 16 (Bonus +3) könnte 5+3=8 Zauber vorbereiten. Er kann 4 Zaubertricks wirken (diese sind festgelegt, können aber beliebig oft gewirkt werden), und hat 4 Zauberplätze des 1. Grades, 3 des 2. Grades und 2 des 3. Grades (4/3/2). Er könnte, wenn er wollte, 8 Zauber des 1. Grades vorbereiten, und diese mit beliebigen Zauberplätzen des 1., 2. oder 3. Grades wirken, also insgesamt 9 solcher Zauber. Zauber mit dem Zauberplatz eines höheren Grades wirken geht immer, auch wenn es u.U. keinen zusätzlichen Effekt hervorruft.

    Bei dem o.g. Magischen Geschoss kommt hinzu, dass damit auf Grad 1 drei Geschosse erzeugt werden, auf Grad 2 vier und auf Grad 3 fünf. Würde der Magier alle Zauberplätze dafür verbrauchen. würde er in 9 Runden insgesamt 34 Magische Geschosse abfeuern und damit 34W4+34 Energieschaden verursachen.

  • Hallo zusammen!

    Ich habe auch nochmal eine Frage bezüglich der Zauberplätze bzw der Zauber, die ich lerne.

    Ich habe es nämlich so verstanden, dass ich während ich levele, bestimmte Zauber lerne/finde, die dann in die Liste der Zauber eingehen, die ich theoretisch vorbereiten kann (ergo mein Spellbook). Manchmal klingt es aber so, als könnte ich jedesmal wenn ich Zauber vorbereite random jeden Zauber vorbereiten, der theoretisch für mich benutzbar wäre (von Klasse und Zauberplätzen eingeschränkt, natürlich). Ich finde die Version mit dem "Spellbook" besser, weil ich es für logischer halte, das ich Sprüche erst kennen und lernen muss, bevor ich die nutzen kann. Wie macht ihr das?

    Liebe Grüße einer angehenden Spielleitung

    W10: Paranuss hat 7 gewürfelt.

  • Nein, du erhälst als Magier beim Stufenaufstieg zwei neue Zauber für Dein Zauberbuch. Du kannst nur die Zauber, die sich in deinem Zauberbuch befinden vorbereiten. Diese Liste wird mit jedem Stufenaufstieg und jeder ins Zauberbuch übertragenen Schriftrolle größer, aber du kannst nie Zauber vorbereiten, die sich nicht in deinem Zauberbuch befinden. Nur Kleriker und Druiden und anderer Zauberwirker, die kein Zauberbuch verwenden und die kein von der Stufe vorgegebenes Limit an bekannten und gleichzeitig auch vorbereiteten Zaubern haben, können alle Zauber vorbereiten, die sich in ihren Spruchlisten befinden.