Hm, ich nehm diesen Gedanken mal hier - mit viel Ironie und Humor - auf.
Deutsch gilt unter Sprachwissenschaftlern als erklärende Sprache. Wir sehen es deutlich an den dicken Regelbänden von DSA.
Erklärend heißt aber nicht unbedingt lang!
Ich hatte in der Schule einen guten Schulkameraden, der Notenmäßig immer bessser war als ich. Nur bei den Nacherzählungen schrieb er oft doppelt so viel wie ich - mit meiner großen Klaue,
und bekam trotzdem (oder deswegen) eine schlechtere Note als ich. (Ja, kaum vorstellbar wenn man sieht was ich hier so alles zusammenschreibe. )
Wieso läßt man aber die DSA-Regeln immer wieder von Piet Klocke erklären? Der findet ja nach Stunden den Punkt ... also dieses Dingens, womit man einen Satz ... es gibt aber auch das Komma ... aber damit endet ...
Oder wie sieht soetwas mathematisch aus?
1. Die einfache Erklärung: 1+1 = 2.
2. Die erzählerische: Es war einmal eine Eins, die ging da vor sich hin und traf noch eine Eins, und da beide nicht länger alleine wandern wollten bildeten sie ein Paar, wofür die Zwei steht. Und einige Monate später kam noch eine Eins dazu, eine ganz winzige, und so waren sie nun zu Dritt.
(Also, ich finde die 1.Variante erklärt die Regel unmißverständlich ... ja, die zweite liest sie netter, und endet so niedlich ... aber, ja, Piet da fehlt doch was ... also echt ... so kann die Geschichte nicht enden!
Achja ... und wenn sie nicht gestorben sind so wandern sie bis heute. )