DSA, Realismus und Fantasy

  • Hm, ich nehm diesen Gedanken mal hier - mit viel Ironie und Humor - auf.

    Deutsch gilt unter Sprachwissenschaftlern als erklärende Sprache. Wir sehen es deutlich an den dicken Regelbänden von DSA.

    Erklärend heißt aber nicht unbedingt lang!

    Ich hatte in der Schule einen guten Schulkameraden, der Notenmäßig immer ;( bessser war als ich. Nur bei den Nacherzählungen schrieb er oft doppelt so viel wie ich - mit meiner großen Klaue,
    und bekam trotzdem (oder deswegen) eine schlechtere Note als ich. :) (Ja, kaum vorstellbar wenn man sieht was ich hier so alles zusammenschreibe. ^^ )

    Wieso läßt man aber die DSA-Regeln immer wieder von Piet Klocke erklären? Der findet ja nach Stunden den Punkt ... also dieses Dingens, womit man einen Satz ... es gibt aber auch das Komma ... aber damit endet ...

    Oder wie sieht soetwas mathematisch aus?

    1. Die einfache Erklärung: 1+1 = 2.

    2. Die erzählerische: Es war einmal eine Eins, die ging da vor sich hin und traf noch eine Eins, und da beide nicht länger alleine wandern wollten bildeten sie ein Paar, wofür die Zwei steht. Und einige Monate später kam noch eine Eins dazu, eine ganz winzige, und so waren sie nun zu Dritt.

    (Also, ich finde die 1.Variante erklärt die Regel unmißverständlich ... ja, die zweite liest sie netter, und endet so niedlich ... aber, ja, Piet da fehlt doch was ... also echt ... so kann die Geschichte nicht enden!
    Achja ... und wenn sie nicht gestorben sind so wandern sie bis heute. ;) )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich würde es tatsächlich auch begrüssen wenn die Regeln an vielen Stellen etwas klarer und direkter wären. Und was könnte direkter sein als eine Formel in der man alles einsetzen kann dann das Ergebnis rausbekommt? Allerdings muss ich sagen, dass man solche Formeln tatsächlich oft findet, zB in den ganzen Tabellen die jeweils nebendran stehen. Wo ich vorallem Verbesserungsmöglichkeiten sehe ist bei Referenzen auf andere Regeln. Oft ist nicht ganz klar was gemeint ist und man muss viel lesen um die Bausteine selber richtig zusammenzusetzen. Der Fliesstext enthält allerdings auch viele Informationen dazu was sich bei den Regeln gedacht wurde. Dies ist extrem wichtig, da es einem erlaubt quasi im stil der Regeln neue Situationen zu analysieren und sie in das ganze Systeme inzubetten.

    Ich finde aber auch, dass die Art wie es geschrieben ist es relativ angenehm macht Regelbücher wie einen Roman von vorne bis hinten durchzulesen. Es gibt lustige und auflockernde Textstellen die verhindern, dass man allzusehr von Informationen überwältigt wird. Wenn man die Regeln als Nachschlagewerk benutzen will, dann ist das eher hinderlich...

  • Das war mal Kiesows Kommentar zu den D&D-Regeln - die er ja übersetzte - das sie "unlustig" seien. Nur ob bei Regeln nicht Klarheit und Übersichtlichkeit wichtiger sind als der Spass am Lesen? Wie oft will msn denn beim FRPG die Regeln lesen - doch eigentlich nur einmal.

    Womit wir wieder bei 1+1=2 landen, denn auf diese Grundformel bauen die nächsten Matheregeln auf; wer dies nicht versteht, braucht gar nicht weiterlesen.

    Wobei ich nix gegen Beispieltexte habe ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Unlustig halt auch im Vergleich. Tunnels & Trolls (d.h. Schwerter & Dämonen) ist schon bedeutend lustiger, wenn auch wirklich nicht in einer Kieswo'schen Weise geschrieben.

  • Davon war er ja ein Fan ... wie man leidgeplagter DSA1-Spieler es spüren durfte ^^ Bereits bei Nedime finden sich Stellen die nicht ernstgenommen durften.

    Später erwähnt er ja in einem Interview zur kommenden Superhelden-Box, das die deutschen RPGer das Spiel zu ernst nehmen um so etwas marvelartiges zu akzeptieren.

    Rumgealbert hat anfangs auch viel Midgard, u.a. aber recht kreativ.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Von Pan, Faunus, und Selene zu aventurischen Hexen, Levthan und Saturia.

    Es war einmal ein griechischer Hirtengott, hinterm Munde wird erzählt das dieser brünstige Kerl sich so sehr in die Mondgöttin verguckte, das er sie in einem (magischen?) Fell entführte und ... sich an ihr erfreute. In den meisten Mythologiequellen wird nicht so offen darüber geschrieben, oft wird nur das aus harmlose nachstellen von Anno-Dazumal (um 1800+) zitiert.

    Wohin bring uns das - nach 1989, dem SH1 über Die Götter Aventuriens, und da kommt der derische Pan ins Spiel, bzw. Levthan.

    Ich verstehe manchmal die heutige Aufregung nicht, nun, was steht auf S.44?

    "Levthan war seiner Mutter (Rhaja) und seinem Vater (Khabla) an Schönheit gleich. Alle Frauen der Menschen und manch eine Göttin sehnten sich nach ihm. Nur Saturia war ihm nicht zu Willen. Da überwältigte L. sie heimlich in der Nacht (im Efferd-Mond) und band sie mit einer Zauberfessel (von Hesinde abgeluchst), und bezwang sie auf diese Weise.
    Saturia aber rächte sich an dem kecken Frevler, indem sie ihn in einen Widder verwandelte für ewige Zeiten. Nur in den Efferdnächten wandelt sich sein Wesen. Dann nimmt er die Gestalt des gehörnten, brünstigen Mannwidders an und macht Jagd auf manch schöne Magd, bevorzugt aber vor allem die Hexen der nördlichen Wälder. Unter den Göttern ist Levthan der verabscheungswürdigste."

    (So in der aventurischen Mythologie - wobei "in manchen Städten des Bornlandes sind die Levthan geweihten Kultstätten besser besucht als die Tempel seiner Mutter." Räusper, das erklärt manches Denken der dort Herrschenden.) Levthan besaß noch keinen nach ihm benannten Planeten, das sollte sich 1994 ändern:

    "Der unheiml. Rahjasohn steht der Sechsten Sphäre so fern, daß das Licht seines Planeten düster ist. Zudem ist er gehörnt (!), sein Gefolge sind unheimliche Waldwesen (wie bei Faunus)."

    Auf S.70 wird der Text von 1989 noch ergänzt: "Von S., der Göttin der Hexen selbst, wird gesagt, daß sie, was sie L. angetan, später oft bereute, denn Liebe und Haß durchdringen sie, wenn sie an ihren Bezwinger denkt. Wenn aber die Liebe überwiegt und die Göttin in L. Arme treibt, dann begegnet sie dem göttl. Tiermenschen und muß ihn in dieser Gestslt ertragen: Die Verwandlung zurückzunehmen, um sich selbst zu schonen, will der Göttin nicht gelingen.

    Und als wirke eine mystische Kraft, vermögen sich die Hexen L. Zauber kaum zu entziehen, sondern suchen seine Nähe." Etc.

    Jaja, klingt alles sehr griechisch-mystisch. Aber so war (iridsch) das Götterbild von DSA1 bis DSA3.0; erst KKO (DSA3.5) räumte damit auf...
    bis im (irdischen!) HA eine blubbernde Riesin Alveran als göttlichen Kindergarten darstellte.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Damals, als die große Rollenspielzeit um 1983-1990 begann, muß etwas mystisches in der Luft gelegen haben.

    So gab es (ich dachte später) die https://de.wikipedia.org/wiki/Astro_Show. Es ab kaum ien Verlag der kein Buch über (damals) gänige Esoterik-Themen herausbrachte - ich hab einige gelesen. Es war auch große Ziet jenes Herren, https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_D%C3%A4niken, dem sogar in Aventurien ein "Denkmal" gesetzt wurde.

    Auch die Musik sprang neuer Synthezisertechnik auf diesen Sphärenzug auf, und im Kino prügelten sich Gestalten wie Indiana Jones, Han Solo, oder der ungewöhnlich-düstere Taran-Film von Disney. Die Serien He-Man und Hercules/Xena nicht vergessen.

    Und was gab es damals an Fantasy-Taschenbüchern - min. drei Verlage buhlten um Leserschaft. NUr wenige der damaligen Romane sind heute noch (neu) zu bekommen.

    Gute Vorrausetzungen um Fantsyspiel zu Vermarkten, u.a.

    https://de.wikipedia.org/wiki/HeroQuest_(Brettspiel)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Hexen…flammenden_Berg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Talisman_(Spiel)

    und solche Wunderwerke (ich erinnere mich noch an ide TV-Werbung): https://en.wikipedia.org/wiki/Dark_Tower_(game).

    Was war das für eine verrückt-maigsche Zeit (ganz ohne HdR und Harry Potter). ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Was war das für eine verrückt-maigsche Zeit (ganz ohne HdR und Harry Potter). ^^

    HdR gab es damals natürlich auch schon. Ca. 1978 hatte ich "Den kleinen Hobbit" als Schullektüre und habe mir im Nachgang den "Herrn der Ringe" zu Weihnachten gewünscht und bekam dann diese drei grünen Bände im Schuber. Und 1978 gab es auch die Bakshi-Verfilmung vom Herrn der Ringe als Zeichentrickfilm. Nur war das nicht so ein Hype wie später bei der Peter Jackson-Verfilmung.

  • Die FILME!!!

    Davor waren die HdR-Bücher nur was für "Auserwählte"; ich hörte erstmals davon als der (unvollständige) Zeichentrickfilm auf VHS erschien.

    Den "Kleine Hobbit" las ich als Oetinger-Ausgabe, der Grund mag das C64er-Adventure gewesen sein.

    Achja, ich hab die vielen 64er-Rpgs vergessen ^^

    (Ich kenne viele die haben nur die HdR und HP-Filme gesehen, und keine einzige Zeile davon je gelesen. Totzdem lösten die Filme keine neuen Fantasy-Film-Boom aus wie einst die Filme von und mit Harry Hausen.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Gekauft heisst nicht automatisch gelesen.

    Bei meinem Eltern stehen im Wohnzimmer Bücher; der einzige der manche las war ich.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich kam erst zum Rollenspiel und habe dann den Herr der Ringe gelesen. Ohne RPG hätte ich wohl nie die Wälzer in die Hand genommen.

    Gewissermaßen hat DSA mein Interesse an dem Genre geweckt und nicht umgekehrt.

  • Ich war schon immer ein NERD! Hobbit und HdR in 3 verschiedenen Auflagen (u.a. englische Erstauflage) in meiner Schulzeit gelesen. Rollenspieler aber erst in der Ausbildung gefunden.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Jaja, klingt alles sehr griechisch-mystisch. Aber so war (iridsch) das Götterbild von DSA1 bis DSA3.0; erst KKO (DSA3.5) räumte damit auf...
    bis im (irdischen!) HA eine blubbernde Riesin Alveran als göttlichen Kindergarten darstellte.

    Ich habe die griechische Götterwelt ehrlich gesagt immer als göttlichen Kindergarten wahrgenommen. Was die geistige Reife angeht. (In einem Kindergarten werden hoffentlich keine Sexualverbrechen verübt, aber sonst sind die Ähnlichkeiten doch recht stark ...)

    Insofern ... ein Zurück zu den Anfängen? :/

  • Die griechische/römische Götterwelt spiegelt die menschliche Gesellschaft wieder; Männer waren die Vorherrschaft, Ehefrauen hatten zu gehorchen; besassen aber Hausrecht; Männer durften sich Vergnügen, in der Arena oder Bordell.

    Aventurien ist anders, und da passen solche Vergleiche nicht - vergiss nicht, die Priester bekamen nur KE zurück wenn sie jemanden zu ihrer Gottheit bekehrten - auch andersgläubige.

    Die alten Götter besuchten die Sterblichen, wüteten in ihrem Zorn - sie dir Kampf der Titanen 1980 an, oder die Abenteuer mit Göttern ... es wurde bei DnD immer davor gewarnt Götter zu NSCs zu machen; das funktioniert selbst selten nur in Romanen oder Filmen; Pratchetts Scheibenweltgötter sind sogar eine Parodie auf die alten Pantheone - und wie lächerlich würfelnde Götter sind.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich bin verwirrt ... wo widerspricht das meiner Aussage, dass die griechische Götterwelt sehr kindergartenmäßig ist? (Nur eben weniger unschuldig als echte Kindergärten ...)

    Eigentlich sagt das doch nur, dass die griechischen Männer der Antike samt und sonders die geistige und moralische Reife von Kindergartenkindern hatten, oder, um fair zu sein, eher eine geringere. Was bedauerlich wäre. (Einige behaupten ja, die Göttersagen seien teils auch Satire gewesen. Das fände ich eine etwas tröstlichere Interpretation.)

    Die Tatsache, dass die Götter in DSA eben auch eine moralische Instanz sein sollen (etwas, das man aus den monotheistischen Religionen hat) verträgt sich jedenfalls schlecht mit den griechisch-römischen Elementen, denn die Moral war damals sehr schwach entwickelt, man(n) war gerade so weit, dass man Kannibalismus ablehnte, das einzige wofür die griechisch-römische Götterwelt je einen Sterblichen bestraft hat, ohne, dass dies egoistisch motiviert gewesen wäre. (Und da bin ich noch großzügig, und gehe davon aus, dass die Götter angewidert davon waren, dass man ihnen Menschenfleisch vorsetzt, und nicht nur über die Täuschung verärgert.)


    Für mich besteht zwischen den Aussagen "die Götter von DSA verhielten sich wie die griechischen Götter in den antiken Göttersagen" und "die Götter von DSA wurden als Kindergarten dargestellt, den man nicht ernst nehmen kann" kein wahrnehmbarer Unterschied. :/

  • Falsch - die alten Götter, egal ob Griechisch, Germanisch, Ägyptisch, Persisch, oder die Urmutter waren die Erschaffer der Welt, allen Lebens und die Macht über alle Sterblichen; die sozusagen tun und machen konnten was sie wollten ... Dere wurde von zwei Urgöttern erschaffen, die Götter bekamen den Auftrag diese Schöpfung vor dem Chaos zu beschützen. Was passiert, wenn die Götter sich bekriegne sheen wir am Dämonenbaum, und wenn nur einer aus der Reihe tanzt an der Sternenleere. Diese Götter müssen zusammnearbeiten, und können nicht mit Stühlen werfen.

    Obwohl ... in der Romanserie Die Rose des Prohpeten erliegt ein Gott seiner Gier (gerhört zu seinen beiden Prinzipien), womit die Götterwelt aus dem Gleichgewicht geraten kann.

    Nur hier "sprechen" die Götter über ihre Boten (u.a. Engel, Dschins) mit den Steblichen; daher die Sterblichen wissen nur soviel wiesie von diesen Dienern erfahren ... und das mag oft nur die halbe Wahrheit sein; wir Leser erfahren somit einiges aus der Götterwelt, u.a. die Auswirkung auf der Welt der Sterblichen, wo die meiste Seitenzahl stattfindet.

    Die Götter aus dme Roman, wie auch die aus der menschl. Vorstellung präsentieren das Schicksal - mehr auch nicht.

    Es brachen in Aventuiren Vulkane uas oder Erdbeben verschütteten einen Paß - auf der Erde hätte man dafür Vulkan verantwortlich gemacht, gerätselt was ihn verägert haben mag etc. in Aventurien vergessen die Autoren leider häufig das Dere eine Götterwelt mit Zauberei und Wundern ist, und nicht auf Naturkräften beruht.

    Und das unterscheidet den Götter"kindergarten" der Griechen, die für jede (Natur)Katastrophe mitverantwortlich waren, also akitv in die welt der Sterblichen eingriffen, als die fernen, nur über Sterbliche Hilfe mitmischenden Götter Deres. Sie könne noch nicht mal zu den Sterblichen klar sprechen, sonst wäre Dereweit klar wer in Alveran das Szepter schwingt, und wie die Götter verehrt werden wollen!

    Es gibt scohn einen guten Grund, wieso ein iridscher Gott es verbietet, sich ein "Bild" von ihm zu machen - um nicht zu eine Karikatur (wie wir heute die alten Götter sehen) zu werden. ;)

    Das Porlbem ist das so oft an der Götterwelt herumgebastelt wurde das sie voller Widersprüche ist; und man sich besser auf ihre höchsten sterbl. Diener zu konzentrieren - den Sterbliche interpretieren Götteraussagen gern noch ihren eignen frommen Gedanken: Inquisition, Folter, Glaubenskriege und so.

    PS: Hier mal reinlesen: RE: Zakkarus' Archiv

    oder ausführlicher RE: Zakkarus' Archiv

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (2. Januar 2023 um 19:55)

  • In jedem guten -eher süddeutschen- Hotel/Gasthof liegt in jeder Bettschublade eine Bibel. Ob ein Gast diese nutzt oder nicht, weiß niemand, aber bei 8 Zimmer macht das schon etwa 8 Bibeln.

    Auch bei mir liegt noch 'Triumph von Panem' herum - seit min. 5 Jahren ungelesen - und wird demnächst verschenkt.

    Im Wohnzimmer meiner Eltern dürften so 50-100 Bücher stehen - Stehen, so als Möbelergänzungsblickfang. Der einzige der wirklich einige davon las bin ich.

    Auf solche Beispiele bezog sich mein Kommentar.

    PS: Auch ich besitze eine Bibel - und seit meiner Taufe eine hübsche Kinderbibel. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich saß mal in einem verschneiten Abend in einem Gasthof am Bodensee in meinem Zimmer und blickte nervös auf mein morgiges Vorstellungsgespräch.

    Da zog ich besagte Schublade auf und laß...