DSA, Realismus und Fantasy

  • Ich fragte mich die letzten Tage wie läßt sich am Besten Vergleiche zwischen (mittelalterlichen) Europa und (mittelalterlichorientierten) Aventurien optisch darstellen, um die Sinnlosigkeit solcher Gedanken verständlich zu machen:

    Solche Vergleiche wären, wenn man sie alle in einen realistischen Zusammenhang stellt, als würde jemand 'Mister Europa' mit Frankensteins Monster vergleichen - bis man auf die Nähte zu sprechen kommt ... ;)

    Oder genauso könnten wir versuchen aus 100 Puzzeln mit europäischen Motiven ein einziges Puzzel zusammensetzen, manche Teile mögen passen aber das Gesamtwerk sehe wir ein einziges Flickwerk aus.

    Je mehr ich mit jemand anderen um Aventurien vs. MA-Europa mich unterhalte, um so mehr muß ich feststellen das einige aventurische Entwicklungen weit über das MA (eher 17./18.Jahrhundert, teils bis zur Evolutionstheorie) reichen; dies aber keine logischen Auswirkungen auf dne Rest haben. Oder besser gedacht, wir werfen die Logik über Bord und genießen das Spiel ... bevor uns die Logik einholt. ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    3 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (11. Januar 2021 um 09:18)

  • Sind Vergleiche zwischen dem MA-Europa und der Ländern von Herr-der-Ringe oder Drachenlanze möglich? Jaahh, wenn wir uns darauf verständigen das beiden Welten sich auf Motive (u.a. Burgen, Ritterrüstung, Schwerter) stürzen und diese in ihre fantastische Welt reinkleben.

    Aventurien hat dies nie anders getan, und wer mal genauer hinsieht bemerkt Logiklöcher in der Größe des Sternenleere.

    Daher kam ich allmählich zum Schluß das irdische Vergleiche - wo es weder Magie noch wundertägige Priester gibt - den Hintergrund von Aventurien zum Einstürzen bringen. Klar können wir weiter Motive aus dem MA übernehmen, nur sollten wir heute uns auch die logischen Konsequenzen vor Augen führen; 1985 wußte niemand das DSA über 30 Jahre wachsen würde, und viele Logikfehler erst um DSA4 geradegebogen (Kanalisation, aber wo bleiben die Auswirkung auf die Flüsse?) wurden.

    Aventurien und Dere sind ein Konstrukt, nach Vorlieben und nicht nach Logik geschaffen. Daher ist praktisch alles möglich - wie in jeder Märchenwelt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Es gilt ja die allgemeine Meinung das DSA4.1 zu detailliert beschrieben sei, dem Spielleiter kaum Freiheiten ließ etc.

    Die Wirklichkeit fällt erst dann auf wenn jemand wie ich eine Reisebeschreibung in Grangor verfassen möchte und dafür einen guten Stadtführer benötigt; und bei Grangor sieht es dann so aus:

    Gebäude-Nennungen/Beschreibungen

    SH3 (S.42-47, 1990): ca. 53

    RdH (S.86-92, 1996): ca. 61

    A102 (S.74+76-84, 2001): ca. 57

    RSH12 (S.104-109, 2010): ca. 40 (ohne Traviastrand etc.)

    DSA4 nennt die geringste Anzahl von Gebäuden, während die Abenteuersammlung A102 die schönste Stadtbeschreibung ablieferte.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Eben zufällig entdeckt - und sicherlich für so manchen lesenswert -> Interview mit Thomas Finn

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  • Thorwal - gerade wieder im Gespräch.

    Was besaß ich zuerst; Schicksalklinge oder Thorwal-Box? Ich bin nicht sicher. Jedenfalls dürfte das Computerspiel mich näher an diese Region gebracht haben als die kleine Box. Obwohl selbst Nordländer hab ich mich bis dahin nie für Wikinger interessiert.

    Thorwal war nur eine Region die 1986 im Ausbauspiel vorgestellt wurde, und das erste Abenteuer das dort spielte war "Im Spinnenwald" (1986); genaugenommen startet es nur in Thorwal. Die Box kam ja erst 1990. Das nächste Abenteuer war das -tja- ein Solo (in Darpota, 1989) und das nächste war die Schicksalklinge. Weswegen war/ist die Phielasson-Saga so beliebt, vielleicht weil es der längste Ausflug in die Welt der Thorwaler war - und "In 80 Tagen um die Welt" ein Bestseller ist. ;)

    Thorwal war die ganze Zeit dabei eines der vielen Randlichter von DSA zu werden, wie der gesamte Norden - aber es gab Fans, die lange dafür sorgten das Thorwal nicht das Schicksal wie die Khom, Thalusa, oder Nostriandergast oder Riva, Paavi, Al'Anfa etc. teilen sollten; Thorwal - Informationen zum aventurischen Nordwesten, dem Thorwal-Briefspiel und der Thorwal Standarte

    Dies sind die wahren Helden Thorwals. Wer weiß ob es ohne sie überhaupt eine neue Spielhife geben würde ... danke an allen Thorwalern der Vergangenheit. :)

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  • Ganz ehrlich, mich haben die Fjarjnger nie interessiert.

    Und als im Boten 90 (Mai 2001) ein langer Bericht (S.13-16) über "Das Gjalskerland" geschrieben stand, mag ich das Land und die Leute überflogen haben. Es dürfte an Rastar Ogerschreck gelegen habe, das ich diese DSA-Highländer überaupt wahrnahm - und später bei DSA4 auch ignorierte.

    Aber ignorieren möchte ich nicht wie viele Leute an der Erschaffung eines "neuen" Thorwaler-Nebenvolk veranwortlich waren:

    Der Bericht war von Jörg Middendorf, mit Dank an Michael Drieling, Thomas Finn, Stefan Küppers, Thomas Römer, Manfred Stauffer, Anton Weste und Hadmar Wieser.

    Ohne all diese Autoren gäbe es die Gjalsker nicht!

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Und da ich schon wegen der Hesindedispute mal WIEDER in den Boten blättere kann ich auch etwas alte Werbung (Boter 98, Nov/Dez 2002) zum Besten geben - vielleicht kennt ja noch jemand diese Internetadresse:

    Orkenspalter.de

    Schaut vorbei zum gemuetlichen
    Plausch am Lagerfeuer, diskutiert
    mit mehr als 2.800 Benutzern im
    Forum, stoebert im ueber 480
    Mbyte grossen Downloadarchiv,
    besteht Abenteuer und lest das
    Neuste rund um DSA.

    -Orkenspalter-
    Deine DSA Community

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Weil das Thema aufgekommen ist, und ich ja in alten Lexikas schmökere ... sehr ausführlich, u.a. mit einer Bildtafel, http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/R%C3%BCstung

    Um sich mal vorzustellen wie die irdsche Geschichte, bzw. Erfindungen eng in Aventurien zusammenfallen, mal ein Beispiel:

    Mörsedraht, Funktelefon, Grammophon, Walkman, Internet, CD-Spieler u.a. alles zur gleichen Zeit, aber jedes nur einmal in einer einizgen Region vertreten, und niemand würde es stören das Nostria den Mörsedraht nutzt während in Thorwal das Funktelefon klingelt. Intenet hat natürlich das Horasreich. Nur gab es Telegraphen ab 1848, den Vorgänger des Internets ab 1969 - also ein Zeitsprung von etwa 150 Jahren. Eine Erfindung löste die andere ab ... nur in Aventurien hält manm an 1000jährige Traditionen fest, hätte auch Elizabeth I. so gedacht, wir würden heute alle Spanisch reden. ^^

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  • Da wir aktuell - mal wieder - das Thema RÜSTUNGEN - haben, fragte ich mal alte Lexikas.

    Erstaunlich wie ausführlich manche waren - da könntei ch scohn (wieder) zwie Mittelaterbände wegwerfen;

    http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/R%C3%BCstung

    Panzerhemd - Zeno.org - eigentlich ein Kettenhemd, aber schützt (noch) gegen Flintenschüsse

    http://www.zeno.org/Herder-1854/A/K%C3%BCra%C3%9F - noch gut gegen Musketen ...

    http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/K%C3%BCra%C3%9F - und 50 Jahre später veraltet ^^

    Was sich so alles Armbrust - Zeno.org nennt.

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  • Ich blätterte mich -mal wieder- durch Adelungs Lexikon (1793); hab das K und L doch noch recht schnell durchbekommen ... erschreckend viele Wörter aus dem Forstbereich, Bauer- und Lehnwesen, Militär -natürlich- und (selbstverständlich) Bürokratie u.a Ämter etc.

    Wo würden Aventurier ihre Marmalade kaufen? Wir neuzeitliche Erdlinge gehen ja in den Supermarkt, aber den gibt es weder 1793 noch in Aventurien. Interessant ist das zwar viele Warengüter mit Gewicht und Kosten bei DSa angebogen werden, nur nicht wo.

    Wer um 1793 Marmelade kaufen wollte, mußte entweder in die Apotheke oder zum Zuckerbäcker gehen!

    Das wertet doch unseren ollen Zuckerbäcker wieder auf, oder? ;)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Was könnte ein Aventurier über das Tierreich wissen?

    Bedenke, wir sprechen von einem Allgemeinwissen das irdisch mit 1600 vergleichbar sein dürfte.

    Nach den Regeln hat jeder SC Prems Tierleben gelesen und sich dabei das meiste gemerkt.

    Realistisch ist das nicht - und wäre das Wissen so normal, dann müßte Aventurien wissenschaftlich und technisch auf der Höhe dieses Eintrags befinden: Meerwolf, der - Zeno.org (um 1800). :?:

    In einem alten Midgard-Abenteuer erlaubte man sich den Spaß zwischen Dämonestatuen die Statue eines Mannes im Frak, Zylinder und Fliege hinzusetzen, und es gelang dies passend-unwissend zu umschreiben. ^^

    Mnachmal wünschte ich es würde bei DSA noch immer os gemacht ...

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Fand was interessantes, was auch frü Aventurien von Bedeutung sein dürfte ... und als Fan der Frnänkischen Schweiz, wie auch Gast im Harz, eigentlich hätte ins Auge fallen müssen:

    Nach der letzten Gewerbezählung zählte man 1894 im Deutschen Reiche:

    14,301 Windmühlen,

    25,851 Wassermühlen,

    2094 Dampfmühlen, 1352 Mühlen mit Wasser und Dampf, 624 Mühlen mit Wasser und Wind;

    zusammen 44,222 Mühlenanlagen überhaupt.

    Wassermühlen waren dank der vielen Flüsse gängier - und zuverlässiger - als Windmühlen, die eher im mordischen Flachland gebaut wurden.

    Hamburg besaß ja ein langes Mühlwerk an der Alster, das von zwei großen Windmühlen ergänzt wurde, und von der letzten Windmühle gibt vor ihrem Abriß noch ein Foto ...snieff ...

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  • Da ich wegen Grimring nach langer Zeit weider nach Throwal blicke, und wegendeder DSA5-Thorwalspielhilfe das Thema DSA-Wikinger wieder aufgekommen ist, wage ich mal einen Blick auf die "echten Wikinger" (Seeräuber) Skandianviens, zum EWnde des 8. bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts. Wobei ich mich erstaunlich nie für Wikinger interssierte, mal von der Serie Wickie, oder aus Was-ist-Was?

    Vor paar Jahren konnte ich endlich zum Wikingermuseum bei Schleswig fahren, bei nordischen Nieselwetter.

    Eines wurde mir im Museum klar - Wikinger sind in Wirklichkeit langweilig. Und ich zögerte lange bis ich mir "Die Wikinger" (C.B.Wissen) anschaffte. Bereits die Einleitung beginnt auf 3 Seiten mit dem Thema: Ungebändigte nordische Lebenskraft: Der Wikinger als Mythos:

    Und dieser Mythos entwickelte sich in den letzten 200-300 Jahren, wozu das Mettrinken, Hörnerhelme und flache Drachenschiffe entdeckten Amerika gehört. Und wie schon bei den Germanen stellen heutige Funde die Aussagen textischer Überlieferungen, oft aus späteren Jahrhunderten, diese in Frage. Die Wikinger waren vieles: Piraten, Eroberer, Entdecker und Fernhändler. Auch vor christliche Einrichtugnen machten sie nicht hat, und wer sich mit christ. Historikern etwas auskennt, weiß wie über soclhes Barbarentum geschrieben wurde. ;)

    Etwas neutraler mögen da die Berichte eines Arabers um 920-950 sein. Rüstungen aus Leder und Schilder aus Holz, waren -so die Funde- die häufigsten Schutzmittel. Kostbaren waren Schwerter, offenbar verbreiter langstielige Streitaxt und Lanze, beide zum Wurf- oder Nahkampf einsetzbar. Überliefert wird auch Pfeil und Bogen. Und sie hatten Pferde.
    Die Edda, ein Zeugnis der Wikingerzeit? Mit Vorsicht zu betrachten, denn die Edda wurde erst zum Ende des 13. Jh. aufgeschrieben.
    Und was die Religion (8.Kapitel) angeht, sind sich die Forscher heute uneinig was erdacht oder überliefert sein mag.

    Das Buch endet leider ohne ein Fazit, obwohl das bereits die Einleitung vorweg nahm, nämlich das die Geschichte der Wikinger stark vom Mythos überlagert wird, und bis heute das allgemeine Bild der wilden Wikinger darstellt, u.a. wegen Wikingerfesten.

    Es wäre mal interessant zu vergleichen welche Thorwaler (DSA2, DSA4.1 und DSA5) näher an den wirklichen irdischen Wikingern angelegt sind; wobei auch ein Blick auf die Thorwal-Standarts nicht fehlen darf; denn was dort passierte wirkte sich erst auf das offizielle Thorwal aus.

    Mir aber fehlt die Lust dazu ... ;)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Und noch etwas zur Thorwal & Gjalskerland - da ich die Diskussionen in den Foren oberflächlich verfolge, und mich doch wunder, wie wenig Wissen über die "irdische Regionalherren" bekannt ist, wobei es nachzulesen ist.Kurz dazu etwas aus dem Thorwal Standarte 01 (März 2001);

    Das Gjalskerland kommt

    Als letzte noch unbeschriebene Region des Kontinents Aventurien wird nun auch dem Gjalskerland im hohen Norden Leben eingehaucht. Im Rahmen eines Projektes des Thorwal-Briefspiels wird diese Kultur – natürlich in Abstimmung mit der Redax – detaillierter ausgearbeitet

    werden. Für die Öffentlichkeit will man das Ergebnis gegen Mitte des Jahres entweder auf der FanPro-Website oder als Beilage im Aventurischen Boten präsentieren – wir sind gespannt ! (Im Boten 90, S.13-16, mit kilttragenden Kriegerpärchen.)

    Wann erscheint die Neuauflage der Thorwal-Box ?

    Entgegen allen anderslautenden Gerüchten wird die neue Thorwal-Box erst nach der Albernia-Box (2002) und zwar im Jahre 2003 (Vorsicht: FanPro-„Planung“ *g*) erscheinen. Eine eventuelle Spielhilfe zum Thema Schifffahrt wird bis auf weiteres verschoben.

    (DSA5 folgt damit der guten alten DSA-Tradition ... ^^ )

    Nebenbei, ich hielt den Namen Ragnar Schwefel lange für ein Pseudonym - ein Autor der über aventurische Wikinger schreibt kann doch so nicht heißen, oder? ;)

    Führten die Wikinger auch Fernhandel? Nach Wikipedia.de nicht - das paßt wohl einigen nicht ins Bild der barbarischen Seeräuber ... die Funde und Erkenntnisse im Wikingermuseum bei Schleswig zeigen aber dieses Bild. Insgesamt wirkt der Artikel, so ausführlich er auch ist, von Wikingerfans geschrieben ... erinnert mich an manche Diskussionen hier im Forum. ;)

    Es ist wieder mal traurig, oder es liegt daran das mehr Menschen Englisch können, das der gleiche Artikel auf änglish sachlicher und kritscher daherkommt, und hier die Vikings auch Händler sein dürfen. :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (27. März 2021 um 20:24)

  • Da in letzter Zeit so viele Fragen zu Göttenr und Geweihten aufgekommen sind ... warum bloß? ..., dachte ich darüber nach einen zitatenreichen Rückblick auf die Entstehung der Alveraner, die streitenden Geweihten, des riesländischen namenlosen Gottes und dem ganzen Wahnsinn zusammenzustellen.

    Heute hab ich mal "eben" locker die Vorgeschichte anno 1974 bzw. 1976+1980 begonnen. Denn ohne D&D gäbe es kein DSA, und ohne das Götterheft und "Kampf der Titanen" hätten wir vielleicht völlig andere Götter und Geweihte bekommen. Es wird aber einige Zeit dauern ... zwischen 1985 und DSA3-KKO passierte viel da oben im redaxlericus Alveran. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (28. Dezember 2021 um 19:15)

  • So, hab mich mal eben durch dei ersten Schöpfungsmythen durchgearbeitet und bin os auf Seite 26 angekommen, wo die Zwölf aventurische Griechen/Germanen/Ägypter vrogestellt werden.

    Ich hab diese Texte noch nie so kritisch gelesen - und erst jetzt klingelt es bei mir beim Wort Stadtgötter, und wieso ein Efferdpreister in Havena im Vorteil sei als im praiotischen Gareth.

    PS: Die Tage hol ich meine D&D-Basisbox aus dem Keller - mal sehen wie viele Klerikerzauber es als erste Geweihtenwunder sich absetzen könnten. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (30. Dezember 2021 um 17:14) aus folgendem Grund: D&D

  • Ich sehe mich - für den Überblick - gezwungen sehr viel aus dem göttlichen Ausbauspiel zu zititeren, um die spätere Entwicklung nachvollziehen zu können; denn dies sind teilweise nicht die Götter wie wir sie heute kennen. Und mit diesen DSA1-Göttenr bin ich durch. Nun muß ich mich mit ihrer Göttlichkeit und ihren Geweihten beschäftigen.

    Fremde Götter waren bereits die Zwillinge Rur & Gror, Eingott Rastullah - und der Gott ohne Namen. Im niveschen Schöpfunsmythos können wir bereits Liskar und Mada entdecken.

    Nun hab ich fast 2,5 Seiten mit Erklärungen den Zwölf, dem aventurischen Gottwissen usw. Über manches mußte ich schmunzeln, anderes den Kopf schütteln.

    Jetzt folgt die nächste Etappe - das Regelbuch II: Die Geweihten ... mir graust schon davor. :angst:

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    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (1. Januar 2022 um 16:00)

  • Es w#re nett ihr würdet euch mit euren Götterfragen etwas zurückhalten. Die 12 Geweihten werden schon nervig mit all ihren (D&Dmäßigen) Wundern.

    Dann geht es im Boten mit dme Namenlosen und vermutlich Angrosch weiter. Die Boxen kommen dann mit den Ork-Götzen, den sterbenden Echsengöttern und Swafnir daher.
    Irgendwo tuachen - im Boten - dann noch die Goblinsgötzen auf.

    Und dann geht's nach 1989 - die erste Korrektur bei den Göttern & Geweihten.

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  • Der größte Brocken wird -hoffentlich- 1985 bleiben.
    Einmal weil dies der Grundstein frü die ZWÖLF und deren Geweihten war/ist; und ich diese Version einfach nicht mochte, bzw. als unspielbar empfand.

    Dies änderte sich ja erst mit DSA2 ..., DSA3, DSA3.5, DSA4 ..., hm da fehlt doch was ..., und DSA5. :) ;)

    Aber, da gerade um Praios und Peraine gebuhlt wird:

    PRAIOS ist der Götterfürst, und gilt als Herrscher über die anderen elf. Er ist der Gott der Sonne und des Gesetzes. In Greifengestalt zieht er als Sonne tagsüber über den Himmel. Dabei bleibt ihm nichts verborgen, darum ist er allwissend. Er ist Schutzgott vieler Städte, u.a. Gareth, Kuslik und Perricum. (Hust ... Kuslik oder Perricum. Das hat bestimmt ein Praiot geschrieben, und die sollen doch bei der Wahrheit bleiben, oder? :P )

    PERAINE ist der Storch geweiht, weil man früher glaubte dass er mit seinem langen Schnabel Saatgut in die Erde bringt. Sie ist die Göttin des Ackerbaus, der Kräuter und der Heilkunde. Sie genießt in ländlichen Gebieten die größte Verehrung anders als in den Städten, wo eher wandernde Priester sich um Kranke (für eine Opfergabe) kümmern. (Könnte man nicht mit Bekehrung bezahlen? :P )

    (Die :P sind nicht im Text - außer Xeledon hat sie eingeschleust.)

    Nachtrag: Die Geweihten sind aufgestellt und mit Wundern versehen. Drei Damen wollen nicht auf Abenteuer ziehen, und der Namenlose nörglet das ich ihn übersehe.

    Bin also fast fertig mit den Basis-Göttern & Geweihten.

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    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (3. Januar 2022 um 18:09)