Sichtbarkeit von Stigmata

  • Mein aktuell in der Erstellung befindlicher Magier hat sich in seiner Ausbildungszeit eine Zhayad-Arkanil Ligatur auf die Schulter tätowieren lassen.
    Die Überraschung war groß als die Linien begannen sich leicht zuckend zu bewegen.
    Regel technisch ist das Ding einfach ein Hautbild, dessen Linien sich bewegen wobei die generelle Form stets irgendwie erkennbar bleibt.
    Keine Magische Wirkung besteht darüber hinaus.
    Mir ist klar, dass etwas derartiges nicht unbedingt den Wohlwollen des abergläubischen Alrik oder Arkanophoben Almagrox wecken wird und das im Spiel zu Schwierigkeiten führen kann.
    (Besonders Lustig in Verhören etc. wo man sowas gar nicht gebrauchen kann...:lach:)

    Da es in fast jeder Alltagssituation gut verborgen werden kann, frage ich mich nur ob der Nachteil Stigma bei den wenigen einschränkenden Situationen gerechtfertigt ist...bleiben :confused2:

    wie würdet ihr urteilen?

    "Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited, whereas imagination embraces the entire world, stimulating progress, giving birth to evolution."

    -Albert Einstein

  • Im Regelwerk wird angeraten, die AP-Kosten anzupassen, wenn sie in der Spielrunde geänderte Wertigkeiten haben (als Beispiele war meine ich Arm/Reich genannt worden, wenn es entsprechende Bedeutung hat, oder aber auch Hitze-/Kälte-Resistenz/-Immunität).

    Entsprechendes könntest du auch auf ein leicht zu verbergendes Stigma einsetzen.

    Wie sehr ist der Charakter bedacht es zu verbergen? Würde er ablehnen auch beim Schwimmen das Oberteil abzulegen (erschwerte Schwimmen-Probe und Verwunderung bei allen Anwesenden), besondere Schamhaftigkeit bei der Körperpflege oder lieber Wunden am Oberkörper nicht versorgen zu lassen ...?
    Meine Einstellung: Sprecht es am besten ab, ob es oft genug ihn behindern wird und passt die AP gegebenenfalls ein wenig an.

  • Ein hässliches Tattoo ist für mich noch kein Stigma.

    Ich würde den Nachteil Stigma hier schlicht nicht wählen oder als Meister zulassen. So wie es beschrieben ist, find ich das eher sehr cool. Dafür muss man nicht extra belohnt werden und die paar Situationen, wo dies mal Rollenspielerisch auch nachteilig sein kann gleichen in etwa die "Coolness" wieder aus.

    Also eine halb verbrannte Gesichtshälfte, oder Hörner etc. finde ich da weitaus eher als Stigma gerechtfertigt.

  • Wie sehr ist der Charakter bedacht es zu verbergen? Würde er ablehnen auch beim Schwimmen das Oberteil abzulegen (erschwerte Schwimmen-Probe und Verwunderung bei allen Anwesenden), besondere Schamhaftigkeit bei der Körperpflege oder lieber Wunden am Oberkörper nicht versorgen zu lassen ...?

    In der Beschreibung der Schüler des Demirion Ophenos wird beschrieben dass diese mitunter sogar den Flair des dunklen nutzen um nicht behelligt zu werden.

    Dementsprechend würde er es zwar nicht jedem zur Schau stellen, aber sich deshalb einschränken wird er nicht (wäre dem so wäre es mMn schon ziemlich dreist darüber nachzudenken ob man AP dafür bekommt ^^)

    Da er in den Tulamiden Landen aufgewachsen ist wird er die Stärksten Arkanophoben Gebiete/Kulturen/Kulte meiner Auslegung nach schlecht einschätzen können und sich wenn es eben notwendig ist auch vor dem Bannstrahler frei machen, ohne darüber nachzudenken das der das als Anlass dafür sehen könnte Probleme zu machen.

    Ein hässliches Tattoo ist für mich noch kein Stigma.

    Ich würde den Nachteil Stigma hier schlicht nicht wählen oder als Meister zulassen.

    [...]

    So wie es beschrieben ist, find

    Also eine halb verbrannte Gesichtshälfte, oder Hörner etc. finde ich da weitaus eher als Stigma gerechtfertigt.

    Nach meinem Verständnis, ist es nicht die Ästhetik die das Stigma ausmacht, sondern das wohlmöglich übernatürliche, das hier halt stärker ist als ein Brandmal das einem Zahyad Symbol ähnelt (Hörner sind wieder etwas anderes)

    Dass das Brandmal häufiger in Alltäglichen Situationen getriggert wird steht außer Frage.

    Wann geht man schonmal mit Bannstrahlern ins Freibad ^^

    Wäre es allein die Position hätte ich mir meine Frage ebenfalls negativ selbst beantwortet.

    Allerdings halte ich die Auswirkungen des sich bewegenden Tattoos, wenn sie denn auftreten, Einzelfall vs. Einzelfall, für gravierender als es das Brandmal wäre (in Abergläubischer Gegenwart, allerdings sind die im Beispiel des Regelwerkes genannten grünen Haare auch nur in dieser ausschlaggebend)

    worum es mir geht ist die Frage ob die Stärkere Resonanz, das geringere Auftreten in der Summe aufwiegt.

    Was den Coolnesfaktor angeht hast du absolut Recht.

    Ich würde das Mal darum unabhängig von AP definitiv einbauen (obwohl es weiterhin negativ aufgefallen wird, so es bei der Heilerin, beim Schwimmen oder schlichtweg beim umziehen gesehen wird)

    "Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited, whereas imagination embraces the entire world, stimulating progress, giving birth to evolution."

    -Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Nikodemus von Hohenstein (28. November 2019 um 12:09) aus folgendem Grund: Wort verdreht ^^