Auf der Suche nach einem geweihten Kämpfer

  • Die Zwölf zum Gruße liebes Orkenspalter-Forum!

    Nachdem ich im letzten Abenteuer einen Golgariten gespielt habe, der leider durch unglückliche Umstände umgekommen ist, bin ich auf den Geschmack der geweihten Kämpfer gekommen und bin nun auf der Suche nach einem Konzept für einen neuen Geweihten Kämpferchar.

    Da kommt natürlich als erstes der Rondrageweihte ins Gedächtnis, da wir aber bereits einen verdienten Rondrageweihten in der Gruppe haben und ich nicht als sein De-Facto Novize enden möchte wäre mir das nicht lieb.

    Am liebsten wäre mir tatsächlich ein Praios Geweihter, da sehe ich aber das Problem dass die einzigen wirklichen Geweihten Kämpfer Bannstrahler sind, und die mir viel zu radikal/fanatisch sind. Meine Präferenz in puncto Praioten wären Braniborier/ vielleicht sogar Bekenner.

    So, nach diesen sehr spezifischen Bedingungen ein paar Ideen die ich hatte:

    - Gänseritter ( Problem: gibt keine geweihte Variante)

    - Krieger/Schwertgeselle der als Akoluth eine Spätweihe anstrebt

    - Draconiter

    Wenn das weiterhilft, der Charakter soll in Von eigenen Gnaden/ Mit wehenden Bannern, der Zweimühlen Kampagne bespielt werden.

    Nun bitte ich euch mir eure Ideen und Gedanken zu meinem Problem zu geben. Dabei dürfen ruhig ein paar Powergaming Gedanken einfließen, das AP- Level der anderen SCs ist weit über mir, da ist etwas Optimierung notwendig um nicht zu weit zurückzufallen.

    Liebe Grüße, Zyro

  • Es gibt da noch Kor? Die haben auch geweihte Kämpfer, hab ich gehört...

    Feqzische Dolche gegen den echsischen Feind?

    Oder Säbeltänzer?

    Swafnir-Geweihte sind sicher auch kämpferisch begabt...

    So ein Firun-Geweihter ist zumindest im Fernkampf recht bewandert (Roni: Wie kannst Du nur immer den Bogen benutzen? - Firuni: Ich duelliere mich nicht, sondern jage...).

    Ein Tsa-Freiheitskämpfer und Streiter für Demokratie?

    Ingerimm oder Efferd könnte ich mir auch sehr kämpferisch vorstellen mit launischen Zorn oder Feuer seine Gegner zu bekämpfen.

    Und kenne ich noch die Geschichte der grangorischen Peraine-Geweihten, die eigentlich Piratin werden werden wollte. Aber nicht durfte und deshalb mit Onkel Amaldos Zweililie heimlich geübt hat...

    I ♡ Yakuban.

  • Willkommen auf dem Orki, Zyro. :)

    Wie viel AP stehen denn zur Verfügung? Die anderen haben viel, zumindest anteilig einige AP zur Ausgestaltung und damit es nicht weit aufklafft, könnten drin sein?

    (Ich kenne es ja auch so, dass bei einem Charaktertod der neue Charakter die AP des alten bekommt, um eben solche Differenzen zu verhindern.)

    Grundsätzlich bietet sich natürlich (fast jede) kämpferische Profession an, die ihre Berufung zur Spätweihe fand.

    Da kann dann auch ein kämpferischer Praiot in Vollplatte und mit Zweihänder bei herauskommen, der kein Bannstrahler ist.

    Ansonsten: ein Sonnenlegionär, auch wenn die nicht ausbilden, meine ich, sondern auch erst später aufnehmen, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind.

    Auch die Hesinde-Kirche hat mit den Draconitern einen kämpfenden Zweig, allerdings ist der, wenn man sich den Talentspiegel anschaut, nicht wirklich sehr kämpferisch ausgestaltet. Auch da würde eine kämpferische Profession vor einer Spätweihe helfen, den Kämpfer zu bekommen.

    Bei den Gänserittern könnte berücksichtigt werden, dass die 1036 aufgelöst werden. Wenn der Charakter nur in der Kampagne gespielt werden soll, passt, für ein AB-Leben danach wäre er wohl relativ bald kein Gänseritter mehr.

    Soll es ein Geweihter der Zwölf sein? Sonst könnte man über Angrosch mit einem Zwerg vielleicht nachdenken. Die sind zwar nicht primär kämpfende Geweihte, aber auch von Haus aus keine Pazifisten.

    Von regeltechnischer Seite kann von Belang sein, dass außer Rondra und Kor die anderen Kirchen im Nahkampf durch Entrückung Abzüge bekommen, EDIT und zusätzlich Mirakel-Proben auf Waffentalente erschwert sind.

  • Auch wenn sie typischerweise nicht geweiht sind fallen mir noch Rabengarde und Co ein. Wäre dann zwar wieder ein Boroni aber diesmal dann die andere Seite.

    Ansonsten auch noch Tempelgardist mit Spätweihe.

    Von den nicht typisch kämpfenden Geweihten sind Firun (sehr gute Bogenschützen) und Swafnir gut geeignet.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Also Praiospriester mit Ogerschelle sind schon eine sehr feine Sache. Kann ich nur jedem empfehlen. Und muss nicht mal zwangsläufig Sonnenlgionär oder Bannstrahler sein- haben ja genug versucht, Tobrien nur mit dem Szepter zu befreien, da kann auch ein dogmatischer Mystiker ein wenig pragmatisch werden, was die getragene Ausrüstung angeht.

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • Ein Balayan nach Marwan Sahib mit einer Feqz-Spätweihe (nicht Phex) in der alten Tradition, der Marwan Sahib bei seiner Ausbildung ohnehin folgt, nur eben um eine Weihe verstärkt.

    Vorschläge zu einem Feqz-Geweihten wurden hier schon mal anüberlegt und diskutiert:

    Feqzgeweihter

    Feqz-Geweihter (Regelvorschlag)


    Wäre eine geweihte Amazone eine Option? Leider laufen die mit den Geweihten des Schwertbunds regeltechnisch gleich, aber zumindest in Glaubensbild und Glaubensauslebung würde das einen gewissen anderen Akzent neben dem Ronnie setzen.

    Oder ein Geweihter vom Bund des Wahren Glaubens, der von Haus einem der 12e geweiht ist, aber ansonsten sich allen 12en verbunden fühlt und sich ihnen gewidmet hat.


    Generell aber an Dich, Zyro206 , die Frage, ob Du gewisse Präferenzen hast. oder gar schon konzeptionelle Eckdaten?

    Sonst kann man tatsächlich nach hinten heraus fast jeden Kämpfertypus mit jeder Spätweihe verbinden, quer über den Kontinent.

    Soll es ein Mittelreicher sein, oder auch aus anderen Regionen? Zwölfgötter oder nicht? Leicht- oder schwer gerüstet? Welcher Kampfstil? Gibt es Gottheiten, ihre Kirchen und Ideale und Kodices, die Dir zusagen oder auch nicht?

    Ansonsten würde ich mit der Gruppe darüber reden, ob neue Charakter nicht tatsächlich die AP ihrer Vorgänger, oder wenigsten die Hälfte oder zwei Drittel, oder sonstigen Anteil, bekommen können.

    Zum Einlesen in diesen oder jenen Aspekt sei auch diese Linksammlung vorgeschlagen: Linksammlung: Geweihte/Ordenskrieger/etc.

  • Solang die Kirche der Gottheit Gewalt nicht direkt ablehnt ist in so ziemlich jeder Geweihtenschaft Platz für einen Kämpfer.

    In der Rahjakirche gibt es Säbeltänzer und selbst die Nanduskirche hat mit Vascal della Rescati sogar einen Geweihten der sich verteidigen kann und durch die Phileasson Saga Recht populär ist.

    Einzig bei Tsa (Ausnahme zweiter Finger und bedingt Bilderstürmer) und Travia (zumindest nach Abschaffung der Gänseritter) sehe ich keine Möglichkeit. Selbst einem Avesgeweihten wird man wohl die Selbstverteidigung moralisch zusprechen.

    Ob die Tempelwache zur Spätweihe findet, der Geweihte einsieht das manche auch mal zur Waffe greifen müssen oder ein Kämpfer im Nachhinein zu einer Gottheit findet, alles legitime Wege. Als Spieler solltest du dir klar sein welches Standbein für deinen Helden wie wichtig ist. Kampf oder Gottheit? Wo gibt es Überschneidungen, wo Widersprüche?

  • "Widersprüche" darf es keine geben, ansonsten hat sich die Weihe direkt erledigt ... zumindest der Teil wo man Karma durch seine Gottheit erhält ... immerhin erwählen die Götter ihre geweihten selber und suchen sich aus, wem sie Karma überantworten und wem nicht ... die Ordination ist lediglich eine Lliturgie um einen potentiellen Kandidaten für die Götter "gut Sichtbar" zu machen, damit sie sich zur Entscheidung ob sie ihn/sie erwählen ermuntert werden.

  • Also, ein kämpfender Geweihter sollte idealerweise die bewaffneten Kampftalente nicht auf der Mirakel-Minus Liste haben, da er sich sonst wegen Entrückung durch Wunderwirken beim Kämpfen selbst schwer behindert. Damit wären, wenn ich nicht irre, Tsa, Peraine, Travia, Aves, Nandus und Rahja eher nur bedingt geeignet, auch wenn es da Teils kämpferische Professionen (etwa Säbeltänzer) gibt.

    Noch besser wäre es natürlich, wenn das bevorzugte Kampftalent auf der Mirakel-Plus Liste ist, da der Geweihte dann durch Entrückung noch einen kleinen Boost bekommen kann. Da würden sich dann etwa Firum für einen Fernkämpfer sowie Kor (Infanteriewaffen), Rondra (zwei bewaffnete Nahkampftalenet nach Wahl) oder Swafnir (unbewaffneter Nahkampf) für Nahkämpfer anbieten. Wenn ein Ork sein darf eventuell auch noch ein Tairach-Geweihter (Hiebwaffen, ein und zweihändig).

    Alle anderen liegen irgendwo dazwischen. Der kämpfersiche praiosgeweihte Streiter für Recht und Ordnung sowie der Feqzsche Kämpfer wurden ja schon erwähnt und ich denke auch der thorwalsche Swafnirgeweihte steht seinen Landsleuten mit Axt und Schwert etc. kaum nach. Für die Von eigenen Gnaden Kampagne würde ich persönlich fast zum kämpferischen Praiosgeweihten tendieren. Vielleicht als Morgenstern (als ergänzung zum Sonnenszepter) schwingenden exiltobrischen Ritter mit Spätweihe? Aber auch ein firungeweihter Widerstandskämpfer könnte intressant sein. Womöglich als Jäger mit Spätweihe?

  • Also, ein kämpfender Geweihter sollte idealerweise die bewaffneten Kampftalente nicht auf der Mirakel-Minus Liste haben

    Auch neutrale Talente geben Abzüge, nur nicht so große wie Mirakel Minus-Talente. Wie oben von mir geschrieben, haben nur Rondra und Kor keine Abzüge, und sogar Boni durch Entrückung. Also auch geweihte Golgariten oder Gänseritter bekommen durch Entrückung einen Malus in Höhe 1/10 Entrückungspunkte, alles aus z.B. Reihen Rahjas (wie z.B. die Kavaliere oder Säbeltänzer mit Weihe) doppelten Abzug (da Mirakel Minus).

    Zusätzlich ist die Mirakel-Probe selber grundsätzlich um 6 erschwert, bei Mirakel Minus-Talenten sogar um 18 Punkte.

    Praioten haben zwar sehr gute Liturgien für auch den Kampf-Einsatz (Goldene Rüstung, Blendstrahl), aber das wirkt ich auch unmittelbar nachteilig durch die Entrückung auf die Kampftalente aus.

    Wenn es also rein um Effektivität geht, oder hauptsächlich, dann würde ich mir den kämpfenden Geweihten überlegen, und erst mal nur den Kämpfer, oder nur den Geweihten ausbauen.

    Hesinde und Praios haben recht gute und effektive Liturgien, aber da würde ich den Kämpfer außen vor lassen, oder nur ein bisschen mit Schwerpunkt auf PA ausbauen, und ansonsten Liturgien, LkW und KP bedienen und ausbauen.

    Firun kommt mit einem Mirakel Plus-Talent auf Fernkampf noch gut weg. Fernkampf kann auch sehr stark sein, so man Zeit hat, den Bogen zu spannen, und Distanz zum Gegner wahren kann (und ein Pfeil-Nachschub möglich ist). Schüsse mit Ansage (durch Mirakel noch mehr), Distanz wahren und dadurch möglichst wenig selber einstecken, ein Lang- und einen Kurzbogen, beide personalisiert (das kostet an Geld nicht so viel und wenigstens einen, wenn nicht beide sollte man über Ausrüstungsvorteil aufwerten können), damit kann eine Menge gehen.

    Eventuell, falls irgendwie doch ein paar AP locker zu machen sind: Als Profession den Schützen aus den Reihen der Söldner oder Soldaten nehmen (der Berittenen Schütze der Söldner kostet 13 GP und hatte alle relevanten FK-SF automatisch oder verbilligt), da die Werte auf Hinblick Firun-Geweihten steigern und eine Spätweihe drauf setzen (und sich gut überlegen, wie ein Soldat oder Söldner zu Berufung und Spätweihe in der Einzelgänger-Kirche kommt). Der wird zwar in Sachen Wildnis-Talente und Jäger-Aspekt ein bisschen hinterher hinken, aber als Fernkämpfer ist der gut und kostet weniger GP als der Firun-Geweihtem, der weniger FK-SF im Paket hat.

    Doch grundsätzlich würde ich einen Geweihten nicht rein aus Effektivitätsgründen nehmen, hinter den Idealen und Ideologien der Kirche sollte man auch als Spieler stehen und da Spaß dran haben.

    Sehr effektiv sind übrigens Gildenmagier, rein vom Preis-Leistungsverhältnis gibt es nichts besseres, und die haben durch die breit aufgesetzten Zauber ihre Füße quasi in jedem Bereich.

    Gerade Elementarismus ist ungeheuer gut, mächtig und vielseitig (ein Dschinn für jede Gelegenheit).

    Aber ein Magier mit mehr AP wird besser sein, wie ein Geweihter mit mehr AP der bessere Geweihte sein wird, der profanen Kämpfer mit mehr AP der bessere Kämpfer, etc.

    Aber auch darauf sollte man Bock haben, und das nicht als Mittel sehen, einige der AP wieder wettzumachen, die zu den anderen hinfehlen, damit der eigene SC nicht so fehl am Platze ist. Ein Charakter sollte Spaß machen, und nicht vor allem anderen effektiv.

    Warum wird sich da so quer gestellt in der Gruppe? Wenn Du fragst: "Wir würdet ihr das finden, bei neuem Charakter bei 0 anzufangen, dann würdet ihr auch auch über ein paar AP mehr freuen? Wenn euer neuer Charakter überflüssig wäre und in seinem besten Gebiet das leisten kann, was eure in ihrem zweiten oder dritten Standbein leisten können, dann würdet ihr auch auch über ein paar AP mehr freuen können?", sollte das doch irgendwo auf Verständnis stoßen (und der eigenen Vorbereitung, falls mal ein Charakter von denen stirbt)?

  • Vielen Dank für die vielreichen hilfreichen Tipps und Anregungen :) Ich war super positiv überrascht hier so freundlich empfangen worden zu sein und dass mir so viele Leute geholfen haben.

    Ich bin jetzt gerade dabei mir einen Praios Geweihten / Rechtsgelehrten / Akademiekrieger aus Elenvina aus dem Haus Vom Großen Fluss zu erstellen. Aber aus diesem Thread habe ich ich definitiv auch großartige Ideen für zukünftige Charaktere erhalten.

    Mein Gamemaster will zwar leider nichts gegen die 20.000 AP + Charaktere machen, aber er hat mir zumindest 7500 AP zugesprochen um etwas aufzuholen.

    Nochmals, vielen Lieben Dank und Alles Gute an Alle die mir geholfen haben :)

  • Vielen Dank für die vielreichen hilfreichen Tipps und Anregungen :) Ich war super positiv überrascht hier so freundlich empfangen worden zu sein und dass mir so viele Leute geholfen haben.

    Ich bin jetzt gerade dabei mir einen Praios Geweihten / Rechtsgelehrten / Akademiekrieger aus Elenvina aus dem Haus Vom Großen Fluss zu erstellen. Aber aus diesem Thread habe ich ich definitiv auch großartige Ideen für zukünftige Charaktere erhalten.

    Mein Gamemaster will zwar leider nichts gegen die 20.000 AP + Charaktere machen, aber er hat mir zumindest 7500 AP zugesprochen um etwas aufzuholen.

    Nochmals, vielen Lieben Dank und Alles Gute an Alle die mir geholfen haben :)

    Der Rest von deiner Gruppe hat 20000 und mehr AP und du fängst mit 7500 AP an? Stört euch nicht das Ungleichgewicht in der Gruppe? Ich kann verstehen, wenn man das "alter" der Figuren an unterschiedlichen AP-Ständen verdeutlichen möchte, aber ich würde raten entweder eine kleinere Differenz zu wählen, also das du z.B. mit 15000 AP anfängst, oder das deine Figur viel schneller AP bekommt als der Rest, damit du aufholen kannst. Und Faktor 2 ist da nicht schnell...

    Wenn ihr DSA 4.1 ohne große Haus- und Zusatzregeln spielt, dann ist ein 10000 AP Charakter als profaner Held an seinem Maximum, es geht nur noch langsam besser durch höhere Eigenschaftswerte, aber interessante Sprünge gibt es nicht mehr. Ein Magier oder Geweihter ist bei so vielen AP recht kompetent in dem, was er tut, und hatte auch schon AP übrig, um sich in anderen Bereichen umzuschauen. Bei 20000 AP hat ein profaner Charakter alle SFs gelernt, die er lernen kann, und ein paar mehr, Magier und Geweihte sind echt ziemlich mächtig, und können auch schon ordentlich im Kampf mithalten.

    Mit 7500 AP kannst du ein kompetenter Kämpfer oder ein kompetenter Geweihter sein, aber nicht beides.

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Mich stört der AP Unterschied schon, die anderen leider nicht da sie ja am oberen Ende des Unterschiedes stehen. Ich versuche seit Jahren sie davon zu überzeugen dass das ein Problem fürs Gruppenspiel darstellt, aber auf mich hört ja keiner.

  • Würde ich nicht mit machen. Keine Ahnung wie es bei euch menschlich in der Gruppe abläuft, aber an deiner Stelle würde ich dem Charakter mehr AP geben sodass er zwar noch hinten Ist, aber zumindest halbwegs dran ist und die Gruppe vor vollendete Tatsachen stellen. Vermutlich werden sie es genauso schlucken wie du zur Zeit deinen Situation. Und was sollen sie auch machen? Ihre einzige Option wäre dich raus zu werfen oder dich beim spielen fertig zu machen.

    Aber mal ehrlich eine Gruppe die so reagiert bzw der deine Situation egal ist obwohl du damit ein Problem hast ist so asozial das ich da eh keine Lust drauf hätte.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Würde ich nicht mit machen. Keine Ahnung wie es bei euch menschlich in der Gruppe abläuft, aber an deiner Stelle würde ich dem Charakter mehr AP geben sodass er zwar noch hinten Ist, aber zumindest halbwegs dran ist und die Gruppe vor vollendete Tatsachen stellen. Vermutlich werden sie es genauso schlucken wie du zur Zeit deinen Situation. Und was sollen sie auch machen? Ihre einzige Option wäre dich raus zu werfen oder dich beim spielen fertig zu machen.

    Aber mal ehrlich eine Gruppe die so reagiert bzw der deine Situation egal ist obwohl du damit ein Problem hast ist so asozial das ich da eh keine Lust drauf hätte.

    Ich glaube das ist eine gute Idee. Ich finde es halt sehr schade da ich mit den Leuten seit Jahren befreundet bin und sie trotzdem kein Gruppenspiel beherrschen.

  • Ja. Absolut! Aber so lang man selber nicht betroffen ist, ist man oft blind für sowas.

    Daher haben wir schon vor Jahren beschlossen immer allen die gleichen AP zu geben, nachdem wir ständig Diskussionen hatten wer denn nun wieviel AP bekommt für was. "Das war doch meine Idee." "Nur weil du dich immer vor drängelst." "Wenn ich den Kämpfer hätte und nicht den Heiler würde ich auch mehr Gegner töten. Und heilen bringt keine AP, aber ohne könntest du nicht so Kämpfen."

    Auch neue Helden werden auf den Stand der alten gehoben, wobei zu häufiges Wechseln und massiven Optimieren aufgrund der hohen Startap mit bedacht gemacht werden sollte.

    Und somit ernannte der Namenlose:

    Kha

    Also nehme den Namen und Titel Forenkha an und walte deines Amtes 😜

  • Ja. Absolut! Aber so lang man selber nicht betroffen ist, ist man oft blind für sowas.

    Daher haben wir schon vor Jahren beschlossen immer allen die gleichen AP zu geben, nachdem wir ständig Diskussionen hatten wer denn nun wieviel AP bekommt für was. "Das war doch meine Idee." "Nur weil du dich immer vor drängelst." "Wenn ich den Kämpfer hätte und nicht den Heiler würde ich auch mehr Gegner töten. Und heilen bringt keine AP, aber ohne könntest du nicht so Kämpfen."

    Auch neue Helden werden auf den Stand der alten gehoben, wobei zu häufiges Wechseln und massiven Optimieren aufgrund der hohen Startap mit bedacht gemacht werden sollte.

    Klingt wohl als hätte ich in eurer Gruppe mehr Spaß :) naja, ich gebe die Hoffnung noch nicht ganz auf.

  • 7.500 AP im Vergleich zu 20.000+ ist zwar immer noch nicht angemessen in meinen Augen, aber um 7.500 AP besser als gar keine.

    Neuer Charakter mit gleichen AP (aber ohne SE und eben erlebten Hintergrund) ist doch eine Win-Win-Situation für alle.

    Für Dich, für die anderen (sie haben kein Nesthäckchen dabei, auf das sie aufpassen müssen, und wenn es ihre SC mal so trifft wie Deinen Golgariten, stehen sie auch nicht blöd da) und für den SL, weil er nicht bedenken muss, dass das, was für die anderen eine Herausforderung ist, für Deinen SC zu viel sein kann.

    Dann viel Spaß mit Deinem spätgeweihten Krieger, und möge er das Licht in der Dunkelheit sein und bleiben. :)

  • Bei uns gab es da nie Probleme. Alle bekommen den gleichen Grundwert und eventuelle boni wegen besonders gutem RP werden erst mit der ganzen Gruppe abgesprochen. Hat einer was dagegen, soll er sagen warum und ist es legitim gibts den Bonus halt nicht. Stirbt jemand, so ist er 1. Selbst Schuld und hat mehrere Warnungen des Meisters ignoriert oder 2. Wird entsprechend entschädigt (volle AP von vorher). Ich hatte mich zu beginn massiv vergeneriert und durfte sogar komplett neu basteln mit den vorigen AP und mit dem gleichen Char, hat keinen gestört.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum man einem langjährigem Freund! sowas nicht gönnen sollte. Wo ist ihr Nachteil darin? Sprich sie doch einfach mal darauf an, klingt mir nach Kinderkram ("Ne, warum soll der das haben? Ich darf ja auch nicht einfach neu generieren, nachher macht dass dann jeder")...

    7,5k ist ein absoluter Witz im Vergleich zu 20k+, dass ist ähnlich wie 480 zu 5k. Absoluter quatsch, dass behindert euch alle

  • Ich wollte hier grad mal anschließen und nachfragen wegen der Entrückung.

    Ich bin gerade mit meinem Spieler, der einen Borongolgariten-Geweihten spielt, am diskutieren ob sich die Entrückungs-Mali (-1 je Stufe) wirklich auf die Kampftalente auswirken, also direkt auf AT/PA.
    Ich hatte das hier zwar ein paar Mal so gesehen und auch eine entsprechende Info von Alex Spohr, doch in der Diskussion mit dem Spieler drehen wir uns nun im Kreis weil in den Regeln ja nicht explizit Kampf oder AT/PA gewähnt ist, sondern nur "Alle Proben auf Talente und Zauber".

    Sind nun also AT/PA von der Entrückung betroffen, es sei denn das Kampftalent steht explizit auf der Wohlgefälligen Talentliste?

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    Meine Lieblingscharaktere:

    Pepelios Claritas - Streiter für das Gute, Wahrheit und Gerechtigkeit

    Gelrat Torek - Schmied und Handwerker aus Leidenschaft

    Silvana Alriks - Wer sagt, dass in Andergast nur Männer zaubern können?